DE940258C - Halter fuer durch einen Bolzen miteinander verbundene Abschlussplatten von Absperrschiebern - Google Patents

Halter fuer durch einen Bolzen miteinander verbundene Abschlussplatten von Absperrschiebern

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DE940258C
DE940258C DEB33186A DEB0033186A DE940258C DE 940258 C DE940258 C DE 940258C DE B33186 A DEB33186 A DE B33186A DE B0033186 A DEB0033186 A DE B0033186A DE 940258 C DE940258 C DE 940258C
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DE
Germany
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bolt
parts
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holder according
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Expired
Application number
DEB33186A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Riebold
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Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/314Forms or constructions of slides; Attachment of the slide to the spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Halter für durch einen Bolzen miteinander verbundene Abschlußplatten von Absperrschiebern Bei den neuerdings vielfach zur Verwendung gelangenden Absperrschiebern, bei denen die beiden Abschlußplatten durch einen federnden Bolzen miteinander verbunden sind, ist der Plattenhalter als Ganzes um den Bolzen herumgelegt. Es zeigt sich hierbei, insbesondere bei Reparaturen, der Nachteil, daß ein Lösen der Platten vom Plattenhalter nur unter erheblichen Schwierigkeiten, zum Teil unter Zerstörung des Plattenhalters oder des Verbindungsbolzens stattfinden kann. Auch der Zusammenbau der Platten mit dem Plattenhalter ist dementsprechend bei derartigen Schiebern nicht einfach, sondern verhältnismäßig umständlich.
  • Mit der Erfindung werden die oben angeführten, bei den bekannten Schiebern auftretenden Schwierigkeiten beseitigt. Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß der Plattenhalter aus zwei gleichen Teilen besteht, die um i8o° gegeneinander verdreht angeordnet sind und je eine Öffnung für den Bolzen haben und einen von der Öffnung nach außen verlaufenden Schlitz. Die durch einen Bolzen miteinander verbundenen Abschlußplatten brauchen lediglich eingehängt zu werden. Durch die Versetzung der beiden Teile um i8o° laufen die Schlitze im eingebauten Zustand in entgegengesetzter Richtung, ein Herausfallen der Platten aus dem Halter ist unmöglich.
  • Die Verbindung der Spindel mit dem Plattenhalter kann auf verschiedene Weise erfolgen. Vorteilhaft ist jedoch eine Ausbildung, nach der die beiden Teile des Plattenhalters oben klauenartig ausgebildet sind. In die Klaue braucht dann nur seitlich der mit der Spindel verbundene Spindelkopf eingeschoben zu werden. Gegen Verdrehung der Platten im Halter sind Sicherungen vorgesehen, die in der Beschreibung näher erläutert sind.
  • Gegenüber den bekannten Konstruktionen hat der Plattenhalter nach der Erfindung den weiteren Vorteil, daß bei einer Reparatur der Aus- und Einbau ohne Behinderung durch Oxydationserscheinungen an den einzelnen Teilen sehr leicht vonstatten geht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Absperrschieber, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig.3 einen waagerechten Schnitt durch den Absperrschieber und Fig. 4 - die beiden Plattenhalterhälften in perspektivischer Ansicht.
  • In dem Gehäuse i sind in der gezeigten Schließstellung die beiden Platten 2 als Absperrkeil mit Sitz auf den Dichtringen 3 dargestellt. Die beiden Platten sind durch Zusammenschweißen von Ansätzen unter Bildung eines Bolzens 4 miteinander verbunden. Der derart aus den Platten hergestellte Keil wird mit dem Bolzen 4 in den Plattenhalter eingehängt, der erfindungsgemäß aus zwei gleichen Hälften 5, 6 besteht. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, hat jede der Hälften einen Schlitz 7, der etwas über die Mitte reicht. Beide Hälften 5, 6 sind mit ihrer glatten Seite um i8o° verdreht aneinandergelegt, wenn der Bolzen q. in den Schlitzen 7 eingelegt ist. -Die eine Hälfte 5 ist von links und die andere Hälfte 6 von rechts über den Bolzen 4 des Keils geschoben.
  • An jeder Plattenhalterhälfte befindet sich ein Vorsprung 8, der dazu dient, den aus den beiden Absperrplatten zusammengeschweißten Keil mit Hilfe von Vorsprüngen 9 gegen Verdrehung um die Durchflußachse zu sichern bzw. in einer bestimmten Lage zu halten.
  • Die Spindel io hat unten den Spindelkopf ii, der mittels eines Bolzens 12 mit ihr verbunden ist. Beim Zusammenbau von Spindel und Plattenhalter wird der Spindelkopf i i in die an den Plattenhalterhälftcn oben befindliche Haltevorrichtung eingehängt. Bei der gezeigten, in bevorzugter Weise als Klaue 13 ausgebildeten Haltevorrichtung ist der Spindelkopf von der Seite her eingeschoben.
  • Vor dem Einschieben des Spindelkopfes ii in die Klaue 13 kann vorteilhaft ein die beiden Teile 5, 6 sicherndes Blech oder Klammer 14 eingelegt werden. Günstig ist weiterhin die Anordnung einer Ausnehmung 15 in jeder der Plattenhalterhälften. Die beiden Ausnehmungen ergeben zusammen einen Hohlraum, im vorliegenden Beispiel von kreisrundem Querschnitt, in den ein Füllstück 16 eingelegt wird. Der Zweck einer solchen Anordnung ist, -ein Verschieben der beiden Plattenhalterhälften gegeneinander zu verhindern.
  • Die beiden Vorsprünge 17 der beiden Hälften 5, 6 des Plattenhalters verlaufen nach außen keilförmig. Sie dienen .dazu, den Plattenhalten in den Leisten 18 des Gehäuses i zu führen. -Der Spindelkopf ii besitzt oben einen Abdichtkegel i9, der sich in die entsprechend ausgebildete Eindrehung an der Haube bei offenem Schieber einlegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Plattenhalters ist es möglich, eine Verbindung mit der Spindel ohne Verwendung von Schrauben, Nieten, Bolzen od.. dgl. herzustellen. In diesem lose zusammengefügten Zustand von Spindel, Plattenhalter und Keil wird das Abschlußorgan in das Schiebergehäuse eingefahren. Durch die Führung der seitlichen Vorsprünge in den Führungsleisten wird auch an den äußersten Stellungen des Plattenhalters ein Auseinanderfallen der Plattenhalterhälften verhindert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter für durch einen Bolzen miteinander verbundene Abschlußplatten von Absperrschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichen Teilen (5, 6) besteht, die um iSo° gegeneinander verdreht angeordnet sind und je eine Öffnung für den Bolzen haben und je einen von der Öffnung nach außen verlaufenden Schlitz (7).
  2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) zur Verbindung mit der Spindel klauenartig ausgebildet sind.
  3. 3. Halter nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch je eine oben an der Berührungsstelle der beiden Teile befindliche Ausnehmung (15) und ein in diese passendes Füllstück (16), durch die die um i8o° gegeneinander verdrehte Lage der Teile gesichert wird.
  4. 4. Halter nach Anspruch i und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (5,-6) durch ein Blech, eine Klammer (14) od. dgl. zusammengehalten werden.
  5. 5. Plattenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (5, 6) einen Anschlag (8) aufweist, der mit einem Vorsprung (g) an den zu einem Keil zusammengeschweißten Absperrplatten zusammenwirkt, um den Keil gegen Verdrehung um die Durchflußachse zu sichern.
  6. 6. Plattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (5, 6) seitliche Vorsprünge (17) besitzen, die sich nach außen zu verjüngen und den Plattenhalter am Gehäuse führen.
DEB33186A 1954-10-30 1954-10-30 Halter fuer durch einen Bolzen miteinander verbundene Abschlussplatten von Absperrschiebern Expired DE940258C (de)

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