DE9402142U1 - Hilfsmittel für das Verfliesen - Google Patents

Hilfsmittel für das Verfliesen

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DE9402142U1
DE9402142U1 DE19949402142 DE9402142U DE9402142U1 DE 9402142 U1 DE9402142 U1 DE 9402142U1 DE 19949402142 DE19949402142 DE 19949402142 DE 9402142 U DE9402142 U DE 9402142U DE 9402142 U1 DE9402142 U1 DE 9402142U1
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
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Description

Hilfemittel für das Verfliesen
DiQ Erfindung betrifft ein !Hilfsmittel für das exakte Ausrichten von Fliesen beim Verlegen derselben an oder auf ebenen Flächen.
Es ist bekannt, im Dünnbettverfahren Fliesen auf vorgeglätteten Flächen, auf alten glatten Flächen oder auf glatte Flächen von industriell hergestellten Bauelementen mittels Klebmörtel oder fullstoffiialtigen Klebstoffen zu befestigen.
Schwierig ist es, dabei <üq Fliesen untereinander und im Verhältnis zur Fläche exakt, d. h. rechtwinklig und/oder parallel zueinander und in einer Ebene auszurichten. Dies erfolgt oft nach Augenmaß eines Fachhandwerkers mit entsprechender Übung bei solchen Arbeiten oder es werden von weniger geübten Leuten Hilfsmittel für das Ausrichten von Fliesen in Form von Distanzstücken aus Holz oder Plastik verwendet Diese Distanzstücke haben die Form von kurzen Stäbchen in der Dicke der künftigen Fuge zwischen den Fliesen. Sie werden beim Verfliesen so zwischen den Fliesen in den Fugen plaziert, daß die Fugen gleichmäßig parallel verlaufen und nach Beginn der Klebemörtelverfestigung wieder aus den Fugen entfernt. Bekannt sind auch Distanzstücke in Form eines Kreuzes aus Plastik, welche beim Ausrichten der Fliesen jeweils an den Eckpunkten so angeordnet werden, daß sie Distanz zwischen den Fliesen halten.
Nach leichter Verfestigung des Klebemörtels werden diese Distanzstücke dann entfernt und an anderer Stelle erneut verwendet.
&bull; ·
Nachteilig ist bei der Verwendung solcher Distanzstücke, daß immer eine Grundausrichtung bzw. eine Grundmarkierung geschaffen werden muß, deren Anbringung Fachkenntnisse erfordert und außerdem in der Herstellung sehr aufwendig ist.
Problem der Erfindung ist es, ein Hilfsmittel für die Verlegung von Fliesen zu schaffen, welches in seiner Handhabung einfach ist und damit ein rationelles Arbeiten erlaubt, welches ohne Fachkenntnisse eine Handwerkers auch von Heimwerkern anwendbar ist und dessen Anwendung ein exaktes Fugenbild ergibt
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß auf einem Flächengebilde vorzugsweise aus einem formstabilen aufrollbaren Plastematerial Markierungen fur Fliesen und Fugen angebracht sind. Sie können sich in der Ebene der Oberfläche des Flächengebildes befinden oder zweckmäßigerweise reliefartig ausgebildet sein, wobei die Höhe des Reliefe geringer ist als die Dicke der Fliesen. Sie sind so angeordnet, daß sie äio gesamte Oberfläche nach den Abmessungen von Fliesen und Fugen markieren, wobei diQ Reliefe paßgerecht zu den Fliesen ausgebildet sind.
Die Markierungen können aie Eckpunkte von Fliesen und/oder die Fugen von Fliesen markieren. Das markierte Flächengebilde kann vollflächig dicht oder perforiert oder als Gitter ausgebildet sein.
Es kann auch aus einem Gewebe aus plastischem oder textilem Material oder aus Metall bestehen oder aus einem Verbund dieser Materialien.
OiQ Vorzüge bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Flächengebildes bestehen darin, daß nach dorn Aufkleben desselben auf eine zu verfliesende Fläche der Platz einer jeden Fliese vorzugsweise plastisch markiert ist, so daß jede Fliese durch Ankleben derselben innerhalb der Markierung exakt auf der Fläche plaziert ist. Vorteilhaft ist es auch, daß dazu keine besonderen Fachkenninisse oder besondere Übungen erforderlich sind, was die gewerbliche Verwendung solcher erfindungsgemäßen Flächengebilde rationalisiert und den Heimwerker die Arbeit erleichtert.
Vorteilhaft ist es auch, daß schon bei der Vorbereitung der zu verfliesenden Fläche der Fugenverlauf genau zu erkennen ist und dieser in Hinsicht auf ästhetische Gesichtspunkte bei der Gestaltung der Fläche ausgerichtet werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung an zwei Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Flächengebilde schematisch dargestellt
Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung von Eckmarkierungen auf einem Plastegitter Fig. 2 die Anordnung von Seitenmarkierungen Fig. 3 den Querschnitt einer Anordnung nach Fig. 2
&bull; ·
Beispiel 1
Das Flächengebilde, aus einem Plastikgitter 2 bestehend, ist mit den kreuzförmigen, reliefartig aufgebrachten Eckmarkierungen 4 versehen. Es wird auf die zu verfliesende Fläche 1 zugeschnitten, ausgerichtet und mittels geeignetem Klebstoff auf die Fläche 1 aufgeklebt Die Fliesen 3 werden innerhalb der dazu paßgerechten Eckenmarkierangen 4 auf das Plastikgitter 2 geklebt und anschließend verfugt. Damit sind die Markierungen nicht mehr sichtbar.
Beispiel 2
Das Flächengebilde, aus einem vollflächigen Plastematerial bestehend, ist mit punktförmigen reliefartig aufgebrachten Fugenmarkierungen 5 versehen. Es wird auf die zu verfliesende Fläche 1 zugeschnitten, ausgerichtet und mittels geeignetem Klebstoff aufgeklebt OiQ Fliesen 3 werden innerhalb der dazu paßgerechten punktförmigen Fugenmarkierungen 5 auf das Plastmaterial aufgeklebt und anschließend verfugt. Die Markierungen werden durch die Fugenmasse verdeckt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Hilfsmittel fur das exakte Ausrichten von Fliesen beim Verlegen derselben an oder auf ebenen Flächen dadurch gekennzeichnet, daß ein Flächengebilde, vorzugsweise aus formstabilem, aufrollbarem Plastmaterial bestehend, Markierungen fur Fliesen (3) und Fugen aufweist.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Markierungen in der Ebene der Oberfläche des Flächengebildes befinden.
3. Hilfsmittel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen reliefartig ausgebildet sind, wobei die Höhe des Reliefs geringer ist als oiq Dicke der Fliesen (3).
4. Hilfsmittel nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche des Flächengebildes nach den Abmessungen von Fliesen (3) und Fugen markiert ist, wobei die Reliefs paßgerecht za den Fliesen (3) ausgebildet sind.
5. Hilfemittel nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen die Ecken von Fliesen (3) und/oder die Fugen von Fliesen markieren.
6. Hilfsmittel nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde vollflächig dicht oder perforiert oder als Gitter oder als Gewebe aus Plaste, Metall oder textilem Werkstoff bestehen oder als Verbund dieser Werkstoffe ausgebildet ist.
DE19949402142 1994-02-09 1994-02-09 Hilfsmittel für das Verfliesen Expired - Lifetime DE9402142U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1630321A3 (de) * 2004-08-25 2006-08-16 Rupert Krammer Verlegematte für Fliesen und Verlegeverfahren für Fliesen
EP2468980A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 Ascer (Asociacion Española de Fabricantes de Azulejos Y Pavimentos Ceramicos) System zum Anbringen von Keramikfliesenstücken an Wänden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1630321A3 (de) * 2004-08-25 2006-08-16 Rupert Krammer Verlegematte für Fliesen und Verlegeverfahren für Fliesen
EP2468980A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-27 Ascer (Asociacion Española de Fabricantes de Azulejos Y Pavimentos Ceramicos) System zum Anbringen von Keramikfliesenstücken an Wänden

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