DE9305418U1 - Einstoffverpackung - Google Patents

Einstoffverpackung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description

Einstoffverpackung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches sowie einen Zuschnitt oder eine flachliegende Faltschachtel zur Herstellung dieser Verpackung.
Sogenannte Einstoffverpackungen erlangen aufgrund des gewachsenen Umweltbewußtseins immer größere Bedeutung. Diese Verpackungen können entweder bei getrennter Sammlung des Mülls oder nach Trennung vom übrigen Müll leicht recycelt werden, da sie nur aus einem ("sortenreinen11) Material bestehen. So sind bereits Verpackungen der oben genannten Art aus Karton bekannt, bei denen ein separates, zur Aufnahme der Ware vorgesehenes Teil mit einem als Präsentationsfläche dienenden Kartonstück verklebt ist. Das Kartonstück kann dabei eine Öffnung aufweisen, durch die die verpackte Ware erkennbar ist. Diese bereits bekannte Verpackung besitzt den Nachteil, daß sie aus zwei getrennten Teilen hergestellt werden muß.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Einstoffverpackung zur Verfügung zu stellen, die auf einfache Weise herstellbar ist und die beschriebenen Nachteile vermeidet. Gleichzeitig sollen die Vorteile der Einstoffverpackung erhalten bleiben und eine optisch ansprechende Gestaltung der Verpackung möglich sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Verpackung mindestens eine Aussparung vorgesehen, mit deren Hilfe die Ware oder die Waren mindestens teilweise sichtbar sind. Diese Aussparung befindet sich insbesondere an der erwähnten Seitenfläche und dabei vorzugsweise an der als Frontseite vorgesehenen Seitenfläche. Die Anzahl der Aussparungen und die Stellen, an denen diese vorgesehen sind, ergeben sich je nach Ausgestaltung der Verpackung. So kann es zweckmäßig sein, eine Aussparung an dem Teil der Verpackung vorzusehen, der zur Aufnahme der Ware oder der Waren vorgesehen ist. Im Normalfall ist die Aussparung an der als Frontseite dienenden Seitenfläche angebracht, da auf diese Weise dem Verbraucher die Ware am besten präsentiert werden kann. Die Aussparung kann so vorgesehen sein, daß ein möglichst großer Teil der Ware, mindestens jedoch ein Teil von ihr nach außen sichtbar ist. Üblicherweise ist die Aussparung so groß, daß die Ware von den Rändern der Aussparung noch sicher in den zur Aufnahme der Ware vorgesehenen Teilen der Verpackung gehalten ist.
Zur eigentlichen Aufnahme der Ware oder der Waren ist vorzugsweise ein Teil der Verpackung vorgesehen, der aus einem im wesentlichen quaderfÖrmigen oder kastenförmigen Körper gebildet ist. Dieser quaderförmige Körper wird bei der Formung der Verpackung aus einem Stück zusammen mit der minde-
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stens teilweise über diesen Körper hinausragenden Seitenfläche gebildet. Auf diese Weise wird gleichzeitig der zur Aufnahme der Ware oder der Waren vorgesehene Teil der Verpackung sowie die beispielsweise zur Präsentation der Waren dienende Seitenfläche hergestellt. Unter Umständen kann der Körper zur eigentlichen Aufnahme der Ware neben der bereits beschriebenen Aussparung weitere Öffnungen besitzen, durch die die Ware aus dem eigentlichen Verpackungskörper hinausragt. Dadurch können größere Waren in einem vergleichsweise kleinen Verpackungskörper untergebracht werden. Die zusätzlichen Öffnungen können auch dazu dienen, die Ware in bestimmter Orientierung in der Verpackung zu halten, indem die Ware durch die zusätzliche Öffnung festgehalten wird.
Die EinstoffVerpackung kann insbesondere aus im wesentlichen formstabilem Material bestehen. Dies ist insbesondere bei empfindlichen, wie beispielsweise zerbrechlichen, Waren von Bedeutung, da die Ware beispielsweise bei Transport und Lagerung nicht so leicht beschädigt wird.
Es ist weiter bevorzugt, wenn die Einstoffverpackung aus Karton hergestellt ist. Auf diese Weise kann die Verpackung über eine Papierverwertung einfach recycelt werden.
In Weiterbildung ist die Verpackung aus einem Stück gefaltet und an einzelnen Stellen und/oder Abschnitten verbunden. Dadurch ist eine einfache Herstellung der Verpackung möglich. Die Verbindung der Verpackung und damit die Herstellung der endgültigen Form der Verpackung kann durch Einfalten bzw. Verklemmen geeigneter Abschnitte der Verpackung erfolgen. Eine Verklebung einzelner Stellen und/oder Abschnitte mit einem geeigneten Kleber, der bei dem anschließenden Recycling der Verpackung keine Probleme hervorruft, ist bevorzugt.
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Die Verbindung, insbesondere Verklebung zur endgültigen Herstellung der Verpackung ist insbesondere an der Seitenfläche, vorzugsweise an der als Frontseite dienenden Seitenfläche vorgesehen. Dabei erfolgt die Verbindung bzw. Verklebung vorzugsweise an der Rückseite bzw. Innenseite der Seitenfläche und nicht auf der einem möglichen Betrachter zugewandten Vorderseite. Auf diese Weise bleiben beispielsweise Klebestellen unsichtbar, die das Erscheinungsbild und damit die Präsentation der Ware negativ beeinflußen könnten.
In Weiterbildung weist die Verpackung mindestens an einem Teil ihrer Kanten Perforationen auf. Diese Perforationen dienen insbesondere dazu, daß die den entsprechenden Perforationen zugeordneten Abschnitte der Verpackung leicht gegeneinander geknickt werden können. Auf diese Weise können beispielsweise zur Verklebung vorgesehene Abschnitte leicht abgeknickt und mit der entsprechenden Gegenfläche in Kontakt gebracht werden.
In Weiterbildung weist die Verpackung an mindestens einem Teil ihrer Kanten Materialverstärkungen auf. Diese Materialverstärkungen dienen vorzugsweise zur Verbesserung der mechanischen Stabilität und sind insbesondere an den Kanten vorgesehen, die nach Befüllen der Verpackung mit der Ware oder den Waren eine höhere mechanische Belastung erfahren. Solche Materialverstärkungen können beispielsweise auch an den Stellen vorgesehen sein, die bei Transport und/oder Lagerung, insbesondere der befüllten Verpackung besonders exponiert sind. Als Materialverstärkungen können beispielsweise wulstartige Verstärkungen an den nach Herstellung der Verpackung nach innen gerichteten Seiten der Kanten vorgesehen sein.
Die bereits beschriebene Seitenfläche kann weitere Aussparungen oder Ausnehmungen aufweisen, die insbesondere zum Anbringen der Verpackung an Präsentations- oder Verkaufseinrichtun-
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gen vorgesehen sind. Solche Aussparungen oder Ausnehmungen befinden sich insbesondere an dem Teil der Seitenfläche, der nach Herstellung der Verpackung den oberen Teil bildet. Die Aussparungen können beispielsweise rund sein, aber auch jede andere geeignete Form besitzen, damit sie mit den Präsentations- oder Verkaufseinrichtungen zusammenwirken können. So sind beispielsweise Aussparungen vorgesehen, damit die Verpackungen in senkrecht von Präsentationswänden abstehende Stäbe eingehängt werden können. An einer Verpackung können auch Aussparungen oder Ausnehmungen für verschiedene Einsatzmöglichkeiten vorgesehen sein.
Bei rechteckiger Ausgestaltung der Seitenfläche und/oder der Aussparungen sind die Ecken der Seitenfläche und/oder der Aussparungen vorzugsweise abgerundet. Auf diese Weise kann das Vorhandensein von scharfen Ecken vermieden und das optische Erscheinungsbild verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung kann für eine einzelne Ware oder für eine Mehrzahl von Waren vorgesehen sein. Die Erfindung umfaßt auch Ausführungsformen, bei denen die Verpackung mit Konsumwaren, insbesondere Schokoladen-, Süß- oder Zuckerwaren befüllt ist. So können beispielsweise mehrere Schokoladenartikel, wie beispielsweise Schokoladenhasen oder Weihnachtsmänner aus Schokolade, nebeneinander in einer Verpakkung angeordnet sein. Üblicherweise ist die erfindungsgemäße Verpackung auf geeignete Weise beschriftet und mit Informationen und/oder Verzierungen versehen. Die Verpackung kann einfarbig oder mehrfarbig ausgestaltet sein.
Die Erfindung umfaßt ebenfalls einen Zuschnitt oder eine flachliegende Faltschachtel zur Herstellung einer bereits beschriebenen Verpackung.
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Die Herstellung einer befüllten Verpackung gemäß der Erfindung erfolgt dabei aus dem Zuschnitt, in dem die zur Verpackung vorgesehene Ware auf den dafür vorgesehenen Abschnitt des Zuschnitts aufgebracht und anschließend die Verpackung zusammengefaltet wird. Dann werden die zur Verklebung vorgesehenen Stellen des Zuschnitts beispielsweise mit der Rückenseite der Seitenfläche verklebt, die als Frontseite der fertigen Verpackung dient.
Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer Verpackung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Verpackung,
Fig. 3 die Seitenansicht der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Verpackung und
Fig. 4 einen Zuschnitt zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung in Draufsicht.
In Figur 1 ist eine Verpackung 1 in Draufsicht dargestellt, wobei die Frontseite 2 dem Betrachter zugewandt ist. Die an den Ecken abgerundete Frontseite 2 weist eine Aussparung 3 auf, die die Funktion eines Sichtfensters für Waren, die innerhalb der Verpackung 1 aufbewahrt werden können, besitzt.
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Diese Waren sind in Figur 1 nicht dargestellt. Weiterhin zeigt Figur 1 weitere Aussparungen 4 und 5, die im oberen Teil der Frontseite 2 vorgesehen sind und zum Anbringen der Verpackung 1 an Präsentations- oder Verkaufseinrichtungen bestimmt sind.
In Figur 2 ist die Rückansicht der in Figur 1 bereits dargestellten Verpackung 1 gezeigt. Auf der Rückseite der Frontseite 2 ist ein im wesentlichen quaderförmiger Körper 6 ausgebildet. Dieser Körper 6 bildet den zur Aufnahme der Ware oder der Waren vorgesehenen Teil der Verpackung 1. Aufgrund der in Figur 2 gewählten Darstellung einer Draufsicht kommt die dreidimensionale Ausgestaltung des Körpers 6 nur teilweise zum Ausdruck. Der zur Aufnahme der Ware bestimmte Körper 6 wird von der Rückseite I1 den beiden seitlichen Flächen 8, der leicht schräg hin zur Frontseite 2 verlaufenden seitlichen Fläche 9 und einer in Figur 2 nicht sichtbaren seitlichen Fläche 10 gebildet. Die Verbindung der Verpackung 1 ist mit Hilfe der Abschnitte 11, 12 und 13 erfolgt, die an ihren der rückwärtigen Seite der Frontseite 2 zugewandten Seiten mit der Frontseite 2 verklebt sind. Um die Formung der Verpackung 1 aus einem Stück zu gewährleisten, sind die Abschnitte 11, 12 und 13 von den entsprechenden seitlichen Flächen 8 und 9, an die sie angeformt sind, abgeknickt. Auf diese Weise ist eine Formung der Verpackung 1 aus einem Stück bei gleichzeitiger sicherer Verbindung möglich. Die bereits in Figur 1 dargestellten weiteren Aussparungen 4 und 5 im oberen Teil der Frontseite 2 sind in Figur 2 ebenfalls dargestellt.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der bereits in den Figuren und 2 dargestellten Verpackung 1. Dabei ist die einem Betrachter bei dieser Ansicht zugewandte Kante 14 der Frontseite 2 sowie eine seitliche Fläche 8 zu erkennen. Der zur Aufnahme der Ware oder Waren bestimmte Körper 6 wird, wie bei
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Figur 2 bereits beschrieben, oben und unten durch die Flächen 9 und 10, hinten und vorn durch die Seiten 7 und 2 und an den Seiten durch die Flächen 8 begrenzt. Die in Figur 1 dargestellte Aussparung 3 zum Zeigen der in der Verpackung 1 vorhandenen Waren ist in Figur 3 nicht dargestellt.
Weiter ist in Figur 3 dargestellt, daß zwischen den Flächen 9 und 8 und zwischen den Flächen 8 und 10 üblicherweise kleine Spalte 15 bzw. 16 vorhanden sind, die durch für das Zusammenfalten der Verpackung erforderliche Toleranzen hervorgerufen sind. Diese Spalte 15 und 16 sind jedoch so klein, daß dadurch die Aufnahmefähigkeit der Verpackung 1 nicht beeinflußt wird. Schließlich zeigt Figur 3 noch die dem Betrachter zugewandte Kante 17 des Abschnitts 12, der zu Verklebung dieses Abschnitts 12 mit der Rückseite der Frontseite 2 von der Fläche 9 abgeknickt ist. Die Verklebung des Abschnitts 12 mit der Rückseite der Frontseite 2 ist im einzelnen in Figur 3 nicht dargestellt. Im übrigen ergibt sich die dickere Strichführung unterhalb der Kante 17 durch die Kante 18 des Abschnitts 13, der dem Betrachter bei seitlicher Ansicht ebenfalls zugewandt ist.
Figur 4 zeigt einen Zuschnitt 20 zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung. Dabei sind die in den Figuren 1 bis 3 bereits beschriebenen Teile oder Abschnitte einer Verpakkung in entsprechender Weise vorhanden. Der als Frontseite 21 ausgebildete Teil des Zuschnitts 20 besitzt eine Aussparung 22, die als Sichtfenster zum Zeigen der aufzunehmenden Ware oder Waren dient. Die Abmessungen der Aussparung 22 sind dabei so vorgesehen, daß die Ware mindestens teilweise sichtbar ist und trotzdem von den Rändern 23 der Aussparung 22 in der erfindungsgemäßen Verpackung gehalten ist. Der als Frontseite 21 ausgebildete Teil des Zuschnitts 20 weist zusätzlich weitere Aussparungen 24 und 25 auf, die zum Anbringen der erfindungsgemäßen Verpackung an
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Präsentations- oder Verkaufseinrichtungen dienen. Die Ecken 26 des als Frontseite 21 dienenden Teils des Zuschnitts 20 sind abgerundet. Auch die Aussparung 22 besitzt abgerundete Eckbereiche.
Der eigentliche Verpackungskörper 27, der zur Aufnahme der Ware oder Waren dient, wird von den Abschnitten 28, 29, 30 und 31 sowie von einem an die Aussparung 22 der Frontseite angrenzenden Teil der Frontseite 21 gebildet. Die zwischen der Frontseite 21 und dem Abschnitt 28 angeordnete Kante 32 ist mit Perforationen 33 versehen, damit die Frontseite 21 und der Abschnitt 28 leicht gegeneinander verknickt werden können. An den Abschnitten 30 und 31 sind weitere Abschnitte 34, 35 und 36 angeordnet, die zur Verbindung des Zuschnitts 20 nach dessen Faltung dienen. Die gemeinsamen Kanten 37, und 39 zwischen den Abschnitten 30 und 34, 31 und 35 bzw. und 36 können zum besseren Abknicken ebenfalls geeignete Perforationen zum leichteren Knicken aufweisen, die in Figur 4 nicht mit Bezugszeichen versehen sind. Die den Abschnitt 29 umgrenzenden Kanten können geeignete wulstartige Materialverstärkungen aufweisen, die in Figur 4 nicht dargestellt sind.
Der in Figur 4 dargestellte Zuschnitt 20 besteht wie die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Verpackung 1 üblicherweise aus Karton geeigneter Dicke. Aus einem solchen Zuschnitt 20 wird eine erfindungsgemäße Verpackung durch Falten hergestellt. Dabei wird üblicherweise die Ware mit geeigneter Orientierung auf den Abschnitt 29 aufgelegt. Anschließend werden die Abschnitte 30 und 31 hochgeklappt. Dann wird auch der Abschnitt 28 hochgeklappt und die Frontseite 21 kommt oben auf die Ware zu liegen. Dadurch ist die Ware mindestens teilweise durch die Aussparung 22 sichtbar. Nach Abknicken der Abschnitte 34, 35 und 36 werden die der Rückseite der Frontseite 21 zugewandten Seiten dieser Abschnitte mit der Rückseite der Frontseite 21 an geeigneten Stellen oder voll-
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flächig verklebt. Auf diese Weise bilden die in Figur 4 sichtbaren Flächen 28, 29, 30 und 31 sowie ein an die Aussparung 22 angrenzender Teil der in Figur 4 sichtbaren Frontseite 21 die Innenseite einer Verpackung. Die gemäß Figur 4 unten liegende Seite der Frontseite 21 bildet die Oberseite der Verpackung und kommt außen zu liegen.
Selbstverständlich kann das Zusammenfalten des Zuschnitts 20 auf jede geeignete Weise entweder von Hand oder maschinell erfolgen. Gleiches gilt für die Verbindung, insbesondere Verklebung.

Claims (13)

E ins to f fverpackung Ansprüche
1.
2.
Einstoffverpackung (1) für Konsumwaren, insbesondere für Schokoladen-, Süß- oder Zuckerwaren mit einer Seitenfläche, insbesondere einer als Frontseite vorgesehenen Seitenfläche (2, 21) zur Präsentation der Ware, zum Anbringen von Informationen und Verzierungen oder dergleichen, wobei die Seitenfläche (2, 21) mindestens teilweise über den zur Aufnahme der Ware vorgesehenen Teil der Verpackung hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) aus einem Stück geformt ist.
Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
insbesondere an der genannten Seitenfläche (2, 21)
mindestens eine Aussparung (3, 22) vorgesehen ist, mit
deren Hilfe die Ware mindestens teilweise sichtbar ist.
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3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen quaderförmiger Körper (6)
als zur Aufnahme der Ware vorgesehener Teil der Verpackung ausgebildet ist.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus im wesentlichen formstabilem Material hergestellt ist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Karton hergestellt
ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stück gefaltet
und an einzelnen Stellen und/oder Abschnitten (11, 12,
13, 34, 35, 36) verbunden, insbesondere verklebt ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung, insbesondere Verklebung an der genannten Seitenfläche (2, 21), insbesondere an deren Rück- bzw.
Innenseite vorgesehen ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Teil ihrer Kanten Perforationen (33) insbesondere zur Verbesserung der
Knickbarkeit aufweist.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Teil ihrer Kanten Materialverstärkungen insbesondere zur Verbesserung der mechanischen Stabilität aufweist.
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10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Seitenfläche (2, 21) insbesondere in ihrem oberen Teil weitere Aussparungen (45, 24, 2 5) oder Ausnehmungen, insbesondere zum Anbringen der Verpackung an Präsentations- oder Verkaufseinrichtungen aufweist.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine Mehrzahl von Waren vorgesehen ist.
12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Konsumwaren, insbesondere Schokoladen-, Süß- oder Zuckerwaren befüllt ist.
13. Zuschnitt (20) oder flachliegende Faltschachtel zur Herstellung einer Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE9305418U 1993-04-09 1993-04-09 Einstoffverpackung Expired - Lifetime DE9305418U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995031383A1 (de) * 1994-05-17 1995-11-23 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Blisterverpackung
US11414235B2 (en) * 2020-12-04 2022-08-16 The Gillette Company Llc Consumer product package and method of assembly

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