DE9407945U1 - Film-Behälter - Google Patents

Film-Behälter

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Description

BASF Magnetics GmbH 940117 O.Z. 0078/06175
Film-Behälter
Beschreibung
5
Die Erfindung betrifft einen Behälter für einen Fotofilm in einer Hülse von etwa Zylinderform mit einer Öffnung, aus der das Einfädelende hervorragt.
Mit der EP-A2-379 797 ist ein Filmmagazin bekannt mit einem Filmrollenbehälter und einer damit verbundenen flachen Wanne für den austretenden Film. Das Filmmagazin wird vollständig in die Kamera eingesetzt.
Mit der EP-Al-456 041 ist eine Verpackung für eine Kleinbildpatrone bekannt, bestehend aus einem flachen Kartonmaterial mit einem dem Umriß der Patrone entsprechenden Ausschnitt, in dem die Patrone in ihrer Mittelebene eingeklemmt ist. Das flache Kartonsmaterial hat eine Länge, "daß die aus der Patrone herausragende Filmzunge darauf ruht und nicht übersteht. Der Karton mit der darin befindlichen Patrone soll formschlüssig von einem Folienmaterial umhüllt sein, damit ein Teil Filmzunge plan auf dem Kartonmaterial aufliegen kann. Da der Auslaßspalt der Patrone etwa tangential zur Filmrolle liegt, die Ebene des flachen Kartonmaterials jedoch etwa in der Ebene der Mitte der Filmrolle die Patrone hält, ist ein deutlicher Abstand von Auslaßspalt zum Kartonmaterial· von etwa 10 mm vorhanden, so daß die Filmzunge am Auslaßspalt scharf nach unten abgebogen wird, beim Einschweißen. Wird der Auslaßspalt in Richtung des Kartonmaterials gedreht, so daß obenerwähnter Abstand verkleinert wird, so wird beim Einschweißen die Filmzunge nach oben abgebogen. In jedem Fall ist also eine Biegung oder Knickung der Filmzunge nach unten (vgl. Figur 8) oder nach oben, was beides nachteilig für das Filmeinlegen ist, zwangsläufig vorhanden. Zur Wiederverwendung ist diese Verpackung nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zu schaffen, der sowohl das Einlegen des Films in die Kamera erleichtert, als auch zur Aufnahme und Rücksendung des belichteten Films dienen kann.
Die Aufgabe wird mit einem Behälter für einen Fotofilm in einer Hülse von etwa Zylinderform mit einer Öffnung, aus der das Einfädelende hervorragt, und mit einem Flachteil, auf dem das Einfädelende des Films ruht, erfindungsgemäß gelöst, wenn der Flachteil mit einem Aufnahmeraum mit Austrittsschlitz verbunden ist und der Flachteil im wesentlichen in der Nähe und in der Ebene
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des Austrittsschlitzes angeordnet ist, wodurch der Flachteil eine etwa tangentiale Anlagefläche für das Einfädelende des Films bildet, und daß das Einfädelende im wesentlichen flach auf dem Flachteil durch Haltemittel gehalten ist. 5
Dadurch wird der unbelichtete Fotofilm gerade so im Behälter aufbewahrt, daß das Einfädelende vorwiegend tangential auf dem Flachteil liegend gehalten wird, so, wie er optimal in die Kamera einlegbar ist, ohne störende Knicke oder Krümmungen. 10
Die Haltemittel können zweckmäßig als Abdeckung, insbesondere auch als Lichtabdeckung, für das Einfädelende ausgebildet sein.
Eine mit dem Behälter verbundene oder mit dem Flachteil verbindbare Abdeckwand ist als Haltemittel benutzbar, wobei die Abdeckwand gleichzeitig den Aufnahmeraum abdecken kann.
Die Abdeckung kann wenigstens teilweise mit trennbaren Haft- oder Klebemitteln versehen sein.
Der erfindungsgemäße Behälter kann mit einem Aufnahmeraum von Quaderform, etwa von Zylinderform oder eine Prismenform, insbesondere eine Dachkant-Prismaform aufweisen. Letztere Form ist besonders zweckmäßig durch eine Drei-Linien-Lagerung der etwa Zylinderform-Hülse.
Alle Formen der Aufnahmeräume können minimal für das Hülsenvolumen ausgebildet sein.
In der Dachkant-Prismaform oder der Quaderform kann der Flachteil in der Ebene einer der Wände der Prismaform vorgesehen sein.
In vorteilhafter Ausführung kann der Flachteil auf der Anlagefläche des Einfädelendes mit einer Längen-Kennzeichnung versehen sein.
Günstig besteht der Behälter aus einem Karton- oder Kunststoff-Material, letzteres z.B. als gespritztes Teil aus einem Thermoplast-Kunststoff .
40
Das Material kann zweckmäßig von außen beschreibbar sein.
Der Flachteil kann praktisch an einer ersten Kante des Aufnahmeraums schwenkbar befestigt sein, und die Abdeckung kann mit der der ersten Kante gegenüberliegenden zweiten Kante des Aufnahmeraums verbunden sein.
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Der Flachteil und die Abdeckung sind zweckmäßig im Umriß so zueinander ausgebildet, daß Haft- und Klebemittel zumindest teilweise in deren Randbereichen vorgesehen sind. 5
Günstig sind Perforation- der Stanzlinien im Flachteil und in der Abdeckung vorgesehen, die ein Wiederverbinden der getrennten Elemente flacher Teil und Abdeckung bewirken, insbesondere durch Schlitz- und Zungen-Verbindung.
Es ist praktisch vorteilhaft, wenn der Behälter aus Karton- und Papiermaterial mit einer Heißsiegelfolie, z.B. aus Polyethylen, dazwischen besteht. Das hat den zusätzlichen Vorteil der Wasserdampf undurchlässigkeit .
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die verschweißten Papier- und/ oder Kartonteile angeritzt sind, so daß beim Trennen der Abdekkung vom Flachteil,im Spalten des Kartonmaterials erfolgt. Zwei Behälter mit gleichgeformten Aufnahmeräumen können verbunden als Doppel-Behälter ausgebildet sein.
Eine Mehrzahl von Behältern mit gleichgeformten Aufnahmeräumen kann für Versand- und Lagerungszwecke mit gemeinsamen Kontaktflächen volumensparend zueinander angeordnet sein. 25
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
30
Figur 1 einen Behälter in Dachkant-Prisma-Form mit Flachteil und Abdeckung
Figur 2 den Behälter nach Figur 1 mit einer Filmrollen-Hülse Figur 3 einen Behälter mit Quaderform und Flachteil und Abdekkung
Figur 4 einen Behälter mit Zylinderform mit Flachteil und Abdeckung
Figur 5 eine Filmrolle mit Hülse aus einem erfindungsgemäßen
Behälter
Figur 6 die Filmrolle aus Figur 5 in Einlegeposition einer Kamera
Figur 7 eine Behälterausführung mit Dachkant-Prisma-Form und spezieller Flachteil und Abdeckungsform
Figur 8 eine geschlossener Behälter
Figur 9 eine Doppel-Behälter
Figur
ein Behälter-Stapel-Beispiel
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Figur 11 eine Filmrolle mit Hülse aus einer Runddose gemäß Stand
der Technik
Figur 12 die Filmrolle aus Figur 8 in Einlegeposition einer Kamera
5
Der Behälter 5 ist eine durch Ösendurchbrechungen 6 aufhängbare Verkaufsverpackung, wobei die Abdeckwand 7 etwas kürzer dargestellt ist als die Länge der Öffnung 8 des Aufnahmeraums 9, als Dachkantprisma ausgebildet, plus die Länge des daran anschließenden Flachteils 10. Die Länge der Abdeckwand 7 soll jedenfalls größer sein als die tatsächliche Länge L des Einfädelendes 15 plus die Länge der Öffnung 8. Die Doppellinien sollen am Aufnahmeraum 9 Falze 28 und an der Abdeckwand 7 und dem Flachteil Bereiche {Klebefalze 17) darstellen, die für Verbindungszwecke benötigt werden.
In Figur 2 ist eine Filmrolle in einer Hülse 11 und einem aus einem Austrittsschlitz 12 herausragenden Einfädelende 13 des Films im oben beschriebenen Behälter 5 dargestellt. Dabei liegt die Hülse 11 - wie auch in den weiteren Ausführungen - so im Aufnahmeraum 9, daß der obere flache Tangentialteil der Hülse 11 mit dem Austrittsschlitz 12 etwa in der Ebene des Flachteils 10 liegt, so daß das heraustretende Einfädelende praktisch ohne Krümmung flach auf der Anlagefläche 15 des Flachteils 10 aufliegt. Zur Erleichterung der Einstellung der Länge des Einfädelendes 13, die sich nach dem Typ der Kamera richtet (von ca. 60 bis ca. 80 mm), ist auf der Anlagefläche 15 ein Längenmaßstab 16, bestehend aus Parallellinien mit Längenziffern vorgesehen.
In der Verkaufspackung ist das Einlegeende 13 mit der kürzesten Länge L enthalten, so daß durch Herausziehen die Länge L vergrößerbar ist zur Einlegeoperation. Dieselben Teile sind in der Zeichnung mit denselben Bezugszahlen versehen.
Figuren 3 und 4 zeigen Variationen 5' und 5" des Behälter 5 mit dem Unterschied der jeweiligen Form der Aufnahmeräume: 9' als Quaderform und 9" als etwa Zylinderform. Die Lage der Filmrolle mit Hülse 11 soll wie auch in Figuren 2 und 7 so gewählt sein, daß der Aufnahmeraum die Hülse möglichst so umschließt, daß bei geschlossenem Abdeckteil eine Bewegung der Filmrolle mit Hülse zumindest erschwert, wenn nicht behindert, wird. In dieser Lage der Filmrolle mit Hülse 11 soll die relative Höhe des Tangentialteils 14 zur Anlagefläche 15 des Flachteils 10 so eingestellt sein, daß das Einlegeende 13 vom Austrittsschlitz 12 beginnend
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möglichst plan auf der Anlagefläche 15 aufliegt, schon ohne die Wirkung irgendwelcher andruckausübender Mittel.
Figur 7 ist eine weitere Variante 20 des Behälters 5. 5
Unterschiede liegen einmal in der praktischen Ausgestaltung des Behälters 20 aus einem Zuschnitt';; $o sind innerhalb des Aufnahmeraums 9 Klebefalze 17 zur Spaltabdeckung vorhanden. Eine Abdeckwand 7' und Flachteil 10' unterscheiden sich von Teilen 7 bzw. 10 durch ihre Form, wobei eine Lasche 18 am Ende der Abdeckwand 7' etwa trapezartig geformt ist , passend in einen Ausschnitt 19 am Ende des Flachteils 10'. Im zusammengelegten oder gehefteten Zustand ist die Lasche 18 als Grifflasche zum Öffnen des Behälters 20 benutzbar (Pfeil A).
Mittels Aufreißperforationen ist ein Schlitz 21 im Flachteil 10' und ein Zungenteil 22, z.B. mit Halbkreisform, in der Abdeckwand 7' vorgesehen, die geöffnet bzw. herausgedrückt und ineinandergeschoben als Verschluß des einmal geöffneten Behälters 20 dienen können. Damit ist nach Belichten der Filmrolle und Rückspulen in die Hülse 11 ein Wiederverpacken in denselben Behälter 20 und die Rücksendung ans Fotolabor einfach zu bewerkstelligen.
Den Behälter 20 im ungeöffneten Zustand (flache Lage der noch nicht herausgebrochenen Halbkreiszunge 22) und im wiederverschlossenen Rücksendungszustand (senkrechte Lage des herausgebrochenen Halbkreiszunge 22') zeigt Figur 8.
Lasche 18 und Ausschnitt 19 liegen noch oder wieder ineinander und sind in Richtung des Pfeils A trennbar.
Abdeckwand 7' und Flachteil 10' liegen übereinander bzw. ineinander, wenn der Flachteil 10' z.B. einen Ausnehmungsbereich (Schräglinien 23) für die Abdeckwand 7' aufweist.
Wie in Figur 9 schematisch dargestellt, ist auch ein Doppelbehälter 25: zwei Behälter 20 mit den Dachkant-Aufnahmeräumen 9 in Längsrichtung aneinandergereiht möglich.
In Figur 10 wird noch angedeutet/ in welcher Weise eine raumsparende Verpackung einer Vielzahl von Behältern 20 für Versand und Lagerung möglich ist, wobei dieselbe Dachkant-Prismaform und dieselben Abmessungen vorausgesetzt werden.
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In Figuren 11 und 12 sind die Verhältnisse der Filmbehälter nach dem Stand der Technik dargestellt.
Die aus der bekannten üblichen Zylinderform-Filmdose {nicht dargestellt) entnommene Filmrolle mit Hülse 11 besitzt ein zwangsläufig bogenförmig gekrümmtes Einlegeende 24. Diese bekannte Filmrolle mit Hülse 11 und bogenförmig gekrümmtem Einlegeende 24 in eine moderne Kamera 25 mit Selbstauffädelungseinrichtung eingelegt, ist in Figur 12 gezeigt.
Durch die Spannung des Einlegeendes ist dasselbe nur sehr schwierig in die Kamera 25 einlegbar, wie aus der Figur 12 unschwer erkennbar ist. Es kommt daher zu häufigem Fehleinlegen, so daß das Ende nicht auf die dafür vorgesehene Fangrolle 26 gelegt und gehalten wird und damit beim Filmtransport-Betätigen nicht transportiert wird, so daß das Ergebnis ein. nicht belichteter Film ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen nun die Verbesserung des Filmeinlegeprozesses bei Verwendung der verschriebenen Behälterausführungen mit Flachteilen zur ständigen An- oder Auflage des Einlegeendes während der gesamten Dauer während der die Filmrolle verpackt aufbewahrt wird.
Figur 5 zeigt die Filmrolle mit Hülse 11, mit tangential aus dem Austrittsschlitz 12 herausragenden Einlegeende 13. Wird diese Filmrolle mit Hülse 11 und Einlegeende 13 in dieser Lage in die Kamera 25 eingelegt, so liegt die äußerste Spitze 27 bereits spannungsfrei, d.h. ohne störende Krümmung auf der Fangrolle 2 6 auf und der Einfädelvorgang läuft störungsfrei und sicher ab.
Es ist praktisch günstig, als Behältermaterial mit Papier kaschiertem Karton mit einer darunter angeordneten Heißsiegelfolie, zweckmäßig Polyethylenfolie, zu verwenden. Die Papierauflage ist günstig direkt beschreibbar, z.B. für die Rücksendung des Films. In Figur 8 sind die äußeren Heißsiegelzonen (Falze 28) dargestellt. Die in Figur 7 gezeigten Innenlaschen 17 sind ebenfalls durch Heißsiegeln mit den Wänden des Aufnahmeraums 9 verbunden. Die Folie bewirkt auch einen Feuchtigkeitsschutz. Es sind auch andere Heißsiegelfolien dafür geeignet.
Die Teile des Zuschnitts des Behälters 5, 5', 5", 20, 20' können auch miteinander mittels Haft- oder Klebemittel verbunden sein. Zwischen der Abdeckung 7, 7' und dem Flachteil 10, 10' kann auch eine einseitige Selbstklebemittelschicht, z.B. in den Zonen der
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Falze 28, vorgesehen sein, zur lösbaren und wiederverschließbaren Verbindung.
Sind die Innenlinien der Falze 28 angeritzt, so daß die Papierlage durchtrennt und die Kartonlage geritzt wird, so ist ein Spalten des Kartonmaterials erreichbar, wodurch zwei Kartonteile (Abdeckung 7, 7' und Flachteil 10, 10') erhalten werden, die auch ggfs. wiederverschließbar sind zur Aufnahme des rückzuversendenden Films. Figur 9 zeigt horizontal miteinander verbundene Behälter 20 und 20'. Die darin enthaltenen Filmrollen in Hülsen 11 und geraden Einlegeenden 13 lassen sich problemlos nach Trennen der Abdeckung 7, T vom Flachteil 10, 10' entnehmen.
Figur 10 zeigt umgekehrt, mit gemeinsamen Kontaktflächen der Aufnahmeräume 9 aufeinanderliegende Behälter 20 und 20', die volumensparend miteinander verschachtelt angeordnet sind. Die Reihe der ebenso verschachtelt hinzuzufügenden Behälter ist beliebig und das entstehende Verpackungsvolumen ist -gering und nicht sperrig.
20
Ein Behälter für Fotofilme ist als Aufnahmeraum mit minimalem Volumen für die Filmrolle mit Hülse und mit einem Flachteil zur möglichst tangentialen Anlage des Einlegeendes des Fotofilms sowie einer letzteres haltenden Abdeckung ausgebildet. Der unbelichtete Fotofilm ist leicht aus dem Behälter entnehmbar und in dieser Lage in die Kamera einsetzbar. Günstig ist die Verwendung des Behälters zur Rücksendung des belichteten Fotofilms ins Fotolabor .

Claims (21)

BASF Magnetics GmbH 940117 O,Z. 0078/06175 Schutzansprüche
1. Behälter für einen Fotofilm in einer Hülse (11) von etwa
Zylinderform mit einer Öffnung (12), aus der das Einfädelende hervorragt, und mit einem Flachteil, auf dem das Einfädelende des Films ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachteil (10,10') mit einem Aufnahmeraum (9, 9', 9") mit Austrittsschlitz (12) verbunden ist und der Flachteil (10, 10') im wesentlichen in der Nähe und in der Ebene des Austrittsschlitzes (12) angeordnet ist, wodurch der Flachteil (10, 10') eine etwa tangentiale Anlagefläche für das Einfädelende (13) des Films bildet und daß das Einfädelende (13) im wesentlichen flach auf dem Flachteil (10, 10') durch Haltemittel (7, T) gehalten ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel al.s Abdeckung (7, T) des Einfädelendes (13) ausgebildet sind.
3. Behälter nach Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als mit den Behälter verbundene oder wenigstens mit dem Flachteil (10, 10') verbindbare flache Abdeckwand (7, 7') ausgebildet ist.
4. Behälter nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung gleichzeitig den Aufnahmeraum (9, 9', 9") abdeckt) .
5. Behälter nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (7, T) wenigstens teilweise mit Haft- oder Klebemitteln zur Trennung vom Flachteil (10, 10') versehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (9') eine Quaderform besitzt.
7. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüehe 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (9") wenigstens etwa eine Zylinderform aufweist.
0078/117/94 De/Vz 10.05.1994 Zeichn.
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V VVV W VV VV^VVVV
8. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum eine Prismenform, insbesondere eine Dachkant-Prisma-Form (9) aufweist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachteil (10, 10') in der Ebene einer der Wände der Dachkant-Prismaform (9) vorgesehen ist.
10. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachteil (10, 10') in der Ebene einer Wand der Quaderform vorgesehen ist.
11. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüehe 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Aufnahmeraums (9, 9', 9") dem Volumen der Zylinderform-Hülse (11) des Films weitgehend angepaßt ist..
12. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachteil (10, 10') auf der Anlagefläche (15) für das Einfädelende (13) mit einer Längen-Kennzeichnung (16) versehen ist.
. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüehe 2 bis 12, gekennzeichnet durch ein Karton-, Papier- und/ oder Kunststoff-Material oder Mehrlagon-Verbund-Material.
14. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehrerem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als gespritztes Teil aus einem Thermoplast besteht.
15. Behälter nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe teilweise aus einem von außen beschreibbaren Material, insbesondere Papier, besteht.
16. Behälter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachteil (10, 10') an einer ersten Kante des Aufnahmeraums (9, 9', 9") schwenkbar befestigt ist und die Abdeckung (7,7') mit der der ersten Kante gegenüberliegenden zweiten Kante des Aufnahmeraums 9, 9', 9") verbunden ist.
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17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachteil {10, 10') und die Abdeckung (7, T) im Umriß so zueinander ausgebildet sind, daß Haft- oder Klebemittel zumindest teilweise in deren Randbereichen vorgesehen sind.
18. Behälter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß Perforations- oder Stanzlinien (21, 22) im Flachteil (10, 10') und in der Abdeckung (7, &Iacgr;') vorgesehen sind, die ein Wiederverbinden der getrennten Teile, flacher Teil (10, 10') und Abdeckung (7, T), ermöglichen, insbesondere durch Schlitz- und Zungen-Verbindung (21 u. 22).
19. Behälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Karton- und Papiermaterial mit einer Heißsiegelfolie, z.B. einer Polyethylen-Folie, besteht.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (7, T und 10, '10') aus Papier- und/oder Kartonmaterial angeritzt sind, so daß beim Trennen des verschweißten Abdeckteils (7, 7') vom Flachteil (10, 10') ein Spalten des Kartonmaterials auftritt.
21. Behälter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüehe 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Behälter (20, 20') mit gleichgeformtem Aufnahmeraum (9, 9') miteinander verbunden ausgebildet sind.
. Behälter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüehe 2 bis 20 oder nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von gleichgeformten Aufnahmeräumen (9, 9'), die mit gemeinsamen Kontaktflächen volumensparend zueinander angeordnet sind (Figur 10).
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