DE9408363U1 - Informationsvorrichtung - Google Patents
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Description
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -2-
GTS-Design GmbH 20.5.1994
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine derartige Informationsvorrichtung ist allgemein bekannt und besteht
aus einem plattenförmigen Informationselement sowie aus einer das Informationselement
tragenden Halteeinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informationsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Halteeinrichtung das Informationselement nur in einem sehr begrenzten Teilbereich trägt und
darüber hinaus eine Ausrichtung des Informationselements gestattet, nachdem die Halteeinrichtung auf einer Unterlage montiert worden ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Schutz anspruchs
1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Informationsvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daJ3 das plattenförmige Informationselement in seinem Randbereich eine Durchgangsöffnung aufweist, und daj3 die Halteeinrichtung eine
Grundplatte mit senkrecht davon abstehendem Zapfen, der die Durchgangsöffnung durchragt, ein auf der Grundplatte an der Seite des Zapfens
vorhandenes Führungselement, an das sich der Rand des Informationselements
anschmiegt, sowie eine auf den Zapfen fest aufsetzbare Sicherungsplatte enthält, die das Informationselement gegen die Grundplatte
drückt.
Durch die so ausgebildete Halteeinrichtung ist es möglich, das plattenförmig
ausgebildete Informationselement nur in einem sehr gegrenzten räumlichen Bereich zu halten, um den Eindruck zu erwecken, daj3 dieses
möglichst frei schwebend montiert ist. Darüber hinaus läJ3t sich das plattenförmige
Informationselement auch nach Anbringen der Halteeinrichtung an einer Unterlage ausrichten, und zwar durch Verdrehen der noch
nicht festgezogenen Halteeinrichtung relativ zur Unterlage oder durch
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TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER -3-
GTS-Design GmbH 20.5.1994
Verstellung des Führungselements, so daj3 die Grundplatte der Halteeinrichtung
beim Anbringen auf der Unterlage nicht mehr so genau positioniert zu werden braucht. Dies erleichtert die Montage der Informationsvorrichtung erheblich. Sie kann für die verschiedensten Zwecke verwendet
werden, beispielsweise zur Kennzeichnung von Räumen oder zur Angabe der in einem Raum arbeitenden Personen, und dergleichen. Hierzu kann
die Informationsvorrichtung an einem Wandbereich neben einer Tür angebracht sein.
Um die Halteeinrichtung an einer Unterlage bzw. Wand montieren zu können,
weist die Grundplatte vorzugsweise Durchgangsbohrungen auf, beispielsweise zwei an gegenüberliegenden Seiten des Zapfens, von denen eine
auch durch das Führungselement hindurchlaufen kann, wenn Grundplatte und Führungselement einstückig miteinander verbunden sind. Diese
Durchgangsbohrungen können an der der Unterlage abgewandten Seite angesenkt sein, um Senkkopfschrauben aufnehmen zu können, mit deren
Hilfe dann die Grundplatte an der Unterlage angeschraubt wird. Dabei stehen die Schraubenköpfe nicht über die die Ansenkungen aufweisende
Oberfläche der Grundplatte bzw. des Führungselements hervor. Dadurch wird verhindert, daj3 durch die Schraubenköpfe das plattenförmige Informationselement
oder die Sicherungsplatte beschädigt werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Dicke des Führungselements
wenigstens annähernd der Dicke des plattenförmigen Informationselements, so daj3 bei Aufsetzen der Sicherungsplatte auf den
Zapfen kein zu hoher Druck auf den Bereich des plattenförmigen Informationselements
übertragen wird, in welchem der Zapfen das Informationselement durchragt.
Beispielsweise kann auf der dem Zapfen zugewandten Oberfläche der Grundplatte noch eine dünne, elastische Folie liegen, etwa eine dünne
Schaumstoff-, Gummi- oderPVC-Schicht, wodurch erreicht wird, daJ3 das
plattenförmige Informationselement mehr oder weniger elastisch zwischen Grundplatte und Sicherungsplatte gehalten wird. Hierdurch wird
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GTS-Design GmbH 20.5.1994
die Gefahr einer Beschädigung des Informationselements beim Einsetzen
in die Halteeinrichtung noch weiter verringert.
Der Zapfen kann in seinem Fuj3bereich mit einem zylindrischen Ring versehen
sein, der einen Auj3endurchmesser aufweist, welcher dem Innendurchmesser
der im Informationselement vorhandenen Durchgangsöffnung entspricht. Hierdurch wird eine stabilere Aufnahme des Informationselements
durch den Zapfen erzielt. Dabei kann der zylindrische Ring z. B. aus elastischem Kunststoff bestehen und auf den Zapfen aufgeschoben
sein. Alternativ dazu kann der zylindrische Ring aber auch einstückig mit dem Zapfen verbunden sein und wie dieser aus einem relativ weichen
metallischen Material bestehen, beispielsweise aus Aluminium oder Kupfer. Durch eine gewisse Nachgiebigkeit bzw. Elastizität im Bereich des
Rings läJ5t sich ebenfalls eine Beschädigung des plattenförmigen Informationselements
im Bereich seiner Durchgangsöffnung vermeiden.
Der Zapfen kann z. B. ein Außengewinde tragen, auf das die Sicherungsplatte
aufgeschraubt wird, die zu diesem Zweck mit einer Bohrung versehen
ist, in welcher sich ein entsprechendes Innengewinde befindet. Die Bohrung ist vorzugsweise eine Sacklochbohrung, so daß im montierten
Zustand der Sicherungsplatte die Verbindungsstelle nicht zu erkennen ist. Der Zapfen kann darüber hinaus auch in die Grundplatte eingeschraubt
sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Führungselement auf der Oberfläche der Grundplatte versetzt bzw. verschiebbar angeordnet. Dabei kann das Führungselement über Schrauben
mit der Grundplatte verbunden sein, deren Köpfe in länglichen Ausnehmungen des Führungselements versenkt sind. Werden die Schrauben gelöst,
so läjSt sich das Führungselement auf der Oberfläche der Grundplatte
in einem gewissen Bereich verschieben bzw. verdrehen, was dazu ausgenutzt werden kann, das plattenförmige Informationselement auszurichten,
an dessen Randbereich sich das Führungselement anschmiegt.
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GTS-Design GmbH 20.5.1994
Beispielsweise können die Grundplatte und die Sicherungsplatte kreisscheibenförmig
ausgebildet sein, wobei der Zapfen im Kreiszentrum liegt. Dabei können die Grundplatte und die Sicherungsplatte denselben Außendurchmesser
aufweisen, wobei das Führungselement, das ebenfalls plattenförmig ausgebildet ist, nach auj3en mit Grund- und Sicherungsplatte
abschließt. In einem Spezialfall kann das Führungselement zwei Schenkel aufweisen, deren Innenseiten rechtwinklig zueinander stehen.
Ist das plattenförmige Informationselement ebenfalls rechteckig bzw. quadratisch
ausgebildet, so schmiegen sich die beiden Schenkel des Führungselements an einen Eckbereich des Informationselements an, um dieses
abzustützen bzw. zu positionieren. Wird das Führungselement gelöst, so läßt es sich auf einer konzentrischen Bahn um den Zapfen in einem gewissen
Bereich verschieben, was zur Drehung des plattenförmigen Informationselements um den Zapfen herum führt. Auf diese Weise läßt sich
das plattenförmige Informationselement relativ zur Grundplatte, die z. B. an einer Wand befestigt ist, verschwenken und damit relativ zum Wandbereich
ausrichten.
Das plattenförmige Informationselement kann in gewünschter Weise mit
Information beschriftet werden. Zu diesem Zweck kann das Informationselement aus mehreren übereinanderliegenden Platten bestehen, von denen
wenigstens die vordere durchsichtig ist. In diesem Fall läßt sich dann unmittelbar hinter der vorderen Platte z. B. eine beschriftete Folie anordnen,
auf der sich die gewünschte Information befindet. Auch können sämtliehe
Platten des Informationselements durchsichtig sein. Alle Platten können z. B. aus Glas bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein transparentes und plattenförmiges Informationselement ohne
Beschriftung;
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Grundplatte bei abgenommener Sicherungsplatte;
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie A - A in Figur 2,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie A - A in Figur 2,
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER "6"
GTS-Design GmbH 20.5.1994
Figur 4 eine Draufsicht auf die untere Seite der Sicherungsplatte,
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie B - B in Figur 4, und
Figur 6 eine Draufsicht auf eine elastische Folie.
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie B - B in Figur 4, und
Figur 6 eine Draufsicht auf eine elastische Folie.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die Figur 1 zeigt ein plattenförmiges Informationselement 1, das aus zwei
passend aufeinanderliegenden Glasplatten 2 besteht. Die Glasplatten weisen jeweils eine Dicke von 3 mm auf und sind in der Fläche nahezu quadratisch
ausgebildet. So können die Längsabmessungen z. B. 16 cm betragen. Aber auch andere Maße sind möglich. Zwischen beiden Glasplatten 2
kommt eine nicht dargestellte, transparente Folie zu liegen, die mit Information
bzw. mit einer Beschriftung versehen ist. Bei dieser Folie kann es sich z. B. um eine solche handeln, die mit Hilfe eines Computers beschriftet
werden kann.
In einem Eckbereich der Glasplatten 2 befindet sich eine Durchgangsöffnung
3, die z. B. einen Durchmesser von 7 mm aufweisen kann. Eine entsprechende Durchgangsöffnung ist in der zwischen den beiden Glasplatten
2 liegenden transparenten Folie vorhanden. Dabei sind die beiden Glasplatten 2 und die transparente Folie so relativ zueinander positioniert,
daj3 sämtliche Durchgangsöffnungen 3 miteinander fluchten. Die Glasplatten
2 und die transparente Folie liegen dann deckungsgleich übereinander.
Die zur erfindungsgemäj3en Informationsvorrichtung gehörende Halteeinrichtung
ist in den Figuren 2 bis 6 gezeigt.
Gemäß den Figuren 2 und 3 weist die Halteeinrichtung eine im vorliegenden
Fall kreisrund ausgebildete Grundplatte 4 auf, die z. B. einen Durchmesser von 50 mm und eine Dicke von 12 mm besitzt. An gegenüberliegenden
Zentrumsseiten der Grundplatte 4 befinden sich zwei in Axialrichtung der Grundplatte 4 verlaufende Durchgangsbohrungen 5, 6. Eine 5 dieser
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GTS-Design GmbH 20.5.1994
Durchgangsbohrungen verläuft nur durch die Grundplatte 4, während die
andere 6 durch die Grundplatte 4 und ein mit ihr einstückig verbundenes Führungselement 7 hindurchläuft. Dabei ist die Durchgangsbohrung 5 als
Langloch ausgebildet, das sich in Umfangsrichtung der Grundplatte 4 erstreckt. Diese Durchgangsbohrungen 5, 6 sind an der oberen Seite der
Grundplatte 4 bzw. des Führungselements 7 angesenkt. In diese Durchgangsbohrungen
5, 6 sind nicht dargestellte Senkkopfschrauben einsetzbar, um die Grundplatte 4 an einer nicht dargestellten Unterlage, z. B. an
einer Wand, befestigen zu können. Die Senkkopfschrauben überragen dabei nicht diejenigen Flächen, aufweichen die Glasplatten 2 bzw. eine noch
zu beschreibende Sicherungsplatte aufliegen.
Wie in Figur 2 weiter dargestellt ist, befindet sich im zentralen Bereich der
Grundplatte 4 ein mit einem Außengewinde versehener Zapfen 8. Dieser Zapfen 8 ist in die Grundplatte 4 fest eingeschraubt, liegt koaxial zur Rotationsachse
der Grundplatte 4 und an der Seite, auf der die Glasplatten 2 zu liegen kommen. Mit anderen Worten liegt der Zapfen 8 passend in den
Durchgangsöffnungen 3, wenn die Glasplatten 2 auf der Oberfläche der
Grundplatte 4 aufliegen.
Auf der Grundplatte 4 ist ferner an der Seite des Zapfens 8 das bereits erwähnte
Führungselement 7 einstückig mit ihr befestigt. Dieses Führungselement 7 weist eine Dicke auf, die wenigstens annähernd der Dicke des
plattenförmigen Informationselements 1 entspricht. Das Führungselement 7 besteht aus zwei einstückig miteinander verbundenen Schenkeln
7a und 7b, deren aufeinanderzuweisende Innenflächen unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen. Die Außenseiten derjeweiligen Schenkel
7a, 7b sind kreisförmig ausgebildet mit einem der Grundplatte 4 entsprechenden Radius und fluchten mit dem Auj3enumfang der Grundplatte 4.
Ferner kann sich auf der Oberfläche der Grundplatte 4 und im Bereich zwischen
den Schenkeln 7a, 7b noch eine dünne elastische Folie 9 befinden, auf die die Glasplatten 2 aufgelegt werden, um eine elastische Halterung
der Glasplatten 2 zwischen der Grundplatte 4 und der Sicherungsplatte zu
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erzielen. Diese Folie 9 ist in Figur 6 dargestellt. Sie weist eine Durchgangsöffnung 10 auf, durch die der Zapfen 8 hindurchragt.
Die Sicherungsplatte ist in den Figuren 4 und 5 im einzelnen dargestellt
und trägt das Bezugszeichen 11. Sie ist ebenfalls als Kreisplatte ausgebildet
mit einem Außendurchmesser von etwa 50 mm sowie mit einer Dicke von etwa 6 mm. Die Figur 4 zeigt dabei eine Unteransicht der Sicherungsplatte
11, wobei zu erkennen ist, daß sie an der Unterseite eine zentrale
Sacklochbohrung 12 mit einem Innengewinde aufweist. Mit diesem Innengewinde
wird die Sicherungsplatte 11 auf den mit Außengewinde versehenen
Zapfen 8 aufgeschraubt und drückt somit bei eingelegten Glasplatten 2 diese Glasplatten 2 gegen die Grundplatte 4, wobei ein gewisser Dämpfungseffekt
durch die elastische Folie 9 erzielt wird. Eine verdrehsichere Halterung der Glasplatten 2 kommt zustande, wenn die Sicherungsplatte
11 fest gegen die obere Fläche des Führungselements 7 gedrückt ist.
Die Montage der Informationsvorrichtung kann wie folgt vorgenommen
werden: Zunächst wird die Grundplatte 4 an einer Wand, beispielsweise neben einer Tür, mit Hilfe von Schrauben befestigt, die durch die Durchgangsbohrungen
5, 6 hindurchgeschraubt werden. Als nächstes wird die elastische Folie 9 auf die obere Fläche der Grundplatte 4 aufgelegt, wobei
der Zapfen 8 diese elastische Folie 9 durchragt. Danach werden die Glasplatten 2 so auf die Grundplatte 4 aufgesetzt, daj3 der Zapfen 8 die
Durchgangsöffnungen 3 durchragt. Der Zapfen 8 zentriert dabei die Glasplatten 2 so zueinander, daß sie bezogen auf den Zapfen 8 kein radiales
Spiel mehr haben. Dabei kann die beschriftete Folie zwischen den Glasplatten 2 liegen, so daß der Zapfen 8 dann auch eine entsprechende
Öffnung innerhalb der Folie durchragt. Sollen die Glasplatten 2 relativ zur Grundplatte 4 ausgerichtet werden, was durch Drehung um den Zapfen 8
herum erfolgen kann, so lassen sich zu diesem Zweck die Senkkopfschrauben
lösen, so daß die Grundplatte 4 entsprechend gedreht werden kann. Nehmen dann die Glasplatten 2 die korrekte Lage ein, so werden die Senkkopfschrauben
festgezogen, wodurch sich diese korrekte Lage fixieren läßt. Dabei schmiegen sich die rechtwinklig zueinander verlaufenden In-
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nenseiten der Schenkel 7a, 7b an die jeweiligen Seitenflächen der Glasplatten 2 im Bereich der Durchgangsöffnungen 3 an. Die Glasplatten
2 lassen sich dann anschließend nicht mehr verdrehen. Schließlich wird
zuletzt die Sicherungsplatte 11 über ihr in der Sacklochbohrung 12 vorhandenes
Innengewinde auf den mit Außengewinde versehenen Zapfen 8 aufgeschraubt, bis die Sicherungsplatte 11 fest gegen die obere Fläche des
Führungselements 7 stößt. In diesem Zustand drückt gleichzeitig die Sicherungsplatte
11 die Glasplatten 2 gegen die Grundplatte 4. Die Montage der Informationsvorrichtung ist damit beendet.
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Claims (18)
1. Informationsvorrichtung, bestehend aus einem plattenförmigen Informationselement
{2, 2) und einer das Informationselement (2, 2) tragenden Halteeinrichtung (4, 7, 11), dadurch gekennzeichnet, daJ3
das plattenförmige Informationselement (2, 2) in seinem Randbereich
eine Durchgangsöffnung (3) aufweist; und
die Halteeinrichtung (4, 7, 11) folgendes enthält:
eine Grundplatte (4) mit senkrecht davon abstehendem Zapfen (8), der die Durchgangsöffnung (3) durchragt;
eine Grundplatte (4) mit senkrecht davon abstehendem Zapfen (8), der die Durchgangsöffnung (3) durchragt;
ein auf der Grundplatte (4) an der Seite des Zapfens (8) vorhandenes
Führungselement (7), an das sich der Rand des Informationselements (2,
2) anschmiegt; und
eine auf den Zapfen (8) fest aufsetzbare Sicherungsplatte (11), die
das Informationselement (2, 2) gegen die Grundplatte (4) drückt.
2. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daJ5 die Dicke des Führungselements (7) wenigstens annähernd der
Dicke des plattenförmigen Informationselements (2, 2) entspricht.
3. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Führungselement (7) einstückig mit der Grundplatte (4)
verbunden ist.
4. Informationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daj3 in der Grundplatte (4) zwei parallel zum Zapfen (8) verlaufende
Durchgangsbohrungen {5, 6) vorhanden sind, von denen wenigstens eine
(5) als Langloch ausgebildet ist.
5. Informationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daj3 das Führungselement (7) auf der Oberfläche der Grundplatte
(4) verschiebbar ist.
6. Informationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daj3 das Führungselement (7) über Senkkopfschrauben mit der
Grundplatte (4) verbunden ist, deren Köpfe in länglichen Ausnehmungen
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des Führungselements (7) versenkt sind.
7. Informationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Grundplatte (4) Durchgangsbohrungen (5, 6) aufweist.
8. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der dem Zapfen (8) zugewandten Oberfläche der Grundplatte (4) eine dünne, elastische Folie (9) liegt.
9. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) in seinem FuJ3bereich mit einem zylindrischen
Ring versehen ist.
10. Informationsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich-
net, daß der zylindrische Ring aus elastischem Kunststoff besteht.
11. Informationsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der zylindrische Ring einstückig mit dem Zapfen (8) verbunden ist.
12. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) ein Außengewinde trägt, auf das die Sicherungsplatte (11) aufschraubbar ist.
13. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß Grundplatte (4) und Sicherungsplatte (11)
kreisscheibenförmig ausgebildet sind und der Zapfen (8) im Kxeiszentrum liegt.
14. Informationsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß Grundplatte (4) und Sicherungsplatte (11) denselben Außendurchmesser
aufweisen und das Führungselement (7) nach außen mit Grund- und Sicherungsplatte (4, 11) abschließt.
TER MEER - MÜLLER - ST&Egr;&Idigr;&Ngr;MEISTEFf& PARTNER "12"
GTS-Design GmbH 20.5.1994
15. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daJ3 das Führungselement (7) zwei Schenkel (7a,
7b) aufweist, deren Innenseiten rechtwinklig zueinander stehen.
16. Informationsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daj3 das plattenförmige Informationselement (2, 2) rechteckig bzw.
quadratisch ausgebildet ist.
17. Informationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da-
durch gekennzeichnet, daJ3 das Informationselement (2, 2) aus mehreren
übereinanderliegenden Platten (2, 2) besteht, von denen wenigstens die vordere (2) durchsichtig ist.
18. Informationsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich-
net, daß sich hinter der vorderen Platte (2) eine beschriftete Folie befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408363U DE9408363U1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Informationsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408363U DE9408363U1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Informationsvorrichtung |
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DE9408363U1 true DE9408363U1 (de) | 1994-10-06 |
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ID=6908928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9408363U Expired - Lifetime DE9408363U1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Informationsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408363U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014002025A1 (de) * | 2014-02-13 | 2015-08-13 | Autoliv Development Ab | Lenkradeinheit mit einem Lenkradkörper und einer am Lenkradkörper gehaltenen Gassackeinheit |
-
1994
- 1994-05-20 DE DE9408363U patent/DE9408363U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014002025A1 (de) * | 2014-02-13 | 2015-08-13 | Autoliv Development Ab | Lenkradeinheit mit einem Lenkradkörper und einer am Lenkradkörper gehaltenen Gassackeinheit |
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