DE9408719U1 - Arm- oder Beinschiene - Google Patents

Arm- oder Beinschiene

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    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiene zum Schienen eines ruhig zu haltenden Beines oder Armes,bestehend aus zwei Gruppen von miteinander verbundenen Einzelschienenteilen (Eine Gruppe aus drei Einzelschienenteilen und eine Gruppe aus fünf Einzelschienenteilen plus zwei Einzelschienenfußteilen),die um eine sich zusammenziehende steife Hohlachse angeordnet sind,wobei beide Gruppen um die Achse drehbar,bzw. an der Achse abknickbar sind.
Derartige Schienen dienen dazu,bei Knochenbrüchen oder anderer Verletzungen der unteren oder oberen Extremitäten das verletzte Glied auf der Schiene zu lagern und mit Binden zu fixieren.
Erfindungsgemäße Schienen verwendbar für obere und gleichzeitig für untere Extremitäten sind nicht bekannt.
Bekannte Schienen (ausziehbar),ausschließlich für untere Extremitäten , bestehen beispielsweise aus zwei auseinanderziehbaren Metallwannen.Mit der inneren Wanne ist senkrecht zu dieser eine Fußstütze verbunden. Um den Platzbedarf für die Lagerung solcher Schienen zu verringern,besteht bei einer bekannt gewordenen Ausführung der Sohlenteil (Fußstück) aus zwei durch ein Scharnier verbundenen,zusammenklappbaren Hälften.(AT - PS 73 0 63}
Eine andere bekannte Lageungsschiene ist zum Zwecke raumsparender Unterbringung aus einzelnen,einstückigen Kunststoffteilschienen gleicher Form zusammensteckbar,wobei auch ein steifes Winkelstück aufgesteckt werden kann.(DE-GM 19 38 180)
Es ist auch eine ünfallschiene,bestehend aus zwei ineinandergleitenden,ausziehbaren Kunststoffteilen bekannt.(DE-GM 19 53 697)
Desweiteren ist eine Unfallschiene Bekannt,bestehend aus zwei auseinanderziehbaren Kunststoffwannen mit einer Fußstütze,ausschließlich zur Lagerung eines verletzten Beines.(DE 2140 459 B2)
Auch eine Arm- und Beinschiene ist bekannt,bei der die verletzte Extremität durch ein Umhüllungselement an einem festen Ständer fixiert wird.(DE 2913 303 A1)
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schiene zu schaffen,die gleichermaßen dazu geeignet ist, sowohl obere als auch untere Extremitäten gleich in Funktionsstellung lagern zu können.
Diese Aufgabe wird bei der erfindungsgemäßen Schiene dadurch gelöst, daß das oberste Kunststoffschienenteilstück um die Achse sowohl gedreht als auch an der Achse geknickt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll sein,eine Schiene zu schaffen,die raumsparend verstaut,bzw.mitgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Schiene im zusammengeklappten und -geschobenen Zustand, die Größe eines Taschenbuches nicht,bzw.nur minimal überschreitet.
Und weil das Material der erfindungsgemäßen Schiene Kunststoff ist, überschreitet sie auch das Gewicht eines Taschenbuches nur minimal.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schiene ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Schiene,gemäß vorliegender Erfindung,besitzt den Vorteil,daß sie in großen Stückzahlen gelagert und transportiert werden kann, da sie bei geringstem Platzbedarf gestabelt werden kann.Das ist für Magazine der Bundeswehr,Rot-Kreuzstationen oder Krankenhäuser
sehr wichtig.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schiene liegt darin, daß sie in jedem Pkw, zB.fixiert am Erste -Hilfe- Kasten,problemlos mitgeführt werden kann. Einzelne,bzw.mehrere Schienen können raumsparend auch in allen Einsatzfahrzeugen von Polizei,Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Sanitätsfahrzeugen,usw.,problemlos mitgeführt werden.
Desweiteren passt die Schiene in jeden Rucksack oder in iede sonstige Tasche und kann somit beim Wandern,Klettern,Fußball oder sonstiger Freizeitbeschäftigung mitgeführt werden.
In speziell dafür angefertigten Taschen,kann die Schiene von Soldaten am Gürtel befestigt werden.
Vorteilhafterweise besteht die erfindungsgemäße Schiene aus witterungsbeständigen ,bruch- und verformungsfesten, sowie begrenzt hitzebeständigen Kunststoff,was bedeudet,daß die Schiene Röntgenstrahlen durchlässig, abwaschbar,sterilisierbar und somit wiederverwendbar ist.
Weil die erfindungsgemäße Schiene ausziehbar ist,ist ein weiterer Vorteil dieser Schiene, daß man eine frakturierte Extremität mit der Schiene extentieren und fixieren kann, ohne daß die verletzte Extremität von der Schiene genommen werden muß.
Durch die Möglichkeit,Extremitäten in Funktionsstellung zu lagern, kann die Schiene prae- als auch postoperativ bis zur endgültigen Ruhigstellung zB.im Gips, bzw. sogar bis zur Heilung verwendet werden.
Die einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Schiene ermöglicht auch dem Laien, ein korrektes Anlegen der Schiene.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen anschließend beschrieben.Dabei zeigt
Fig.1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Schiene im zusammengeklappten und zusammengeschobenen Zustand, im Maßstab 1:1.
Fig.2 eine Schiene gemäß der Erfindung im aufgeschwenkten Zustand,wobei die Einzelschienenteile nicht bis zum Anschlag ausgezogen sind und auch der gezeigte Winkel noch beliebig variiert werden kann.
Fig.3 eine seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Schiene im abgeknickten Zustand,mit aufgeklappten Fußteilen,wobei die ausziehbaren Einzelschienenteile nicht bis zum Anschlag ausgezogen sind und der gezeigte Winkel auch noch bei 180° mittels Abstandhalter fixiert werden kann.
Fig 4+5 zwei weitere Auszugs- und Fixiermöglichkeiten der Erfindung im Ausschnitt.
Die Schiene gemäß den Figuren 1,2 und 3 besteht aus zehn Einzelschienenteilen, die in zwei Gruppen 21,22,von miteinander ausziehbar verbundenen Einzelschienenteilen lose,um eine sich zusammenziehende steife Hohlachse 2,mit abgeflachten Enden,angeordnet sind.
Beide Einzelschienenteilegruppen können entgegengesetzt um diese Achse gedreht werden,und wenn die beiden Einzelschienenteile 5,7 leicht ausgezogen sind,mittels Stiften,in einem beliebigen Winkel fixiert werden.
Werden die beiden Einzelschienenteilegruppen in einen Winkel von 180° zueinander gebracht und die beiden Einzelschienenteile 5,7 leicht ausgezogen,kan das Einzelschienenteil 4 an der Achse 2 auch geknickt werden und mittels geeigneter Abstandhalter auf einen Winkel von 30° oder 180° fixiert werden.
In Fig.2 ist der aufgeschwenkte Zustand der erfindungsgemäßen Schiene gezeigt,der benötigt wird,um einen rechten Arm zu lagern.Dabei ist eine Einzelschienenteilegruppe 21 zu einer Einzelschienenteilegruppe 22 aufgeschwenkt und in einem Winkel, mittels eines Stiftes,in dafür vorgesehene Löcher in den Einzelschienen Teilen 4,7,fixiert.Die Einzelschienenteilegruppe wird je nach Länge eines Oberarmes ausgezogen und mittels eines Stiftes,durch dafür vorgesehene Löcher in den Einzelschienenteilen 4,5,6,auf die gewünschte Länge fixiert.
Die Einzelschienenteilegruppe 22 wird je nach Länge eines Unterarmes ausgezogen,mit Ausnahme der Fußteile,die zugeklappt und mittels eines Riegels am Einzelschienenteil 11 fixiert bleiben, und durch Stifte in dafür vorgesehene Löcher in den Einzelschienen 7,8,9,10,11 auf die gewünschte Länge fixiert. Der Ellenbogen wird auf dem Einzelschienenteil 4 gelagert. Ist ein linker Arm zu lagern,so kann die Schiene entsprechend in die entgegengesetzte Richtung aufgeschwenkt werden.
In Fig.3 ist der aufgeklappte Zustand der erfindungsgemäßen Schiene gezeigt,der benötigt wird,um ein Bein zu lagern. Dabei ist eine Einzelschienengruppe 21 zu einer Einzelschienengruppe 22 in einen 180°-Winkel aufzuschwenken und zwei Einzelschienenteile 5,7 leicht auszuziehen.Danach kann die Schiene an der Achse 2 geknickt und durch entsprechende Abstandhalter in entsprechenden Winkeln fixiert werden.
Die Einzelschienenteilegruppe 21 wird je nach Länge eines Oberschenkels ausgezogen und mittels eines Stiftes,durch dafür vorgesehene Löcher in den Einzelschienenteilen 4,5,6,auf die gewünschte Länge fixiert.
Die Einzelschienenteilegruppe 22 wird je nach Länge eines Unterschenkels ausgezogen und durch Stifte durch dafür vorgesehene Löcher in den Einzelschienenteilen 7,8,9,10,11,auf die gewünschte Länge fixiert.Die Fußteile 12,13 werden aufgeklappt und
- 10 -
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in einem gewünschten Winkel zum Einzelschienenteil 11 fixiert. Das Knie wird auf dem Einzelschienenteil 4 gelagert.
Um Druckstellen zu vermeiden sollen alle Fixierstifte im eingeführten Zustand,nicht über eine Ebene der Einzelschienenteile hervorragen,was bei erfindungsgemäßer Schiene dadurch erreicht wird,daß die Köpfe der Stifte abgeflacht sind und bis zum Kopfrand in die Einzelschienenteile eingeführt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargstellten Ausführungsbeispiele beschränkt,sondern sie kann innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche abgewandelt werden.Beispielsweise kann die Auszugstechnik durch einen teleskopartigen Auszug ersetzt werden {Fig. 4) oder durch seitlich angebrachte Ü-Stücke (Fig.5). Die Fixiervorrichtung kann beispielsweise durch Druckknöpfe {Fig. 4),seitlich angebracht 17a oder durch seitlich angebrachte Schrauben Fig.5,17 b, ersetzt werden.
Desweiteren könnten die einzelnen Schienenteile gepolstert sein, zB.durch aufgeklebten Schaumstoff.

Claims (1)

  1. Peter Zöllner
    Pestalozzistr. 4a 91330 Eggolsheim Tel.:(09545) 5305
    21 .05.1994
    Gebrauchsmusterschutzansprüche
    1. Arm- oder Beinschiene zum Schienen einer ruhig zu haltenden Extremität, bestehend aus zwei Gruppen (21,22) von miteinander verbundenen Einzelschienenteilen, die um eine sich zusammenziehende steife Hohlachse mit abgeflachten Enden (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich beide Gruppen (21, 22) um die Achse (2) drehen lassen und in einem beliebigen Winkel (z.B. Ellenbogengelenk 90°) fixiert werden können.
    2. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Achse (2) beim Auseinanderziehen, bzw. beim Auseinanderziehen und Abknicken der Schiene zusammenzieht.
    3. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ist, daß nur ein Einzelschienenteil (4) fest aber dreh- und knickbar mit der Achse (2) verbunden ist.
    4. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einzelschienenteile (4,5,6) der Gruppe 1 (21) ausziehbar miteinander verbunden sind.
    5. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einzelschienenteile (7,8,9,10) der Gruppe 2 (22) ausziehbar miteinander verbunden sind, wobei nur Einzelschienenteil (7) lose und drehbar mit der Achse (2) verbunden ist.
    6. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ist, daß bestimmte Einzelschienenteile (4,6,8,9,10,11,12,13) an den achsennahen Enden (23) abgerundet, und an den achsenfernen Enden (24) gerade sind.
    7. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Einzelschienenteile (5;7) im Vergleich zu den anderen Einzelschienenteilen (4,6,8,9,10,11,12,13) am achsennahen Ende (23) verkürzt und somit, nach kurzer Rundung, gerade sind,
    8. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kanten nur eines Einzelschienenteiles (4) am achsennahen (23) und am achsenfernen Ende (24) abgeflacht sind, und daß die Kanten der Einzelschienenteile (5.6.7.8.9.10.11) nur am achsenfernen Ende (24) abgeflacht sind.
    9. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kante eines Einzelschienenteiles (13) am achsennahen Ende (23) abgeschrägt ist.
    10. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet ist, daß alle parallel zu den Extremitäten verlaufenden Kanten der Einzelschienenteile (4-13) abgerundet sind.
    11. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einzelschienenteil (5) an dem Einzelschienenteil (4) und das Einzelschienenteil (6) an dem Einzelschienenteil (5) ausziehbar angebracht ist und auf eine gewünschte Länge fixiert (17) werden kann.
    12. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Einzelschienenteil (8) mit einem Einzelschienenteil (7), ein Einzelschienenteil (9) mit einem Einzelschienenteil (8), ein Einzelschienenteil (10) mit einem Einzelschienen-
    teil (9), ein Einzelschienenteil (11) mit einem Einzelschienenteil (10) ausziehbar{16) miteinander verbunden ist und auf eine jeweils benötigte Länge fixiert (17) werden kann.
    13. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Einzelschienenteilen (4,5,6,7,8,9, 10,11) sich entsprechende Vorrichtungen (16;(16a,16b)) zum Ausziehen befinden.
    14. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Einzelschienenteilen (4,5,6,7,8,9, 10,11) sich entsprechende Vorrichtungen (17;(17a,17b)) zum fixieren der ausgezogenen Einzelschienenteile in der benötigten Lange befinden.
    15. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einzelschienenfußteil (12) an einem Einzelschienenteil (11) mit einem Klappscharnier{14) befestigt ist und durch Hochklappen einen Winkel zum Einzelschienenteil (11) bildet.
    16. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Einzelschienenfußteil (13) an einem Einzelschienenfußteil (12), mit einem Scharnier (15) befestigt ist und daß durch Aufklappen dieses Scharniers beide Fußteile in eine Ebene gebracht werden können.
    17. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Seiten der achsennahen Enden der Fußteile (12,13) passende Löcher angebracht sind, durch die Bänder (25) geführt werden können, die durch dafür vogesehene Löcher an den seitlichen parallel zu den Extremitäten verlaufenden Enden der Einzelschienen-
    -A-
    -A-
    teile (7,8,9,10,11) gezogen werden können, um das Einzelschienenfußteil (12), bzw. die Ebene aus beiden Einzelschienenfußteilen (12,13) in einem beliebigen Winkel zu dem Einzelschienenteil (11) fixieren zu können.
    18. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Einzelschienenteil (4), wenn eine Einzelschienenteilegruppe (21) zu einer Einzelschienenteilegruppe (22) im 180°- Winkel steht und und ein Einzelschienenteil (5) leicht ausgezogen ist, abgewinkelt werden kann.
    19. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einem Einzelschienenteil (4) und auf einem Einzelschienenteil (7) am achsennahen Ende (23), ringförmig um die Achse (2), Löcher oder Aussparungen angebracht sind um einen benötigten Winkel zwischen der Einzelschienenteilegruppe (21) und der Einzelschienenteilegruppe (22) mittels Stiften oder Klammern Fixieren zu können.
    20. Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen einem Einzelschienenteil (4) und einem Einzelschienenteil (7) im abgeknickten, bzw. ausgestreckten Zustand, seitlich, parallel zu den Extremitäten verlaufend, lins und rechts ein Abstandhalter aufgesteckt werden kann um einen Winkel fixieren zu können. Wahlweise ein dreieckiger Abstandhalter für einen 30°- Winkel (18) und ein gerader Abstandhalter für einen 180°-Winkel _(_26)
    21.Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet ist, daß das Fußteil im zugeklappten Zustand mittels eines Riegels an dem Einzelschienenteil (11) befestigt ist und kann bei Gebrauch, durch Lösen des Rigels aufgklappt werden.
    22.Arm- oder Beinschiene nach Anspruch 1-18,dadurch gekennzeichnet ist,daß die erfindungsgemäße Schiene ansich aus bruchfesten, .hitzebeständigen,wetterfesten Kunststoff besteht,z.B. Polyethylen oder Polyuretan.
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