DE102022100899A1 - Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante Download PDF

Info

Publication number
DE102022100899A1
DE102022100899A1 DE102022100899.1A DE102022100899A DE102022100899A1 DE 102022100899 A1 DE102022100899 A1 DE 102022100899A1 DE 102022100899 A DE102022100899 A DE 102022100899A DE 102022100899 A1 DE102022100899 A1 DE 102022100899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform edge
platform
slipform paver
track
rail track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022100899.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Josua Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERRMANN, JOSUA, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102022100899.1A priority Critical patent/DE102022100899A1/de
Publication of DE102022100899A1 publication Critical patent/DE102022100899A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F1/00Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer sich längs eines Schienengleises (4) erstreckenden Bahnsteigkante. Dieses soll die Kosten für die Herstellung von Bahnsteigkanten reduzieren und die Ausführungsgenauigkeit verbessern.Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Bahnsteigkante mittels eines auf dem Schienengleis verfahrbaren Gleitschalungsfertigers als ein betonierter und sich streifenartig längs des Schienengleises (4) erstreckender Stützkörper hergestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer sich längs eines Schienengleises erstreckenden Bahnsteigkante.
  • Bahnsteigkanten werden nach dem bislang aus dem Stand der Technik üblichen Verfahren mittels Beton-Fertigteilen erstellt, die auf parallel zum Schienengleis verlaufenden Fundamentbalken aus Ortbeton oder Fertigteilen aufgesetzt werden. Solche Fertigteile sind beispielsweise aus DE 296 22 872 U1 , DE 295 02 798 U1 oder DE 94 08 466 U1 bekannt. DE 101 02 329 A1 offenbart eine Vorrichtung zum exakten Setzen und Ausrichten der Bahnsteigkantenelemente entlang des Schienengleises. Dies ist deshalb von Relevanz, da die Bahnsteigkanten und die darauf befindlichen Abdecksteine, welche die dem Schienengleis zugewandte Begrenzung des Bahnsteigs darstellen, in einem exakten Abstand und in einer vordefinierten Höhenlage zum Schienengleis errichtet werden müssen. Dies ist zum einen erforderlich, damit das für das Verkehren von Schienenfahrzeugen jeglicher Art auf dem Schienengleis erforderliche Lichtraumprofil freigehalten wird. Zum anderen darf der Spalt zwischen der Bahnsteigkante und einem an der Bahnsteigkante anhaltenden Schienenfahrzeug definierte Grenzmaße weder über- noch unterschreiten, damit für die Fahrgäste ein hinreichend barrierearmer Übergang zwischen Schienenfahrzeug und Bahnsteig gewährleistet ist.
  • Solche bekannten Verfahren zur Herstellung einer Bahnsteigkante mittels Beton-Fertigteilen sind aber zum einen sehr zeitaufwändig. Da die Errichtung von Bahnsteigkanten in den meisten Fällen nicht in einem von Hindernissen freien Baufeld stattfindet, sondern unter großer räumlicher Enge, erfolgen diese Arbeiten üblicherweise von einem bereits verlegten Schienengleis aus. Die Fertigteile müssen mittels auf den Schienen des Schienengleises verfahrbaren Transport- bzw. - Hebezeuge, wie z.B. Zweiwege-Baggern oder ähnlichem, einzeln entlang des Schienengleises zum Einbau-Ort transportiert und dort in ein Ortbeton-Fundament gesetzt und ausgerichtet werden. Während dieser Arbeiten ist das Schienengleis betrieblich gesperrt und dient als Baugleis. Da auf dem Baugleis zudem immer nur ein einzelnes solches Arbeitsgerät die zur Durchführung des Herstellungsverfahrens erforderlichen Pendelfahrten zwischen Lager- und Einbau-Ort durchführen kann, ein solches Arbeitsgerät zudem über eine äußerst begrenzte Zuladungskapazität verfügt und dessen Verfahrgeschwindigkeit auf dem Baugleis auf einen sehr niedrigen Wert (in der Regel 25 km/h) begrenzt ist, steht das Schienengleis über einen vergleichsweise langen Zeitraum für den regulären Eisenbahnbetrieb nicht zur Verfügung steht. Dies verursacht hohe Kosten nicht nur für die eigentlichen Bauarbeiten, sondern auch für Ersatzmaßnahmen, mittels denen die betrieblichen Gleissperrungen während der Bauzeit der Bahnsteigkanten kompensiert werden müssen.
  • Ferner weisen Verfahren zur Herstellung einer Bahnsteigkante mittels Beton-Fertigteilen Nachteile bei der Realisierung von gekrümmten Bahnsteigkanten auf, d.h. bei deren Lage im Bereich einer Kurve des Schienengleises. Es ist mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden, die Fertigeile derart auszurichten, dass die Maße für deren zulässigen Abstand in Bezug auf die Längsachse des Schienengleises eingehalten werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer sich längs eines Schienengleises erstreckenden Bahnsteigkante bereitzustellen, welches diese Nachteile überwindet. Insbesondere sollen die Kosten für die Herstellung von Bahnsteigkanten reduziert und die Ausführungsgenauigkeit verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass die Bahnsteigkante mittels eines auf dem Schienengleis verfahrbaren Gleitschalungsfertigers als ein betonierter und sich streifenartig längs des Schienengleises erstreckender Stützkörper hergestellt wird. Dieser Stützkörper bildet eine Stützwand für Hinterfüllungsmaterial aus, welches in einem nachgelagerten Verfahrensschritt des Herstellungsverfahrens auf der vom Schienengleis abgewandten Seite des Stützkörpers einbringbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Bahnsteigkante mittels eines kontinuierlichen bautechnischen Arbeitsverfahrens zu erstellen, das eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit aufweist und zugleich eine hohe Arbeitsgenauigkeit ermöglicht. Mittels Gleitschalungsfertigern ist eine Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 3 Metern je Minute realistisch erzielbar. Dadurch, dass für das Verfahren des Gleitschalungsfertigers in Richtung der im Wesentlichen schienengleis-parallelen Längserstreckung der herzustellenden Bahnsteigkante das ohnehin bereits vorhandene Schienengleis genutzt wird, kann der Umfang der für den Einsatz des Fertigers erforderlichen Vorbereitungsarbeiten deutlich reduziert werden. Insbesondere ist kein Aufbau einer Führungseinrichtung für die Spurhaltung des Gleitschalungsfertigers bei dessen linearen Verfahren entlang der zu erstellenden Bahnsteigkante erforderlich. Zudem können sämtliche Arbeiten, die entweder zur Vorbereitung oder zur Nachbereitung des Arbeitseinsatzes des Gleitschalungsfertigers dienen, von solchen räumlichen Arbeitsbereichen aus vorgenommen werden, die nicht im Lichtraumprofil des Schienengleises liegen bzw. in dieses hineinragen. Somit können die Nutzung des Schienengleises als Baugleis und die damit einhergehende Sperrung des Schienengleises für den regulären Schienenverkehr auf die Zeitdauer des Einsatzes des Gleitschalungsfertigers eingegrenzt werden, was eine deutliche Reduzierung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Herstellungsverfahren für Bahnsteigkanten ermöglicht. Insbesondere kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die aus dem Stand der Technik bekannten und mitunter langen Pendelfahrten der Transport- und Hebegeräte für den Antransport der Fertigteile vom Lagerplatz zum Einbauort bzw. die Leerfahrten zurück kann vollständig verzichtet werden.
  • Neben der Verkürzung der Herstellungszeit kann bei einer erfindungsgemäßen Herstellung mittels eines auf dem Schienengleis verfahrbaren Gleitschaltungsfertigers die Genauigkeit der relativen Lage der Bahnsteigkante in Bezug auf das Schienengleis verbessert werden.
  • Bei Bahnsteigkanten mit sehr großer Längserstreckung kann es gleichwohl sinnvoll sein, die Bahnsteigkante in eine Mehrzahl von in Längserstreckung des Schienengleises bzw. des Bahnsteiges seriell aneinander anschließenden Teilabschnitten zu untergliedern, die - jeweils für sich - mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erstellt werden. Die Erfindung deckt also somit auch solche Verfahren ab, bei denen die herzustellende Bahnsteigkante einen Teilabschnitt oder eine Verlängerung einer Bahnsteigkante ausbildet. Ebenso ist eine Sanierung bestehender Bahnsteige möglich.
  • Der Gleitschalungsfertiger kann hierbei gemäß einer ersten Ausführungsvariante eigene Laufwerke aufweisen, die zum Verfahren auf Schienengleisen geeignet sind. In diesem Zusammenhang ist auch die Ausführung des Gleitschalungsfertigers mit einem kombinierten Schienen-/Straßen-Fahrwerk denkbar, ähnlich wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten sog. „Zweiwege-Fahrzeuge“. In einer hierzu alternativen zweiten Ausführungsvariante ist der Gleitschalungsfertiger auf einem auf Schienen verfahrbaren Untergestell, beispielsweise in Form eines herkömmlichen Flachwagens, aufgesetzt.
  • Gemäß einer sinnvollen Weiterentwicklung der Erfindungsidee wird der Stützkörper aus einem in einem ersten Verfahrensschritt mittels eines Gleitschalungsfertigers auf einem verdichteten Untergrund neben dem Gleiskörper des Schienengleises hergestellten Fundamentkörper sowie aus einem in einem zweiten Verfahrensschritt mittels eines Gleitschalungsfertigers auf der dem Untergrund abgewandten Oberseite des Fundamentkörpers ausgebildeten Bahnsteigkantenkörper aufgebaut, wobei im ersten Verfahrensschritt auf einer zur Aufnahme des Bahnsteigkantenkörpers vorgesehenen Flächenseite des Fundamentkörpers eine zur Erhöhung des Querverschiebewiderstandes zwischen Bahnsteigkantenkörper und Fundamentkörper eingerichtete Profilierung ausgebildet wird. Auf diese Weise kann die Bahnsteigkante in besonders einfacher Weise aus zwei Teilkörpern, nämlich dem auf dem Untergrund bzw. einer anderweitigen geeigneten Fundamentierung aufliegenden Fundamentkörper sowie dem Bahnsteigkantenkörper, der einen im Wesentlichen vertikalen Stützkörper zur Abstützung des Bahnsteigs gegenüber dem Schienengleis ausbildet, aufgebaut werden. Der zweite Verfahrensschritt erfolgt in einem solchen zeitlichen Abstand zum ersten Verfahrensschritt, dass der Fundamentkörper hinreichend ausgehärtet ist und zur Aufnahme der vertikalen Lasten des Bahnsteigkörpers geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausprägung einer Profilierung ermöglicht es hierbei, den Bahnsteigkantenkörper auf den Fundamentkörper nach dessen Aushärtung aufzubringen, ohne dass dabei zusätzliche Bauelemente zur Verbindung bzw. Fixierung beider Körper gegeneinander eingebaut werden müssen. Die Lagestabilität des Bahnsteigkantenkörpers in Bezug auf den Fundamentkörper wird im Wesentlichen durch die auf den Bahnsteigkantenkörper einwirkende Ballastwirkung der Schwerkraft gewährleistet. Hierdurch wird die Kontinuität des Herstellungsverfahrens in beiden Verfahrensschritten gewährleistet und ein schneller Arbeitsfortschritt ermöglicht.
  • Gemäß einer ersten möglichen Ausgestaltung der erfinderischen Grundidee verfährt der Gleitschalungsfertiger im ersten Verfahrensschritt in einer ersten Arbeitsrichtung von einem Startpunkt am Beginn der zu erstellenden Bahnsteigkante entlang von deren gesamter Länge bis zum Erreichen von deren Endpunkt. Danach erfolgt ein Wechsel von der für die Herstellung des Fundamentkörpers erforderlichen ersten Schalungsform zu der für die Herstellung des Bahnsteigkantenkörpers erforderlichen zweiten Schalungsform und der Gleitschalungsfertiger kehrt in zur ersten Arbeitsrichtung entgegengesetzter Richtung wieder zurück zum Startpunkt, von wo aus der Gleitschalungsfertiger in einem zweiten Verfahrensschritt mittels der zweiten Schalungsform zur Verfahrbewegung für die Herstellung des Bahnsteigkantenkörpers startet. Während dieser Zeit kann der im ersten Verfahrensschritt hergestellte Fundamentkörper bereits erhärten. Die Reihenfolge von Wechsel der Schalungsformen und Rückfahrt zum Startpunkt kann auch vertauscht sein. Auch wenn vor Start des Gleitschalungsfertiger am Startpunkt zum zweiten Verfahrensschritt eine hinreichend Aushärtung des im ersten Teilschritt des Verfahrens erstellten Fundamentkörpers abgewartet werden muss (was durch Auswahl entsprechender Beton-Zusammensetzungen beschleunigt werden kann), so stellt dies dennoch eine erhebliche Beschleunigung für die Herstellung der Bahnsteigkante und damit eine erhebliche Reduzierung der hierfür benötigten Belegungszeit des zugehörigen Schienengleises dar.
  • Gemäß einer hierzu alternativen zweiten Ausgestaltungsvariante erfolgt die Herstellung des Bahnsteigkantenkörpers im Zuge des zweiten Verfahrensschrittes mittels eines zweiten Gleitschalungsfertigers, der dem für den ersten Verfahrensschritt vorgesehenen ersten Gleitschalungsfertiger in einem für das Aushärten des Fundamentkörpers zeitlich hinreichenden Abstand folgt. Dieser Abstand zwischen erstem und zweitem Gleitschalungsfertiger bzw. erstem und zweitem Verfahrensschritt wird durch die Zeitdauer des Aushärtens des im ersten Verfahrensschritts hergestellten Fundamentkörpers sowie unter Berücksichtigung der Arbeitsgeschwindigkeit des Gleitschalungsfertigers bestimmt. Auf diese Weise ist eine gewisse zeitliche Parallelisierung von erstem und zweitem Verfahrensschritt möglich. Dadurch kann das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere bei Bahnsteigkanten mit sehr großer Längserstreckung noch stärker beschleunigt werden, da ein neuerliches Zurückfahren des Gleitschalungsfertigers nach dem ersten Verfahrensschritt entlang der gesamten Bahnsteigkanten-Länge für die Durchführung eines seriell auf den ersten Verfahrensschritt folgenden zweiten Verfahrensschrittes zum ursprünglichen Startpunkt eingespart werden kann.
  • Für beide Verfahrensschritte ist die Anwendung einer an sich bekannten teleskopierbaren Gleitschalungs-Form (auch als „Offset-Gleitschalungs-Form“ bezeichnet) möglich. Es handelt sich hierbei um eine Schalungsform, die mittels eines teleskopierbaren Seitenauslegers links oder rechts eines die lineare Verfahrbewegung in Arbeitsrichtung bewirkenden Antriebseinheit des Gleitschalungsfertigers angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein Gleitschalungsfertiger realisiert, dessen Schalungsform in einem veränderbaren seitlichen Abstand zur auf dem Schienengleis verfahrbaren Antriebs- und Betonzuführungseinheit des Gleitschalungsfertiger angeordnet ist.
  • Hierbei kann ferner gemäß einer ersten Ausführungsalternative eine unmittelbar auf den Schienen des Schienengleises verfahrbaren Antriebs- und Betonzuführungseinheit des Gleitschalungsfertigers vorgesehen sein, wobei die Antriebseinheit des Gleitschalungsfertigers mit dem Schienengleis derart zusammenwirkt, dass dessen Verfahren auf dem Schienengleis aus eigener Kraft möglich ist. Beispielsweise könnte der Gleitschalungsfertiger über angetriebene Schienenlaufräder verfügen. Gemäß einer hierzu alternativen zweiten Ausführungsalternative ist die Antriebs- und Betonzuführungseinheit des Gleitschalungsfertigers auf einer auf den Schienen des Schienengleises mittels herkömmlicher Schienen-Laufwerke verfahrbaren Arbeits-Plattform aufgesetzt. In besonders bevorzugter Weise kann dabei die Arbeits-Plattform als ein herkömmlicher Niederflur-Schienengüterwagen ausgebildet sein. Solche Güterwagen sind weit verbreitet und auch für temporäre Baustellen-Einsätze leicht verfügbar.
  • Die erfinderische Grundidee sieht ferner vor, dass in einem dritten Verfahrensschritt mittels eines Gleitschalungsfertigers auf der dem Untergrund abgewandten Oberseite des Bahnsteigkantenkörpers ein Abdeckkörper hergestellt wird, wobei auf einer zur Aufnahme des Abdeckkörpers vorgesehenen Flächenseite des Bahnsteigkantenkörpers eine zur Erhöhung des Querverschiebewiderstandes zwischen Bahnsteigkantenkörper und Abdeckkörper eingerichtete Profilierung ausgebildet wird. Der Abdeckkörper bildet eine Trittkante aus, deren entgegengesetzt zum Bahnsteigkantenkörper orientierte Oberfläche zur Benutzung von Fahrgästen vorgesehen ist. Zur Erzielung eines möglichst ebenen und spaltenfreien Übergangs für Fahrgäste, die zwischen Bahnsteig und einem an diesem Bahnsteig haltenden Schienenfahrzeug wechseln, muss die Trittkante des Abdeckkörpers exakt in Abstand und Höhe zur Längsachse des Schienengleises ausgerichtet sein. Dies lässt sich mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens in besonders einfacher und kostengünstiger Weise erreichen. Hierbei kann der Abdeckkörper auch in einer über den Bahnsteigkantenkörper in Richtung auf das Schienengleis hin auskragenden Weise ausgeführt sein.
  • Gegenüber einer Ausführung des Abdeckkörpers in Fertigteilbauweise hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass dessen für die Fahrgäste sichtbare Oberfläche, und hierbei die insbesondere die Trittkante, fugenfrei ausgeführt werden können. Auf diese Weise werden Stolpergefahren durch sich im Bereich von Fugen nach eventuellen Setzungsvorgängen ausbildende Höhenversätze vermieden. Weiters ist von Vorteil, dass die Oberfläche bzw. Trittkante des Abdeckkörpers bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Ortbeton-Bauweise hergestellt werden können. Gegenüber der Verwendung von Fertigteilen reduziert sich hierdurch die Gefahr von deren Beschädigung durch Wegfall von Antransport und Zwischenlagern der Fertigteile erheblich.
  • Gemäß einer sinnvollen Ausgestaltungsvarianten ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass auf dieser für Fahrgäste sichtbare und vom Bahnsteigkantenkörper entfernt liegenden Oberfläche in einem vierten Verfahrensschritt rutschhemmende Elemente, wie z.B. Noppen- oder Rippenplatten, aufgebracht werden. Dies kann entweder durch Aufkleben auf den Abdeckkörper nach Aushärten von dessen Betonwerkstoff oder durch Einlegen in dessen noch nicht vollständig ausgehärtete Oberfläche. Hierzu alternativ oder ergänzend auf der Oberfläche des Abdeckkörpers Bodenmarkierungsfolien oder Markierungen aus Kaltplastik aufgetragen werden. In hierzu ebenfalls alternativer oder ergänzender Weise kann der Betonwerkstoff des Abdeckkörpers im Zuge des dritten erfindungsgemäßen Verfahrensschrittes durch Zusatz von Farbpigmenten eingefärbt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und dazugehöriger Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
    • 1: den schematischen Aufbau einer mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Bahnsteigkante
  • Die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Bahnsteigkante ist in struktureller Hinsicht aus einem Fundamentkörper (1), einem Bahnsteigkantenkörper (2) sowie einem Abdeckkörper (3) aufgebaut. In einem vorbereitenden Arbeitsschritt wird in einem seitlich zum Schienengleis (4) angeordneten und sich längs zu diesem erstreckenden Bereich ein verdichteter Untergrund als Planum (6) hergestellt. Die Bestandteile und der strukturelle Aufbau eines solchen Planums (frostfreie Gründung, Sauberkeitsschicht etc...) sind aus dem Stand der Technik bekannt und hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher erläutert. Je nach örtlichen Erfordernissen wird dieses Planum (6) in einem Bereich seitlich des Schotterbetts (5) des Schienengleise (4) eingetieft, wobei das Schotterbett (4) mittels eines (im Ausführungsbeispiel nicht dargestellten) Verbaus gegen Nachrutschen in Richtung auf das Planum (6) gesichert wird. In einem ersten Verfahrensschritt erfolgt mittels eines auf dem Schienengleis (4) verfahrbaren Gleitschalungsfertigers die Herstellung des Fundamentkörpers (1). Hierzu verfügt der Gleitschalungsfertiger über einen teleskopierbaren Seitenausleger, an dessen von der Antriebs- und Betonzuführungseinheit des Gleitschalungsfertigers entfernten Ende die zur Herstellung des Fundamentkörpers erforderliche erste Schalungsform angebracht ist. Die Schalungsform ist hierbei mittels des Seitenauslegers während der linearen Verfahrbewegung des Gleitschalungsfertigers entlang des Schienengleises (4) in einem exakten Abstand zur die Gleismitte (41) des Schienengleises (4) repräsentierenden Gleislängsachse geführt. Die Abstandshaltung kann durch Teleskopieren des Seitenauslegers an die jeweiligen örtlichen geometrischen Erfordernisse angepasst werden. Der Gleitschalungsfertiger umfasst eine Antriebseinrichtung mit Schienenlaufwerken, mittels denen der Gleitschalungsfertiger auf dem Schienengleis (4) verfahrbar ist. Weiters umfasst der Gleitschalungsfertiger eine entlang des Seitenauslegers geführte Schlauchleitung zur Zuführung des zu verbauenden Betons von einem Vorratsspeicher zur Schalungsform. Der Vorratsspeicher ist - sofern nicht eine Betonpumpe, Fördertechnik oder Direktbestückung vorgesehen sind - ebenfalls auf Schienenlaufwerken gelagert (z.B. in Form eines angekuppelten Rollwagens) und kann somit durch den Gleitschalungsfertiger während der Verfahrbewegungen auf dem Schienengleis mitgeführt werden. Der Vorratsbehälter ist idealerweise derart dimensioniert, dass darin eine ausreichend große Menge von Beton zwischengespeichert werden kann und nur in größeren zeitlichen Abständen ein Nachfüllen während des Betriebs des Gleitschalungsfertigers erforderlich ist (beispielsweise bei der Herstellung von Bahnsteigkanten mit sehr großer Längserstreckung).
  • Im ersten Verfahrensschritt verfährt ein solchermaßen ausgeführter Gleitschalungsfertiger entlang der gesamten Längserstreckung der herzustellenden Bahnsteigkante und fertigt hierbei mittels der vorgenannten ersten Schalungsform den Fundamentkörper (1). Bei Erreichen des Endpunktes des Fundamentkörpers wird die Betoneinbringung gestoppt und die erste Schalungsform gegen eine zweite, zur Herstellung des Bahnsteigkantenkörpers (2) eingerichtete Schalungsform gewechselt. Sobald eine hinreichende Aushärtung des Fundamentkörpers (1) eingetreten ist, was durch Zugabe entsprechender Beschleunigungsmittel in den Betonwerkstoff verkürzt werden kann, erfolgt nach Rückfahrt des Gleitschalungsfertigers zum ursprünglichen Anfangspunkt der Bahnsteigkante in einem zweiten Verfahrensschritt die Herstellung des Bahnsteigkantenkörpers (2) durch erneutes Verfahren des Gleitschalungsfertigers entlang der Längserstreckung der herzustellenden Bahnsteigkante.
  • Durch eine geeignete Profilierung der zweiten Schalungsform wird hierbei auf einer zur Aufnahme des Abdeckkörpers vorgesehenen Flächenseite des Bahnsteigkantenkörpers eine zur Erhöhung des Querverschiebewiderstandes zwischen Bahnsteigkantenkörper und Abdeckkörper eingerichtetes Profilierungselement (22) aufgebracht, welches zumindest einen im Wesentlichen vertikal orientierten Profilabschnitt aufweist.
  • In analoger Weise schließt sich hieran ein Wechsel der zweiten Schalungsform gegen eine dritte, zur Herstellung des Abdeckkörpers (3) eingerichtete Schalungsform sowie eine Verfahrbewegung des Gleitschalungsfertigers entlang der gesamten Längserstreckung der herzustellenden Bahnsteigkante an, während der in einem dritten Verfahrensschritt der Abdeckkörper (3) erstellt wird. Hierbei ist besonderes Augenmerk auf die exakte Ausrichtung der Trittkante sowohl bezüglich er relativen Höhe als auch bezüglich des Abstands jeweils zu einem durch das Schienengleis (4) definierten Bezugsniveau zu richten. Dies ist mittels eines Gleitschalungsfertigers in besonders einfacher Weise zu erreichen.
  • Unter Zugrundelegung einer Arbeitsgeschwindigkeit von circa 3 Metern je Minute und einer typischen Bahnsteigkanten-Länge von 400 m ist jeder einzelne Verfahrensschritt zur Herstellung von Fundament-, Bahnsteigkanten- und Abdeckkörper in jeweils unter 3 Stunden durchführbar. Auch wenn für die Herstellung der gesamten Bahnsteigkante mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hierbei die Zeiten für das Aushärten des Fundamentkörpers und des Bahnsteigkantenkörpers hinzu gerechnet werden müssen, lässt sich hieraus erkennen, dass nicht nur die Herstellung der Bahnsteigkante als solcher gegenüber der bislang üblichen Herstellung mittels Fertigteilen deutlich beschleunigt wird, sondern insbesondere der Zeitbedarf für die betriebliche Sperrung des zur Bahnsteigkante parallelen Schienengleises für die Durchführung der hiermit verbundenen Bauarbeiten drastisch reduziert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fundamentkörper
    11, 12
    Profilierungselemente
    13
    Bewehrung
    2
    Bahnsteigkantenkörper
    21
    Rücksprung
    22
    Profilierungselement
    23
    Bewehrung
    3
    Abdeckkörper
    4
    Schienengleis
    41
    Mittelachse des Schienengleises (4)
    5
    Schotterbett
    6
    Planum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29622872 U1 [0002]
    • DE 29502798 U1 [0002]
    • DE 9408466 U1 [0002]
    • DE 10102329 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung einer sich längs eines Schienengleises (4) erstreckenden Bahnsteigkante, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnsteigkante mittels eines auf dem Schienengleis verfahrbaren Gleitschalungsfertigers als ein betonierter und sich streifenartig längs des Schienengleises (4) erstreckender Stützkörper hergestellt wird.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Bahnsteigkante nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper aus einem in einem ersten Verfahrensschritt mittels eines Gleitschalungsfertigers auf einem verdichteten Untergrund (6) neben dem Gleiskörper des Schienengleises (4) hergestellten Fundamentkörper (1) sowie aus einem in einem zweiten Verfahrensschritt mittels eines Gleitschalungsfertigers auf der dem Untergrund (6) abgewandten Oberseite des Fundamentkörpers (1) ausgebildeten Bahnsteigkantenkörper (2) aufgebaut wird, wobei im ersten Verfahrensschritt auf einer zur Aufnahme des Bahnsteigkantenkörpers (2) vorgesehenen Flächenseite des Fundamentkörpers (1) eine zur Erhöhung des Querverschiebewiderstandes zwischen Bahnsteigkantenkörper (2) und Fundamentkörper (1) eingerichtete Profilierung (11, 12) ausgebildet wird.
  3. Verfahren zur Herstellung einer Bahnsteigkante nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Verfahrensschritt mittels eines Gleitschalungsfertigers auf der dem Untergrund (6) abgewandten Oberseite des Bahnsteigkantenkörpers (2) ein Abdeckkörper (3) hergestellt wird, wobei auf einer zur Aufnahme des Abdeckkörpers (3) vorgesehenen Flächenseite des Bahnsteigkantenkörpers (2) eine zur Erhöhung des Querverschiebewiderstandes zwischen Bahnsteigkantenkörper (2) und Abdeckkörper (3) eingerichtete Profilierung (22) ausgebildet wird.
DE102022100899.1A 2022-01-17 2022-01-17 Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante Pending DE102022100899A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022100899.1A DE102022100899A1 (de) 2022-01-17 2022-01-17 Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022100899.1A DE102022100899A1 (de) 2022-01-17 2022-01-17 Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022100899A1 true DE102022100899A1 (de) 2023-07-20

Family

ID=86990364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022100899.1A Pending DE102022100899A1 (de) 2022-01-17 2022-01-17 Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022100899A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408466U1 (de) 1994-05-21 1994-07-28 Stewing Beton- und Fertigteilwerk GmbH & Co. KG Dorsten, 46282 Dorsten Bahnsteig
DE29502798U1 (de) 1995-02-20 1995-06-14 Leonhardt & Sohn KG, 00000 Chemnitz Bahnsteigelement
DE29622872U1 (de) 1996-06-04 1997-11-06 Mannheimer Verkehrs-AG (MVG), 68159 Mannheim Bahnsteig für eine Haltestelle für Personenbeförderungsfahrzeuge
DE10102329A1 (de) 2000-03-08 2001-09-27 Ems Gleisbau Gmbh & Co Kg Bahnsteigkantensetzvorrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408466U1 (de) 1994-05-21 1994-07-28 Stewing Beton- und Fertigteilwerk GmbH & Co. KG Dorsten, 46282 Dorsten Bahnsteig
DE29502798U1 (de) 1995-02-20 1995-06-14 Leonhardt & Sohn KG, 00000 Chemnitz Bahnsteigelement
DE29622872U1 (de) 1996-06-04 1997-11-06 Mannheimer Verkehrs-AG (MVG), 68159 Mannheim Bahnsteig für eine Haltestelle für Personenbeförderungsfahrzeuge
DE10102329A1 (de) 2000-03-08 2001-09-27 Ems Gleisbau Gmbh & Co Kg Bahnsteigkantensetzvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69924777T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Gleisoberbaus
DE19641800A1 (de) Modularer Bahnsteigbausatz
DE2754811A1 (de) Fahrbare einrichtung zum verlegen von schwellen
EP0547082B1 (de) Unterbau für ein gleis für schienenfahrzeuge
EP0715023B1 (de) Fahrbare Betoniermaschine
DE102016114855A1 (de) Trogförmiger Überbau für eine Brücke, Brücke, Betonfertigteil für eine Trogwange einer Brücke sowie Verfahren zur Herstellung einer Brücke
DE3702421C1 (en) Method and means for renewing the fastening of equipment of the travel way for an electromagnetic high-speed railway
EP1169516B1 (de) Verfahren zur erneuerung einer gleisanlage
EP1022386A2 (de) Verfahren zum Einbauen eines Gleises auf Tragplatten einer festen Fahrbahn sowie Schalung und Förderungs- und Einbaueinrichtung hierfür
DE19516163C1 (de) Verfahren zur positionsgenauen Herstellung oder Einrichtung von Schienenstützpunkten und Maschinensystem für die Durchführung des Verfahrens
AT500982B1 (de) Verfahren zum verlegen eines gleisstranges einer festen fahrbahn
EP1048783A1 (de) Feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10004194A1 (de) Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke
DE102022100899A1 (de) Verfahren zur herstellung einer bahnsteigkante
DE4007710A1 (de) Verfahren zum herstellen eines eisenbahnoberbaus im tunnel
WO1993008334A1 (de) Bahnsteigkante
EP0715022B1 (de) Verfahren zur positionsgenauen Herstellung oder Einrichtung von Schienenstützpunkten und Maschinensystem für die Durchführung des Verfahrens
DE102011107918B4 (de) Überbaudeckel, Anordnung aus Überbaudeckel, Bohrpfahl und Steckträger sowie behelfsbrückenfreies Verfahren zum zügigen Verkehrswegkorper-und Verkehrsweganschluss eines Brücken- oder Unterführungstragwerkes in Deckelbauweise
AT500876B1 (de) Verfahren zum herstellen einer festen fahrbahn für schienenfahrzeuge
DE19522478C2 (de) Verfahren zur positionsgenauen und toleranzarmen Herstellung von Schienenstützpunkten mit hoher Oberflächengenauigkeit und Schalungselemente für die Durchführung des Verfahrens
AT262366B (de) Oberbau mit Gleisabdeckung für Straßenrolleranlagen, schienengleiche Eisenbahnkreuzungen u. dgl.
DE69916641T2 (de) Verbesserungen an oder in bezug auf bahnanlagen für schienenfahrzeuge
DE102012103001A1 (de) Feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge sowie Schienenbefestigungselement für eine feste Fahrbahn
DE19944783A1 (de) Feste-Fahrbahn-System
DE19818338C1 (de) Bahnsteigsystem und Verfahren zur Erstellung eines Bahnsteiges

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HERRMANN, JOSUA, DE

Free format text: FORMER OWNER: DEUTSCHE BAHN AKTIENGESELLSCHAFT, 10785 BERLIN, DE