DE9408759U1 - Abschalelement - Google Patents
AbschalelementInfo
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- shuttering element
- shuttering
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Links
- 238000009416 shuttering Methods 0.000 title 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/365—Stop-end shutterings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B2005/322—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with permanent forms for the floor edges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Bipolar Transistors (AREA)
- Weting (AREA)
Description
-••3··-
Abschalelemente für den Betonbau, insbesondere auch solche zur Verwendung beim Herstellen von Betondecken sind bekannt.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Abschalelement aufzuzeigen, welches durch Extrudieren einfach und zuverlässig herstellbar
ist und eine hohe Festigkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Abschalelement entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Eine Besonderheit des neuerungsgemäßen Abschalelementes besteht darin, daß der Eckbereich zwischen den beiden, einen
Winkel von 90° zwischen sich einschließenden Schenkeln verstärkt, d.h. mit größerer Materialdicke ausgeführt ist, so
daß das Abschalelement nicht nur im Verwendungsfall, sondern insbesondere auch bei der Herstellung, d.h. beim Extrudieren
die notwendige Festigkeit aufweist. Durch den verstärkten Eckbereich bzw. durch die dortige Schrägfläche wird weiterhin
auch die Möglichkeit geschaffen, an dieser Schrägfläche (zusätzlich zu den Vorsprüngen an den Innenflächen der
Schenkel) wenigstens einen weiteren Vorsprung vorzusehen, um so die Einbindung des Abschalelementes im Beton auch im
Eckbereich zu bewirken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist in den
verstärkten Eckbereich wenigstens eine Extrudierhilfe beispielsweise in Form eines mit extrudierten Bandes oder
Drahtes eingebettet.
Die Neuerung wird in folgenden anhand der Figur, die im Schnitt ein winkelförmiges Abschalelement zeigt, näher
erläutert.
Das in der Figur im Querschnitt dargestellte Abschalelement dient als verlorene Schalung insbesondere bei der Herstellung
von Gebäudedecken.
Das Abschalelement ist aus zementgebundendem Material (Faserbeton) durch Extrudieren hergestellt, und zwar einstückig
mit den Schenkeln 2 und 3, die sich über die gesamte Länge des Abschalelementes 1 bzw- der Abschalbohle erstrecken.
Der Schenkel 2 sitzt hierbei quer zu der senkrecht zur Zeichenebene der Figur verlaufenden Längserstreckung eine
größere Breite B als der Schenkel 3, dessen Breite in der Figur mit b angegeben ist und beispielsweise 100 Einheiten
beträgt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Breite
B etwa 300 Einheiten.
Im Bereich der außenliegenden, von den Schenkeln 2 und 3 gebildeten und sich in Längsrichtung des Abschalelementes 1
erstreckenden Ecke ist dieses bei 4 abgeschrägt. Die Schrägfläche 4, die sich ebenfalls über die gesamte Länge des
Abschalelementes 1 erstreckt und parallel zur Längsachse liegt, schließt mit der Außenfläche jedes Schenkels einen
Winkel von 135° ein. Die Breite der Schrägfläche 4 beträgt bei der dargestellten Ausführungsform etwa 14 Einheiten.
An den freien Kanten sind die beiden Schenkel 2 und 3 ebenfalls mit einer Abschrägung 5 bzw. 6 versehen, die mit
der betreffenden Außenfläche wiederum einen Winkel von 135° einschließt und so ausgeführt ist, daß sich an die jeweilige
Abschrägung 5 bzw. 6 zur Innenseite des jeweiligen Schenkels 2 bzw. 3 hin ein Randbereich 2' bzw. 3T in Form einer ebenen
Fläche derart anschließt, daß die Ebene des am Schenkel 2 gebildeten Randbereichs 2' parallel zur Außenfläche des
Schenkels 3 und die Ebene des am Schenkel 3 vorgesehenen Randbereichs 3' parallel zur Außenfläche des Schenkels 2
liegt.
An der Innenfläche des winkelförmigen Abschalelementes 1 ist zwischen beiden Schenkeln 2 und 3 bzw. deren Innenflächen
eine Schrägfläche 7 vorgesehen, die parallel zu der Schrägfläche 4 liegt und sich parallel zur Längserstreckung des
Abschalelementes 1 über die gesamte Länge dieses Abschalelementes erstreckt. Durch die Schrägfläche 7 ist der am
Übergang zwischen den Schenkeln 2 und 3 gebildete Eckbereich 8 des Abschalelementes 1 mit größerer Materialdicke, d.h.
verstärkt ausgebildet, wodurch im Anwendungsfall die auf die Schenkel 2 und 3 ausgeübten Kräfte besser aufgenommen, vor
allem aber ein Extrudieren des winkelförmigen Schalelementes 1 möglich ist. Durch die verstärkte Ausbildung des Eckbereiches
8 ist es auch möglich, dort eine Öffnung 9 vorzusehen, die mit ihrer Achse parallel zur Längsachse des
Abschalelementes liegt und sich über die gesamte Länge dieses Abschalelementes erstreckt und von einer Extrudierhilfe,
beispielsweise einem Führungsdorn des beim Extrudieren verwendeten Werkzeuges erzeugt wird. Durch den verstärkten
Eckbereich 8 und die durch diese Verstärkung zulässige Öffnung 9 ist es somit auch möglich, daß Abschalelement beim
Extrudieren durch den Führungsdorn zu führen und dadurch beim Extrudieren unerwünschte Verformungen des Abschalelementes 1
zu vermeiden.
Das Führungselement oder die Extrudierhilfe ist beispielsweise ein Band oder ein Draht 10, der mit extrudiert wird und
im Abschalelement 1 verbleibt. Der eine Extrudierhilfe bildende Draht 10 wirkt gleichzeitig auch als Längsarmierung.
An den Innenflächen der Schenkel 2 und 3, d.h. an den dem Winkelraum zwischen diesen Schenkeln zugewandten Flächen sind
mehrere, sich jeweils in Längsrichtung erstreckende leistenartige Vorsprünge 11 vorgesehen, die in der Querschnittsebene
senkrecht zur LängserStreckung einen schwalbenschwanzförmigen
Vorsprung aufweisen und der formschlüssigen Einbindung des Abschalelementes 1 in den Beton dienen. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind an der Innenfläche des größeren Schenkels
2 zwei derartige Vorsprünge 11 vorgesehen und ein solcher Vorsprung 11 an der Innenfläche des kürzeren Schenkels
3. Wesentlich ist, daß ein weiterer Schenkel 11 an der Schrägfläche 7 vorgesehen ist, eine formschlüssige Einbindung
des Abschalelementes 1 also auch in dem die Decke zwischen den Schenkeln 2 und 3 bildenden verstärkten Eckbereich 8
gewährleistet ist.
&Ggr; 6**-
Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht eine Einheit
einen Millimeter.
Verwendet wird das Abschalelement in der Weise, daß es mit der Außenfläche seines kürzeren Schenkels 3 auf eine Fläche,
beispielsweise auf die Oberkante einer fertiggestellten Wand oder auf ein dort vorgesehenes Mörtelbett oder dergl.
aufgestellt wird. Der von dem Abschalelement 1 bzw. von dem dann in einer vertikalen Ebene angeordneten Schenkel 2
begrenzte Raum wird mit Beton ausgefüllt, und zwar derart, daß die Vorsprünge 11 vom Beton hintergriffen sind.
Das Befestigen des Abschalelementes 1 an einer Schalung 13, insbesondere auch an einer solchen für eine nach oben
anschließende Wand, erfolgt entweder mittels eines beidseitigen Klebebandes 14, so daß selbst bei Unebenheiten ein
dichter Abschluß erreicht wird, oder mit einem einem Schnellkleber mit ausreichend dicken Auftrag.
Bezugszeichenliste
1 Abschalelement
2, 3 Schenkel
2' , 3' Randflache
4, 5, 6 Abschrägung
7 Schrägfläche
8 Eckbereich
9 Öffnung
Draht Vorsprung Fläche Schalung Klebeband
Claims (4)
1. Abschalelement aus zementgebundenem Material, vorzugsweise Faserbeton, mit zwei ein Winkelstück bildenden
Schenkeln (2, 3), die einstückig zu dem Abschalelement verbunden sind und über einen sich in Längsrichtung des
Abschalelementes erstreckenden Eckbereich (8) ineinander übergehen, wobei die Schenkel (2, 3) an ihren Innenflächen
mit in Längsrichtung des Abschalelementes sich erstreckenden, Hinterschneidungen bildenden Vorsprüngen
(11) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalelement (1) im Eckbereich (8) verstärkt ausgebildet
ist und an der Innenseite zwischen den Innenflächen der Schenkel (2, 3) eine schräg zu den Innenflächen
der Schenkel (2, 3) liegende Schrägfläche (7) bildet, und daß an dieser Schrägfläche wenigstens ein
leistenartiger Vorsprung (11) vorgesehen ist.
2. Abschalelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im verstärktem Eckbereich (8) wenigstens eine
Extrudierhilfe in Form eines bandartigen Elementes (10) eingebettet ist.
3. Abschalelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schenkel eine Breite aufweist, die dem Zwei- bis Dreifachen der Breite des anderen Schenkels (3)
entspricht.
4. Abschalelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels eines Klebers oder eines
Klebebandes (14) an einer Schalung befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949408759 DE9408759U1 (de) | 1994-04-07 | 1994-05-28 | Abschalelement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949405741 DE9405741U1 (de) | 1994-04-07 | 1994-04-07 | Abschalelement |
DE19949408759 DE9408759U1 (de) | 1994-04-07 | 1994-05-28 | Abschalelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9408759U1 true DE9408759U1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=25961936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949408759 Expired - Lifetime DE9408759U1 (de) | 1994-04-07 | 1994-05-28 | Abschalelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408759U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520723C2 (de) * | 1995-06-12 | 2003-04-03 | Gefinex Jackon Gmbh | Schalungselement |
EP1690659A3 (de) * | 2005-02-14 | 2007-03-14 | SCHÖCK BAUTEILE GmbH | Abschalelement zum Herstellen von Betonfertigteilen |
-
1994
- 1994-05-28 DE DE19949408759 patent/DE9408759U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19520723C2 (de) * | 1995-06-12 | 2003-04-03 | Gefinex Jackon Gmbh | Schalungselement |
EP1690659A3 (de) * | 2005-02-14 | 2007-03-14 | SCHÖCK BAUTEILE GmbH | Abschalelement zum Herstellen von Betonfertigteilen |
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