DE9408466U1 - Bahnsteig - Google Patents

Bahnsteig

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DE9408466U1
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Stewing Beton & Fertigteilwerk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F1/00Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

• *
Andrejewski, HopKe 4 Pa£ner,"PqtenHmvWflte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bahnsteig, mit zumindest einem Fundament und einem von dem Fundament getragenen gleisparallel verlaufenden Baukörper in Fertigteilbauweise.
Bahnsteige in Fertigteilbauweise sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Regelmäßig werden in vorgegebenen Abständen in Gleisachsrichtung angeordnete Ortbetonfundamente verwirklicht und auf den Ortbetonfundamenten Auflagerbalken mit darauf befestigten Bahnsteigplatten. Die Bahnsteigplatten weisen auf ihrer Unterseite die kastenförmig angeformten Auflagerbalken auf und bilden einstückige Fertigteile in Kassettenbauweise. Ferner sind auf den Ortbetonfundamenten Querbalken und auf den Querbalken die Bahnsteigplatten befestigt. - Derartige Bahnsteige haben sich an sich bewährt, sind jedoch weiterentwicklungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bahnsteig der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, der sich durch einen besonders einfachen und montagefreundlichen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Bahnsteig dadurch, daß der Baukörper als Z-förmiges Randprofil ausgebildet ist, daß das Randprofil mit seinem unteren Z-Schenkel auf das Fundament aufgesetzt ist, daß der obere Z-Schenkel des Randprofils unter Bildung einer Bahnsteigkante gegen das Bahngleis vorkragt und daß der die beiden Z-Schenkel verbindende Z-Steg des Randprofils eine Stützwand für Hinterfüllmaterial bildet. -
Andrejewski, Hqnke & Peotnpr/Pptentapwgfte in Essen
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Grundkonstruktion des erfindungsgemäßen Bahnsteiges in Strenge aus lediglich einem oder mehreren Z-förmigen Randprofilen besteht, welche einerseits auf dem Fundament befestigt werden, andererseits in beliebiger Weise hinterbaut werden und wie die Hinterbauung den Bahnsteigbelag aufnehmen können. Die Auslegung und Bemessung des bzw. der Randprofile hängt von der jeweiligen Verkehrsbelastung ab. Die Höhe der Randprofile kann auf örtliche Verhältnisse abgestimmt werden. Als Regelbaulänge sind 3 m vorgesehen, jedoch lassen sich auch Randprofile bis zu 6 m verwirklichen. Da sich das Fundament außerhalb des Gefahrenbereiches des Gleisverkehrs befindet, lassen sich auch das bzw. die Randprofile während des Bahnverkehrs montieren. Ferner kann eine Drainage zur Gleisseite hin im unteren Bereich des bzw. der Fundamente und außerhalb des Gleisdruckbereiches angeordnet werden. Im Ergebnis läßt sich unter Verwendung des erfindungsgemäßen Z-förmigen Randprofils ein Bahnsteig in verhältnismäßig einfacher und montagefreundlicher Bauweise verwirklichen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß der untere Z-Schenkel des Randprofils eine Verlängerung aufweisen kann, also langer als der obere Z-Schenkel ausgebildet ist. Eine solche Verlängerung empfiehlt sich dann, wenn die Standsicherheit des bzw. der Z-förmigen Randprofile erhöht werden soll. Erfindungsgemäß weist der obere Z-Schenkel im Bereich der Bahnsteigkante eine Aufkantung für die Verlegung von Trittkantensteinen bzw. Trittkantenprofilen auf. Dabei kann sich der Bahnsteigbelag bis auf die Oberseite des oberen Z-Schenkels erstrecken und mit der Oberkante
r *
Andrejewski, Hartke & Paitner, PätenfttftMälte in Essen
der Trittkantensteine fluchten. Weiter lehrt die Erfindung, daß der Z-Steg eine überhängende Neigung gegen das Bahngleis aufweist, um eine besonders weit vorkragende Bahnsteigkante zu verwirklichen. Das Randprofil ist als ein Stahlbetonprofil aus beispielsweise Stb - B 45 ausgebildet. Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von solchen Randprofilen dicht bei dicht und/oder unter Bildung von Aussparungen gleisparallel auf dem bzw. den Fundamenten befestigt. Das Anlegen von Aussparungen empfiehlt sich für eventuell vorhandene Hindernisse wie z. B. Brückenpfeiler. Stets bleibt ein Freiraum vom Bahngleis bis zur Bahnsteigkante derart erhalten, daß Schotterreinigung und Gleisstopfarbeiten auf voller Breite wie auf der Strecke möglich bleiben und nicht durch die vorkragende Bahnsteigkante behindert werden. Hinzu kommt, daß die Montage des bzw. der Randprofile stets so erfolgt, daß der Abstand von dem befahrenen Bahngleis zum Arbeitsraum den Sicherheitsanforderungen entspricht, folglich sowohl das Herstellen der Fundamente aus beispielsweise Ortbeton wie die Montage der Randprofile auch bei Gleisbetrieb möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bahnsteig im Vertikalschnitt und
25
Fig. 2 ein Z-förmiges Randprofil für den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht.
Andrejewski, Horike & &Rgr;&agr; et nor, P<Stenttfrf\Valte in Essen
In den Figuren ist ein Bahnsteig dargestellt, der zumindest ein Fundament 1 und einen von dem Fundament 1 getragenen gleisparallel verlaufenden Baukörper 2 in Fertigteilbauweise aufweist. Der Baukörper ist als Z-förmiges Randprofil 2 ausgebildet. Das Randprofil 2 ist mit seinem unteren Z-Schenkel 3 auf das Fundament 1 aufgesetzt und befestigt. Der obere Z-Schenkel 4 des Randprofils 2 kragt unter Bildung einer Bahnsteigkante 5 gegen das Bahngleis 6 vor. Der die beiden Z-Schenkel 3, 4 verbindende Z-Steg 7 des Randprofils 2 bildet eine Stützwand für Hinterfüllmaterial 8 wie beispielsweise Erdreich. Der untere Z-Schenkel 3 des Randprofils 2 kann eine nicht dargestellte Verlängerung aufweisen. Der obere Z-Schenkel 4 weist im Bereich der Bahnsteigkante 5 eine Aufkantung 9 für die Verlegung von Trittkantensteinen 10 auf. Der Bahnsteigbelag 11 erstreckt sich bis auf die Oberseite des oberen Z-Schenkels 4 und fluchtet mit den Trittkantensteinen 10. Der Z-Steg 7 weist eine überhängende Neigung gegen das Bahngleis 6 auf. Das Randprofil 2 besteht aus Stahlbeton und besitzt beispielsweise eine Höhe von 1 m, die aber auch in Anpassung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse variieren kann. Regelmäßig besteht das Fundament 1 aus mehreren Ortbetonfundamenten und sind mehrere darauf befestigte und gleisparallel in Reihe dicht bei dicht angeordnete Randprofile 2 vorgesehen, um einen hinreichend langen Bahnsteig zu verwirklichen.

Claims (6)

Andrejewski, Horfke & Faftnör, PätentcfrJWaite in Essen Schutzansprüche
1. Bahnsteig, mit zumindest einem Fundament und einem von dem Fundament getragenen gleisparallel verlaufenden Baukörper in Fertigteilbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß der Baukörper als Z-förmiges Randprofil (2) ausgebildet ist, daß das Randprofil (2) mit seinem unteren Z-Schenkel (3) auf das Fundament (1) aufgesetzt ist, daß der obere Z-Schenkel (4) des Randprofils (2) unter Bildung einer Bahnsteigkante (5) gegen das Bahngleis (6) vorkragt, und daß der die beiden Z-Schenkel (3, 4) verbindende Z-Steg (7) eine Stützwand für Hinterfüllmaterial (8) bildet.
2. Bahnsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Z-Schenkel (3) des Randprofils (2) eine Verlängerung aufweist.
3. Bahnsteig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Z-Schenkel (4) im Bereich der Bahnsteigkante (5) eine Aufkantung (9) für die Verlegung von Trittkantensteinen (10) bzw. -profilen aufweist.
4. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich bis auf die Oberseite des oberen Z-Schenkels (4) ein mit der Oberkante der Trittkantensteine (10) fluchtender Bahnsteigbelag (11) erstreckt.
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Andrejewski, Hp^ke ^FaFtner^ PetentaRwälie in Essen
5. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-Steg (7) eine gegen das Bahngleis überhängende Neigung aufweist.
6. Bahnsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (2) als Stahlbetonprofil mit vorgegebener Länge ausgebildet ist und gegebenenfalls eine Mehrzahl von Randprofilen (2) dicht bei dicht und/oder unter Bildung von Aussparungen gleisparallel angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9413756U1 (de) * 1994-08-26 1994-10-27 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 68165 Mannheim Material zum Erhöhen eines Bahnsteigs
DE102022100899A1 (de) 2022-01-17 2023-07-20 Josua Herrmann Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9413756U1 (de) * 1994-08-26 1994-10-27 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft, 68165 Mannheim Material zum Erhöhen eines Bahnsteigs
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