AT220783B - Verkaufs- und Auslageständer - Google Patents

Verkaufs- und Auslageständer

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AT220783B
AT220783B AT515860A AT515860A AT220783B AT 220783 B AT220783 B AT 220783B AT 515860 A AT515860 A AT 515860A AT 515860 A AT515860 A AT 515860A AT 220783 B AT220783 B AT 220783B
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Austria
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baskets
basket
stand
side wall
sales
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AT515860A
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Adolf Spinner
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Adolf Spinner
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Description


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  Verkaufs- und Auslageständer 
Gegenstand der Erfindung Ist ein   Verkaufs- und Auslageständer,   der in seinen nutzbaren Abmessungen den verschiedenen räumlichen Gegebenheiten in Ladengeschäften durch leichte Verstellbarkeit der Breite angepasst werden kann. 



   Dabei werden als Warenträger längliche, oben offene Drahtgitterkörbe prismatischer Form verwendet. 



   Die Anpassung der Nutzbreite wird erfindungsgemäss dadurch ermöglicht, dass die Bodenfläche der Körbe aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilböden besteht und dass die an den Teilböden beiderseitig befestigten Seitenwandteile, welche je nach der Relativlage der Bodenteile mehr oder weniger weit über- einandergreifen, in jeder gewünschten Einstellage zueinander feststellbar sind. Ein in dieser Weise ausge- stalteter Verkaufsständer lässt sich also stufenlos verbreitern und allen gegebenen   Platzverhältnissen   anpassen. 



   Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, dass zum Feststellen der Einstellage des Korbes
Schraubbolzen mit Flügelmuttern dienen, die die übereinandergreifenden Seitenwandteile in der gewähl- ten Überlappungslage aneinander festlegen. Oder es können zum Feststellen der Einstellage des Korbes am
Ständer angeordnete Auflage- und Haltestifte dienen, die durch den aufklappbaren Drahtgitter-Bodenteil greifen. Zweckmässig sind ausserdem die mit den Seitenwandteilen ausgerüsteten Teilböden der Drahtkörbe voneinander lösbar und einzeln an dem Ständer zur Bildung weiterer Auflagekonsolen und-körbe anbringbar. 



   An sich ist es natürlich seit langem bekannt, die Nutzfläche von Auflagebrettern durch Zusammenklappen des Brettes zu ändern. Eine solche Verstellung gestattete aber nicht die für Verkaufsständer so wichtige stufenlose Anpassbarkeit an eine grosse Anzahl verschiedener räumlicher Gegebenheiten. Es ist ferner bekannt, zum Zwecke der Diebstahlsicherung Schutzkörbe aus Maschendraht mit zueinander verschwenkbaren Gitterteilen auszurüsten. Deren Feststellung wurde dann aber mit Hilfe besonderer Stützen, Schlitzleisten od. dgl. vorgenommen.

   An eine Ausnutzung der durch die Gitterstruktur selbst gegebenen Möglichkeiten für die gegenseitige Festlegung war nicht gedacht, geschweige denn an die Anwendung dieser Möglichkeiten für aus Drahtgitter hergestellte Auslagekörbe selbst, die also nicht nur als Schutzabdeckung für Auslagetische dienen, sondern deren Bodenteile selbst die Auslageflächen bilden. 



   Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. In dieser stellen dar : Fig.   l   eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des Verkaufsständers nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Gerätes, bei dem jedoch noch eine zweite Etage von Körben angebracht ist, Fig. 3 einen einzelnen Korb in ausgeklapptem Zustand, Fig. 4 denselben Korb in eingeklapptem Zustand, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer andern   Ausfuhrungs-   form eines Verkaufs- und Auslageständers nach der Erfindung mit einem halb ausgeklappten Drahtkorb verstellbarer Grundfläche, und Fig. 6 eine Seitenansicht dieses Drahtkorbes, jedoch in   eingeklappter   Lage. 



   Der Verkaufsständer nach den Fig. 1-4 besteht aus einem Paar rahmenartiger Ständer 1, 2 aus starrem Metallrohr. Zwischen diesen beiden Metallrohrrahmen sind die krippenartigen Drahtkörbe eingehängt, deren Länge somit auch die Länge des Gesamtgerätes bestimmt. Alle Wandungs- und Bodenteile der Körbe bestehen aus steifem Maschendraht. Zwischen den Mittelstreben 3 und 4 der Metallrohrrahmen des Ständers ist eine Drahtgitterwand 5 eingehängt, die bei Verwendung des Ständers in der Doppelkrippenform die gemeinsame Rückwand der eingehängten Körbe bildet. Der aus Drahtgeflecht bestehende Mittelteil dieser Wand ist rings von einem verstärkten Rahmen 6 umgeben. Das Einhängen dieser mittleren Rah- 

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 menwand in die Mittelstreben 3 und 4 der Ständer 1 und 2 kann   z.

   B.   in üblicher Weise mit Hilfe einer   Schlüsselloch-Einhängevorrichtung   erfolgen. 



   Die rippenartigen, in ihrer Breite verstellbaren Drahtkörbe sind zum Teil in ausgeklapptem, also in. breitem Zustand, zum Teil in eingeklapptem, also in schmalem Zustand dargestellt. Die Bodenfläche des
Korbes, wie er z. B. in den Fig.   l,   2 und 3 in ausgeklapptem Zustand dargestellt ist, besteht aus zwei ge- lenkig miteinander verbundenen Teilböden 7 und 8. An der längsverlaufenden Stosskante sind diese beiden rah- menartigen   Teilböden ?   und 8 durch hakenartige Klammern 9 und 10 miteinander verbunden. Diese Klammern bilden für gewöhnlich eine Art Scharnier zwischen den beiden Teilböden 7 und 8, können aber, wie weiter unten noch näher dargelegt wird, erforderlichenfalls auch gelöst werden. 



   Der innere, schmälere Teilboden 7   trägt an seinen beiden Enden   Seitenwandteile 11 und 12, ebenfalls aus Gitterdraht, etwa von der Gestalt eines Kreissektors mit einem Öffnungswinkel von 900. Der äussere, breitere Teilboden 8 trägt an seinen Enden gleichfalls aus Drahtgitter hergestellte Seitenwandteile 13 und 14, die jedoch nach aussen weiter ausladen als die Seitenwandteile 11 und 12 des inneren Teilbodens 7. In der Mitte greifen die beiden Seitenwandteile übereinander, so dass also beispielsweise die dortigen Enden der Seitenwandteile 13 und 14 innerhalb der sektorenartigen Seitenwandteile 11 und 12 zu liegen kommen. An der hinteren Längskante des Teilbodens 7 sind Einhängehaken 15 und 16 angebracht, mit deren Hilfe der ganze ausklappbare Drahtkorb an die Drahtgitterwand 5, 6 angehängt werden kann. 



  Aussen wird der Korb von Haltestiften 17 gestützt, die an den beiderseitigen Trägerrohrrahmen sitzen. 



   Die Körbe können nun entweder in der zusammengeklappten Lage verwendet werden, wie sie in den Fig. 1 und 2 auf dem hinteren bzw. linken Teil veranschaulicht ist und wie sie ausserdem in Fig. 4 gezeigt ist. Dabei sind also die Seitenwandteile 13 und 14 soweit wie möglich nach innen. geklappt, so dass sie ganz und gar die   sektorenformigen Seitenwandteile   11 und 12 des inneren, schmäleren Korbteiles decken. Wie Fig. 2 an der linken Seite erkennen lässt, ragt in dieser Stellung der Korb nicht wesentlich über die grösste Ausladung des Rohrträgergestelles hinaus.

   Wird dagegen eine grössere Auslagefläche gebraucht, so wird der Drahtkorb in die Stellung auseinandergeklappt, wie sie in Fig. l auf der Vorderseite und in Fig. 2 auf der rechten Seite dargestellt ist und wie sie ausserdem in Fig. 3 noch einmal unter Auslassung der übrigen Teile des Ständers gezeichnet ist. In dieser Lage findet also nur eine sehr geringe gegenseitige Überdeckung der Seitenwandteile 11 und 13 bzw. 12 und 14 statt. 



   Die jeweilige Schwenklage wird dabei nun festgelegt durch Feststellorgane, die an der jeweils erforderlichen Stelle durch die Wandungsteile der Körbe hindurchgreifen. Da alle Wandungs-und Bodenteile der Auslagekörbe aus Gitterdraht bestehen, so ergibt sich eine grosse Anzahl von Feststellagen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Feststellen der Einstellage durch   Scbraubbo1zenmitFlügelmut-   tern, die in der Zeichnung durch die zugehörigen Klemmscheiben 18 angedeutet sind. Wenn also die Ausladung eines Korbes verändert werden soll, so wird der betreffende Bolzen gelöst, vorübergehend herausgezogen und nach Vornahme der Verstellung der Korbteile wieder in die Verriegelungsstellung gebracht.

   Unterstützt und gegebenenfalls ersetzt kann diese Wirkung durch die bereits erwähnten Trag- und Haltezapfen 17 werden, die bei entsprechender Ausgestaltung dann ebenfalls in diejenige Drahtmasche eingrei- fen, die in der gewünschten Verstellage diesem Stift gerade gegenüber liegt. Wie die Zeichnung erkennen lässt, bildet in ausgeklapptem Zustand des vorderen Drahtkorbes die Mittelwand 5 die Hinterwand dieses Korbes. An der Vorderseite trägt der breitere Korbteil zwischen seinen Seitenwandteilen 13 und 14 noch ausserdem eine niedrigere Vorderwand 19. 



     Man'1 < ann,   wie gesagt, die beiden Korbteile 7, 11,12 einerseits und 8,13, 14,19 anderseits im Bedarfsfalle durch Lösen der Scharnierklammern 9 und 10 auch ganz voneinander trennen. In diesem Falle lässt sich z. B. der breitere Teil mit dem Boden 8 auch in der zweiten Etage an die mittlere Hinterwand 5 anhängen, wie es in Fig. 2 oben dargestellt ist. Dann bildet dieser Teil des Korbes eine selbständige Auslagekonsole 19, die hinten durch die mittlere Drahtgitterwand abgeschlossen ist. 



   Die beiden rahmenartigen Ständer 1 und 2 tragen ausserdem Haken 20 zur Befestigung von Rundkörben 21, mit denen in bekannter Weise auch die nutzbare Länge des Verkaufsständers im Bedarfsfalle vergrössert werden kann. Bei der geschilderten Ausgestaltung der breitenverstellbaren Drahtgitterkörbe wird beim Übergang vom eingeklappten in den ausgeklappten Zustand eine Breitenänderung von über   30%   erreicht. Ausserdem sind alle Zwischenstellungen einstellbar, so dass das Gerät also allen gegebenen Raumverhälmissen aufs genaueste angepasst werden kann. 



   Die mit den Einhängehaken ausgerüsteten verstellbaren Körbe können auch an Wandregalen Verwendung finden. Sie werden dann an einem entsprechend bemessenen und zum Einhängen der ganzen Körbe oder von Teilen der Körbe eingerichteten Wandregal, gegebenenfalls einem an der Wand liegenden Gitter angebracht. 

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   Eine solche Anbringungsweise im Rahmen eines regalartigen Ständers zeigen die Fig. 5 und 6. 



   Als Traggestell dient dabei ein Regal mit mehreren nach vorne ausladenden Konsolträgern 66 und   67,.   die als Stützen für die verstellbaren Drahtkörbe dienen. Die Konsolträger 66 sind   I-Profilschienen,   die mit der tragenden   Hohlsäule   62 des Traggestelles durch Schweissen verbunden sind. 



   Zum Einhängen der hinteren Teile der verstellbaren Drahtkörbe kann die Rückwandfläche 74 des Verkaufsständers mit drei vertikalen Leiterreihen 41 ausgerüstet sein, hinter deren Sprossen die Haltehaken 16 für den   Draht : (orb   eingehängt werden (Fig. 6). Um die Drahtkörbe in verschiedenen Neigungswinkeln am Verkaufsständer aufhängen zu können, sind weitere Halteleisten 44 in die I-Schienen 66 der Traggestelle einschiebbar. Diese Halteleisten 44 sind am vorderen Ende etwas umgebogen und tragen als Unterlage für den Verkaufskorb Stifte 45. Die Halteleisten können nach Wunsch entweder mit ihrer vorderen Abbiegung nach oben oder nach unten weisend in die   I-Schienen   eingeschoben werden und dadurch den Drahtkorb verschieden hoch abstützen. 



   Wie die Auflagefläche der Drahtkörbe je nach Wunsch schmäler oder breiter gemacht werden kann, wurde bereits oben beschrieben und gilt auch für den regalartigen Ständer gemäss den Fig. 5 und 6. Das Feststellen der Körbe in der jeweils gewünschten Benutzungsbreite erfolgt in derselben Weise, wie oben beschrieben, mit Hilfe der versetzbaren Schraubbolzen mit Flügelmuttern und Klemmscheiben 18. Unterstützt und gegebenenfalls ersetzt kann diese Wirkung durch die bereits erwähnten Trag- und Haltezapfen 45 werden, die bei entsprechender Ausgestaltung dann ebenfalls in diejenige Drahtmasche eingreifen, die in der gewünschten Verstellage diesem Stift gerade gegenüber liegt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verkaufs- und Auslageständer mit länglichen, oben offenen, aus Drahtgitter hergestellten Körben prismatischer Form, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche der Körbe zwecks Änderung ihrer Benutzungsbreite aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilböden (7,8) besteht und dass die an den Teilböden beiderseitig befestigten Seitenwandteile (11,12 bzw. 13, 14), welche je nach der Relativlage der Bodenteile mehr oder weniger weit übereinandergreifen, in jeder gewünschten Einstellage zueinander feststellbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Feststellen der Einstellage des Korbes Schraubbolzen mit Flügelmuttern (18) dienen, die die übereinandergreifenden Seitenwandteile in der gewählten Überlappungslage aneinander festlegen.
    3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Feststellen der Einstellage des Korbes im Ständer angeordnete Auflage- und Haltestifte (17) dienen, die durch den aufklappbaren Drahtgitter- 3odenteil greifen.
    4. Ständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass-die mit den Seitenwandteilen ausgerüsteten Teilböden (7,8) der Drahtkörbe voneinander lösbar und einzeln an dem Ständer zur Bildung weiterer Auflagekonsolen und-körbe anbringbar sind.
AT515860A 1959-07-09 1960-07-05 Verkaufs- und Auslageständer AT220783B (de)

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