DE9407994U1 - Zusammenklappbarer Kleiderständer - Google Patents

Description

Zusammenklappbarer Kleiderständer

Die Erfindung betrifft einen Kleiderständer, welcher bequem zusammengeklappt werden kann, um seinen Aufbewahrungsplatz zu minimieren, und welcher ein ausziehbares Regal zum Lagern oder Hängen von Kleidungsstücken aufweist.

Verschiedene Kleiderständer sind offenbart worden und sind auf dem Markt erschienen. Figur 4 zeigt einen Kleiderständer gemäß dem Stand der Technik, welcher allgemein aus einem Grundrahmen B besteht, der auf Rädern Bl gelagert ist, wobei zwei Paare teleskopischer aufrechter Rohre A an der Oberseite des Grundrahmens B angeschweißt sind, eine Mehrzahl von Querstäben E mit den Außenrohren All jedes Paares der teleskopischen aufrechten Rohre A verbunden ist und zwei Aufhängestangen C mit den Innenrohreii A12 der teleskopischen aufrechten Rohre A verbunden sind. Jedes teleskopische aufrechte Rohr A weist eine Feststellschraube zum Fixieren des inneren Rohres A12 bei der gewünschten Höhe auf. Diese Konstruktion von Kleiderständern ist funktionell, ist jedoch sperrig und nicht zusammenklappbar. Daher sind die Lieferkosten dieser Konstruktion von Kleiderständern hoch. Es gibt andere Kleiderständer, welche Befestigungselemente und Schrauben verwenden, um die Teile so miteinander zu verbinden, daß sie lösbar sind. Obwohl diese lösbaren Kleiderständer demontiert werden können, um Transportkosten zu sparen, sind sie nicht leicht zusammenzusetzen,

Die Erfindung ist unter den erwähnten Umständen ausgeführt worden. Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines zusammenklappbaren Kleiderständers, welcher bequem zusammengeklappt werden kann, um seinen Aufbewahrungsplatz zu minimieren, um auf diese Weise seine Lieferkosten zu reduzieren. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines zusammenklappbaren Kleiderständers, welcher bequem verstellt werden kann, um die Größe seines Regals zu verändern.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt der Kleiderständer eine linke Stütze und eine rechte Stütze, die jeweils auf Rädern gelagert sind., wobei die linke und die rechte Stütze jeweils umfassen ein Horizontalrohr und ein aufrechtes Rohr, das sich senkrecht von dem Horizontalrohr in der Mitte erstreckt, ein vorderes Querstück und ein hinteres Querstück, die horizontal mit den Horizontalrohren der linken und der rechten Stütze verbunden und parallel zueinander angeordnet sind, und ein Regal, das an den aufrechten Rohren der linken und der rechten Stütze gelagert ist, wobei das vordere und das hintere Querstück je zwei Hülsen aufweisen, die senkrecht an zwei entgegengesetzten Enden des Horizontalrohres jeder Stütze angeordnet und jeweils um dessen eines Ende herum angebracht sind und durch eine entsprechende Feststellschraube in ihrer Position fixiert sind, wobei die Hülsen jedes Querstückes einen entsprechenden L-förmigen Schlitz aufweisen, der in umgekehrten Richtungen angeordnet ist, und durch den L-förmigen Schlitz jede Feststellschraube in ein entsprechendes Schi'a.ubloch an dem Horizontalrohr jeder Stütze eingeschraubt ist, um die Verbindung zwischen dem Horizontalrohr und der entsprechenden Hülse festsitzend zu machen.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt das Regal wenigstens ein Paar von Querrohren, ferner wenigstens ein Paar von Längsrohren, die mit jedem Paar von Querrohren an zwei entgegengesetzten Enden durch Rohrverbinder verbunden sind, sowie eine Mehrzahl von Verlängerungsrohren, die zum

Hineinschieben in jedes Querrohr und Herausschieben aus diesem an zwei entgegengesetzten Enden ausgelegt sind. Die Verlängerungsrohre weisen jeweils einen Außenflansch auf, welcher durch einen entsprechenden Innenflansch in jedem Rohrverbinder gestoppt wird, wenn das entsprechende Verlängerungsrohr aus dem jeweiligen Querrohr ausgezogen wird.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine Ansicht eines Kleiderständers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;

Figur IA eine Ansicht einer anderen Form des Kleiderständers der Erfindung;

Figur 2 die linke; Stütze des Kleiderständers der Erfindung zusammengeklappt;

Figur 2A die linke und die rechte Stütze des Kleiderständers der Erfindung zusammengeklappt;

Figur 3 eine Schnittansicht eines Teiles in Figur 1; und

Figur 4 eine Ansicht eines Kleiderständers gemäß dem Stand der Technik.

Wie in Figur 1 gezeigt, umfaßt ein Kleiderständer gemäß der Erfindung allgemein eine linke Stütze» 2, eine rechte Stütze 2', ein Querstück 3 und ein hinteres Querstück 3A, die horizontal mit der linken und der rechten Stütze 2, 2' an de;r Basis verbunden und parallel zueinander angeordnet sind, eine Mehrzahl von Rädern 4, die symmetrisch an der linken und der rechten Stütze 2, 2' an der Basis befestigt sind, damit sich der Kleiderständer leicht auf dem Erdboden verschieben läßt, und ein Regal 5 oder 5' (siehe Figur IA), das an der linken und der rechten Stütze 2, 2' am oberen Ende gelagert ist.

Die linke und die rechte Stütze 2, 2' bestehen jeweils aus einem Horizontalrohr 21 oder 21', das an der Basis angeordnet ist, und einem aufrechtstehenden Stützrohr 22 oder 22', das sich senkre;cht von dem Horizontalrohr 21 oder 21' in der

Mitte erstreckt. Das Horizontalrohr 21 oder 21' weist eine Mehrzahl von Schraublöchern 211 oder 211' an der Basis und zwei Schraublöcher 212 oder 212' am oberen Ende im Abstand voneinander auf. Jedes Rad 4 weist einen Schraubstab 41 auf, der sich von dessen. Radgehäuse erstreckt und in ein Schraubloch 211 oder 211' an dem Horizontalrohr 21 oder 21' jeder Stütze 2 oder 2' eingeschraubt wird. Das vordere und das hintere Querstück 3, 3A weisen je zwei Hülsen 30, 30' oder 30A, 30A' auf, die senkrecht an zwei entgegengesetzten Enden des Horizontalrohres 21 oder 21' jeder Stütze 2 oder 2' angeordnet und jeweils um diese herum angebracht sind. Die Hülsen 30, 30'*oder 3OA, 30A' jedes Querstückes 3 oder 3A weisen einen jeweiligen L-förmigen Schlitz 31 oder 31' auf, die in umgekehrten Richtungen angeordnet sind. Wenn die L-förmigen Schlitze 31, 31' an den Hülsen 30, 30' oder 3OA, 30A' jedes Querstückes 3 oder 3A jeweils auf ein Schraubloch 212 oder 212' an einem Horizontalrohr 21 oder 21' an der Oberseite ausgerichtet sind, werden jeweilige Feststellschrauben 6 durch die L-förmigen Schlitze 31, 31^:1 eingeführt und in die entsprechenden Schraublöcher 212, 212' eingeschraubt, und daher werden die Verbindungen zwischen den Horizontalrohren 21, 21' und den Querstücken 3, 3A festgezogen.

Wenn, wie aus den Figuren 2 und 2A ersichtlich, das Regal 5 von der linken und der rechten Stütze 2, 2' entfernt ist, werden die Feststellschrauben 6 gelösst, dann wird das vordere Querstück 3 zu dem hinteren Querstück 3A verschoben, was gestattet, daß die Feststellschrauben 6 an dem Wendewinkel eines L-förmigen Schlitzes 31 oder 31' angeordnet sind, und dann werden die Horizonta.lrohre 21, 21' in umgekehrten Richtungen gedreht, um die Stützrohre 22, 22' aus der Vertikale in die Horizontale zu bewegen, und daher werden die Stützrohre 22, 22' und die Horizontalrohre 21, 21' der Stützen 2, 2' sowie das vordere und das hintere Querstück 3, 3A zusammen in der gleichen Ebene aufgenommen.

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Wie in den Figuren 1 und IA gezeigt, weist das Regal 5 oder
5' zwei gegenüberstehende Basisstäbe 51 auf, die verschiebbar in die Stützrohre 22, 22' der Stützen 2, 2' eingesetzt und in einer gewünschten Höhe durch eine jeweilige Feststellschraube 221 oder 221' festgeklemmt werden. Das Regal 5 oder 5' umfaßt ferner wenigstens ein Paar von Querrohren 5 3 und wenigstens
ein Paar von Längsrohren 52, die mit einem Paar von Querrohren 53 an zwei entgegengesetzten Enden durch Rohrverbinder 7
verbunden sind, sowie eine Mehrzahl von Verlängerungsrohren
8, die an zwei entgegengesetzten Enden jedes Querrohres 53
zum Hinein- und Herausschieben ausgelegt sind. Die Verlängerungsrohre 8 weisen jeweils einen Außenflansch 81 auf, der um ihre Peripherie herum erhöht ist und in jedem Querrohr 53 angeordnet ist. Die Rohrverbinder 7 weisen jeweils einen Innenflansch 72 auf, der von der Innenwand 71 vorragt. Wenn ein
Verlängerungsrohr 8 ausgezogen wird, wird der Außenflansch 81 an dem Innenflansch 72 gestoppt, und daher können sich die
Verlängerungsrohre 8 nicht von den Querrohren 53 lösen.

Claims (2)

Schutzansprüche:

1. Kleiderständer, gekennzeichnet durch eine linke Stütze (2) und eine recht«; Stütze (2')> die jeweils auf Rädern (4) gelagert sind, und die jeweils umfassen ein Horizontalrohr (21,21') und ein aufrechtes Rohr (22,22'), das sich senkrecht von dem Horizontalrohr (21,21') in der Mitte erstreckt, ein vorderes Querstück (3) und ein hinteres Querstück (3'), die horizontatl mit den Horizontalrohren (21,21') der linken und der rechten Stütze (2,2') verbunden und parallel zueinander angeordnet sind, und ein Regal (5), das auf den aufrechten Rohren (22,22') der linken und der rechten Stütze (2,2') gelagert ist, wobei das vordere und das hintere Querstück (3, 3A) je zwei Hülsen (30,30'5 3OAjSOA') aufweisen, die senkrecht an zwei entgegengesetzten Enden des Horizontalrohres (21,21') jeder Stütze (2,2') angeordnet und jeweils um dessen eines Ende herum angebracht sind und durch eine entsprechende Feststellschraube (6) in ihrer Position fixiert sind, wobei die Hülsen (30,30'5 3OAjSOA') jedes Querstückes (3,3') einen entsprechenden L-förmigen Schlitz (31,31) aufweisen, der in umgekehrten Richtungen angeordnet ist, und durch den jede Feststellschraube (6) in ein entsprechendes Schraubloch (212, 212') an dem Horizontalrohr (21,21') jeder Stütze (2,2') eingeschraubt ist, um die Verbindung zwischen dem Horizontalrohr (21,21') und der entsprechenden Hülse (30,30'5 3OA₅SOA') festsitzend zu machen, und wobei, wenn die Feststellschrauben (6) gelöst sind, die vorderen und die hinteren Hülsen (30,30';

) zueinander hin bewegt werden können, was zuläßt, daß die Feststellschrauben (6) an dem Wendewinkel des L-förmigen Schlitzes (31,31') an jeder Hülse (30,30';30A,30A') angeordnet sind, um zuzulassen, daß die linke und die rechte Stütze (2,2') zueinander hin in eine zusammengeklappte Stellung gedreht werden können.

2. Kleiderständer nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (5) wenigstens ein Paar von Querrohren (53) umfaßt, ferner wenigstens ein Paar von Längsrohren (52), die mit jedem Paar von Querrohren (53) an zwei entgegengesetzten Binden durch Rohrverbinder (7) verbunden sind, sowie eine Mehrzahl von Verlängerungsrohren (8), die zum Hineinschieben in jedes Querrohr (53) und Herausschieben aus diesem an zwei entgegengesetzten Enden ausgelegt sind, wobei die Verlängerungsrohre (8) jeweils einen Außenflansch (81) aufweisen, welcher innerhalb jedes Querrohres (53) angeordnet isst, und wobei die Rohrverbinder (7) jeweils einen Innenflansch (72) aufweisen, welcher den Außenflansch (81) des entsprechenden Verlängerungsrohres (8) in dem jeweiligen Querrohr (53) stoppt, wenn das entsprechende Verlängerungsrohr (8) aus dem jeweiligen Querrohr (53) ausgezogen wird.