DE9204467U1 - Sichtverpackung - Google Patents

Sichtverpackung

Info

Publication number
DE9204467U1
DE9204467U1 DE9204467U DE9204467U DE9204467U1 DE 9204467 U1 DE9204467 U1 DE 9204467U1 DE 9204467 U DE9204467 U DE 9204467U DE 9204467 U DE9204467 U DE 9204467U DE 9204467 U1 DE9204467 U1 DE 9204467U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
hood
visible
packaging according
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9204467U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Refeka Werbemittel GmbH
Original Assignee
Refeka Werbemittel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Refeka Werbemittel GmbH filed Critical Refeka Werbemittel GmbH
Priority to DE9204467U priority Critical patent/DE9204467U1/de
Publication of DE9204467U1 publication Critical patent/DE9204467U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
    • B65D73/0085Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card within a window, hole or cut-out portion
    • B65D73/0092Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card within a window, hole or cut-out portion combined with a preformed enclosure, e.g. a bulb
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2585/00Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials
    • B65D2585/68Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form
    • B65D2585/86Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for machines, engines, or vehicles in assembled or dismantled form for electrical components
    • B65D2585/88Batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Beschreibung S ichtverpackung
Die Erfindung betrifft eine Sichtverpackung mit einer durchsichtigen, einen Öffnungsrandflansch aufweisenden Verpackungshaube und einer die Verpackungshaube abdeckenden Trägerkarte.
Derartige bekannte Sichtverpackungen weisen eine Trägerkarte aus einem Kartonmaterial auf, während die Verpackungshaube aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie hergestellt ist. Solche Verpackungsmittel sind heute weit verbreitet und werden unter anderem zur Verpackung verhältnismäßig empfindlicher Einzelhandelsartikel, wie z.B. Batteriezellen, eingesetzt. Oftmals weist die Verpackungshaube eine an den verpackten Artikel angepaßte Form auf.
Bei den bekannten derartigen Sichtverpackungen ist der Öffnungsrandflansch der Verpackungshaube mit der Trägerkarte verklebt. Vorzugsweise erfolgt die Verklebung unter Wärmeeinwirkung über einen als Druckfarbe verwendbaren Blisterlack, durch den es möglich ist, die Trägerkarte vor der Verbindung mit der Verpackungshaube, vorzugsweise mit einem auf den verpackten Gegenstand hinweisenden Motiv, zu bedrucken. Zur Entnahme des verpackten Gegenstandes aus der Verpackung weist die Trägerkarte im allgemeinen Perforationen auf, die es erleichtern, einen Trägerkartenteil zu entfernen, so daß
der Verpackungsinnenraum durch die Trägerkarte hindurch zugänglich und der Gegenstand entnehmbar ist. Zur Entsorgung solcher sowohl Kunststoff als auch Kartonmaterialien aufweisender Verpackungen wäre es wünschenswert, wenn die Kunststoffteile von den Kartonmaterialien abgetrennt und somit eine getrennte Entsorgung beider Teile durchgeführt werden könnte. Durch die Verklebung, insbesondere die sehr feste Verklebung über einen Blisterlack, erweist sich eine solche Trennung aber als schwierig, da das Kartonmaterial dabei häufig an von den Klebebereichen weit entfernten Stellen reißt und ein erheblicher Teil des Kartonmaterials mit dem Kunststoffteil verbunden bleibt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sichtverpackung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die in bezug auf die Entsorgung der Verpackungen verbessert ist.
Eine Sichtverpackung entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte zwei übereinanderliegende an vorbestimmten Stellen miteinander verbundene Kartonbogen umfaßt, daß der der Verpackungshaube zugewandte Kartonbogen eine Ausnehmung mit einem im wesentlichen dem Öffnungsrandflansch der Verpackungshaube entsprechend verlaufenden Ausnehmungsrand aufweist, und daß zur formschlüssigen Halterung der Verpackungshaube durch die Trägerkarte der Öffnungsrandflansch der Verpackungshaube entlang dem Ausnehmungsrand in einen Schlitz zwischen den beiden Kartenbogen hinein vorsteht.
Eine Trägerkarte entsprechend einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung der obengenannten Aufgabe ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte zwei übereinanderliegende, an vorbestimmten Stellen miteinander verbundene Kartenbogen umfaßt, daß der der Verpackungshaube zugewandte Kartonbogen wenigstens zwei Einschnitte aufweist, die sich im wesentlichen entlang von einem wesentlichen Teil der Länge des Randflansches der
t Verpackungshaube erstrecken, und daß zur formschlüssigen :
Halterung der Verpackungshaube durch die Trägerkarte der
Öffnungsrandflansch durch die Einschnitte hindurch in j
Schlitze zwischen den Kartenbogen hinein vorsteht.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, zur j
Entsorgung der Verpackung getrennt nach Kunststoff- und Kartonmaterialteilen die Kartonmaterialteile mühelos von den Kunststoffmaterialteilen zu trennen, da zwischen beiden Teilen lediglich eine formschlüssige und verhältnismäßig leicht trennbare, den Anforderungen an die Verpackung in vielen Fällen aber genügend feste Verbindung j
hergestellt ist. Zum Lösen der Kunststoffverpackungshauben \
von den Trägerkarten brauchen die l
Kunststoffverpackungshauben und Trägerkarten gegebenenfalls nur geeignet verformt zu werden, so daß der Öffnungsrandflansch aus den Schlitzen zwischen den beiden übereinanderliegenden Kartonbogen gezogen werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann eine punktweise Verklebung zwischen den beiden übereinanderliegenden Kartonbogen vorgesehen sein, so daß die Kartonbogen leicht unter Trennung der Trägerkarte von der Kunststoffverpackungshaube voneinander gelöst werden können. Andererseits sind vorzugsweise entlang dem Öffnungsrand bzw. der Einschnitte verteilt nahe den Schlitzen angeordnete Punktverklebungen vorgesehen, durch die eine verhältnismäßig hohe Festigkeit der formschlüssigen Halterung der Verpackungshaube durch die
Trägerkarte gewährleistet werden kann, indem durch geringen Abstand der Punktverklebungen zu den Schlitzen verhindert wird, daß sich die Schlitze stark aufweiten können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der der Verpackungshaube zugewandte Kartonbogen Perforationen zur Entfernung eines Kartonbogenteils derart aufweist, daß die Verpackungshaube nach dem Entfernen dieses Teils aus ihrer Halterung herausgezogen werden kann. Dieses Herausziehen kann auch dazu dienen, mehrere in der Sichtverpackung angeordnet in einer Reihe verpackte Gegenstände nach und nach aus der Sichtverpackung zu entnehmen, indem die Verpackungshaube unter zunehmender Freigabe ihres Innenraums immer weiter aus ihrer Halterung herausgezogen wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können zwei zueinander parallel verlaufende Einschnitte vorgesehen sein, die an einem Ende eine Ausnehmung entsprechend der Breite des Öffnungsrandflansches derart aufweisen, daß die Verpackungshaube in Richtung der parallel verlaufenden Einschnitte aus ihrer Halterung herausziehbar ist, wobei der der Verpackungshaube zugewandte Kartonbogen vorzugsweise eine Klappnase aufweist, die in einer Stellung ein Herausziehen der Verpackungshaube aus ihrer Halterung verhindert. Zweckmäßig ist diese Klappnase, um die Verpackungshaube zum Herausziehen freizugeben, in eine in dem der Verpackungshaube abgewandten Kartonbogen vorgesehene Ausnehmung hinein einklappbar. Durch diese Ausgestaltung kann die Verpackung vorteilhaft nach der Entnahme von verpackten Gegenständen wieder geschlossen und zur Aufbewahrung in der Verpackung verbliebener Gegenstände weiterverwendet werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Verpackungshaube eine Polyethylenterephthalatfolie (PET-Folie) umfaßt, da dieses Kunststoffmaterial sehr entsorgungsfreundlich ist, und bei seiner Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen lediglich H2O und CO2 entstehen. Darüber hinaus kann dieses Kunststoffmaterial problemlos einer Wiederverwendung zugeführt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden, es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sichtverpackung in einer Draufsicht,
Fig. 2 ein Kartonstanzteil für die Herstellung einer Trägerkarte, wie sie bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sichtverpackung verwendet ist,
Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sichtverpackung,
Fig. 4 ein Kartonstanzteil zur Herstellung einer Trägerkarte, wie sie bei dem in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Sichtverpackung verwendet ist,
Fig. 5 eine bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 bis 4 verwendete Verpackungshaube in einer Seitenansicht, und
Fig. 6 die Verpackungshaube von Fig. 5 in einer Draufsicht.
In den Figuren 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Verpackungshaube aus einem Kunststoffmaterial bezeichnet, die mit einer Trägerkarte 2 aus einem Kartonmaterial verbunden ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Verpackungshaube 1 aus einer amorphen Polyethylenterephthalat-Folie (PET-Folie). Die in den Figuren 5 und 6 gesondert dargestellte Verpackungshaube 1 weist eine wannenartige Form auf und ist durch Tiefziehen hergestellt. Die Verpackungshaube 1 ist mit einem sich von dem Öffnungsrand 19 der Verpackungshaube erstreckenden umlaufenden Öffnungsrandflansch 7 versehen. Entsprechend der Form der Verpackungshaube weist der mit dem Öffnungsrand 19 zusammenfallende Innenrand des Öffnungsrandflansches 7 die Form eines langgestreckten Rechtecks auf und auch ein Außenrand 18 des Flansches 7 ist in der Form eines langgestreckten Rechtsecks derart ausgebildet, daß sich entlang der Innenrandseiten des Öffnungsrandflansches 7 eine konstante Flanschbreite ergibt.
Mit dem Bezugszeichen 28 sind in der Fig. 1 durch die Verpackungshaube 1 hindurch sichtbare Gegenstände, beispielsweise Batteriezellen, bezeichnet.
Wie später noch erläutert wird, ist die Trägerkarte 2 aus zwei Kartonbogen zusammengesetzt, von denen in der Fig. 1 der Kartonbogen 4 sichtbar ist. In dem Kartonbogen 4 ist eine Fensterausnehmung 5 mit einem Ausnehmungsrand 8 in der Form eines langgestreckten Rechtecks ausgebildet. Von Ecken 20 und 21 der Fensterausnehmung 5 erstrecken sich in den Kartonbogen 4 eingebrachte Perforationen 11 und 12, die entsprechend der Richtung der Längsabschnitte des
Ausnehmungsrandes 8 zum Rand des Kartonbogens 4 hin verlaufen. Durch diese Perforationen 11 und 12 ist ein stegartiger Teil 13 des Kartonbogens 4 abgegrenzt.
In den Kartonbogen ist ein Durchbruch 22 eingebracht, der es ermöglicht, die Sichtverpackung mit den verpackten Gegenständen zur geeigneten Lagerung und Präsentation zum Verkauf auf eine Halterungsstange aufzufädeln.
In der Fig. 2, die ein Kartonstanzteil zur Herstellung der in der Fig. 1 dargestellten Trägerkarte 2 zeigt, ist mit dem Bezugszeichen 23 eine Faltlinie bezeichnet, über die ein Stanzteilabschnitt 4 und ein Stanzteilabschnitt 3 miteinander verbunden sind. In den Stanzteilabschnitt 4 sind die bereits anhand der Fig. 1 beschriebene Fensterausnehmung 5 mit dem Ausnehmungsrand 8 sowie die Perforationen 11 und 12 ausgebildet. Jeder der beiden Stanzteilabschnitte 3 und 4 enthält einen Durchbruch 22' bzw. 22".
Zur Verpackung von Gegenständen wird die Verpackungshaube 1, wie sie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, derart in die Fensterausnehmung 5 eingesetzt, daß sie sich mit ihrem wannenartigen Teil durch die Fensterausnehmung hindurch erstreckt und mit ihrem Flansch 7 gegen den Stanzteilabschnitt 4 anliegt. Danach können zu verpackende Gegenstände in die wannenartig ausgebildete Verpackungshaube eingelegt werden. Zur Fertigstellung der in der Fig. 1 gezeigten Anordnung aus der Verpackung 1, 2 und den verpackten Gegenständen 28 wird der Standsteilabschnitt 3 um die Faltlinie 23 herum umgefaltet, wobei die Gegenfläche zu der in der Fig. 2 sichtbaren Fläche des Stanzteilabschnitts 3 gegen den Stanzteilabschnitt 4 unter Bildung des Durchbruchs 22 zur Anlage kommt. Danach erfolgt eine Verklebung der
Stanzteilabschnitte 3 und 4 entsprechend Klebepunkten 24 sowie streifenförmigen Klebebereichen 25 und 26 an zwei aneinandergrenzenden Kartenrändern. Die Klebepunkte 24 sind längs eines Längsabschnittes des Ausnehmungsrandes 8 verteilt angeordnet.
Mit der Verklebung der Stanzteilabschnitte 3 und 4 ist die Verpackungshaube 1 formschlüssig durch die Trägerkarte gehaltert, indem der Öffnungsrandflansch 7 in einen Schlitz zwischen den beiden durch die Stanzteilabschnitte 3 und 4 gebildeten Kartonbogen hineinstehen. Durch geeignet geringe Abstände des Öffnungsrandes 8 zu der Faltlinie 23 und den Klebepunkten 24 kann gesichert werden, daß der Öffnungsrandflansch 7 der Verpackungshaube 1 zwischen den Kartonbogen genügend stabil eingeklemmt ist, indem der zwischen den Kartonbogen gebildete Schlitz dann nur wenig aufweitbar ist.
Zur Öffnung der Verpackung kann der Steg 13 durch Abreißen entlang den Perforationen 11 und 12 entfernt werden, so daß die Verpackungshaube 1 in Richtung ihrer Längsseiten aus ihrer Halterung herausziehbar und der Verpackungshaube die verpackten Gegenstände entnehmbar sind. Zwecks weiterer Aufbewahrung innerhalb der Verpackungshaube verbliebener Gegenstände in der Verpackung kann die Verpackungshaube vorteilhaft wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeschoben werden. Zur getrennten Entsorgung von Karton- und Kunststoffmaterial ist die Kunststoffverpackungshaube lediglich aus ihrer Halterung herauszuziehen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel fällt der Ausnehmungsrand 8 im wesentlichen mit dem Öffnungsrand bzw. Flanschinnenrand 19 der Verpackungshaube 1 zusammen,
so daß die Verpackungshaube 1 in ihrer Halterung nur ein geringes Spiel hat. Der stegförmige Teil 13 des Kartonbogens 4 entspricht in seiner Länge etwa der Breite der Abdeckhaube. Eine solche Länge des Stegteils 13 ist mindestens erforderlich, damit die Abdeckhaube 1 aus ihrer Halterung herausgezogen werden kann. Die Perforationen 11 und 12 könnten von den Eckpunkten 21 zum Rand des Kartonbogens 4 hin auseinanderlaufend vorgesehen sein, was ein Einreißen und ein Abreißen dieses Stegteils erleichtern würde.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit der gleichen, jedoch mit dem Index a versehen Bezugszahl wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 dadurch, daß anstelle der Ausnehmung 5 lediglich Einschnitte 9 und 10, die sich im wensentlichen entlang den Längsabschnitten des Öffnungsrandflansches 7a der Verpackungshaube la erstrecken, vorgesehen sind. Die zueinander parallelen Einschnitte 9 und 10 in dem Kartonbogen 4a verlaufen wie die Längsabschnitte des Ausnehmungsrandes 8 etwa entlang den Längsabschnitten des Flanschinnenrandes bzw. Öffnungsrandes 19a , welcher in der Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet ist. An einem Ende weisen die Einschnitte 9 und 10 jeweils einen abgebogenen Teilabschnitt 26 bzw. 27 auf. Die Teilabschnitte 26 und 27 der Einschnitte 9 und 10 laufen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zunächst aufeinander zu und dann in einem letzten Endabschnitt wieder zueinander parallel. An dem den abgebogenen Abschnitten und 27 entgegengesetzten Enden münden die Einschnitte 9 und 10 jeweils in eine Ausnehmung 14 bzw. 15 ein. Die Breite dieser Ausnehmungen in einer Richtung senkrecht zu
den sich parallel erstreckenden Abschnitten der Einschnitte 9 und 10 ist größer als die Breite des
Randflansches 7a der Verpackungshaube la. Mit dem i
Bezugszeichen 16 ist in der Fig. 4 eine durch einen ;
Einschnitt 29 in dem Kartonbogen 4a gebildete Klappnase I
bezeichnet. j
Mit 17 ist in der Fig. 4 ein in dem Stanzteilabschnitt 3a vorgesehener Durchbruch bezeichnet, der eine gebogene Randlinie entsprechend dem Einschnitt 29 in dem
Stanzteilabschnitt 4a aufweist und symmetrisch zu dem j
Einschnitt 28 in bezug auf die Faltlinie 23 zwischen den Stanzteilabschnitten 3a und 4a angeordnet ist.
! Zur Herstellung der in der Fig. 3 gezeigten, eine Sichtverpackung und verpackte Gegenstände umfassenden Anordnung wird die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Kunststoffverpackungshaube mit darin angeordneten, zu verpackenden Gegenständen in ihrer Längsrichtung so auf den Stanzbogenabschnitt 4a aufgeschoben, daß die Flanschlängsabschnitte sich durch die Einschnitte 9 und 10 hindurch erstrecken, wobei die Einschnitte 9 und 10 im wesentlichen entlang dem Flanschinnenrand 19a verlaufen. Die Verpackungshaube wird soweit auf den
Stanzteilabschnitt 4a aufgeschoben, bis sie mit einem zu den Flanschlängsabschnitten senkrecht verlaufenden Flanschquerabschnitt an den Endpunkten der
Einschnittsabschnitte 26 und 27 gegen den
Stanzteilabschnitt 4a anschlägt.
In diesem Zustand wäre die Verpackungshaube mit den darin angeordneten, zu verpackenden Gegenständen wieder aus ihrer Halterung herausziehbar. Um die Verpackungshaube in ihrer Halterung zu arretieren, wird die Klappnase 16 danach so umgeklappt, daß der dieser Klappnase zugewandte
Flanschquerabschnitt beim Herausziehen gegen die Endpunkte
des Einschnittes 29 zur Anlage kommen würde. Damit ist die \
&igr; Verpackungshaube la in ihrer Halterung gesichert, und wenn j
es beabsichtigt ist, die Verpackungshaube, z.B. zur j
i Entnahme von verpackten Gegenständen aus ihrer Halterung j
herauszuziehen, kann die Klappnase 16 unter Freigabe des \
ihr zugewandten Flanschquerabschnittes in die Ausnehmung &igr;
17 in dem Stanzteilabschnitt bzw. Kartonbogen 3a
hineingeklappt werden. Vorteilhaft kann die
Verpackungshaube nach Entnahme von Gegenständen wieder in
ihre Halterungsposition zurückgeschoben und durch
Umklappen der Klappnase 16 gesichert werden. Zur
getrennten Entsorgung von Kartonmaterialteilen und j
Kunststoffteilen läßt sich die Verpackungshaube, wie "
vorangehend beschrieben, bequem aus ihrer Halterung
herausziehen.
Zur Verklebung der Kartonbogen kann ein Haftkleber
verwendet werden. Vorteilhafter erfolgt die Verklebung
aber unter Wärmeeinwirkung über einen Blisterlack, wozu
die zur Herstellung von herkömmlichen Sichtverpackungen
verwendeten Einrichtungen genutzt werden können.
Zweckmäßig werden die Verpackungshauben mit einer auf das
Licht zu entsorgende Kunststoffmaterial hinweisenden
Prägung "PET-Folie" versehen.

Claims (22)

Schutzansprüche
1. Sichtverpackung, mit einer durchsichtigen, einen Öffnungsrandflansch (7) aufweisenden Verpackungshaube (1) und einer die Verpackungshaube abdeckenden Trägerkarte (2), dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkarte zwei übereinanderliegende, an vorbestimmten Stellen miteinander verbundene Kartonbogen (3, 4) umfaßt,
daß der der Verpackungshaube zugewandte Kartonbogen eine Ausnehmung (5) mit einem im wesentlichen dem Öffnungsrandflansch (7) der Verpackungshaube (1) entsprechend verlaufenden Ausnehmungsrand (8) aufweist, und
daß zur formschlüssigen Halterung der Verpackungshaube (1) durch die Trägerkarte (2) der Öffnungsrandflansch (7) der Verpackungshaube (1) entlang dem Ausnehmungsrand (8) in einen Schlitz zwischen den beiden Kartonbogen (3, 4) hinein vorsteht.
2. Sichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine einen geschlossenen Ausnehmungsrand (8) aufweisende Fensterausnehmung (5) ist.
3. Sichtverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verpackungshaube (1) zugewandte Kartonbogen (4) sich von der Fensterausnehmung zum Bogenrand erstreckende Perforationen (11, 12) zum Entfernen eines Kartonbogenteils (13) derart, daß die Verpackungshaube (1) nach dem Entfernen dieses Teils aus
ihrer Halterung herausziehbar ist, aufweist.
4. Sichtverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Perforationen von Eckpunkten (20, 21) der Fensterausnehmung (5) aus in Richtung von Längsrändern der Fensterausnehmung erstrecken.
5. Sichtverpackung, mit einer durchsichtigen, einen Öffnungrandflansch (7a) aufweisenden Verpackungshaube (la) und einer die Verpackungshaube abdeckenden Trägerkarte (2a) , dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkarte (2a) zwei übereinanderliegende, an vorbestimmten Stellen miteinander verbundene Kartonbogen (3a, 4a) umfaßt, daß der der Verpackungshaube zugewandte Kartonbogen wenigstens zwei Einschnitte (9, 10) aufweist, die sich im wesentlichen entlang von einem wesentlichen Teil der Länge des Randflansches (7a) der Verpackungshaube (la) erstrecken, und
daß zur formschlüssigen Halterung der Verpackungshaube (la) durch die Trägerkarte (2a) der Öffnungsrandflansch (7a) durch die Einschnitte hindurch in Schlitze zwischen den Kartonbogen (3a, 4a) hinein vorsteht.
6. Sichtverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander im wesentlichen parallele Einschnitte (9, 10) vorgesehen sind.
7. SichtVerpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Enden der Einschnitte (9, 19) Ausnehmungen (14, 15) entsprechend der Breite des Öffnungsrandflansches derart vorgesehen sind, daß die Verpackungshaube in Richtung der Einschnitte aus ihrer Halterung herausziehbar ist.
8. Sicht verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verpackungshaube (la) zugewandte Kartonbogen (4a) eine ein Herausziehen der Verpackungshaube (la) aus ihrer Halterung verhindernde Klappnase (16) aufweist.
9. Sichtverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappnase (16) zur Freigabe der Verpackungshaube (la) zum Herausziehen in eine in dem der Verpackungshaube (la) abgewandten Kartonbogen (3a) vorgesehene Ausnehmung (17) einklappbar ist.
10. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Einschnitte (9, 10) an einem Ende aufeinander zu verlaufend abgebogen sind.
11. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrandflansch (7, 7a) sich im wesentlichen mit seiner gesamten Breite in den Schlitz bzw. die Schlitze hinein erstreckt.
12. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kartonbogen (3, 4; 3a, 4a) an vorbestimmten Stellen (24 bis 26) miteinander verklebt sind.
13. Sichtverpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonbogen (3, 4; 3a, 4a) punktweise miteinander verklebt sind.
14. Sichtverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Klebepunkte entlang dem Ausnehmungsrand (8) bzw. entlang der Einschnitte (9, 10) verteilt angeordnet vorgesehen sind.
15. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (18, 19) des Öffnungsrandflansches (7) die Form eines langgestreckten Rechtsecks aufweisen.
16. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte eine Rechteckform aufweist.
17. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Öffnungsrandflansch (7, 7a) in einer Ebene erstreckt,
18. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshaube (1, la) eine Polyethylenterephthalatfolie (PET-Folie) umfaßt.
19. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kartonbogen (3, 4; 3a, 4a) in bezug auf ihren Außenrand im wesentlichen deckungsgleich sind.
20. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonbogen (3, 4; 3a, 4a) über einen Haftkleber miteinander verklebt sind.
21. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonbogen (3, 4; 3a, 4a) unter Wärmeeinwirkung über einen Blisterlack miteinander verklebt sind.
22. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungshaube eine amorphe PET-Folie umfaßt.
DE9204467U 1992-04-01 1992-04-01 Sichtverpackung Expired - Lifetime DE9204467U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9204467U DE9204467U1 (de) 1992-04-01 1992-04-01 Sichtverpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9204467U DE9204467U1 (de) 1992-04-01 1992-04-01 Sichtverpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9204467U1 true DE9204467U1 (de) 1992-07-23

Family

ID=6878011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9204467U Expired - Lifetime DE9204467U1 (de) 1992-04-01 1992-04-01 Sichtverpackung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9204467U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4336996A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-04 Heinrich Buhl Gmbh Blisterverpackung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4336996A1 (de) * 1993-10-29 1995-05-04 Heinrich Buhl Gmbh Blisterverpackung
DE4336996C2 (de) * 1993-10-29 1998-05-28 Heinrich Buhl Gmbh Blisterverpackung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3871872T2 (de) Ein etikett.
DE69501736T2 (de) Öffnungs-und verschlussvorrichtung für flexible behälter und behälter versehen mit einer solchen vorrichtung
DE69626121T2 (de) Flach gelieferter, in zwei getrennten schritten aufzufaltender zuschnitt mit langwirkendem klebstoff zum bilden eines behälters
DE3924790A1 (de) Etikett zum aufbringen auf gegenstaende und anwendung desselben
DE2839913C2 (de) Schachtel zum Verpacken von länglichen Gegenständen, insbesondere Ampullen
DE9007490U1 (de) Verpackung zur sichtbaren Darbietung eines Verkaufsartikels
DE60011434T2 (de) Verpackung enthaltend eine reihe von einzelpackungen
AT411245B (de) Versandverpackung mit zusätzlicher sicherung
DE9204467U1 (de) Sichtverpackung
CH687194A5 (de) Verpackung, insbesondere fuer Buecher.
DE19518765A1 (de) Verpackungseinheit für einen Blattfilmstapel
EP3932819A1 (de) Sichtverpackung für energiespeicherelemente
DE9201261U1 (de) Verkaufspackung, insbesondere für Zigarettenpapier-Büchel
DE60004774T2 (de) Schachtel mit zwei zu einander versetzten Ausgabeöffnungen
DE29508169U1 (de) Kassette für eine Ton- oder/und Bildträgerplatte
DE3200985A1 (de) Behaelter, insbesondere quaderfoermige versandbehaelter fuer kuenstliche blumen
DE8020660U1 (de) Faltschachtel
EP0505952A1 (de) Brief für Werbezwecke
DE29506104U1 (de) Plombe zum Sichern eines geschlossenen Behälters
AT503834B1 (de) Eierverpackung
DE29704695U1 (de) Verpackung für Datenträger und Zuschnitt dafür
DE29721471U1 (de) Ablagemappe, insbesondere für Lateralablagen
DE8707413U1 (de) Notizblock
DE4309110C1 (de) Verpackungselement zum Legen eines Hemdes, insbesondere Herrenoberhemdes oder dgl. Kleidungsstückes und Verfahren zu dessen Verwendung
DE9420580U1 (de) Einstückiger Karton-Zuschnitt für eine Verpackung sowie hieraus hergestellte Verpackung