DE9411468U1 - Wohngebäude - Google Patents
WohngebäudeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/02—Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
- E04H1/04—Apartment houses arranged in two or more levels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
Description
Anmelder: Stuttgart, 29.06.1994
Georg Fritz Gm 1370 V/fe
Haus Amselreuth
74363 Güglingen
74363 Güglingen
Vertreter:
Patentanwälte
Kohler Schmid + Partner
Ruppmannstraße 27
70565 Stuttgart
Wohngebäude
Die Erfindung betrifft ein Wohngebäude mit mindestens drei Außenwänden, mindestens zwei Stockwerken und einer Anzahl
von Wohneinheiten, die der Anzahl der Außenwände gleich ist.
Wohngebäude mit einer Vielzahl von Eigentumswohnungen sind oftmals eine wirtschaftliche Lösung für den steigenden Bedarf
an Wohnraum. Ein solches mit einer Vielzahl von Eigentums-Wohneinheiten versehenes Gebäude muß architektonisch so
gestaltet werden, daß jeder Eigentümer seinen eigenen priva-
ten Bereich möglichst ungestört von den direkt angrenzenden Nachbarn besitzt und daß auch auf relativ engem Raum ein
großzügiges und nicht einschränkendes Wohngefühl herrscht. Zudem gibt es selbstverständlich die wirtschaftliche und
praktische Überlegung, daß die Wohneinheiten eine Baustruktur aufweisen, die nicht so außergewöhnlich aufwendig ist,
so daß die Konstruktionskosten nicht unangemessen sind. Diese praktischen Eigenschaften sollen selbstverständlich in
harmonischer Zusammenwirkung mit einer architektonisch interessanten und ästhetischen optischen Gestalt sein.
Herkömmliche, mit einer Vielzahl von Wohneinheiten versehene Wohngebäude weisen typischerweise eine kastenartige Struktur
auf, wobei ein kastenförmiges Außengebäude weitgehend kasten- oder rechteckförmige Wohneinheiten im inneren Gebäude
aufweist. Ein solches Gebäude weist typischerweise mehrere Stockwerke und ein gemeinsames Treppenhaus für die gesamte
Wohneinheiten auf. Die Wohneinheiten sind über und untereinander angeordnet und erstrecken sich jeweils nur über ein
Stockwerk. Dadurch sind Störungen von Fremdgeräuschen durch Ober- oder Untermieter unvermeidbar und der Blick nach außen
ist durch die weitgehend senkrecht zueinander stehenden Gebäudewandstruktur begrenzt. Für Wohneinheiten, die mit Balkon
versehen sind, werden oftmals senkrecht stehende Trennwände verwendet, um Sichtschutz zum Nachbarn zu gewährleisten.
Dies allerdings schränkt weiterhin den Blick nach außen ein, so daß ein beengtes einschränkendes Wohngefühl entsteht.
Das Treppenhaus wird von den Eigentümern gemeinsam benutzt, so daß im Gegensatz zum Einfamilienhaus Zugang zum
Eigentum nur durch einen gemeinsamen nicht privaten Bereich möglich ist.
•t ····
Aufgrund der oben genannten Eigenschaften eines herkömmlich
mit einer Vielzahl von Wohneinheiten versehenen Wohngebäudes ist es Aufgabe der Erfindung, ein Wohngebäude mit einer
Vielzahl von Wohneinheiten derart zu gestalten, daß jede Wohneinheit eine interessante und großzügig wirkende Wohnfläche
mit minimaler Störung durch Nachbarn aufweist, und daß keine übermäßig aufwendigen konstruktiven Maßnahmen benötigt
werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich jede Wohneinheit über mindestens zwei Stockwerke erstreckt und ihr eigenes
Treppenhaus aufweist, daß alle Treppenhäuser aneinander angrenzen und sich in einem gemeinsamen Treffpunktbereich innerhalb
des Wohngebäudes befinden, und daß jede Wohneinheit nur eine einzige Außenwand aufweist.
In dieser Weise ist die Aufgabe der Erfindung vollkommen gelöst. Durch das Gestalten jeder Wohneinheit als mindestens
zweistöckig, wobei die zwei Stockwerke über ein internes Treppenhaus miteinander verbunden sind, werden Freradgeräusche
durch Ober- oder Untermieter vermieden, wodurch die Eigentumswohnung sämtliche Vorzüge eines Einfamilienhauses besitzt.
Dadurch, daß alle Treppenhäuser aneinander angrenzen und sich in einem gemeinsamen Treffpunktbereich innerhalb
des Wohngebäudes befinden, wird eine einheitliche Bauweise und ein konstruktionell einfaches Gestalten des Gebäudes ermöglicht.
Durch diese Maßnahme ist auch ein Eingangsbereich denkbar, in dem es über eine Tiefgarage bzw. einen Kellerzugang
möglich wäre, Eintritt zu den verschiedenen Wohneinheiten von unten zu schaffen. Die aneinander angrenzenden Treppenhäuser,
die sich in einem gemeinsamen zentralen Treffpunktbereich innerhalb des Gebäudes befinden, führt in Korn-
bination (und Zusammenwirkung) mit der Tatsache, daß jede
Wohneinheit nur eine einzige Außenwand aufweist, dazu, daß die Wohneinheiten eine radial ausspreizende Geometrie besitzen.
Diese Maßnahmen erzwingen eine nicht parallele Gestaltung der Innenwände der Wohneinheiten, d.h. vom Treppenhaus
gesehen, werden die Wohneinheiten in Richtung Außenwand immer breiter. Dadurch, daß die herkömmlichen senkrecht stehenden
Innenwände durch fächerförmige, sich ausspreizende
diagonale Innenwände ersetzt sind, wird ein breiterer Blickwinkel nach außen ermöglicht. Die nutzbare Wohnfläche bleibt
erhalten aber die Verteilung wird derart abgeändert, daß sich eine weitende Wohnfläche von innen nach außen entwikkelt,
die wiederum für ein Gefühl von Großzügigkeit sorgt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind alle Wohneinheiten weitgehend flächenmäßig gesehen gleich. Diese Maßnahme
hat den Vorteil, daß konstruktionell einfache Lösungen gefunden wurden, indem alle Wohneinheiten weitgehend gleich
sind, so daß eine wirtschaftliche Konstruktion und Bau des Wohngebäudes gewährleistet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind genau vier Wohneinheiten vorgesehen. Diese Maßnahme
hat den Vorteil, daß die gewöhnliche Gebäudebauweise mit vier Außenwänden benutzt werden kann, um genau vier Wohneinheiten
zu schaffen.
In einer Ausführungsform der Erfindung beschreiben die Außenwände
eine polygonale Form. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch eine größere Anzahl von Wohneinheiten gestaltet
werden kann, indem beispielsweise eine pentagonale oder hexagonale Außenwandstruktur vorgesehen wird. Auf diese Wei-
se wird die Außenwandstruktur immer runder und die Innenwände
paralleler zueinander, wodurch wiederum scharfkantige Ekken vermieden werden und eine verbesserte Wärmedämmzahl für
eine gegebene Wohnfläche des Gebäudes bzw. der Wohnungen bewirkt wird.
In einer verwandten Ausführungsform der Erfindung werden die
Außenwände in konvex gekrümmter Form gebaut. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine interessante architektonische Bauweise
erreicht wird, wodurch aber auch eine praktische Verbesserung des Verhältnisses von Wohnvolumen zu Außenfläche
und dadurch ein verringerter Wärmeverlust durch die Außenwände erreicht wird.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform beschreiben die Außenwände einen Kreis oder eine Ellipse. Diese Maßnahme
hat den Vorteil, daß für eine zylinderförmige Gebäude-Außenwandstruktur
oder ähnliches das maximale Verhältnis Wohnvolumen zu Außenfläche erreicht ist und dadurch wird der Wärmeverlust
durch die Außenwände minimalisiert.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine Glaskuppel über dem Treffpunkt-Bereich vorgesehen. Diese
Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Lichtschacht durch das Zentrum des Gebäudes gestaltet ist, wodurch Licht nicht nur
von den Außenwänden durch die Fenster in die Wohneinheiten sondern auch über die Glaskuppel von oben und radial von innen
in die Wohnungen gelangen kann. Diese Maßnahme im Zusammenhang mit den getrennten Treppenhäusern erlaubt, daß ein
gemeinsamer Lichtschacht gestaltet werden kann, der trotzdem getrennt für jede separate und private Eigentumswohnung zur
Verfügung steht. Auf diese Weise ist es auch möglich, die
Wohnung von innen mit Fenstern zu versehen, die in Richtung Treppenhaus zeigen, wodurch Licht über die Glaskuppel in das
Treppenhaus und danach durch die Fenster in die Wohnung kommt.
In einer verwandten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Treppenhaus mit Freitreppen versehen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß besonders im Zusammenhang mit
der Glaskuppel der Treppenhausbereich maximal benutzt werden kann, um Licht auch vom Inneren des Gebäudes in die verschiedenen
Wohneinheiten einzubringen. Die Freitreppen erlauben es, daß das Licht von oben nach unten mit möglichst
wenig Unterbrechungen und Absorptionsflächen durchdringt. Dadurch werden nicht nur die Wohnungen, sondern auch die
Treppenhäuser heller und freundlicher bzw. großzügiger wirkend.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind sämtliche Be- und Entlüftungsleitungen, Heizungskanäle usw. im Treffpunkt-Bereich
untergebracht. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine konstruktiv einfache und wirtschaftliche Gestaltung der
Leitungen durch ein zentral geführtes Kanal- oder Leitungssystem möglich ist. Die Leitungen bzw. Kanäle können in dieser
Weise gemeinsam in das Wohnhaus gebracht werden und dann vom Treffpunkt-Bereich radial in die verschiedenen Wohnungseinheiten
eingeleitet werden.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die Leitungen
und Kanäle im Treffpunkt selbst untergebracht. Dieser Treffpunkt, nämlich der Punkt, an dem die Innenwände des Gebäudes
sich kreuzen, ist eine natürliche Stelle, um die gemeinsamen Leitungen und Kanäle unterzubringen. Da dieser
Treffpunkt eine gemeinsame Fläche mit jeder Wohneinheit teilt, ist es einfach, von diesem Punkt mit den verschiedenen
Leitungen radial nach außen in die verschiedenen Wohnungen zu gehen.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist jede diagonale Innenwand eine vom Wohngebäude nach außen herausragende Verlängerung
auf. Diese Maßnahme sorgt dafür, daß für jede Einheit ein sich weitender Effekt entsteht, wobei gleichzeitig
die Einsicht durch den Nachbarn ausgeschaltet wird. Damit wird ein schoner Ausblick in den Außenbezirk aber auch eine
intime Außenbezirk-Wirkung geschaffen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander
verwendet werden. Die erwähnten Ausfuhrungsformen sind
nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispxelen in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß eines Erdgeschosses des mit vier Wohneinheiten versehenen Wohngebäudes gemäß der Erfindung;
und
Fig. 2 ein Obergeschoß-Grundriß des Wohngebäudes gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Erdgeschoß-Grundriß 6 eines erfindungsgemäßen Wohngebäudes 1. Das Gebäude ist außen von herkömmlicher
Bauart und weist vier senkrecht zueinander stehende, m lange Außenwände 2, 2', 2'', 2''' auf. Erfindungsgemäß ist
das Wohngebäude 1 mit vier Wohneinheiten 8, 8', 8'', 8'''
versehen und jede Wohneinheit 8, 8', 8'', 8''' erstreckt
sich über zwei Stockwerke 6, 7, wobei der Obergeschoß-Grundriß 7 Gegenstand der Fig. 2 ist. Die Wohneinheiten 8, 8',
8'', 8''' sind jeweils durch Innenwände 3 voneinander getrennt, die zwar senkrecht zueinander stehen, aber einen
Winkel von 45° bezüglich der Außenwände 2, 2', 2'', 2''' bilden, wodurch ein diagonaler Auslauf der Innenwände 3
stattfindet. Jede Innenwand ist mit einer Innenwandverlängerung 3' versehen, die gleichzeitig als Trennwand zwischen
den Wohneinheiten 8, 8', 8''', 8''' dient. Die Verlängerung
3' der diagonalen Wände 3 in den Außenbereich gewährleistet
einen sich für jede Einheit weitenden Effekt, wobei gleichzeitig die Einsicht durch den Nachbarn durch die Trennwandwirkung
ausgeschaltet ist und ein intimer aber großzügig wirkender Außenbezirk geschaffen wird.
Im Inneren des Gebäudes ist ein Treffpunktbereich 4 vorgesehen, der einen Treffpunkt 16 aufweist. Die Innenwände 3
kreuzen sich durch den Treffpunktbereich 4 am Treffpunkt
Der Treffpunktbereich ist in vier Treppenhäuser 5, 5', 5'',
5/#/ unterteilt, wobei jede der vier Einheiten als Eigentumswohnung
ein eigenes im Mittelpunkt des Komplexes gelegenes Treppenhaus besitzt. Sämtliche Be- und Entlüftungsleitungen,
Heizungskanäle usw. sind durch den zentralen Treffpunkt von der Mittelachse des Gebäudes untergebracht. Der
Treffpunktbereich 4 ist oben mit einer Glaskuppel 9 verse-
hen, die die Gestaltung eines Lichtschachtes, wodurch Licht von oben in den Treffpunktbereich 4 gelangt und über die
vier Treppenhäuser 5, 5', 5'', 5"' verteilt wird, ermöglicht.
Auf diese Weise enthält jede Wohneinheit 8, 8', 8'', 8''' auch eine innere natürliche Lichtquelle.
Der Erdgeschoßgrundriß 6 weist einen Wohnzimmerbereich 10,
der mit einer zum Treppenhaus 5'' zeigenden Tür 11, einer zur Küche 3 zeigenden Tür 13, einer zur Diele 50 zeigenden
Tür 14 sowie einer zum Arbeitszimmer 20 zeigenden Tür 12 aufweist. Das Wohnzimmer 10 ist mit einem großzügigen Fenster
15 versehen. Die Außenwand 2'' des Wohnzimmers hat eine Länge von 7,8 m.
Eine Ecke der Wohneinheiten 8, 8', 8'', 8''' ist mit einem
Arbeitszimmer 20 versehen, das eine Außenwand 2'' mit einer Länge von 3,6 m, sowie ein nach außen zeigendes Fenster 21
aufweist.
Die Küche 30 grenzt an das Treppenhaus 5" sowie an das Wohnzimmer 10 an und weist eine 2,7 m lange Innenwand auf.
Die Küche ist mit zwei Fenstern bzw. Durchbrüchen 31, 32 versehen, wodurch optischer Kontakt zu dem mit einer Glaskuppel
9 versehenen Treppenhaus 5'', zum Wohnzimmer 10, sowie gegebenenfalls ein direkter Zugang vom Eßtischbereich in
die Küche durch die Öffnung 32 geschaffen wird.
Eine erste Diele 50 weist einen Eingangstürbereich 51 auf, wodurch Eintritt zu der Wohnung ermöglicht wird. Alternativ
dazu wäre es denkbar, einen Eingang von unten über eine Tiefgarage oder einen Keller mittels des Treppenhauses 5,
5', 5r/, 5''' zu schaffen, wobei die Türanordnung 51 als Zu-
- 10 -
gang zu einer Terasse dienen könnte. Die Dielentür 52 erlaubt Zugang zu einer Toilette 40.
Der Grundriß des Obergeschosses 7 des erfindungsgemäßen Wohngebäudes 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Außenwände 2, 2',
2'', 2''' sind mit einer Vielzahl von Fenstern 81, 71, 72, 91, 92, 101 versehen und die Innenwände 3 weisen auch im
Obergeschoßberexch 7 eine Verlängerung 3' auf. Wie im Untergeschoßbereich
6 ist diese Innenwandverlängerung nützlich, um Sichtschutz für eine mögliche Balkonanordnung (nicht gezeigt)
zu schaffen. Der mit den Treppenhäusern 5, 5', 5", 5'" versehene Treffpunktbereich 4 erstreckt sich vom Erdgeschoß
6 nach oben ins Obergeschoß 7, wobei Leitungen usw. über den Treffpunkt 16 in das Obergeschoßbereich 7 geführt
werden. Die Wirkung der Glaskuppel 9 ist im Obergeschoßbereich 7 besonders ausgeprägt, wodurch das von oben kommende
Licht einen direkten Zugang zu den Wohneinheiten 8, 8', 8'',
8//# hat. Eine Gestaltung des Treppenhauses 5', 5', 5'', 5"'
mit Freitreppen ermöglicht, daß das Licht durch die Glaskuppel 9 vom Obergeschoß 7 nach unten bis in das Erdgeschoß 6
gelangen kann.
Das Obergeschoß 7 weist eine sich dem Treppenhaus 5'' direkt
anschließende zweite Diele 60 mit einer zu einem ersten Schlafzimmer 70 führenden Tür 62 sowie einer zu einem zweiten
Schlafzimmer 90 führenden Tür 61 auf. Das erste Schlafzimmer 70 weist eine Außenwand 2'' mit einer Breite von 4,5
m auf und ist mit zwei Fenstern 71, 72 versehen. Ein erstes Bad 80 ist über die Tür 82 direkt an das Schlafzimmer 70
angeschlossen und ist auch mit Fenstern 81 versehen. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das zweite Schlafzimmer
90 zum ersten Schlafzimmer 70 identisch aufgebaut, wodurch
- 11 -
das zweite Schlafzimmer 90 auch einen Außenwandbereich von
4,5m sowie zwei Fenster 91 und 92 aufweist. Durch die Verbindungstür 102 wird vom Schlafzimmer 90 Zugang zum zweiten Bad 100 geschaffen, das auch mit einem Fenster 101 versehen ist.
4,5m sowie zwei Fenster 91 und 92 aufweist. Durch die Verbindungstür 102 wird vom Schlafzimmer 90 Zugang zum zweiten Bad 100 geschaffen, das auch mit einem Fenster 101 versehen ist.
Claims (11)
1. Wohngebäude (1) mit mindestens drei Außenwänden (2,
2', 2'', 2'''), mindestens zwei Stockwerken (6, 7) und
einer Anzahl von Wohneinheiten (8, 8', 8'', B'''), die
der Anzahl der Außenwände (2) gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wohneinheit (8, 8', 8'', 8''')
sich über mindestens zwei Stockwerke (6, 7) erstreckt und ihr eigenes Treppenhaus (5, 5', 5'', 5"') aufweist,
daß alle Treppenhäuser (5, 5', 5'', 5'") aneinander angrenzen und sich in einem gemeinsamen
Treffpunkt-Bereich (4) innerhalb des Wohngebäudes (1) befinden, und daß jede Wohneinheit (8, 8', 8'', 8'")
nur eine einzige Außenwand (2, 2', 2'', ,2''') aufweist.
2. Wohngebäude (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wohneinheiten (8, 8', 8'', 8'") weitgehend
die gleichen Flächen aufweisen.
3. Wohngebäude (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß genau vier Wohneinheiten (8, 8', 8'', 8''') vorgesehen sind.
4. Wohngebäude(1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (2, 2', 2'', 2"') eine polygonale Form beschreiben.
5. Wohngebäude (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (2,
2', 2'', 2"') konvex gekrümmt sind.
6. Wohngebäude (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (2, 2', 2'', 2''') einen Kreis
oder eine Ellipse bilden.
7. Wohngebäude (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glaskuppel (9)
über dem Treffpunkt-Bereich (4) vorgesehen ist.
8. Wohngebäude (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Treppenhaus (5,
5', 5'', 5''') Freitreppen aufweist.
9. Wohngebäude (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Be- und Entlüftungsleitungen, Heizungskanäle usw. im Treffpunkt-Bereich
(4) untergebracht sind.
10. Wohngebäude (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen und Kanäle im Treffpunkt (16)
untergebracht sind.
11. Wohngebäude (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Innenwand (3)
eine vom Wohngebäude (1) nach außen herausragende Verlängerung (3') aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411468U DE9411468U1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Wohngebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411468U DE9411468U1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Wohngebäude |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411468U1 true DE9411468U1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6911189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411468U Expired - Lifetime DE9411468U1 (de) | 1994-07-15 | 1994-07-15 | Wohngebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411468U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018114628A1 (en) * | 2016-12-21 | 2018-06-28 | Vinnari Risto | Super high-rise building |
-
1994
- 1994-07-15 DE DE9411468U patent/DE9411468U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018114628A1 (en) * | 2016-12-21 | 2018-06-28 | Vinnari Risto | Super high-rise building |
CN110325696A (zh) * | 2016-12-21 | 2019-10-11 | 瑞斯托·温纳列 | 超高层建筑物 |
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