DE2501640C3 - Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen - Google Patents

Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen

Info

Publication number
DE2501640C3
DE2501640C3 DE2501640A DE2501640A DE2501640C3 DE 2501640 C3 DE2501640 C3 DE 2501640C3 DE 2501640 A DE2501640 A DE 2501640A DE 2501640 A DE2501640 A DE 2501640A DE 2501640 C3 DE2501640 C3 DE 2501640C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
sections
documents
individual
pack according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2501640A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2501640B2 (de
DE2501640A1 (de
Inventor
Yale J. Killingworth Gordon
John V. Canton Koley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Works
Original Assignee
Stanley Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stanley Works filed Critical Stanley Works
Publication of DE2501640A1 publication Critical patent/DE2501640A1/de
Publication of DE2501640B2 publication Critical patent/DE2501640B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2501640C3 publication Critical patent/DE2501640C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2203/00Decoration means, markings, information elements, contents indicators
    • B65D2203/06Arrangements on packages concerning bar-codes
    • B65D2203/08Wrapped groups of articles, the wrapping presenting openings to facilitate the marking or the reading of each article, e.g. individually priced

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen oder anderer Angaben über die Erzeugnisse, wobei ein Behälter vorhanden ist, der zwei durch einen Abstand getrennte parallele Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung aufweist, wobei in dem Behälter mehrere Einzelverpackungen so angeordnet sind, daß sie zwischen den beiden Seitenwänden einen Stapel bilden.
iJerartige Packungen sind bereits bekannt (DE-Gbm 18 88 485, US-PS 25 48 985), sie sind jedoch lediglich zur Verpackung von mehreren Einzelverpackungen geeignet, die keine Unterlage aufweisen, sondern im wesentlichen quaderförmig sind.
Ferner sind auch bereits Blisterpackungen bekannt geworden, die gegeneinander versetzt stapelbar sind (AT-PS 2 68 137). Schließlich ist es auch noch bekannt geworden (US-PS 17 91094), in zwei zueinander parallelen Seitenwänden eines Behälters in Richtung der Längsachse desselben nach entgegengesetzten Seiten versetzte, langgestreckte öffnungen anzubringen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Packung der eingangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß auch bei eingestapelten Einzelverpackungen, die eine Unterlage aufweisen, bestimmte Angaben über die darin enthaltenen Erzeugnisse von außen sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einzelverpackungen an sich bekannte, jeweils eine Unterlage aufweisende Blister od. dgl. sind, daß die Unterlagen durch Faltung einen abgebogenen Abschnitt aufweisen, daß diese Abschnitte parallel zu den Seitenwänden hinter den öffnungen liegen, daß die Abschnitte eines Stapels hinter der Öffnung einer ersten Seitenwand und die Abschnitte eines anderen Stapels hinter der Öffnung der gegenüberliegenden Seitenwand liegen, und daß die beiden Stapel einander entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
Durch diese erfinderische Ausgestaltung ist es erstmals möglich geworden, derartige Blisterpackungen praktisch ohne Raumverlust in eine Packung einzustapeln und gleichzeitig jeweils auf den Unterlagen angeordnete Angaben, Hinweise oder dergleichen von außen ohne Zerstörung der Packung sichtbar zu machen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Packung, bei der Preisangaben hinter der öffnung einer Seitenwand des Behälters zugänglich sind.
F i g. 2 eine vergrößerte, aiiseinandergezogene perspektivische Darstellung der Packung nach Fig. I,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausfiihrungsform einer Packung, bei der eine Verschlultklappe teilweise weggcbmchen gezeichnet
st, und bei der ein gefalteter Aufreißstreifen teilweise geöffnet ist, um den inneren Aufbau erkennbar zu wachen,
Fig.4 eine Seitenansicht der Packung nach Fig.3, bei der die Aufreißstreifen und die dem Betrachter zugewandte Wand fortgelassen sind, um die Anordnung im Inneren erkennbar zu machen,
Fig.5 eine perspektivische Darstellung einer Verpackungskarte in der Lage, in der sie bei der Packung nach F i g. 3 und 4 verwendet wird und ι ο
F i g. 6 eine verkleinerte, teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Packung nach F i g. 3 und 4, bei der die Aufreißstreifen entfernt und die Preisetiketten gegenüber den Verpackungskarten nach außen versetzt dargestellt sind.
Die in F i g. I und 2 dargestellte Ausführungsform einer Packung weist einen insgesamt mit 10 bezeichneten Behälter auf, in dem sich mehrere insgesamt mit 12 bezeichnete Einzelverpackungen in Form von eine Unterlage aufweisenden Blisterpackungen befinden. Der Behälter 10 ist auf bekannte Weise als sechsseitiger Behälter aus Kartonmaterial, Pappe oder dergleichen ausgebildet und besitzt zwei parallele Seilenwände 14 und 16 von länglicher Form, die sich zwischen Stirnwänden 18 und 20 erstrecken. Jede der parallelen Seitenwände 14 und 16 ist mit einer langgestreckten öffnung 22 bzw. 24 versehen, die jeweils nahe der Längskante der zugehörigen Seitenwand angeordnet ist; hierbei ist die öffnung 22 der Seitenwand 14 in Richtung der Längsachse des Behälters 10 nach einer Seite versetzt, so daß sie sich bis in die Nähe der benachbarten Stirnwand 18 erstreckt. Die öffnung 24 der anderen Seitenwand 16 in Richtung der Längsachse des Behälters 10 nach der entgegengesetzten Seite versetzt und erstreckt sich bis in die Nähe der Stirnwand 20. Somit erstrecken sich die beiden öffnungen 22 und 24 insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters 10.
Zu jeder Einzelverpackung 12 gehört eine Unterlage 26 bzw. Verpackungskarte mit einem Hauptteil 28 und einem abgebogenen Abschnitt 30. An dem Hauptteil 28 ist ein nicht aargestellter, die zu vertreibende Ware bildender Gegenstand mit Hilfe eines durchsichtigen Blisters 32 befestigt, der den Gegenstand u.nschließt und mit der Unterlage verklebt ist. Die Abschnitte 30 « weisen Löcher 34 auf, damit sich die Einzelverpackungen 12 am Haken oder dergleichen aufhängen lassen, um zum Verkauf zur Schau gestellt werden. Mit den Abschnitten 30 der Einzelverpackungen 12 sind Etiketten 36 mit Preisangaben oder anderen Angaben so verklebt, daß sie hinter den öffnungen 22 und 24 sichtbar sind.
Gemäß Fig.2 sind die verschiedenen Einzelverpakkungen 12 im Inneren des Behälters 10 derart zu einem Stapel vereinigt, daß die Blister 32, in denen sich die verpackten, hier nicht dargestellten Erzeugnisse befinden, durch die Hauptteile 28 einander benachbarter Unterlagen 26 voneinander getrennt gehalten werden. Die Abschnitte 30 sind gegenüber den Hauptteilen 28 der Einzelverpackungen 12 so abgebogen, daß sie sich von den Blistern 32 und den darin angeordneten Erzeugnissen auf den Unterlagen 26 weg und parallel zu den Seitenwänden 14 und 16 des Behälters 10 erstrecken. Die eine Hälfte der Einzelverpackungen 12 ist so angeordnet, daß die zugehörigen Blister 32 der μ .Stirnwand 20 zugewandt sind, während die andere Hälfte so angeordne' ist, daü die Blister 32 in dem Behälter 10 der anderen Stirnwand 18 zugewandt sind.
Gemäß Fig.2 haben die Abschnitte 30 der verschiedenen Unterlagen 26 in axialer Richtung eine Breite, die größer ist als die Dicke bzw. die axiale Breite der Blister 32 zuzüglich der Dicke des Hauptteils 28 der zugehörigen Unterlage, so daß jeder Abschnitt den Abschnitt der benachbarten Einzelverpackung 12 überlappt und eine Abstützung für den betreffenden Abschnitt bildet, wobei eine gute Sichtbarkeit der gewünschten Teile der Abschnitte gewährleistet ist Bei dieser Ausführungsform entspricht die axiale Breite jedes abgebogenen Abschnittes etwa dem 2,5-fachen der Gesamtdicke eines Blisters 32 mit der zugehörigen Unterlage 26, so daß sich bei jeweils drei gleichartig angeordneten Einzelverpackungen 12 eine erhebliche Überlappung ergibt.
Die Einzelverpackungen 12 werden zuerst so gefaltet, daß die Schauseite des Abschnitts 30 jeder Unterlage von dem nicht dargestellten Gegenstand und dem zugehörigen Blister 32 abgewandt ist, damit sie hinter der zugehörigen öffnung 22 oder 24 zugänglich gemacht werden kann. Hierauf werden die gefalteten Einzelverpackungen 12 in der vorste' i:nd beschriebenen Weise in den Behälter 10 eingufirhrt, urn die Abschnitte 30 hinter den öffnungen 22 und 24 teilweise sichtbar und zugänglich zu machen. Um die Abschnitte 30 mit Preisangaben oder anderen erforderlichen Angaben zu verstehen, kann man dann entweder Etiketten aufkleben oder sie mit einem Gummistempel oder dergleichen beschriften. Natürlich ist es auch möglich, Preisangaben oder andere Angaben an den Unterlagen anzubringen, bevor diese in dan Behälter 10 eingeführt werden.
Fig.3 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Packung mit einem insgesamt mit 110 bezeichneten Behälter und mehreren darin angeordneten, insgesamt mit 112 bezeichneten Einzelverpackungen. Der aus Karton oder Pappe hergestellte Behälter 110 besitzt zwei parallele Seitenwände 114 und 116, die sich zwischen Stirnwänden 118 und 120 erstrecken und beide mit einem langgestreckten Abreißstreifen 119 verrehen ist, welcher dem unteren Rand des Behälters benachbart und durch Ritz- oder Schwächungslinien 121 abgegrenzt ist. E .i dieser Ausführungsform sind die durch Entfernen dar Abreißstreifen 119 freilegbaren öffnungen 122 und 124 parallel zu den Unterkanten der zugehörigen Seitenwände angeordnet, und sie erstrecken sich über die ganze Breite der Seitenwände 114 und 116.
Gemäß F i g. 5 gehört zu jeder Einzelverpackung 112 eine Unterlage 126 mit einem Hauptteil 128 und einem sich in der Längsrichtung erstreckenden, abgebogenen seitlichen Abschnitt 130, der gegenüber dem Hauptteil um 180° abgebogen bzw. gefaltet ist, so daß er sich parallel zur Ebene des Hauptteils erstreckt. Das nicht dargestelite Erzeugnis ist mit dem Hauptteil 128 durch einen flurchsichtigen Blister 132 verbunden, und der Hauptteil weist eine öffnung 134 zum Aufhängen der Einzelverpackung in einem Verkaufsgcstel! oder dergleichen auf.
Gemäß F i g. 4 verden die Einzelverpackungen 112 in den Behälter 110 so eingeführt, daß die abgebogenen Abschnitte 130 bei Jer einen Hälfte der Einzelverpakkungen der Seitenwand 114 zugewandt sind, während die andere Hälfte der Einzelverpackungen so angeordnet ist, daß ihre abgebogenen Abschnkte 130 der anderen Seitenwand 116 zugewandt sind. Außerdem sind die die Erzeugnisse enthallenden Blister 132 miteinander verschathielt. und zu diesem Zwecke sind die Kinzclverpackungen 112 der einen Hälfte gemäß
F i g. 4 entgegengesetzt zu den Einzelverpackungen der anderen Hälfte angeordnet.
Um das Anbringen von Preisangaben zu ermöglichen, werden die Aufreißstreifen 119 geöffnet, woraufhin Preisschilder 136 an den Einzelverpackungen 112 befestigt werden. Gegebenenfalls braucht man die Aufreißstreifen 119 nicht vollständig zu entfernen, so daß man sie nach dem öffnen wieder in ihre ursprüngliche Lage bringen kann, um die Öffnungen 122 und 124 zu verschließen, was durch einen Reibungsschluß zwischen den betreffenden Teilen aus Karton oder Pappe ermöglicht wird.
Die Packung läßt sich bei Behältern der verschiedensten Art zum Versand und zur Lagerung von Unterlagen bzw. Karten befestigten Erzeugnissen anwenden, z.B. bei den gebräuchlichen Behältern aus Kartonmaterial, Pappe. Laminaten aus Pappe und Folienmaterial. Kunststoff und dergleichen. Die Öffnungen werden an den parallelen Seitenwänden des Behälters so angeordnet, wie es der gewünschten Anordnung der Preisangaben oder anderer Angaben auf den Abschnitten der Unterlagen entspricht. Gewöhnlich werden solche Angaben an einer Seite des betreffenden Abschnitts angebracht, und daher ist es zweckmäßig, die Öffnungen längs einer der Längskanten der Seitenwände bzw. bei einer anderen Ausführungsform an einer unteren oder oberen Wand anzuordnen. Jedoch richtet sich die Anordnung und Orientierung der Öffnungen nach der Art der von dem Behälter aufzunehmenden Einzelverpackungen. Erstrecken sich die Öffnungen in der Längsrichtung, ist es zur Wahrung einer ausreichenden Festigkeit des Behälters vorzuziehen, die Öffnungen so anzuordnen, daß sie sich nahe desjenigen Längsrandes erstrecken, welcher einer festen Wand des Behälters benachbart ist, z.B. dem Boden, während die obere Wand durch eine Öffnungsklappe gebildet wird. Die Länge der Öffnungen kann entsprechend der Länge variieren, die erforderlich ist, um genügend große Teile der abgebogenen Abschnitte der Unterlagen zugänglich zu machen. Die Breite der Öffnungen richtet sich natürlich ebenfalls nach der Größe desjenigen Teils des abgebogenen Abschnitts, welcher zugänglich sein soll.
Je nach Art der zu lagernden Erzeugnisse kann man Einzelverpackungen der verschiedensten Art verwenden. Gewöhnlich verwendet man dabei Unterlagen aus Pappe oder Kartonmaterial, aus Karton-Metallfolie-Laminaten oder aus Karton-Kunststoff-Film-Laminaten. Hierbei ist es erforderlich, daß die Unterlage so ausgebildet ist, daß sich jeweils ein Teil davon abbiegen läßt, damit der Teil so angeordnet werden kann, daß er sich parallel zu einer Seitenwand des Behälters erstreckt. Dieses Abbiegen wird zweckmäßig dadurch erleichtert, daß man die Unterlage mit einem Falz oder einer Falte oder einer Ritzlinie versieht.
Um die Gegenstände oder Erzeugnisse an der Unterlage zu befestigten, kann man die verschiedensten bekannten Hilfsmittel benutzen. Hierzu gehören Schrumpffolien, Verpackungsblasen bzw. -blister, Heftklammern, Verschnürungen und andere Befestigungsmittel.
Wie erläutert, werden bei einer Ausführungsform die Abschnitte der Unterlagen derart abgebogen, daß sie sich unter einem Winkel zu den Hauptteilen der
Unterlagen erstrecken und mindestens eine benachbarte Unterlage überlappen, wodurch die Stabilität der durch die Einzelverpackungen in dem Behälter gebildeten Anordnung vergrößert wird. In der Praxis kann man dem Abschnitt der Unterlagen eine Länge geben, die
2fi größer ist als die Dicke der Unterlage zuzüglich der Dicke des verpackten Gegenstandes und der zugehörigen Befestigungseinrichtung. Insbesondere ist es zweckmäßig. Abschnitte zu verwenden, deren Länge mindestens doppelt so groß ist wie die genannte Gesamtdicke.
2ϊ damit die Abschnitte mindestens zwei und vorzugsweise drei benachbarte Einzelverpackungen überlappen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für die Länge der Abschnitte ein Maß zu wählen, das dem 2- bis 3-fachen der genannten Gesamtdicke entspricht.
κι Zum Zwecke des Abbiegens der Abschnitte können die Faltlinien vorgebrochen oder mit Hilfe einer automatischen Verpackungsvorrichtung umgebrochen werden. Hierauf werden die Einzeiverpackungen in der gewünschten Lage in den Behälter so eingeführt, daß bei
ij einigen die zugehörigen Gegenstände einer Wand des Behälters und bei den übrigen die Gegenstände der gegenüberliegenden Wand zugewandt sind. Zwar ist es möglich, die Einzelverpackungen gegenüber den genannten Wänden abwechselnd in cJt-r einen oder anderen Orientierung anzuordnen, doch hat es sich als zweckmäßiger erwiesen, zuerst einen ersten Satz von die gleiche Lage einnehmenden Einzelverpackungen einzuführen, der gewöhnlich etwa eine Hälfte der insgesamt zu verpackenden Einzelverpackungen um-
•ii faßt, und danach die übrigen in umgekehrter Lage einzuführen. Natürlich werden hierbei die Gruppen von Einzelverpackungen so in den Behälter eingeführt, daß ihre abgebogenen Abschnitte hinter den zugehörigen Öffnungen der Seitenwände zugänglich werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen ocler anderer Angaben über die Erzeugnisse, wobei ein Behälter vorhanden ist, der zwei durch einen Abstand getrennte parallele Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung aufweist, wobei in dem Behälter mehrere Einzelverpackungen so angeordnet sind, daß sie zwischen den beiden Seitenwänden einen Stapel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelverpackungen (12, 112) an sich bekannte, jeweils eine Unterlage (26, 126) aufweisende Blister od. dgl. sind, daß die Unterlagen durch Faltung einen abgebogenen Abschnitt (30, 130) aufweisen, daß diese Abschnitte parallel zu den Seitenwänden (14, 16; 114, 116) hinter den öffnungen (22, 24; 122, 124) liegen, daß die Abschnitte eines Stapeis hinter der öffnung (22,122) einer ersten Seitenwand (14,114) und die Abschnitte eines anderen Stapels hinter der öffnung (24, 124) der gegenüberliegenden Seitenwand (16,116) liegen, und daß die beiden Stapel einander entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte öffnung (22) einer Seitenwand (14) der beiden parallelen Seitenwände in Richtung der Längsachse des Sehälters (10) nach einer Seite versetzt ist, und daß die langgestreckte öffnung (24) der anderen Seitenwand (16) in Richtung der Längsachse des Behälters nach der entgegengesetzten Seite versetzt ist, so daß sich die öffnungen insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters erstrecken.
3. Packung nach Anspnch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (22, ?rt) den mittleren Teil des Behälters (10) zwischen seinen Enden überlappen.
4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22, 24), jeweils nahe einer Längskante der zugehörigen Seitenwand (14, 16) angeordnet sind und im wesentlichen parallel verlaufen.
5. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den abgebogenen Abschnitten (30) der Unterlagen (26) der Einzelverpackungen (12) um Endabschnitte handelt, die sich von dem durch den Hauptteil (28) der Unterlage getragenen Gegenstand weg erstrecken, und daß sich die Hauptteile der Unterlagen der Einzelverpackungen im rechten Winkel zu den beiden Seitenwänden (14,16) erstrecken.
6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (30) der Unterlagen (26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die größer ist als die gesamte Dicke des Gegenstandes und des Hauptteils (28) einer Unterlage, so daß jeder Endabschnitt einer Unterlage der betreffenden Einzelverpackung (12) benachbarte Einzelverpakkungen überlappt.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (30) der Unterlagen (26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die mindestens gleich dem Zweifachen der gesamten Dicke des Gegenstandes und des Hauptteils (28) der Unterlageist.
8. Packung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Abschnitte (HO) der
Unterlagen (126) der Einzelverpackungen (112) um 180" zurückgebogeri sind und sich parallel zu dem Hauptteil (128) der Unterlage erstrecken.
DE2501640A 1974-01-25 1975-01-16 Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen Expired DE2501640C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US43668674A 1974-01-25 1974-01-25
US504103A US3872966A (en) 1974-01-25 1974-09-09 Container assembly with individually priceable carded packages therein

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2501640A1 DE2501640A1 (de) 1975-07-31
DE2501640B2 DE2501640B2 (de) 1977-12-15
DE2501640C3 true DE2501640C3 (de) 1978-08-10

Family

ID=27031073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2501640A Expired DE2501640C3 (de) 1974-01-25 1975-01-16 Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3872966A (de)
DE (1) DE2501640C3 (de)
FR (1) FR2259024A1 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4372099A (en) * 1981-01-21 1983-02-08 Linville Richard D Method of packing poultry
DE8708423U1 (de) * 1987-06-15 1987-08-27 Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4950 Minden Quaderförmiger Verkaufskarton
US4895255A (en) * 1988-08-22 1990-01-23 Tridon Limited Shrink wrapped shipping bundle of blister packages for windshield wipers
US4993547A (en) * 1989-12-05 1991-02-19 Porter Athletic Equipment Company Stackable piggy-back carton for basketball backboard and rim
DE9102173U1 (de) * 1991-02-23 1991-05-16 Mölleken, Heinz, 4220 Dinslaken Vorrichtung zur verlustsicheren Unterbringung von Gebrauchsinformationen bei Produktpackungen
DE4120059A1 (de) * 1991-06-18 1992-12-24 Focke & Co Gebindepackung
US5396985A (en) * 1993-10-13 1995-03-14 Purisys Inc. Package assembly having inner positioning means cooperating with a window
US5620088A (en) * 1993-11-02 1997-04-15 Johnson & Johnson Vision Products, Inc. Packaging arrangement for contact lenses
USRE37558E1 (en) * 1993-11-02 2002-02-26 Johnson & Johnson Vision Care, Inc. Packaging arrangement for contact lenses
US5697495A (en) * 1993-11-02 1997-12-16 Johnson & Johnson Vision Products, Inc. Packaging arrangement for contact lenses
US5485917A (en) * 1993-12-06 1996-01-23 Ethicon-Endo-Surgery Quick release package for surgical instrument
US5685420A (en) * 1995-03-31 1997-11-11 Johnson & Johnson Vision Products, Inc. Composite packaging arrangement for contact lenses
US5542539A (en) * 1995-04-04 1996-08-06 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Container for quick release packages for surgical instruments
US5650209A (en) * 1995-06-06 1997-07-22 Moore Business Forms, Inc. Manufacture of telephone debit cards
US5505371A (en) * 1995-06-23 1996-04-09 Westvaco Corporation Shipping and display carton with partition
US5752600A (en) * 1996-05-13 1998-05-19 Seiko Kabushiki Kaisha Hattori Seiko Watch package and display stand
US6318555B1 (en) 1996-06-27 2001-11-20 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Flexible packaging bag with visual display feature
US6196386B1 (en) * 1997-11-21 2001-03-06 Paul M. Yates Saddle hanger card device
US5988380A (en) * 1997-11-21 1999-11-23 Yates; Paul M. Bicycle saddle hanger and packaging device
US6386368B1 (en) * 1999-11-01 2002-05-14 Eveready Battery Company, Inc. Product packaging arrangement for shipping and display
US6311845B1 (en) * 1999-11-01 2001-11-06 Eveready Battery Company, Inc. Product packaging arrangement having retainer
US6360867B1 (en) * 2000-06-13 2002-03-26 Reborn Products, Co., Inc. Belt carrier for dispensing machines
EP1266834A1 (de) * 2001-06-15 2002-12-18 Pace Micro Technology PLC Verpackung und Verpackungsmethode
US6915907B2 (en) * 2002-09-19 2005-07-12 Cabot Safety Intermediate Corporation Product distribution assembly
US6932265B2 (en) * 2002-10-17 2005-08-23 Smurfit-Stone Container Enterprises, Inc. Box convertible to a display container and method of making same
ITMI20061497A1 (it) 2006-07-28 2008-01-29 Mbm Elettronica S R L Dispositivo passaserracavo integrato
US7552825B2 (en) * 2006-08-23 2009-06-30 Caporrino Romina V Tote bag for organizing, securing and safely transporting laundry supplies
US7858131B2 (en) * 2007-06-26 2010-12-28 Johnsonville Sausage, LLC Method and apparatus for dating a food product
WO2011034949A2 (en) * 2009-09-15 2011-03-24 WestPoint Home, Inc. Environmentally friendly textile soft goods retail packaging incorporting vacuum-sealable bags reusable by consumers
DE102010008515A1 (de) * 2010-02-18 2011-08-18 Focke & Co.(GmbH & Co. KG), 27283 Gebindepackung
WO2015122964A1 (en) * 2014-02-11 2015-08-20 Dexcom, Inc. Packaging system for analyte sensors
AU2018289327B2 (en) 2017-06-19 2021-07-01 Dexcom, Inc. Applicators for applying transcutaneous analyte sensors and associated methods of manufacture
EP3681810A4 (de) * 2017-09-12 2021-06-09 Bedford Systems LLC Sekundäres einführmerkmal für eine zusammengesetzte verpackung
USD888252S1 (en) 2018-06-18 2020-06-23 Dexcom, Inc. Transcutaneous analyte sensor applicator

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1791094A (en) * 1929-02-20 1931-02-03 Us Playing Card Co Display carton
US2129701A (en) * 1936-10-16 1938-09-13 Francis X Malocsay Cigarette package
US2155091A (en) * 1937-10-29 1939-04-18 Ken Rad Tube & Lamp Corp Carton
US3086650A (en) * 1959-04-09 1963-04-23 Reynolds Metals Co Package marking system
US3148770A (en) * 1962-06-22 1964-09-15 Continental Elastic Corp Carton for packaged articles
US3191769A (en) * 1963-05-02 1965-06-29 Armour & Co Shipping and display container for cartoned goods
US3392501A (en) * 1967-03-13 1968-07-16 James M. Gilchrist Jr. Method of marking covered items

Also Published As

Publication number Publication date
DE2501640B2 (de) 1977-12-15
US3872966A (en) 1975-03-25
DE2501640A1 (de) 1975-07-31
FR2259024A1 (de) 1975-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2501640C3 (de) Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen
DE4429503C2 (de) Packung, insbesondere Arzneimittelpackung
CH442137A (de) Transport- und Schaupackung für auf Trägerplatten befestigte Kleingegenstände
EP1481913A1 (de) Kindersichere Verpackung
DE60300696T2 (de) Behälterzuschnitt aus halbsteifen Material wobei eine Oberfläche mit einem Schrumpffilm versehen ist
DE2223710B2 (de) Verpackungskarton
DE2159258A1 (de) Verpackung, insbesondere fuer flaschen
CH534078A (de) Behälter mit lösbarem Verschluss
DE60004774T2 (de) Schachtel mit zwei zu einander versetzten Ausgabeöffnungen
DE2910329C2 (de) Sammelverpackung zum Verpacken von Warengebinden oder dergleichen
DE6808296U (de) Faltschachtel
AT392620B (de) Einstueckiger zuschnitt fuer eine transport- und schauverpackung fuer z.b. in schachteln gelagerte waren
DE9108594U1 (de) Verpackung für einen Verkaufsgegenstand
DE4203405A1 (de) Verpackung aus einem bogenzuschnitt
CH346819A (de) Verpackung
DE3913193C2 (de)
DE2720343A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE2835239C2 (de) Verkaufsbar
DE29518315U1 (de) Umverpackung für eine Verpackungseinheit aus mehreren Zigarettenschachteln
DE9218784U1 (de) Verpackung aus einem Bogenzuschnitt
DE1972459U (de) Schachtel aus einem faltbaren zuschnitt.
DE1511151C (de) Transport und Schaupackung fur Klein gegenstände
EP0774422A1 (de) Umverpackung
DE2904972A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE8412387U1 (de) Aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem faltbarem Material bestehender Zuschnitt zur Herstellung von quaderförmigen Verpackungsbehältnissen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee