DE940821C - Gewindeverbindung fuer Bohrhammerteile - Google Patents
Gewindeverbindung fuer BohrhammerteileInfo
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- DE940821C DE940821C DED13512A DED0013512A DE940821C DE 940821 C DE940821 C DE 940821C DE D13512 A DED13512 A DE D13512A DE D0013512 A DED0013512 A DE D0013512A DE 940821 C DE940821 C DE 940821C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/04—Handles; Handle mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
- Die üblichen Gewindeverbindungen sind für Bohrhammerteile, beispielsweise für die Verbindung des vorderen und des hinteren Zylinderdeckels mit dem Hammerzylinder, allein nicht gut verwendbar, da sich das Gewinde durch die starken Erschütterungen, hervorgerufen durch die hohe Schlägzahl des Hammers, nach. kurzer Zeit ausschlägt. Der Grund liegt darin, daß solche Gewindeverbindungen niemals vollkommen spielfrei sind und nicht ohne weiteres spielfrei hergestellt werden können. Das Gewinde muß in den beiden Flanken tragen, um axiale Schübe aufzunehmen. Die bekannten Gewinde#-crbindungen genügen den hohen Anforderungen für die vorgeschilderten Fälle nicht, so daß zusätzliche Spannschrauben zwischen dem vorderen und dem hinteren Zylinderdeckel angeordnet werden müssen, um eine einwandfreie, sich riclit während des Betriebes lösende Verbindung zu erreichen. Die . Anordnung derartiger Spannschrauben ist naturgemäß nachteilig, da sie sowohl eine Kostenerhöhung verursacht als auch - an der Außenseite des Zylinders liegend -hinderlich ist.
- Es ist bereits bekannt, Gewindeverbindungen dadurch spielfrei zu machen, daß ein Gewindeteil, der zu diesem Zweck gewöhnlich mehrfach geschlitzt ist, über konische Flächen von einem Gegenkonus in die Gewindeflanken des anderen Gewindeteiles -gedrückt wird. Bei einer bekannten Sicherung für Muttern beispielsweise wird die geschlitzte und mit einem Außenkonus versehene Mutter beim Anziehen durch den Gegenkonus einer Zwischenscheibe oder auch der Untezlage zusammengezogen und dadurch fest mit dem Gewindebolzen verbunden.
- Diese bekannten Ausführungen sind bei einem Bohrhammer als Gewindeverbindung zwischen Zylinder und Deckel nicht ohne weiteres brauchbar, da der Zylinder das Muttergewinde trägt und auch die Anordnung von - Konusflächen an der Zylinderinnenwandung nicht gut möglich ist.
- Die Erfindung geht aus von einer bekannten Gewindeverbindung zwischen dem Zylinder eines Bohrhammers und dem in diesen eingeschraubten hinteren und/oder vorderen Zylinderdeckel.
- Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, den ein Außengewinde tragenden Teil des Deckels mit einer konischen Innenmantelfläche zu versehen, außerdem besitzt' der Tragkörper der Umsetzvorrichtung oder das Ventilgehäuse und/oder ein Prellring eine konische Außenmantelfläche, -durch die das Gewinde des Deckels radial nach außen in die Flanken des Muttergewindes des Zylinders gedrückt wird zur spielfreien Übertragung der beim Arbeiten des Hammers zwischen Deckel und Zylinder auftretenden Axialkräfte.
- Zweckmäßig ist das Gewinde ' der Deckel mehrfach geschlitzt, wie-es an sich bekannt ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch in einem Längsschnitt dargestellt. Mit 1 . ist der -Bohrhammerzylinder bezeichnet, der an seinen Enden die beiden @ Muttergewinde 1a und 1b für die Deckel 2 und 3 trägt. Der Deckel -- ist mit einem Gewindeansatz 211 und der Deckel 3 mit- einem Gewindeansatz 3a versehen. Der Hammerkolben trägt das Bezugszeichen q..
- Mit 5 ist der Tragkörper einer nicht näher dargestellten Umsetzvorrichtung bekannter Art bezeichnet, der mit einer konischen Außenmantelfläche 5a versehen ist, die sich gegen eine entsprechende konische Innenmäntelfläche 511 des Gewindeansatzes 2a des Deckels :2 legt. Der Gewindeansatz 3a des vorderen Zylinderdeckels 3 hat eine konische Innenmantelfläche 6a und der Prellring 6 eine entsprechende konische Außenmantelfläche, die ebenfalls mit 6a bezeichnet i'st. Mit 7 sind Schlitze in dem.Gewindeansatz 3a angedeutet.
- Beim Einschrauben der Deckel werden deren Gewinde durch die Konusflächen 5a und 6a radial nach außen in die Flanken der Muttergewinde 1a und 1b gedrückt und dadurch eine spielfreie Verbindung geschaffen, die sich nicht losschlagen kann.
- Statt an dein Tragkörper 5 kann die entsprechende Außenmantelfläche 5a auch an dem Ventilgehäuse angeordnet sein, wenn dieses etwa im hinteren Zylinderraum an der Stelle des gezeigten Tragkörpers 5 liegen- sollte und dieser an einer anderen Stelle, beispielsweise vor dem Kolben q., angeordnet ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Gewindeverbindung zwischen dem Zylinder eines Bohrhammers und dem in diesen eingeschraubten hinteren und/oder vorderen Zylinderdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Außengewinde (2a, 3a) tragende Teil des Deckels (2, 3) mit einer konischen Innenmantelfläche (5a, 6a) und der Tragkörper (5) der Umsetzvorriohtung oder das Ventilgehäuse und/oder ein Prellring (6) mit einer konischen, das Gewinde (2a; 3a) des Deckels (2, 3) radial nach außen in die Flanken des Muttergewindes (ja , -Ib) des. Zylinders (1) drückenden Auß@enmantelfläche (5a, 611) zur spielfreien Übertragung der beim Arbeiten des Hammers zwischen Deckel und Zylinder auftretenden Axialkräfte versehen sind.
- 2. Gewindeverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Deckel (2a, 3a) in bekannter Weise mehrfach geschlitzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 547 612, 811639;-858 616; österreichische Patentschrift Nr. 117 26q.; USA.-Patentschrift Nr. 2 567 I13.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED13512A DE940821C (de) | 1952-11-07 | 1952-11-07 | Gewindeverbindung fuer Bohrhammerteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED13512A DE940821C (de) | 1952-11-07 | 1952-11-07 | Gewindeverbindung fuer Bohrhammerteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940821C true DE940821C (de) | 1956-03-29 |
Family
ID=7034426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED13512A Expired DE940821C (de) | 1952-11-07 | 1952-11-07 | Gewindeverbindung fuer Bohrhammerteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940821C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT117264B (de) * | 1927-07-25 | 1930-04-10 | Verlassenschaft Nach Luis Salc | Innenklemmung für ineinander gleitende Rohre. |
DE547612C (de) * | 1929-12-21 | 1932-03-29 | Jean Baptiste Durand | Haltevorrichtung |
DE811639C (de) * | 1949-12-09 | 1951-08-23 | Valentin Retterath | Sicherung fuer Muttern |
US2567113A (en) * | 1949-05-28 | 1951-09-04 | Kristensen Einer | Pipe coupling |
DE858616C (de) * | 1940-06-04 | 1952-12-08 | Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt | Schraubverbindung von kreiszylindrischen Teilen aus Metall, Glas oder Kunststoffen |
-
1952
- 1952-11-07 DE DED13512A patent/DE940821C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT117264B (de) * | 1927-07-25 | 1930-04-10 | Verlassenschaft Nach Luis Salc | Innenklemmung für ineinander gleitende Rohre. |
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US2567113A (en) * | 1949-05-28 | 1951-09-04 | Kristensen Einer | Pipe coupling |
DE811639C (de) * | 1949-12-09 | 1951-08-23 | Valentin Retterath | Sicherung fuer Muttern |
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