AT146304B - Einrichtung zum unmittelbaren Anschluß zahntechnischer Hilfsgeräte an das Wellenende von Elektromotoren. - Google Patents

Einrichtung zum unmittelbaren Anschluß zahntechnischer Hilfsgeräte an das Wellenende von Elektromotoren.

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AT146304B
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Austria
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spring
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electric motors
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direct connection
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Franz Vokalek
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Franz Vokalek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum unmittelbaren Anschluss zahntechnischer   Hilfsgeräte   an das Wellenende von
Elektromotoren. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum unmittelbaren Anschluss zahntechnischer   Hilfs-   geräte an das Wellenende von Elektromotoren. 



   Bisher waren die in der zahntechnischen Werkstätte üblichen Elektromotoren derart ausgestattet, dass an dem Wellenende dieser Elektromotoren Gewindekonusse fix angeordnet waren. Auf diese Gewindekonusse wurden die zahntechnischen Hilfsgeräte unmittelbar aufgebracht. Bei zarteren Geräten, beispielsweise bei Filzkegeln, war, sei es durch das Aufschrauben, sei es während des Betriebes, eine Beschädigung derselben am Gewindekonus meist unvermeidbar, und es war daher eine Weiterverwendung des betreffenden Hilfsgerätes ausgeschlossen, trotzdem dasselbe ausser der verletzten Lagerstelle an sich noch brauchbar gewesen wäre. Abgesehen davon, erforderte die oftmalige Auswechslung durch Ab-und Aufschrauben einen bedeutenden Zeitaufwand. 



   Die Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, dass der Wellenstummel des Elektromotors mit einer nach Art eines Bohrfutters wirkenden Kupplungseinrichtung dauernd verbunden ist. Dies setzt voraus, dass alle zahntechnischen Hilfsgeräte mit untereinander gleichen, in dieses Futter passenden Trägern ausgestattet sind. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausbildungsvarianten dargestellt, u. zw. sind die Fig. 1 und 2   Längsschnitte.   



   Die am Wellenende 15 befestigte Hülse ist mit   1,   ihre Querbohrung mit 2, die Blattfeder mit 3 und das Querstück derselben mit 4 bezeichnet. Letzteres ist in der Ausbildung gemäss Fig. 1 als Ab-   knickung   der Feder selbst und in der Ausbildung nach Fig. 2 als mit der Feder fest verbundener Querstift ausgestaltet. Der Stellring   5   ist bei beiden Ausführungsformen zu einer nach innen gerichteten Radialverschiebung des Querstückes 4 bestimmt, damit dieses in der Kupplungsstellung mit der Ringnut 6 im Zapfen des Trägers 7 in Eingriff gelangt. Um diesen Eingriff zu lösen, ist lediglich eine Verschiebung des Stellringes in der Richtung des Pfeiles 14 erforderlich, so dass die Feder 3 beim Herausziehen des   Trägers 7   aus der Hülse 1 nach aussen auszuweichen imstande ist.

   Die in diesem Zustande von der Feder eingenommene Lage kann vorteilhaft als ihre in bezug auf die Federung normale Stellung gewählt werden. 



  Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Stellring 5 zum Zwecke der Lösung derVerbindung durch Verschieben ganz aus dem Bereich des Stiftes   4   gebracht werden muss, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nur eine ganz kurze Verschiebung des Stellringes 5 erforderlich, weil für die am kuppelnden Ende der Feder 3 vorgesehene Nase 13 eine Ausnehmung 12 im Stellring 5 vorgesehen ist. Für die Aufnahme der Drehmomente können eine Gabel 8 und ein Stift 9 (Fig. 1) oder an den Stirnflächen der zu verbindenden Teile mindestens ein Stift 10 und mindestens eine zugehörige Vertiefung 11 vorgesehen sein. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist mit wenigen Handgriffen in ihre Einzelteile zerlegbar, von welchen jeder leicht reinigbar ist, was insbesondere für zahntechnische Geräte sowohl in bezug auf die Betriebssicherheit als auch in bezug auf Hygiene von grösster Bedeutung ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum unmittelbaren Anschluss zahntechnischer Hilfsgeräte an das Wellenende von Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenstummel (15) mit einer nach Art eines Bohrfutters wirkenden Kupplungseinrichtung (1-5) zur Aufnahme der mit untereinander gleichen, in das Futter passenden Trägern (7) ausgestatteten Hilfsgeräte dauernd verbunden ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Kupplung durch ein in einer Querbohrung des Futters geführtes und in eine Ringnut des Werkzeuges eingreifendes Kupplungsorgan hergestellt wird, gekennzeichnet durch einen eigenen, die Querbohrung (2) tragenden Hülsenkörper (11), welcher auf den Wellenstummel (15) aufgeschoben und mit diesem durch Verschraubung, Verstiftung od. dgl. dauernd verbunden ist und die in bekannter Weise auf das Kupplungsorgan einwirkende Feder (3) trägt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Kupplungsgliedes (4) als Abknickung der Feder (3).
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am Federende ausgebildete, nach aussen über die Federebene vorspringende Nase (13), welche in bekannter Weise mit einem zur Lösung der Kupplung eine Ringnut (12) aufweisenden Stellring (5) zusammenwirkt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Drehmomente an der freien Stirnseite mindestens ein Stift (10) vorgesehen ist, welcher in mindestens eine von an der freien Stirnseite-des Trägers (7) vorgesehene Vertiefungen (11) eingreift.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anwendung von Stift (9) und Gabel (8) zur Aufnahme der Drehmomente. EMI2.1
AT146304D 1935-05-25 1935-05-25 Einrichtung zum unmittelbaren Anschluß zahntechnischer Hilfsgeräte an das Wellenende von Elektromotoren. AT146304B (de)

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