DE9408082U1 - Blisterverpackung - Google Patents
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Description
"Blisterverpackuncr"
Die Erfindung betrifft eine Blisterverpackung mit einer Karte aus Karton und mit einer an der Karte befestigten
Haube aus Karton zur Aufnahme von Verpackungsgut, wobei eine
einen wenigstens bereichsweisen Einblick auf das Verpackungsgut ermöglichende Sichtöffnung vorgesehen ist, welche
wenigstens an einer Seite von einer Sicherungslasche begrenzt ist, die an beiden Seitenrändern über Perforationslinien
oder dgl. mit dem Kartonzuschnitt verbunden ist und so dimensioniert ist, daß in ausgefalteter Position das
Verpackungsgut aus der dann vergrößerten Sichtöffnung herausnehmbar ist.
Blisterverpackungen werden in der Praxis insbesondere als Verpackungseinheiten für Kleinteile verwendet, die vor allem
im Selbstbedienungsbereich in beachtlichem Umfang Verwendung finden. Derartige Blisterverpackungen bieten die
Möglichkeit einer übersichtlichen und werbewirksamen Anordnung von in der Verpackung enthaltenen Einzelartikeln und
einer raumsparenden Plazierung im Verkaufsraum. Darüber
hinaus bieten sie eine Diebstahlsicherung, da die Einzelartikel ohne Zerstörung bzw. Öffnung der Verpackung nicht,
sondern nur die Verpackung als Ganzes entwendet werden kann, was aufgrund der Größe der gesamten Verpackung erschwert
ist und wesentlich leichter auffällt.
Bei den bisher überwiegend eingesetzten Blisterverpackungen besteht die Karte aus Karton und die Haube aus einem Kunststoff
armteil, welches durch Tiefziehen herstellbar ist. Die Abfallbeseitigung von Kunststoffen jedoch ist unter dem Gesichtspunkt
der Umweltverträglichkeit zunehmend problematisch geworden, darüber hinaus wird die Rückführung derartiger
Blisterverpackungen in einen Recyclingkreislauf erschwert durch die Kombination unterschiedlicher Materialien.
Es bestehen deshalb mehr und mehr Bestrebungen, derartige
Blisterverpackungen durch solche, die vollständig aus Karton bestehen, zu ersetzen.
So sind bereits aus DE-GM 92 02 235.9 und auch aus DE-GM 91 01 386.0 gattungsgemäße Blisterverpackungen bekannt geworden,
bei denen die Haube ebenfalls aus Karton besteht. Dabei ist bei diesen Blisterverpackungen vorgesehen, daß
entweder in der Haube oder in der Karte eine Sichtöffnung ausgespart ist, die einen teilweisen Einblick auf die in
der Verpackung enthaltenen Artikel ermöglicht, wobei diese Öffnung aber so dimensioniert ist, daß die Artikel nicht
hinausfallen können und daß ohne Zerstörung der Verpackung auch eine Artikel- bzw. Produktentnahme nicht möglich ist.
Bei derartigen Blisterverpackungen aus Karton ist somit zwar aufgrund der Sichtöffnung eine ausreichende Produktbzw.
Artikelpräsentation möglich, unbefriedigend ist jedoch
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die Produktentnahmemöglichkeit, da zum Öffnen die Verpackung aufgerissen werden muß und sich dann nicht wieder
verschließen läßt.
Es ist auch bereits eine vollständig aus Karton bestehende Blisterverpackung bekannt geworden (DE-GM 92 16 377.7), in
welche eine Entnahmelasche eingestanzt ist, die entlang einer Perforationslinie eindrückbar und zum Zwecke der Entnahme
von Artikeln aufklappbar ist.- Eine solche Verpackung
ermöglicht jedoch eine Produktpräsentation hur dann, wenn die Öffnungslasche geöffnet ist, d.h. erst dann, wenn der
Kunde die Verpackung zur Entnahme von Artikeln geöffnet hat. Eine direkte Produktpräsentation zu Verkaufsförderungszwecken
im Geschäft ist jedoch nicht möglich.
Eine gattungsgemäße Verpackung ist aus DE-GM 92 03 119.6 bekannt. Diese bekannte Verpackung aus einem einteiligen
Kartonzuschnitt weist eine quaderförmige Haube auf, in welcher eine Sichtöffnung ausgespart ist, die sich über der
gesamten Breite der quaderförmigen Haube erstreckt und von randseitigen Laschen begrenzt ist, welche oben und unten am
Haubenrand angelenkt sind. Werden diese Laschen durch Aufreißen von Perforationslinien, mittels welcher die Laschen
randseitig an der Haube befestigt sind, aufgefaltet, ist die Haube vollständig geöffnet, so daß, sofern in der Haube
eine Mehrzahl von Gegenständen verpackt sind, diese Gegen-
stände auf einmal herausfallen können, was ersichtlich von Nachteil ist. Zwar ist es grundsätzlich möglich, nur einzelne
Gegenstände herauszunehmen, dies erfordert jedoch eine aufmerksame Handhabung.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Blisterverpackung so zu verbessern, daß bei Beibehaltung einer guten
Produktpräsentationsmöglichkeit und einer Wiederverschließungsmöglichkeit
nach Produktentnahme sowohl die Entnahme einzelner Produkte ohne die Gefahr des ungewollten Herausfallens
sämtlicher, in der Verpackung befindlicher Produkte als auch die gleichzeitige Herausnahme einer Mehrzahl von
Produkten möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Blisterverpackung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
wenigstens eine Sicherungslasche an der der Sichtöffnung abgewandten Kante über eine Faltlinie am Kartonzuschnitt
angelenkt ist, deren Breite wesentlich geringer als die Länge der parallelen Haubenseite ist, und daß angrenzend an
die Sichtöffnung eine Entnahmelasche vorgesehen ist, die entlang von Perforationslinien oder dgl. eindrückbar und
zum Zwecke der Entnahme des Verpackungsgutes aufklappbar ist.
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Auf diese Weise steht eine vollständig aus Karton bestehende Blisterverpackung zur Verfügung, die sowohl eine gute
Produktpräsentation der in der Verpackung enthaltenen Artikel ermöglicht als auch eine Produktentnahme ohne Zerstörung
der Verpackung, wobei allerdings gewährleistet ist, daß eine unerwünschte oder unbeabsichtigte Produktentnahme
bzw. ein Herausfallen desselben nicht erfolgt, da zur Produktentnahme die wenigstens eine Sicherungslasche ausgefaltet
werden muß und dann nach der Produktentnahme wieder eingefaltet wird. Dabei ist durch die Dimensionierung der
Sicherungslasche gewährleistet, daß beim Öffnen der Sicherungslasche nur einzelne Artikel entnommen werden können
und nicht die Gefahr besteht, daß gleichzeitig alle Artikel aus der Verpackung herausfallen. Will man jedoch auf einmal
eine Mehrzahl von einzelnen Artikeln entnehmen können, läßt sich zusätzlich die Entnahmelasche öffnen, wodurch die
Sichtöffnung zu einer vergrößerten Entnahmeöffnung erweitert wird. Diese Entnahmelasche kann anschließend ebenfalls
wieder geschlossen werden.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Sichtöffnung quer zur Längserstreckung der Haube, symmetrisch in der Karte angeordnet
ist und an zwei gegenüberliegenden Seiten von Sicherungslaschen begrenzt ist.
Um die Aufnahmekapazität der Verpackung für Einzelartikel zu vergrößern, kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß an der
Karte nebeneinander wenigstens zwei Hauben aus Karton befe-
stigt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Blisterverpackung nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Blisterverpackung nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Karte einer Blisterverpackung nach einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie in Fig. 3 eine weitere Ausführungsform und
Fig. 5 ebenfalls in der Darstellungsform nach Fig. 3 noch eine andere Ausführungsform.
Eine erfindungsgemäße Blisterverpackung ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Blisterverpackung 1
weist zunächst eine Karte 2 aus Karton auf, auf die eine
Haube 3 aus Karton aufgeklebt ist, wozu die Haube vorzugsweise einen umbördelten Rand 4 aufweist, der entsprechend
mit der Karte 2 verklebt oder versiegelt ist. Die Karte 2 ist im oberen Bereich in bekannter Weise mit einer Ausnehmung
13 versehen, die ein Aufhängen der Blisterverpackung 1 an einem Ständer oder dgl. ermöglicht.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Gestaltung der Blisterverpackung
ist nun, daß entweder in der Karte 2 oder in der Haube 3 eine Sichtöffnung 5 ausgespart ist {in den dargestellten
Ausführungsbeispielen ist die Sichtöffnung 5 in der Karte 2 vorgesehen), welche einen Einblick auf das in
der Haube 3 aufgenommene Verpackungsgut ermöglicht, in Fig. 2 sind beispielhaft einzelne nebeneinander angeordnete Düngestäbchen
6 gezeigt. Dabei ist die Haube 3 so dimensioniert, daß die Länge der Düngestäbchen 6 etwa der Breite
der Haube 3 entspricht. Die Sichtöffnung 5 ist so dimensioniert, daß ein Herausfallen der Artikel 6 bzw. eine Entnahme
derselben nicht möglich ist, sondern nur ein Einblick auf die Artikel 6.
Um jedoch eine Entnahme einzelner Artikel 6 zu ermöglichen, ist die Sichtöffnung 5 vorzugsweise beidseitig symmetrisch
von zwei Sicherungslaschen 7 begrenzt, welche jeweils über eine Faltlinie 8 an der Karte 2 angelenkt sind und im übrigen
jeweils über Perforationslinien 9 oder dgl. mit der
Karte 2 verbunden sind. Zur Entnahme einzelner Artikel 6 aus der Verpackung ist es nun möglich, die Sicherungslaschen
7 durch Auftrennen der Perforationslinien 9 entlang der Fa.ltlinien 8 auf zuschwenken und einen einzelnen oder
auch mehrere Artikel 6 aus der Verpackung 1 zu entnehmen. Anschließend lassen sich die Sicherungslaschen 7 dann wieder
einschwenken bzw. einfalten, wobei ein sicherer Verschluß durch das Einrasten der perforierten Ränder der Sicherungslaschen
7 in die entsprechend perforierten Randbereiche der Karte 2 gewährleistet ist. Es ist somit möglich,
die Sichtöffnung 5 durch Öffnen bzw. Ausschwenken der Sicherungslaschen 7 zu einer Entnahmeöffnung zu vergrößern
und diese anschließend wieder zu verschließen, um ein ungewünschtes Herausfallen von Artikeln 6 zu verhindern.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, daß neben der Sichtöffnung 5, welche sich durch
Aufklappen der Sicherungslaschen 7 zu einer Entnahmeöffnung vergrößern läßt, angrenzend an die Sichtöffnung 5 eine Entnahmelasche
10 vorgesehen ist, die entlang von Perforationslinien 11 oder dgl. eindrückbar und zum Zwecke der
Entnahme von Verpackungsgut entlang einer Faltlinie 12 aufklappbar ist. Diese zusätzliche Entnahmelasche 10 ist insbesondere
dann vorgesehen, wenn es gewünscht ist, auf einmal gleichzeitig mehrere Artikel 6 aus der Verpackung 1
entnehmen zu können, wie dies beispielsweise bei Düngestäbchen
gewünscht sein kann.
In Fig. 3 ist eine etwas andere Ausführungsform einer BIisterverpackung
1 dargestellt, die sich im wesentlichen durch andere Abmessungen der Karte 2 und der strichpunktiert
angedeuteten Haube 3 auszeichnet. Darüber hinaus sind die freien Enden 7a der Sicherungslaschen randseitig verjüngt
ausgebildet, um ein Ausfalten und erstmaliges Öffnen durch Aufreißen entlang der Perforationslinie 9 zu erleichtern.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von den
vorhergehenden dadurch, daß zur Vergrößerung der Aufnahmekapazität
die Karte 2 eine größere Breite aufweist und auf diese Karte 2 nebeneinander zwei Hauben 3 aufgeklebt sind,
ansonsten ist die Gestaltung dieselbe. Grundsätzlich wäre es natürlich auch möglich, auf einer Karte 2 mehr als zwei
Hauben 3 aufzukleben.
Die Ausgestaltung nach Fig. 5 unterscheidet sich von den vorhergehenden im wesentlichen dadurch, daß diese für hygroskopische
Artikel bestimmt ist. Bei dieser Gestaltung ist die Sichtöffnung 5 vollständig von den Sicherungslaschen
7 verschlossen, wenn diese sich in Verschlußposition befinden. Anstelle von Perforationslinien 9 bzw. 11 (Ent-
nahmelasche 10) sind Stanzlinien 9a bzw. 11a vorgesehen, die vor dem erstmaligen Öffnen durch Eindrücken der Laschen
weitgehend dicht verschlossen sind. Durch diese Verpackungsgestaltung ist gewährleistet, daß nahezu keine
Luftfeuchtigkeit in die Verpackung 1 eindringen kann, die darin befindliches hygroskopisches Produkt beeinträchtigen
könnte. Damit auch die Haube 3 möglichst dicht abschließt, ist, was im einzelnen nicht dargestellt ist, der Karton an
den Enden (lange oder kurze Seite) jeweils um die Materialdicke verlängert. So ist an den Ecken eine Materialüberlappung
vorhanden, welche gegen die eventuell eindringende Feuchtigkeit wirkt. Eine dichte Verpackung ist u.a. auch
durch verklebte Laschen an den vier Ecken erreichbar. Zusätzlich ist sowohl bei der Karte 2 als auch bei der Haube
3 ein spezieller Karton einsetzbar, der durch eine Kunststoff zwischenlage, eine Kunststoffbeschichtung oder Kartonoberflächenvorbehandlung,
die möglicherweise flächig einwirkende Feuchtigkeit abhält.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen
sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann die Sichtöffnung 5 mit den randseitigen Sicherungslaschen
auch in der Haube 3 und nicht in der Karte 2 vorgesehen sein und dgl. mehr.
Claims (3)
1. Blisterverpackung mit einer Karte aus Karton und mit einer an der Karte befestigten Haube aus Karton zur Aufnahme von
Verpackungsgut, wobei eine einen wenigstens bereichsweisen Einblick auf das Verpackungsgut ermöglichende Sichtöffnung
vorgesehen ist, welche wenigstens an einer Seite von einer Sicherungslasche begrenzt ist, die an beiden Seitenrändern
über Peirforationslinien oder dgl. mit dem Kartonzuschnitt
verbunden ist und so dimensioniert ist, daß in ausgefalteter Position das Verpackungsgut aus der dann vergrößerten
Sichtöffnung herausnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Sicherungslasche (7) an der der
Sichtöffnung (5) abgewandten Kante über eine Faltlinie (8) am Kartonzuschnitt (2 oder 3) angelenkt ist, deren Breite
wesentlich geringer als die Länge der parallelen Haubenseite ist, und daß angrenzend an die Sichtöffnung (5) eine
Entnahmelasche (10) vorgesehen ist, die entlang von Perforationslinien
(11) oder dgl. eindrückbar und zum Zwecke der Entnahme des Verpackungsgutes (6) aufklappbar ist.
2. Blisterverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtöffnung (5) quer zur Längserstreckung der Haube, symmetrisch in der Karte (2) angeordnet ist und an
zwei gegenüberliegenden Seiten von Sicherungslaschen (7) begrenzt ist.
3. Blxsterverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Karte (2) nebeneinander wenigstens zwei Hauben (3) aus Karton befestigt sind.
Priority Applications (5)
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