DE9404473U1 - Rammschutz - Google Patents

Description

Raumschutz

Technisches Gebiet

Die Anordnung betrifft den Bodenbereich von Standgehäusen für elektronische Geräte.

Stand der Technik

Standgehäuse für elektronische Geräte werden auch in öffentlich zugänglichen Räumen aufgestellt. Durch die Vielfalt der Besucher und die häufig notwendige Reinigung der Böden wird das Gehäuse an den bodennahen Seiten erheblich beansprucht und nach kurzer Betriebszeit durch Stöße beschädigt. Daher wird häufig dieser Bereich durch Leisten, die mit Gummi beschichtet oder überzogen sind, verkleidet. Da diese Leisten funktionsnotwendig bis zum Boden reichen müssen, ist ein Transport auf Paletten notwendig. Bei der Aufstellung muß das Gerät durch mehrere Personen an den Zielort bewegt werden, da die Verwendung eines Transportmittels wie Hubwagen den Schutz beschädigen würde.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rammschutz im unteren Bereich anzugeben, der der Verwendung von Transportmitteln nicht entgegensteht.

Darstellung der Erfindung

Die Erfindung besteht darin, eine mit Gummi überzogene oder beschichtete Edelstahl-Profilleiste vorzusehen, die am endgültigen Aufstellort leicht montiert werden kann und dennoch ausreichenden Schutz bietet. Dazu wird das Gehäuse so ausgelegt, daß ein ausreichender Bodenraum für Hubwagen vorhanden ist. Der Rammschutz besteht aus einem Stahlprofil in L-Form, das mit Gummi überzogen ist und rechts und links

•&Lgr; · · ·

vvwvv vv · · ·· ·

von der öffnung am endgültigen Aufstellplatz befestigt wird. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung, wenn das Gerät durch Einschieben an den Aufstellplatz gebracht werden muß und also ein seitliches Unterfahren des Hubwagens nicht möglich ist. Das Gerät kann bei Verwendung der Erfindung einschließlich Türen fertig montiert mit von vorne eingeschobenem Hubwagen von einer einzigen Person an den endgültigen Standplatz gebracht werden.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen

Fig. 1 einen Rammschutz im Querschnitt,
Fig. 2 einen Rammschutz in Vorderansicht,
Fig. 3 einen Rammschutz in Obersicht.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Fig. 1 zeigt einen Rammschutz 10 im Querschnitt, wie der duch die Schnittlinie I-I in Fig. 3 angedeutet ist. Der Rammschutz besteht aus einem L-förmigen Stahlprofil 16, welches an der Vorderseite mit einem Gummiüberzug 11 versehen ist. Haltebügel 12 verbinden den Rammschutz durch eine Befestigung 13 mit dem Gehäuse 14.

Fig. 2 zeigt die Vorderansicht hierzu. Das Gehäuse 14 steht auf Füßen 20a, 20b. Der Rammschutz 10 überragt das Gehäuse 14 um ein geringes. Der sich in Blickrichtung erstreckende Hohlraum 22 unter der Grundplatte 21 des Gehäuses ist geeignet, ein Transportmittel wie z.B. einen Hubwagen aufzunehmen .

Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben, wobei wieder gleiche Teile gleich beziffert wurden. Der Gummiüberzug kann um die

die rechte und linke Kante gezogen sein, optional auch das Stahlprofil entsprechend abgebogen sein.

In Fig. 1 ist dargestellt, daß ein L-förmiges Profil 16 sich in vorteilhafter Weise mit seiner Hinterkante an dem Gehäuse 14 abstützen kann. Dadurch muß die Befestigung kaum Scherkräfte aufnehmen, weil die Stöße an den Rammschutz an der Unterkante am heftigsten und häufigsten sind.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Kombination eines Standgehäuses für elektronische Geräte mit einem Rammschutz (10) mit folgenden Merkmalen:

Der Rammschutz (10) umfaßt ein mit stoßunempfindlichem Material (11) auf der Außenseite beschichtetes Stahlprofil (16).

Das Gehäuse (14) hat eine für unterzuschiebende Transportmittel ausreichende lichte Öffnung (22) an der Unterseite, die auch bei bis auf den Rammschutz komplett montiertem Gerät zugänglich ist.

Der Rammschutz (10) ist beidseits der öffnung (22) mit dem Gehäuse (14) verbunden und verdeckt die öffnung (22) im montierten Zustand.

Es sind Montagemittel (13) vorhanden, die eine Montage des Rammschutzes (10) am endgültigen Aufstellplatz des Gehäuses erlauben.

2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Stahlprofil (16) L-förmig ausgebildet ist, ein Schenkel senkrecht steht und beschichtet ist und der andere Schenkel horizontal an der Unterseite des Rammschutzes nach hinten ragt und sich mit seiner Kante rechts und links an dem Gehäuse abstützt.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Beschichtung um die seitlichen Kanten gezogen oder auch das Stahlprofile setilich abgebogen ist.

4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Beschichtung Gummi ist.