DE9407422U1 - Dekorationsgegenstand - Google Patents
DekorationsgegenstandInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
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- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
Landscapes
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- Lubricants (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
Description
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4. Mai 1994 |
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Dekorationsgegenstand
Die Erfindung betrifft einen Dekorationsgegenstand mit einer wendeiförmigen Fläche.
Solche Dekorationsgegenstände sind bereits seit langem bekannt. Insbesondere
handelt es sich dabei um längliche Gegenstände mit einer außenseitig schraubenförmig
verlaufenden besonderen Flächengestalt. Hierunter sind generell Schnecken- und Schraubenkörper zu verstehen sowie auch beispielsweise Säulenkörper,
die man sich gedanklich als durch Insichverdrehen hergestellte gewendelte
Säulen vorstellen kann.
Alle diese Dekorationsgegenstände werden bisher, sofern sie aus einem Rohling
fester Konsistenz, also nicht im Wege des Gießens, hergestellt werden, durch Drehen oder Schleifen, also durch spanabhebende Bearbeitung, hergestellt. Diese
Herstellung ist mit einem verhältnismäßig sehr großen Anfall von Abfallmaterial verbunden. Sollen etwa zwei derartige Dekorationsgegenstände aufeinander aufgeschraubt
werden, sich also beispielsweise gegenseitig umschlingen, so müssen unter Inkaufnahme des großen Abfallanfalls zwei solche Gegenstände mit
höchster Präzision hergestellt werden, da jegliche auch nur geringfügige Veränderung
der Anstellung der Schneid- oder Schleifwerkzeuge und der Wendelsteigung ein Aufeinanderaufschrauben verhindert.
Neben der Herstellung einer Wendelfäche im Wege der spanabhebenden Bearbeitung
eines Rohlings, die bei dem erfindungsgemäß gestalteten Dekorationsgegenstand nicht angewandt werden soll, kommt generell zwar eine Herstellung des
Gegenstands einschließlich seiner wendeiförmigen Fläche im Wege des Gießens in Betracht. Hierbei müßte es sich jedoch um einen Präzionsguß höchster Qualitätsstufe
handeln; übrigen kommt für bestimmte Materialien ein Gießen generell nicht anfrage, beispielsweise für Holz, und andererseits ist ein Hochpräzisionsguß
sehr kostenintensiv und insbesondere bei kleinen Stückzahlen wirtschaftlich nicht
vertretbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dekorationsgegenstand der ein-
• ·
gangs bezeichneten Gattung zu schaffen, der im wesentlichen ohne jeden Abfall
herstellbar ist und das gegenseitige Aufschrauben zweier gleichartiger Dekorationsgegenstände
gestattet, ohne daß es dabei zu einem Verklemmen kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die wendeiförmige Fläche
innenseitig der eigentlichen Außenkontur des Dekorationsgegenstands angeordnet ist und zugleich über zwei zueinander parallele Wendel-Längsränder mit
der eigentlichen Außenkontor in Verbindung steht und eine spanfrei und maschinell
hergestellte Fläche ist.
Zur Überwindung der oben angebenen Nachteile sieht die Erfindung die eben die
angegebene besondere Gestaltung des Dekorationsgegenstandes vor, die im Wege des Wasserstrahlschneidens oder, sofern das Material dies erforderlich machen
sollte, des Abrasiv-Wasserstrahlschneidens realisierbar ist. Es bedarf daher keiner besonderen Formen wie zum Gießen, und entsprechende Gegenstände
sind in kleinster wie in größter Stückzahl absolut identisch und problemlos herstellbar
und dies zu erstaunlich geringen Kosten. Darüber hinaus sind praktisch alle Materialien verwendbar, sofern nämlich ihre Konsistenz mindestens der beispielsweise
von Pappe entspricht.
Insbesondere in Hinblick auf die Kombination eines solchen Dekorationsgegenstandes
mit einem zweiten gleichartigen Dekorationsgegenstand sollte die wendeiförmige Fläche eine Fläche mit gleichmäßiger Wendelsteigung sein. Neben der
genannten Kombinationsmöglichkeit wird durch diese Ausbildung erreicht, daß aus einem einzigen Rohling in einem einzigen Arbeitsgang zwei gleichartige Gegenstände
herstellbar sind; damit ist praktisch jeder einzelne Gegenstand zu den halben Material- und Herstellungskosten herstellbar.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dekorationsgegen-Standes
ist dann zu erhalten,' wenn zwei wie vorstehend beschrieben erfindunsgemäße
Dekorationsgegenstände aufeinander aufgeschraubt werden. Die hierdurch erreichbare optische und ästhetische Wirkung ist angesichts der zuvor
bereits angesprochenen einfachen Herstellbarkeit in jeder Hinsicht in günstiger Weise erreichbar.
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Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung ist dann erreichbar, wenn die beiden
Dekorationsgegenstände aus einem einzigen Rohling hergestellt werden bzw. sind, dessen Länge nicht länger als die Länge des längsten der beiden Dekora-
tionsgegenstände ist. Hierdurch kann unnötiger Abfall und unnötige Arbeit erspart
werden.
Eine andere Weiterbildung kann vorsehen, daß die beiden je eine gleichartige
wendeiförmige Fläche aufweisenden Dekorationsgegenstände solche aus unterschiedlichen
Rohlingen sind. Bei der Herstellung der Dekorationsgegenstände sowohl aus dem einen als auch aus dem anderen Rohling fallen jeweils zwei fertige
Dekorationsgegenstände an, so daß zwei je aus einem Dekorationsgegenstand des ersten Rohlings und einem Dekorationsgegenstand des zweiten
Rohlings zusammenzusetzende Gesamtdekorationsgegenstände erreicht werden,
wiederum ohne besonderen Abfall und ohne besondere Arbeiten.
Ebenso wie die Dekorationsgegenstände aus unterschiedlichen Rohlingen hergestellt
werden können, können sie selbstverständlich auch aus Rohlingen unterschiedlicher
Materialien hergestellt werden.
Besonders interessante Dekorationsgegenstände lassen sich dadurch erreichen,
daß einzelnen Dekorationsgegenstände aus Rohlingen unterschiedlicher Querschnittsformen
und/oder Querschnittsgrößen hergestellt werden. Dies führt bei der kombinativen Zusammensetzung von zwei entsprechend unterschiedlich gestalteten
Dekorationsgegenständen zu einem Gesamtgegenstand besonderer Wirkung.
Diese besondere Wirkung ist insbesondere dann erreichbar, wenn die beiden Dekorationsgegenstände,
die aus Rohlingen gleicher Querschnittsformen hergestellt sind, so aufeinander aufgeschraubt werden, daß ihre Querschnittsformen bezüglich
jeweils gleicher Querschnittsachsen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt
sind.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Dekorationsgegenstände kann in
zweckmäßigerweise vorgesehen werden, im Zentrum der Gegenstände einen über deren gesamte Länge durchgehenden Kanal auszubilden. Dies läßt sich während
der Herstellung der Dekorationsgegenstände realisieren.
Insbesondere sollte der eben angesprochene Kanal ein solcher sein, der spanfrei
und maschinell hergestellt ist.
Alle vorstehenden Ausführungsformen und Weiterbildungsmaßnahmen lassen sich
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ohne weiteres realisieren, wenn die Dekorationsgegenstände im Wege des Wasserstrahlschneidens
hergestellt werden. Dabei kann es sich durchaus auch um das Abrasiv-Wasserstrahlschneiden handeln; der Einsatz der einen oder der anderen
Variante dieser Schneidtechnik hängt lediglich von dem zu bearbeitenden Material ab.
Die erfindungsgemäßen Dekorationsgegenstände können Bestandteile von
Gebrauchsgegenständen bilden, so beispielsweise als Lampenkörper dienen; sie können andererseits aber auch als reine Dekorationsgegenstände Verwendung
finden, denen keine über eine ästhetische Wirkung hinausgehende Wirkung bzw. Aufgabe zukommt. Dabei kann es sich beispielsweise um Schmuckgegenstände,
Teile von Christall-Lüstern etc. handein.
Nachfolgend wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend ausschließlich beispielhaft
und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Rohlings zur Herstellung einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dekorationsgegenstandes;
Fig. 2 einen Abschnitt eines aus dem Rohling der Fig. 1 hergestellten Dekorationsgegenstandes und
Fig. 2 einen Abschnitt eines aus dem Rohling der Fig. 1 hergestellten Dekorationsgegenstandes und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dekorationsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines einfachen, im Querschnitt kreisrunden Vollkörpers
als Materialrohling 1 zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Dekorationsgegenstandes.
Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Abschnitt einer besonderen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dekorationsgegenstandes 2 hergestellt aus dem Rohling 1 der Fig. 1.
Die in Längsrichtung schraffierten Flächenbereiche 3, die sich an der Außenseite
des Dekorationsgegenstandes 2 erstrecken, sind unverändert gebliebene Teile der ursprünglichen Außenkontor des Rohlings 1.
Bei der Herstellung des Dekorationsgegenstandes 2 aus dem Rohling 1 wird der
Rohling 1 in beliebiger Weise drehbar aufgespannt, beispielsweise ähnlich wie bei
einer Drehbank; dann wird der so aufgespannte und zugleich in Umdrehung versetzte
Rohling unter dem Schneidkopf einer Wasserstrahlschneidanlage in Längsrichtung des Rohlings vorbeigeführt. Durch entsprechend radiales Zustellen des
Schneidstrahls hinsichtlich der Längsachse des Rohlings 1 bildet sich im Inneren
des fertigen Dekorationsgegenstandes 2 ein Längskanal 4 aus, der, soweit er seitlich
begrenzt ist, durch die in Fig. 2 in Längsrichtung schraffierten Bereiche 5, soweit diese bei entsprechender Ansicht frei erkennbar sind, begrenzt ist.
Die in Fig. 2 quer zur Längsachse schraffierten Flächenbereiche 6 und 7, von
denen jeweils alle Flächenbereiche 6 bzw. 7 durchgehend miteinander in Verbindung
stehen, bilden gemeinsam die wendeiförmige Fläche des erfindungsgemäßen Dekorationsgegenstandes 2, die wegen der entsprechenden Zustellung des
Schneidwasserstrahls bei der Herstellung des Dekorationsgegenstands 2 hinsichtlich
dessen Längsachse zur Ausbildung des genannten durchgehenden Kanals 4 zweiteilig ausgebildet ist.
Ist der Schneidwasserstrahl hinsichtlich der Längsachse des Dekorationsgegenstandes
2 soweit von dieser entfernt ausgebildet, daß sich kein Längskanal 4 ausbildet, so stehen die Flächenbereiche 6 und 7 in unmittelbarer Verbindung und bilden
eine einzige durchgehende wendeiförmige Fläche.
Durch schräge Zuordnung des Schneidwasserstrahls zu einer Querschnittsebene
des Rohlings 1 und/oder zur Längsebene desselben lassen sich sehr unterschiedliche
räumlich verwölbte Gestaltungen der Flächenbereiche 6 bzw. 7 und damit der wendeiförmigen Fläche erzielen. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Schneidwasserstrahl parallel zu den Querebenen des Rohlings 2 verlaufend
angeordnet und zugleich rechtwinklig zur Zeichnungsebene und damit parallel zu einer rechtwinklig durch die Zeichnungsebene gelegten Mitteilängsebene
des Rohlings 1. Dadurch bilden sich Flächenbereiche 6 und 7 aus, die
in Radialrichtung einen geradlinigen Verlauf aufweisen, was durch die zur Längsachse rechtwinklige Schraffur dieser Fiächenbereiche 6 und 7 angedeutet
ist.
Bei der Herstellung des Dekorationsgegenstandes 2 gemäß Fig. 2 aus dem Rohling
1 gemäß Fig. 1 im Wege des Wasserstrahlschneidens fallen zwei prinzipiell gleichartige Dekorationsgegenstände an, wobei man sich den zweiten Dekorationsgegenstand
als aus dem Material bestehend vorzustellen hat, das bei dem Dekorationsgegenstand 2 gemäß Fig. 2 gegenüber dem Rohling gemäß Fig. 1
fehlt.
Der Dekorationsgegenstand 2 der Fig. 2 ist mit einer solchen Wendelsteigung S
und einer solchen Längserstreckung L der unverändert belassenen Flächenbereiehe
3 hergestellt, daß unter der Annahme einer Gleichmäßigkeit der Wendelsteigung S abgesehen von dem Schneidstrahlverschnitt von in Längsrichtung des
Dekorationsgegenstandes 2 wenigen Zehntel Millimeter bis gegebenenfalls etwa 1,5 mm kein weiterer Abfall anfällt, also praktisch das Gesamtmaterial des
Rohlings 1 zu zwei Dekorationsgegenständen 2 verarbeitet wird.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Dekorationsgegenstands, der aus einem ursprünglich im Querschnitt dreieckigen Rohling hergestellt ist und wobei die beiden bei dem Wasserstrahlschneiden
hergestellten einzelnen Dekorationsgegenstände aufeinander aufgeschraubt sind, und zwar unter Belassung einer gegenseitigen Versetzung in
Umfangsrichtung von 60°, so daß der aus zwei Dekorationsgegenständen
zusammengesetzte Gesamtgegenstand grundsätzlich ein sechskantiger Gegenstand ist, wobei die sechs Kanten jedoch nicht über die Gesamtlänge des Kombinationsgegenstandes
durchgehen, sondern jeweils unterbrochen sind, wenn Matehai des jeweils einen einzelnen Dekorationsgegenstandes über die Außenkontur
des jeweils anderen Dekorationsgegenstandes seitlich vorsteht.
Die beiden dargestellten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Dekorationsgegenstandes
sind nur Beispiele einer praktisch beliebig großen Anzahl grundsätzlich gleichartig gestalteter Gegenstände, die sich jedoch beispielsweise
durch veränderte Anstellung des Schneidstrahls in den unterschiedlichsten Varianten
herstellen lassen.
Selbstverständlich können unter Einhaltung gleicher geometrischer Herstellungsbedingungen
hergestellte einzelne Dekorationsgegenstände unterschiedlicher Ausgangsrohlinge miteinander zu einem Kombinationsdekorationsgegenstand
kombiniert werden.
Bei entsprechender Bemessung des Durchmessers des in Längsrichtung des Dekorationsgegenstandes
2 auszubildenden Kanals 4 kann dieser Kanal 4 zur Aufnahme einer Lichtleitfaser dienen, um, wenn der Dekorationsgegenstand 2 aus
einem gläsernen Rohling 1 hergestellt ist, nicht nur selbst als Beleuchtungskörper
zu dienen, und zwar als solcher mit einer sehr diffusen Lichtabgabe, sondern um
zugleich für eine regelmäßige und aus jeder Sicht andere Lichtstreuung zu sorgen.
Außer dem eben erwähnten Glas kommen praktisch auch alle anderen Materialien
infrage, soweit es sich hierbei um Feststoffmaterialien handelt, nämlich um Materialien,
die grundsätzlich dem Wasserstrahlschneiden, insbesondere dem Abbrasivwasserstrahlschneiden,
zugänglich sind. Zu den vorstehend angesprochenen Feststoffmaterialien sind auch solche zu rechnen, die nicht durchgehend massiv
sind, sondern beispielsweise regelmäßig oder unregelmäßig verteilte Hohlräume oder Lufteinschlüsse enthalten. Feststoffmaterialien im hier zu verstehenden Sinn
sind im übrigen selbstverständlich auch Materialien aus inhomogenen Stoffgemischen.
Claims (1)
- 4. Mai 1994M/tp/rf154UZ: 36 304Ansprüche1. Dekorationsgegenstand mit einer wendelförmigen Fläche, dadurch gekenn zeichnet, daß die wendeiförmige Fläche (6, 7) innenseitig der eigentlichen Außenkontur des Dekorationsgegenstandes (2) angeordnet ist und zugleich über zwei zueinander parallele Wendel-Längsränder (8, 9) mit der eigentlichen Außenkontur des Dekorationsgegenstandes (2) in Verbindung steht und eine spanfrei und maschinell hergestellte Fläche ist.2. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Fläche (6, 7) eine Fläche mit gleichmäßiger Wendel Steigung (5) ist.3. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dekorationsgegenstand (2) ein zweiter gleichartiger Dekorationsgegenstand zugeordnet ist, der längs seiner wendelförmigen Fläche mindestens teilweise auf die wendeiförmige Fläche (6, 7) des ersten Dekorationsgegenstandes (2) aufgeschraubt ist.4. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dekorationsgegenstände (2, -) aus einem einzigen Rohling hergestellt sind, dessen Länge - abgesehen von einem zur Erfassung und Halterung während der Bearbeitung dienenden Längsabschnitt - nicht länger als die Länge des längsten der beiden Dekorationsgegenstände (2, -) ist.5. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je eine gleichartige wendeiförmige Fläche (6, 7) aufweisenden Dekorationsgegenstände (2, -)aus unterschiedlichen Rohlingen hergestellt sind.6. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dekorationsgegenstände (2, -) aus unterschiedlichen Materialien bestehen.7. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dekorationsgegenstände (2, -) aus Rohlingen unterschiedlicher Querschnittsformen und/oder Querschnittsgrößen hergestellt sind.8. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dekorationsgegenstände (2, -), die aus Rohlingen gleicher Querschnittsformen hergestellt sind, so aufeinander aufgeschraubt sind, daß ihre Querschnitt- formen bezüglich jeweils gleicher Querschnittsachsen in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind (Fig. 3).9. Dekorationsgegenstand nach mindestens einem Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Dekorationsgegenstands ein über dessen gesamte Länge durchgehender Kanal (4) ausgebildet ist.10. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren des Dekorationsgegenstands (2) über dessen gesamte Länge durchgehend ausgebildete Kanal (4) ein bei der spanfreien und maschinellen Herstellung der Wendelfläche (6, 7) ausgebildeter Kanal (5) ist.11. Dekorationsgegenstand nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Fläche (6, 7) eine im Wege des Wasserstrahlschneidens gebildete Fläche ist.12. Dekorationsgegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Fläche (6, 7) eine im Wege des Abrasiv-Wasserstrahlschneidens hergestellte Fläche ist.
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