DE2727662A1 - Vorrichtung zur lagerung und/oder ausstellung von bandkassettenbehaeltern - Google Patents
Vorrichtung zur lagerung und/oder ausstellung von bandkassettenbehaelternInfo
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Description
DlPL-ING. (1934-1974)
DlPL-CHEM.
DlPL-ING.
8000 MÜNCHEN 80 LUgLE-GRAHN-STRASSE
TELEFON: (089) 472947 TELEX: 524624 LEOERO
TELEGR.: LEDERERPATENT
7. Juni 1977 7737
Garrod and Lofthouse Limited 6 Langley Street, London, W.C.2., England
Vorrichtung zur Lagerung und/oder Ausstellung von Bandkassettenbehältern
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung und/ oder Ausstellung von Bandkassettenbehältern.
Der Begriff "Kassettenbehälter" wird nachfolgend für einen
Behälter verwendet, der zur Aufnahme einer Magnetbandkassette dient und zwei im Abstand voneinander angeordnete Paßstifte
besitzt, die die Spindelöffnungen einer Kassette, die sich innerhalb des Behälters befindet, aufnehmen.
Bei der Lagerung oder Ausstellung von Bandkassettenbehältern
befinden sich diese meist in einem ungeordneten Zustand,und es besteht die Gefahr, daß die Behälter beschädigt werden.
Darüber hinaus läßt sich die Beschriftung der Kassette wegen ihrer geringen Größe im allgemeinen nur schlecht erkennen,
so daß ein Bedürfnis besteht, den jeweiligen Inhalt mit größerer Deutlichkeit darzustellen. Schließlich sind Kassettenbehälter
auch häufig das Ziel von Ladendieben, da sie infolge ihrer geringen Größe leicht versteckbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Lagerung oder Ausstellung von Bandkassettenbehältern zu
schaffen, die die oben aufgezeigten Nachteile behebt und sich in einer kostengünstigen Weise herstellen läßt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Grundplatte und eine hieran befestigte Lasche gelöst, die mindestens eine
Öffnung aufweist und deren Größe im wesentlichen derjenigen
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eines Kassettenbehälters entspricht, wobei der Kassettenbehälter lösbar mit der Vorrichtung verbindbar ist und
mindestens ein Paßstift die Öffnung der Lasche durchgreift, während die Lasche in dem Behälter eingeschlossen ist.
Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig.Ί die Draufsicht auf eine Ausführungsform
der Erfindung mit eingesetztem Kassettenbehälter, wobei dessen Deckel zur Verdeutlichung
weggelassen ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit herausgenommenem Behälter entlang
der Schnittlinie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 4 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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Fig. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 4, wobei jedoch ein Kassettenbehälter aufgesetzt und die Vorrichtung um den Behälter
herumgefaltet ist und
Fig. 7 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt eine ebene Grundplatte 2 aus einem flachen Material wie beispielsweise
Pappe, auf welcher eine Inhaltsangabe in Form von Worten
und/oder Bildern dargestellt sein kann. Eine Lasche 3 ist gelenkig mit der Grundplatte 2 verbunden und besitzt zwei
Öffnungen 4 und 5 in der Form von kreisförmigen Aussparungen« Vorzugsweise ist die Lasche einstückig mit der Grundplatte
ausgebildet und aus dieser ausgeschnitten. Dabei ist der Schnitt entlang drei Seiten eines Rechteckes geführt, wobei
die Lasche entlang der vierten Kante mit der Grundplatte verbunden ist. Die Information bezüglich des Inhaltes ist bevorzugt
sowohl über die Lasche als auch über die Grundplatte gedruckt, so daß, wenn die Lasche in der Ebene der Grundplatte
liegt, die aufgedruckte Inhaltsangabe kontinuierlich quer über die Grundplatte und die Lasche verläuft.
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Der Kassettenbehälter 6, dessen Deckel in der Darstellung
weggelassen worden ist, besitzt den üblichen Aufbau und dient zur Verpackung von Magnetbandkassetten, die zum Verkauf
dargeboten werden. Er besitzt einen im wesentlichen
ebenen Boden 7 und hiervon nach oben gerichtete Seitenwände 8, 9 und 10 auf drei Seiten des Bodens. Die Seitenwände
8 und 10 erstrecken sich über die Begrenzung des Bodens hinaus und bilden Halteelemente für der. Deckel. Zwei
Paßstifte 11 und 12 erstrecken sich von dem Boden 7 aus nach oben und sind so dimensioniert, daß sie die Spindelöffnungen
einer Kassette aufzunehmen vermögen, die in den Behälter eingesetzt wird, um eine Drehung der Kassettenspulen
während der Lagerung zu verhindern.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird beim Einsetzen des Behälters 6 in die Vorrichtung 1 der Boden 7 des Behälters auf die
Grundplatte 2 aufgelegt, und die Lasche 3 wird auf den Boden des Behälters mit den Paßstiften 11 und 12 aufgeschwenkt, die
sich durch die Öffnungen 4 und 5 erstrecken. Eine (nicht dargestellte) Kassette wird dann auf den Boden aufgelegt,und
der Behälter wird geschlossen,oder alternativ kann der Behälter auch ohne Kassette·geschlossen werden. In jedem Fall kann
der Behälter nicht aus der Vorrichtung herausgenommen werden, da die Paßstifte mit den Öffnungen der Lasche in Eingriff
stehen. Der Behälter kann ohne Beschädigung aus der Vorrichtung herausgenommen werden, indem man die vorangehend
beschriebenen Schritte umkehrt.
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Es leuchtet ein, daß man die Vorrichtung auf drei verschiedene Arten einsetzen kann. So kann die Vorrichtung
erstens ohne aufgesteckten Kassettenbehälter, wobei sich
die Lasche in der Ebene der Grundplatte befindet, in einem Laden ausgestellt werden, um eine Information über die in
dem Laden vorrätigen Kassetten in der gleichen Weise zu geben wie man auch Plattenhüllen üblicherweise ausstellt.
Zweitens kann die Vorrichtung mit eingesetztem Kassettenbehälter und darin befindlicher Kassette zur Selbstbedienung
durch die Kunden ausgestellt werden. Drittens kann die Vorrichtung mit aufgestecktem Kassettenbehälter, jedoch
ohne Kassette zur Selbstauswahl durch den Kunden ausgestellt werden, wobei jedoch keine Gefahr besteht, daß die Kassette
gestohlen wird.
Es leuchtet ein, daß der Händler in einfacher Weise unter diesen Ausstellungsformen auszuwählen vermag. Dementsprechend
können auch die Vorrichtungen und die Kassettenbehälter dem Kunden getrennt geliefert werden, um es ihm zu ermöglichen,
die Vorrichtungen wunschgemäß einzusetzen.
Die Grundplatte der Vorrichtung kann aus einer oder mehreren Schichten von Pappe bestehen. Wenn die Grundplatte der Vor-
zusammenhaftenden
richtung aus zwei/Schichten von Pappe hergestellt wird, besitzt die Lasche 3 vorzugsweise nur eine einzige Schichtdicke
und ist nur aus einer der Schichten der Grundebene herausgeschnitten, so daß sich die Grundplatte auch hinter der Lasche
forterstreckt und eine ununterbrochene Fläche darstellt.
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ηη
Die Vorrichtung oder die Ausstellungsplatte, wie man sie auch nennen könnte, kann flach und eben ausgebildet sein,
wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Sie kann jedoch auch jede andere Form einnehmen. Beispielsweise kann die
Vorrichtung, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, aus einer Platte hergestellt sein, die so gefaltet ist, daß sowohl eine Grundplatte
2 mit einer Lasche 3 als auch zwei hiermit in Verbindung stehende Flächen 2a gebildet werden, wobei der Teil
2 und die Flächen 2a ein Dreieck miteinander bilden, so daß die Vorrichtung aufgestellt werden kann. Die Lasche kann an
irgendeiner gewünschten Stelle der Grundplatte 2 angeordnet sein.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Vorrichtung besitzt eine ebene Grundplatte 2, die aus einem flachen Material wie z. B.
Pappe, so ähnlich wie oben beschrieben, hergestellt sein kann.-Wie
zuvor besitzt die Grundplatte 2 eine Lasche 3, die gelenkig mit dieser verbunden ist und zwei Öffnungen 4 und
besitzt, die hier die Form von Karos besitzen, welche über die Paßstifte 11 und 12 greifen, die sich von dem Boden des Kassettenbehälters
aus erstrecken. Die Lasche 3 ist derart auf der Grundplatte 2 angeordnet, und die Grundplatte 2 ist so
dimensioniert, daß der auf die Grundplatte 2 aufgesteckte Behälter den Rand der Grundplatte 2 nicht überschreitet. Bei
dieser Ausführungsform ist die Grundplatte 2 schwenkbar mit einem Deckel 13 über einen Rückenteil 14 verbunden, wobei
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dieser eine Breite besitzt, daß ein Kassettenbehälter
zwischen der Grundplatte und dem Boden aufgenommen werden kann, wobei beide sich gegenüberliegen.
Die Vorrichtung ist aus einem aus Pappe bestehenden Zuschnitt hergestellt, der zur Bildung der Lasche 3 ausgeschnitten ist
und Faltungen besitzt, um den Rückenteil zwischen der Grundplatte und dem Deckel zu bilden. Vorzugweise ist, wie dargestellt,
der Deckel, die Bodenplatte und der Rückenteil aus doppeltem Material hergestellt, so daß die äußere Fläche durchlaufend
ist, d. h. sie ist nicht durch den Einschnitt der die Lasche 3 aus der inneren Schicht der Grundplatte 2 bildet,
unterbrochen. Eine solche Vorrichtung kann aus einem einzigen Zuschnitt bestehen, der gestanzt ist, um die Lasche 3 zu
bilden und gefaltet ist, um die Faltungskanten 15 und 16 des
Deckels und der Grundplatte wie auch die den Rückenteil 14 begrenzenden Faltungen darzustellen. Die Abschlußkanten 17 und
18 des Zuschnittes überlappen sich im Bereich einer Seite des Rückenteils und sind dort miteinander verklebt. Die beiden
Schichten der Grundplatte und des Deckels sind am Umfang eines jeden Teiles miteinander verklebt.
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-6a-
In einer abgewandelten Ausführungsform v/ird der Teil des Zuschnitts, der die innere Schicht des Rückenteils 14 und den
überlappten Teil 17 bildet, weggelassen, so daß die inneren Schichten sowohl des Deckelteils als auch des Bodenteils benachbart
zu dem Rückenteil 14 enden, welcher aus einer einzigen Schicht besteht. Eine oder beide der inneren
Schichten der Deckel-und Bodenteile haften nicht an der entsprechenden äußeren Schicht, so daß die beiden Schichten
aufgehen, indem sie um die Faltungskante schwenken, die die äußere Kante des Teils definiert. Die inneren gegenüberliegenden
Oberflächen beider Schichten des Teils stehen somit zur Bedruckung zur Verfügung und können z.B. bedruckt werden
mit Information bezüglich der Aufnahmen auf der Kassette, die in der Vorrichtung enthalten ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit
für diesen Zweck,eine getrennte Papiereinlage in der Kassettenbox vorzusehen.
In einer weiteren Ausführungsform können, wenn zusätzlicher Raum für gedruckte Information benötigt wird, zusätzliche Paneele
einheitlich mit der freien Kante der inneren Schicht des Deckelpaneels verbunden sein, die so gefaltet sind, daß sie
zwischen dem Deckelpaneel und der Kassettenbox zu liegen kommen.
Wenn die Vorrichtung einen einzigen Kassettenbehälter aufnehmen soll, können die Boden- und Deckelteile in ihrer
Größe einem Kassettenbehälter entsprechen. Andererseits können, wie dargestellt, der Boden und der Deckel solche
Dimensionen besitzen, daß zwei nebeneinanderliegende Kas-
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fy .
settenbehälter oder auch mehr aufgenommen werden können,
wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Um zwei Kassettenbehälter aufzunehmen, ist, wie dargestellt,
auch der Deckel mit einer Lasche 3 versehen, die so angeordnet ist, daß bei über der Grundplatte liegendem Deckel die
beiden Kassetten nebeneinanderliegen. Andererseits kann auch eine zweite Lasche 3 in der Grundplatte vorgesehen sein, wie
dies in gestrichelten Linien in Fig. 4 und 7 dargestellt ist.
Bei dieser Anordnung muß, wenn die Laschen so angeordnet sind, daß eine der Kassettenbehälter das Gelenk im mittleren Teil
der Grundplatte besitzt, der Abstand zwischen den beiden Kassettenbehältern so groß sein, daß der Deckel des einen
Kassettenbehälters in seine offene Lage geschwenkt werden kann, Andererseits können die Laschen so ausgebildet sein, daß jeweils
die Gelenke der Kassettenbehälter an der Kante der Grundplatte liegen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
können zwei Kassettenbehälter übereinander liegen, wobei, wie
dies in den Fig. 4 und 7 durch gestrichelte Linien dargestellt ist, der Deckel mit einer Lasche versehen ist, die sich mit
der Lasche des Bodens deckt. Bei dieser Anordnung muß der Rückenteil doppelt so breit sein, um die Dicke zweier Kassettenbehälter
zwischen dem Boden und dem Deckel aufzunehmen.
Es leuchtet ein, daß die oben beschriebene Vorrichtung eine beliebige Anzahl von Laschen 3 aufweisen kann, um eine beliebige
Anzahl von Kassettenbehältern aufzunehmen, wobei die
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Dimensionen des Deckels der Grundplatte und des Rückenteils entsprechend ausgebildet sind, wobei die Behälter nebeneinander
abwechselnd an dem Boden und dem Deckel oder übereinanderliegend an dem Deckel und dem Boden gehalten sein können.
Zum Schutz bei der Vermarktung der Vorrichtung kann diese mit einer durchsichtigen Hülle 19 (Fig. 6) versehen sein, die den
Deckel und den Boden zusammenhalt. Die Hülle kann aus PVC oder
Acetat bestehen.
Wenn Pappe zur Herstellung der oben beschriebenen Vorrichtung eingesetzt wird, kann diese eine Dicke von etwa 0,36 bis
0,4 mm besitzen und wie gewünscht, bedruckt oder lackiert sein. Zweckmäßig ist der Titel der Bandaufnahme dargestellt, die
von der Vorrichtung aufgenommen wird, wobei im Zusammenhang mit der in den Fig. 4 bis 6 beschriebenen Ausführungsform
dieser auf den Rückenteil aufgedruckt sein kann, so daß er sichtbar ist, wenn eine Anzahl derartiger Vorrichtungen,ähnlich
wie Bücher, in einem Bücherschrank stehen.
Während bei den oben beschriebenen Vorrichtungen die Öffnungen 4 und 5 zur Aufnahme der Paßstifte 11 und 12 eines Kassettenbehälters
als Ausschnitte in den Laschen 3 ausgebildet waren, leuchtet ein, daß diese Öffnungen auch andere Formen besitzen
können als die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten, wobei ggf.
in den Laschen 3 Schlitze vorgesehen sein können. Bei der
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Ausführungsform gemäß Fig. 7, die im übrigen der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen entspricht,
sind die Öffnungen 4 und 5 in der Form eines Kreuzschlitzes vorgesehen. Auch anders ausgebildete Schlitze können eingebracht
werden.
Die Laschen 3 können natürlich auch andere Ausbildungen und Formen als die beschriebenen besitzen. So kann beispielsweise
die Lasche die Form eines T besitzen, wobei der senkrechte Teil des T mit der Grundplatte verbunden ist und die Öffnungen
in dem Querbalken des T angeordnet sind. Andererseits kann eine einzelne Lasche 3 durch zwei Laschen ersetzt werden, von denen
jede mit einer Öffnung versehen ist.
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Claims (14)
- AnsprücheÖlvorrichtung zur Lagerung und/oder Ausstellung von Bandkassettenbehältern, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (2) und eine hieran befestigte Lasche (3), die mindestens eine Öffnung (4, 5) aufweist und deren Größe im wesentlichen derjenigen eines Kassettenbehälters (6) entspricht, wobei der Kassettenbehälter (6) lösbar mit der Vorrichtung verbindbar ist und mindestens ein Paßstift (llr 12) die Öffnung (4, 5) der Lasche (3) durchgreift, während die Lasche (3) in dem Behälter (6) eingeschlossen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) eben ist und sich die Lasche (3) von der Grundplatte (2) aus erstreckt, ohne deren Rand zu überschreiten.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) einstückig mit der Grundplatte (2) ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) aus einem flachen Material hergestellt ist, wobei die709881/0810Lasche (3) aus der Grundplatte (2) ausgeschnitten und
über eine Faltlinie einstückig mit dieser verbunden ist. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) aus mindestens zwei übereinanderliegenden Schichten aus flachem Material besteht, wobei die Lasche (3) aus der äußeren Schicht herausgeschnitten ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Lasche (3) zwei Öffnungen (4, 5) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Paßstiften (11, 12) des Kassettenbehälters (6) zum Eingriff bringbar sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4, 5) innerhalb
der Lasche aus einer Materialaussparung der Lasche besteht. - 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (4, 5) durch mindestens einen Schlitz in der Lasche (3) gebildet ist. - 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine zweite Lasche (3) von der Grundplatte (2) aus erstreckt, die mindestens eine709881/0810Öffnung (4, 5) zur lösbaren Befestigung eines zweiten Kassettenbehalters aufweist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Grundplatte (2) eine Stütze zur präsentierenden Aufstellung der Vorrichtung (1) vorgesehen ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) über ein Rückenteil (14) mit einem Deckel (13) verbunden ist, wobei der Rückenteil (14) mindestens die Breite eines zwischen Grundplatte (2) und Deckel (13) aufgenommenen Kassettenbehälters besitzt.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Deckel (13) mindestens eine Lasche (3) zur Aufnahme eines zweiten Kassettenbehalters (6) erstreckt.
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülle 19 zur Aufnahme der übereinanderliegenden Deckel und Grundplattenteile (2, 13) vorgesehen ist.709881/08109 .
- 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Lasche (3) der Vorrichtung (1) ein Kassettenbehälter (6) befestigt ist.709881/0810
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |