DE1198615B - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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DE1198615B
DE1198615B DEM32815A DEM0032815A DE1198615B DE 1198615 B DE1198615 B DE 1198615B DE M32815 A DEM32815 A DE M32815A DE M0032815 A DEM0032815 A DE M0032815A DE 1198615 B DE1198615 B DE 1198615B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
coupling
conical
rings
metal
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Pending
Application number
DEM32815A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Brokmann
Peter Hirt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Elastische Kupplung Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung mit einem zwischen den koaxial zueinander angeordneten Kupplungshälften vorgesehenen, in radialer Richtung vorspannbaren Gummiring, der innen und außen mit je einem aufvulkanisierten Metallring gegenüber den Flanschen der Kupplung begrenzt ist, wobei die Flansche oder die Metallriftge konisch ausgebildet sind und jeweils daran anliegende einteilige, gegenüber den Kupplungsflanschen axial verstellbare konisehe Spanntinge eine radiale Anpreßkraft bewirken.
  • Es ist bereits bekannt, bei elastischen Wellenkupplungen den oder die Gummikörper vorzuspulinen, um ein entsprechend größeres Drehmoment übertragen zu können. Das Zusammenpressen dcs Gummikörpers kann dabei entWeder in axialer oder in radialer Richtung erfolgen. Bei einigen bekannten elastischen Kupplungen mit einem in radialer Richtung vorspannbaren Gummikörper ist das Verspatiheft d#g' Gummikörpers und das Einbringen der Kupplung ohne besondere Hilfseinrichtungen nicht zu bewerkstelligen. Noch größere Schwierigkeiten bereitet es, den vorgespannten Gummikörper zwecks Auswechselns der Kupplung wieder aus den Flanschen der Kupplung zu entfernen.
  • Man hat deshalb schon die Gummikörper mit Metallringen bzw. Ringstücken gegenüber den Kupplungsflanschen begrenzt und mittels konischer einteiliger Spannringe, welche gegenüber den Kupplungsflanschen axial verstellbar sind, unter radiale Vorspannung gesetzt. Eine wirksame Vorspannung kann auf diese Weise jedoch nicht erzielt werden. Eine Aufteilung in einzelne, am Umfang verteilte Pakete mit unterteiltem Gummi-, Innen- und Außenring wiederum erfordert eine genaue Anordnung der einzelnen Elemente um Unwuchten zu verhindern, wodurch die Herstellung wesentlich aufwendiger ist.
  • Um diesen Nachteil bei der eingangs erwähnten Kupplung zu beheben, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Gummiring und einen der diesen begrenzenden Metallringe als geschlossene Ringe auszubilden und den anderen Metallring mit radialen, bis zum Gummiring durchgehenden Schlitzen zu versehen.
  • Durch eine derartige Maßnahme ist in vorteilhafter Weise ein Selbstzentrieren der Kupplung ermöglicht und das Auftreten von Unwuchten durch ungleiches Vorspannen verrnieden. Zudem kann die Vorspannung bei entsprechender Ausbildung der konischen Flächen in weiten Grenzen verändert und den Betriebsverhältnissen angepaßt werden.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsb-,ispiele der Kupplung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen F i g. 1 eine Kupplung mit konisch ausgebildeten Außenflächen, F i g. 2 dieselbe Kupplung mit konisch ausgebildeten Innenflächen, F i g. 3 eine Kupplung mit konischem Außenflansch, F i g. 4 eine Kupplung mit konischen Außenflächen und konischern Flansch, F i g. 5 eine Vorderansicht des ausgebauten elastischen Teils.
  • Die elastische Kupplung nach F i g. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem treibenden Flansch 1 und einem getriebenen Flansch 2, welche durch den elastischen Teil, bestehend aus einem innenliegenden Metallring 3, dem Gummiring 4 und einem außenliegenden Metallring 5 verbunden sind. Der innenliegende MetaUring kann dabei auf einem zapfenartigen Vorsprung 6 des treibenden Flansches mittels einer Büchse 7 zentriert sein. Zum leichteren Vorspannen des Gummiringes 4 sind die Mantelflächen des außenliegenden Metallringes 5, wie bei 8 angedeutet, konisch ausgebildet und dieser Metallring 5 selbst ist durch Radial-Schlitze in mehrere gleiche Segmente unterteilt (vgl. F i g. 5). Mit den konischen Flächen des außenliegenden Metallringes 5 wirken einteilige Spannringe 9, 10 zusammen, die beispielsweise mit Schrauben 11 gegen den treibenden Flansch 1 angezogen werden. Beim Anziehen der gegenläufig konischen Spannringe 9, 10 wird der Gummiring 4 in jedem gewünschten Maße in radialer Richtung zusammengedrückt und ihm somit eine Vorspannung verliehen.
  • Die konischen Flächen können selbstverständlich auch auf dem innenliegenden Metallring vorgesehen sein, wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist. Dabei ist der außenliegende Metallring 12 einteilig und unmittelbar mit dem treibenden Flansch verbunden, während der innenliegende Meta]]ring 13 mehrfach geschlitzt ist und die konischen Flächen 14 aufweist. Mit diesen wirken die Spannringe 15 und 16 zusammen, die ihrerseits mittels Schrauben 17 gegen den getriebenen Flansch 2 geschraubt sind. - Nach den Ausführungsbeispielen der F i g. 3 und 4 kann auch der treibende Flansch 1 konisch ausgebildet sein. Ein konischer Spannring 18 zwischen dem treibenden Flansch und dem zylindrischen außenliegenden MetaUring wird dabei über einen Druckring 19, der mit dem treibenden Flansch 1 durch Schrauben 20 verbunden ist, eingepreßt. Es kann aber auch der außenliegende Metallring selbst mit einer konischen Mantelfläche ausgebildet sein, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, und mittels des Druckringes 19 gegen die konische Fläche des treibenden Flansches gespannt werden. Der konische Spannring 18 bzw. der außenliegende konische MetaHring müssen dabei mit mehreren Längsschlitzen versehen sein, um das Zusammenpressen des Gummiringes zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elastische Kupplung mit einem zwischen den koaxial zueinander angeordneten Kupplungshälften vorgesehenen, in radialer Richtung vorspannbaren Gummiring, der innen und außen mit je einem aufvulkanisierten Metallring gegenüber den Flanschen der Kupplung begrenzt ist, wobei die Flansche oder die Metallringe konisch ausgebildet sind und jeweils daran anliegende einteilige, gegenüber den Kupplungsflanschen axial verstellbare konische Spannringe eine radiale Anpreßkraft bewirken, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) daß der Gummiring (4) und einer der diesen begrenzenden Metallringe (3, 12) als geschlossene Ringe ausgebildet sind und b) der andere Metallring (5, 13) mit radialen, bis zum Gummiring durchgehenden Schlitzen versehen ist.
  2. 2. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (4) in an sich bekannter Weise mit zwei paarweise gegenläufig auf einen Metallring wirkenden Spannringen (9, 10) und achsparallel angeordneten Schrauben (11) spannbar ist. 3. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein konischer Spannring (18) über einen Druckring (19) in an sich bekannter Weise mittels achsparalleler Schrauben (20) gegen einen Metallring preßbar ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentsbliriften. Nr. 405 784, 814 546, 865 711, 869 892, 886 978, 968 951; schweizerische Patentschriften Nr. 249 472, 254 047; französische Patentschriften Nr. 427 650, 952 788; -britische Patentschriften Nr. 439 210, 646 073; USA.-Patentschriften Nr. 1899 159, 2 407 032.
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