DE940704C - Verfahren zur Umwandlung von Mono- oder Dichlordifluormethan in halogenaermere Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung von Mono- oder Dichlordifluormethan in halogenaermere Verbindungen

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DE940704C
DE940704C DEP9088A DEP0009088A DE940704C DE 940704 C DE940704 C DE 940704C DE P9088 A DEP9088 A DE P9088A DE P0009088 A DEP0009088 A DE P0009088A DE 940704 C DE940704 C DE 940704C
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DE
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reaction
chclf
ecm
ccl
dichlorodifluoromethane
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DEP9088A
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Frank Clifton Mcgrew
Edward Hector Price
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EIDP Inc
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/26Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton
    • C07C17/263Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by condensation reactions
    • C07C17/266Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by condensation reactions of hydrocarbons and halogenated hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/23Preparation of halogenated hydrocarbons by dehalogenation

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung fluorierter organischer Verbindungen, und zwar insbesondere die Herstellung fluorierter Methane und Fluoräthylene durch Reaktion zwischen einem niederaliphatischen Kohlenwasserstoff und einem Chlordifluormethan.
Es ist ein pyrolytisches Verfahren bekannt, wobei ein Chlorfluormethan lediglich unter der Einwirkung von Wärme in andere fluorierte organische Verbindüngen, wie z. B. Tetrafluoräthylen, übergeführt wird. Verwendet man bei diesen Verfahren CHClF2, so wird für gewöhnlich Halogenwasserstoff abgespalten. Die Wasserstoff- und die Halogenatome werden dabei von ein und demselben oder von verschiedenen Molekülen des gleichen Reaktionsstoffes abgespalten. Bei diesem bekannten Verfahren müssen wasserstoffhaltige Ausgangsmaterialien, wie z. B. CHClF2, verwendet werden. Verbindungen wie CHClF2 waren jedoch bisher nur schwer zugänglich. Aus der USA.-Patentschrift 2 478 201 und der österreichischen Patentschrift 165 047 ist ferner die Herstellung von organischen Fluorverbindungen aus Dichlordifluormethan bekannt. Auch hierbei handelt es sich jedoch um ein rein pyrolytisches Verfahren.
Gemäß der Erfindung wird Mono- oder Dichlordifluormethan mit einem niedrigen aliphatischen Kohlenwasserstoff, beispielsweise Methan, bei einer hohen Temperatur in Anwesenheit eines metallischen Katalysators oder auch ohne Katalysator umgesetzt. Bei dieser Reaktion entstehen wahrscheinlich freie Radikale, wie z. B. — CH2 — und — CF2 —, welche sich unter Bildung von asymmetrischem Difluor äthylen vereinigen. Es kann auch unter Entstehung ίο von CHClF2 nur ein Chloratom entfernt werden. CHClF2 ist ein geeignetes Ausgangsmaterial für die Herstellung von Tetrafluoräthylen.
Bevorzugt werden Dichlordifiuormethan und ein niedriger aliphatischer Kohlenwasserstoff in der Dampf phase kontinuierlich in ein auf etwa 400 bis 1000° C gehaltenes Reaktionsgefäß eingeleitet und in Anwesenheit metallischer, platin- oder kupferhaltiger Katalysatoren in die gewünschten Produkte übergeführt. Ein platinhaltiger Katalysator wird zweckmäßig in- Netzform, Kupfer dagegen vorzugsweise in Form von Spänen benutzt.
In den folgenden Beispielen sind verschiedene Methoden zur Herstellung von CH2 = CF2 und CHClF2 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eras läutert. Die in den Beispielen genannten Gasvolumina sind in ccni bei Raumtemperatur (25° C) und 1 at und die Bestandteile der Endprodukte in Molprozent angegeben. Der im Innern des Reaktionsgefäßes herrschende Druck beträgt bei diesen besonderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens weniger als etwa 2 at. In jedem der Beispiele ist als Reaktionsgefäß ein 3 Fuß langes Quarzrohr mit 12 mm Innendurchmesser so in einem elektrischen Ofen angeordnet, daß es an jedem Ende aus dem Ofen herausragt, während der 8 3/4 Zoll lange Mittelteil innerhalb des Ofens auf 400 bis 1000° gehalten wird. Die Kontaktzeiten werden aus dem Volumen dieser »heißen Zone« des Reaktionsrohrs berechnet. Die Temperaturen der durch das Reaktionsrohr strömenden Gase sind nicht auf der ganzen Länge des Rohrs gleich.
Die Temperaturen werden daher in den Beispielen als Temperaturbereiche angegeben, welche die Temperaturschwankungen der Reaktionsgase in der »heißen Zone« wiedergeben. Die bei der Reaktion gebildeten Gase werden am Auslaßende des Reaktionsrohrs gesammelt, abgekühlt und zur Entfernung von Säuregasen, wie HF und HCl, mit wäßrigem Alkali gewaschen, worauf sie zur Analyse bereit sind.
τ. ·· 1
Beispiel 1
Die Temperatur der Dämpfe in dem Rohr wurde auf 720 bis 760° gehalten. An einem Ende des Rohrs wurden je Minute 200 ecm CCl2F2 und 196 ecm CH4 eingeführt, was eine Kontaktzeit von 3,8 Sekunden ergab. Das Reaktionsprodukt enthielt in Molprozent:
CCl2F2 89,0%
CHClF2 1,4%
CH2=CF2 6,8 «/0
CF8Cl 1,4%
andere i.5%
Beispiel 2
Die Temperatur der Dämpfe im Innern des Rohrs
wurde auf 720 bis 7600 gehalten. Die Zufuhr betrug je Minute 124 ecm CCl2F2 und 112 ecm CH4, also die . Kontaktzeit 6,4 Sekunden. Das Reaktionsprodukt enthielt
CCl2F2 87,10/0
CF2=CF2 0,4%
CHClF8 2,3%
CH2 = CF2 7,4%
CH2F2 1,7 o/o
CF3Cl 1,1 o/o
Dieses Beispiel zeigt im Vergleich mit Beispiel 1, daß bei sonst gleichbleibenden Reaktionsbedingungen eine längere Kontaktzeit eine höhere Konzentration an CHClF2 und CH2 = CF2 ergibt.
Beispiel 3
Die Temperatur der Dämpfe im Innern des Rohrs betrug 770 bis 8io°. Die Zufuhr betrug je Minute 300 ecm CCl2F2 und 244 ecm CH4, also die Kontaktzeit 2,7 Sekunden. Das erhaltene Produkt enthielt
CCl2F2 ·. 75,1%
CHClF2 3,7o/0
CH2=CF2 16,5%
CF3Cl 1,7%
CH2=CHF 2,6%
andere 0,5 %
Beispiel 4
Ein 4x/2 Zoll2 großes Netz aus einer Legierung von 90 °/0 Platin und 10 °/0 Rhodium wurde lose zusammengerollt und in die Mitte der Röhre geschoben. Die Temperatur der Dämpfe im Innern des Rohrs wurde auf 720 bis 7600 gehalten. Die Zufuhr betrug je Minute 300 ecm CCl2F8 und 196 ecm CH4, also die Kontaktzeit 3 Sekunden. Das Produkt enthielt
CCl2F2 92,3% lo,
CHClF2 2,3%
CH2 = CF2 3,8%
CH2F2 o,9°/a
CF3Cl 0,8%
T-. · · 1
Beispiel 5
Ein aus einer 90 %-Platin- 10 0/o-Rhodium-Legierung bestehendes 9 Zoll2 großes Netz wurde lose zusammengerollt und in die Mitte des Reaktionsrohrs geschoben. Die Temperatur der Dämpfe im Innern des Rohrs wurde auf. 770 bis 8io° gehalten. Die Zufuhr betrug je Minute 300 ecm CCl2F2 und 244 ecm CH4, also die Kontaktzeit 2,7 Sekunden. Das erhaltene Produkt bestand aus
CCl2F2 66,30/0
CF2=CF2 1,5%
CHClF2 6,8%
CHi=CF2 19,90/0
CF3Cl 2,70/3 -xa5
CH2 = CHE ä,8%
Beispiel 6
Bei derselben Versuchsanordnung und Temperatur wie im Beispiel 4 betrug die Zufuhr 300 ecm CCl2F2 und 245 ecm CH4 je Minute, also die Kontaktzeit 2,7 Sekunden. Das erhaltene Produkt enthielt
CCl2F2 96,2%
CHClF2 1,7%
CH2-CF2 i,8 o/o
CF3Cl 0,3 o/o
Beim Vergleich von Beispiel 6 mit Beispiel 5 zeigt sich, daß bei Verwendung eines Katalysators mit größerer Oberfläche bei einer höheren Temperatur die Konzentration an CH2 = CF2 um das Zehnfache und die Konzentration von CHClF2 um das Dreifache vergrößert wurden.
Beispiel 7
ao Gewöhnliche Kupferspäne wurden lose in das Reaktionsrohr eingebracht, so daß — 9 Zoll des Mittelteiles der Röhre ausgefüllt waren. Die Temperatur der Dämpfe im Innern des Rohrs wurde auf 670 bis 7200 gehalten. Die Zufuhr betrug je Minute 300 ecm CCl2F2 und 196 ecm CH4, also die Kontaktzeit 3 Sekunden. Das erhaltene Produkt bestand aus
CCl2F2 8o,8o/0
CHClF2 7.8%
CH2 = CF2 8,4 <»/„
CH2F2 i,6 %
CF3Cl 1,4%
Beispiel 8
Bei der gleichen Einrichtung wie im Beispiel 7 wurde die Temperatur der Dämpfe im Innern des Rohrs auf 720 bis 7600 gehalten. Die Zufuhr betrug je Minute 300 ecm CCl2F2 und 244 ecm CH4, also die Kontaktzeit 2,7 Sekunden. Das Reaktionsprodukt enthielt
CCl2F2 56,9%
CF2=CF2 1,8o/o-
CHClF2 11,0o/0
CH2=CF2 19,2%
CF3Cl 4,4%
CH2=CHF 5,6%
andere 1,6 %
Beispiel ο so
Bei der gleichen Einrichtung wie im Beispiel 7 und 8 wurde die Temperatur der Dämpfe im Innern des Reaktionsrohrs auf 675 bis 715° gehalten. Die Zufuhr betrug 300 ecm CCl2F2 und 245 ecm CH4 je Minute, also die Kontaktzeit 2,7 Sekunden. Das Reaktionsprodukt enthielt
CCl2F2 88,6%
CF2=CF2 0,6%
CHClF2 4-1%
CH2=CF2 4.3%
CH2F2 1,4%
andere I.°%
Ein Vergleich dieses Beispiels mit Beispiel 7 und 8 ergibt, daß bei Konstanthaltung aller anderen Variablen eine niedrigere Temperatur und eine kürzere Kontaktzeit eine schwächere Umsetzung zu den gewünschten Produkten CHClF2" und CH2 = CF2 bedingt.
Beispiel 10
Es wurde dieselbe Einrichtung wie im Beispiel 1 bis 3 verwendet. Die Temperatur der Dämpfe im Innern des Reaktionsrohrs wurde auf 740 bis 7900 gehalten. Die Zufuhr betrug je Minute 300 ecm CCl2F2 und 241 ecm C2H6, also die Kontaktzeit 2,7 Sekunden. Das Reaktionsprodukt enthielt
CCl2F2 89,9%
CH2=CF2 4,3%
CHClF2 2,8%
CH2F2 i,5<>/0
CF3Cl 0,5%
Beispiel 11 g
Bei der gleichen Einrichtung wie im Beispiel 7 bis 9 wurde die Temperatur der Dämpfe im Innern des Reaktionsrohrs auf 650 bis 690° gehalten. Die Zufuhr betrug je Minute 300 ecm CCl2F2 und 243 ecm C2H6, also die Kontaktzeit 2,7 Sekunden. Das Reaktionsprodukt enthielt
CCl2F2 88,4%
CH2=CF2 4,1 o/o
CHClF2 5,4 o/o
CF2=CF2 0,8%
CH2F2 1,0 «/ο
CF3Cl 0,3%
Aus den Beispielen ergibt sich, daß im allgemeinen eine höhere Temperatur die Umsetzung erhöht, ob-Wohl zu hohe Temperaturen eine Zersetzung der organischen Dämpfe verursachen können. Die Verwendung eines Katalysators mit einer großen Oberfläche, z. B. in Form eines Netzes oder von Spänen, ergibt in der Regel größere Ausbeuten an den gewünschten Produkten. Außerdem hat sich gezeigt, daß Platinlegierungen und Kupfer das Mengenverhältnis von CHClF2 zu CH2 = CF2 in den Reaktionsprodukten ändern. Eine kürzere Kontaktzeit ergibt in der Regel weniger CHClF2 und CH2 = CF2, während eine längere Kontaktzeit im allgemeinen mehr CHClF2 und CH2=CF2 ergeben wird. Ein Vergleich der vorstehenden Beispiele zeigt die Wirkung einer Änderung der Temperatur, des Katalysators und der Kontaktzeit, und zwar bei Änderung entweder nur einer einzigen dieser Variablen oder bei mehreren.
Der zulässige Temperaturbereich der Reaktionsdämpfe hat sich zu etwa 400 bis etwa iooo° ergeben, da unterhalb 4000 nur ein geringer Umsatz erfolgt und bei etwa 1000° die Zersetzung und die Bildung unerwünschter Nebenprodukte stärker ansteigt.
Mit z. B. Platinlegierungen und Kupfer erzielt man die besten Ergebnisse, und diese sind bei der mit einem Katalysator arbeitenden Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, obwohl das Verfahren auch ohne Katalysator durchgeführt werden kann. Eine Platin-
legierung mit 90% Platin und 10% Rhodium wurde in den Beispielen angegeben. Es kann jedoch auch reines Platin und Legierungen von Platin mit anderen Metallen, wie z. B. mit Paladium, Iridium und anderen bekannten Legierungselementen, zur Erzielung im wesentlichen derselben Ergebnisse verwendet werden. Andere Katalysatoren, welche bei niedrigeren Temperaturen, aber mit geringeren Ausbeuten, verwendet werden können, sind Kupfer-Chromoxyd, Kobaltoxyd, Nickeloxyd u. a. dem Fachmann geläufige Hydrierungskatalysatoren.
Einer der Hauptvorteile der Erfindung liegt in der Verwendung eines niedrigen aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstoffs als eines Reaktionsteilnehmers. Bei den bisheringen Verfahren stammten alle Kohlenstoffatome der Reaktionsprodukte von den als Ausgangsmaterial verwendeten halogenierten Paraffinköhlenwasserstoffen. Gemäß der Erfindung stammen die Kohlenstoffatome sowohl von den halogenierten Paraffinkohlenwasserstoffen als auch von den reinen Kohlenwasserstoffen.
Es können auch andere Kohlenwasserstoffe gemäß der Erfindung als Reaktionsteilnehmer verwendet werden. So können Äthan, Propan und Butan an Stelle von Methan verwendet werden, wobei etwas andere Verfahrensbedingungen zur Erzielung der gewünschten Reaktionsprodukte zweckmäßig sind.
Die gemäß der Erfindung erzielten Produkte sind verschiedene chlorierte und fluorierte Methan- und Äthylenderivate bzw. Derivate mit längeren Ketten bei Verwendung von Äthan, Propan und Butan als ReaktionsteUnehmer. Von den Reaktionsprodukten dient CHClF2 zur Herstellung von Tetrafluoräthylen, CHClF2 und C H2 = C F2 zur Herstellung von Lösungsmitteln und verschiedenen, als Kühlmittel verwendeten Stoffen und Vinylidenfluorid (CH2 = CF2) und Vynilfluorid (CH2 = CHF), welch letzteres ebenfalls in kleinerer Menge bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anfällt, zur Herstellung von Polymerisaten.
Die gewünschten Verbindungen werden aus der Reaktionsmischung in. üblicher Weise durch Destillation bei niedriger Temperatur und Kondensation abgetrennt, wobei die Ausbeuten dadurch verbessert werden können, daß man die Nebenprodukte und die nicht umgesetzten Reaktionsteünehmer wieder in den Kreislauf zurückführt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Umwandlung von Mono- oder Dichlordifluormethan in halogenärmere Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine aus den Dämpfen eines Chlordifluormethans und einem gesättigten niedrigen aliphatischen Kohlenwasserstoff bestehende Mischung auf etwa 400 bis 10000 erhitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Anwesenheit eines metallischen, platinhaltigen Katalysators durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Anwesenheit eines metallischen Kupferkatalysators durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Gasmischung aus Methan und Dichlordifluormethan umsetzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gasmischung auf etwa 550 bis 850° erhitzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Reaktionsprodukt Monochlordifluormethan, 1, i-Difluoräthylen und/ oder MonofLuoräthylen abtrennt.
    Angezogene Druckschriften:
    Österreichische Patentschrift Nr. 165 047;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 478 201.
    509 676 3.56
DEP9088A 1952-02-08 1953-01-25 Verfahren zur Umwandlung von Mono- oder Dichlordifluormethan in halogenaermere Verbindungen Expired DE940704C (de)

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