DE849044C - Gestaenge mit Abfederung - Google Patents

Gestaenge mit Abfederung

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Publication number
DE849044C
DE849044C DEE1577D DEE0001577D DE849044C DE 849044 C DE849044 C DE 849044C DE E1577 D DEE1577 D DE E1577D DE E0001577 D DEE0001577 D DE E0001577D DE 849044 C DE849044 C DE 849044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
linkage
grooves
spring
lubricant
Prior art date
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Expired
Application number
DEE1577D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Latzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG filed Critical TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Priority to DEE1577D priority Critical patent/DE849044C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE849044C publication Critical patent/DE849044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Gestänge mit Abfederung Die Erfindung betrifft ein Gestänge mit Abfederung, hei welcltein der eilte Gestängeteil in das liiilsenf<irnüge Elde des zweiten Gestiitigeteiles mit einem 7alifcn ragt, auf (lein zwei lose aufgeschobene Dinge durch eilte zwischengeschaltete Schraubenfeder s(> gegen Aiiscliläge der Gestängeteile gedrückt werden, (laß auftretende Stöße in leiden Richtungen durch die Feder aufgenommen werden.
  • Diese bekannten abgefederten Gest;inge werden nach der Erfindung; dadurch weiter ausgebildet und vervollkommnet, (saß der ,-ederraum finit einem Schmiermittel ausgefiillt und für dieses nach beiden t@est;ingeteilen hin han:ile angeordnet sind, (furch die es hui Stößen hinter die Federstützringe ausweichen Lind wieder zurücktreten kann. Durch (las Schinierinittel wird das Aggregat gegen Verschleiß geschützt und in seiner Wirkung verbessert. Ferner wirkt (las Schmiermittel, die Feder unterstützend und sie bei plötzlichen Stößen gegen eine Oberbeanspruchung schützend, noch stoßdämpferartig. Zweckmäßig werden die Ausweichkanäle in Form von Nuten oller Bohrungen u. dgl. an den Federstützringen und gegebenenfalls auch an dem diese tragenden Zapfen ausgebildet. Die Ausweichkanäle können so ausgestaltet sein, daß sie den Vbertritt des Schiuierinittels in einer Richtung besonders erschwerest und dadurch noch eine zusätzliche Dämpfung insbesondere in der Stoßrichtung bewirken.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Gestängeverbindung im Längsschnitt, und Fig. 2 bis 16 zeigen Ausführungsformen der Ausweichkanäle an den Federstützringen in Ansichten und Schnitten.
  • Der eine Gestängeteil i nimmt in einer Hülse 2 einen Zapfen 3 des zweiten Gestängeteiles 4 auf. Zwischen zwei auf den Zapfen 3 lose aufgeschobenen Ringen 5, 6 ist eine Schraubenfeder 7 geschaltet, welche die Ringe 5, 6 mit einem inneren Ringteil gegen Anschläge des Zapfens 3 und mit einem äußeren Ringteil gegen Anschläge der Hülse 2 drückt, wodurch alle Teile in der gezeichneten Lage gehalten werden. Auf die Gestängeteile 1, 4 wirkende Stöße werden in beiden Richtungen durch die Feder? aufgenommen, wobei entweder der Ring 5 öder der Ring 6 oder beide Ringe verschoben werden. Der Raum 8 zwischen den Ringen 5, 6 ist mit einem Schmiermittel gefüllt, für das besondere Ausweichkanäle vorgesehen sind, die an den Ringen und gegebenenfalls auch am.Zapfen 3 angeordnet sind.
  • Nach Fig. 2 weist der Ring 5 am Außenumfang eine schräg liegende Nut 9 auf. Hierdurch wird der Übertritt des Schmiermittels hinter den Ring erschwert und ebenso das Zurücktreten des Schmiermittels in den Raum 8, so daß das Schmiermittel bei Verschiebungen der Gestängeteile 1, 4 zueinander in beiden Richtungen eine zusätzliche Dämpfung bewirkt.
  • Fig. 2 bis 5 zeigen andere Formen von Nuten an der Ringaußenseite, z. B. sich kreuzende Nuten io, eine doppelt gekrümmte Nut i i sowie eine zickzackförmige Nut 12, während die Nuten nach Fig. 6 bis 9 ringnutenartig gestaltet sind, beispielsweise als gerade Ringnut 13 mit versetzt zueinander liegenden Verbindungsnuten 14 oder als wellenförmige Ringnut 14 mit Verbindungsnuten 16 oder als gewindegangartige Nut 17 bzw. als gerade tiefe Ringnut 18 mit in den Flanschringen angeordneten, zueinander versetzten Bohrungen i9.
  • Nach Fig. io sind im Ring 5 mehrere gerade Längsbohrungen 2o angebracht, die nach Fig. ii als nach einer Seite hin konisch erweiterte Bohrungen 21 ausgebildet sind, wodurch sie den Übertritt des Schmiermittels in einer Richtung besonders erschweren und dadurch noch eine zusätzliche Dämpfung insbesondere in der Stoßrichtung bewirken.
  • Nach Fig. 12 und 13 stehen mittlere Querbohrungen 22 durch Nuten 23, 24 am Umfang und in der Bohrung des Ringes mit den Seiten des Ringes 5 in Verbindung, während nach Fig. 14 doppelte Querbohrungen 25, 26 durch Außen- und Innennuten 27, 28 die Verbindung der Ringseiten herstellen.
  • Fig. 15 und 16 zeigen einfache Längsnuten 29,30 am Umfang und in der Bohrung des Ringes 5.
  • Wie Fig. i punktiert zeigt, können auch Bohrungen 33 oder Nuten 31, 32 am Zapfen 3 angeordnet werden, die gegebenenfalls noch außer den Ausweichkanälen an den Ringen 5, 6 angeordnet sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gestänge mit Abfederung, bei welchem der eine Gestängeteil in das hülsenförmige Ende des zweiten Gestängeteils mit einem Zapfen ragt, auf dem zwei lose aufgeschobene Ringe durch eine zwischengeschaltete Schraubenfeder so gegen Anschläge der Gestängeteile gedrückt werden, daß auftretende Stöße in beiden Richtungen durch die Feder aufgenommen.werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Federraum (8) mit einem Schmiermittel gefüllt und für dieses nach beiden Gestängeteilen (1, 4) hin in den Federstützringen (5, 6) besonders geformte, die Bewegung des bei Stößen hinter diese Ringe ausweichenden und wieder zurücktretenden Schmiermittels erschwerende Kanäle angeordnet sind. ,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Ringe (5, 6) schräg liegende, sich kreuzende, zickzackartig oder gewindegangartig verlaufende Ausweichkanäle (9 bis 12 bzw. 17) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Ringnuten (11, 5, 18) am Umfang der Ringe (5, 6) durch versetzt zueinander liegende Bohrungen oder Nuten mit den Ringseiten in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Ringe (5, 6) durch Bohrungen und/oder Nuten (20, 29, 30 bzw. 22, 25, 26) unmittelbar oder mittelbar verbunden sind. 5: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß axial verlaufende Bohrungen (21) in den Ringen (5, 6) nach einer Seite hin sich konisch erweitern.
DEE1577D 1942-02-27 1942-02-27 Gestaenge mit Abfederung Expired DE849044C (de)

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DE (1) DE849044C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002167B (de) * 1954-10-25 1957-02-07 Adlerwerke Kleyer Ag H Anschlag zur Begrenzung der Bewegung von Maschinenteilen, insbesondere in Schreibmaschinen
US2842356A (en) * 1955-04-14 1958-07-08 Wales Strippit Corp Liquid spring
US2862702A (en) * 1953-10-23 1958-12-02 Fuller & Emerson Mfg Co Anti-stall device or dash-pot
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EP0000325A1 (de) * 1977-07-19 1979-01-24 Johann Rockinger Spezialfabrik für Anhänger-Kupplungen Lagerung für die Zugstange einer Anhängerkupplung
DE3615648A1 (de) * 1985-07-19 1987-01-29 Hermann Bansbach Vorrichtung mit einem in einem zylindermantel bewegbaren kolben

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