DE542724C - Durch einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor getriebenes Fahrzeug mit Winde fuer Bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents
Durch einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor getriebenes Fahrzeug mit Winde fuer BodenbearbeitungsgeraeteInfo
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- DE542724C DE542724C DES84687D DES0084687D DE542724C DE 542724 C DE542724 C DE 542724C DE S84687 D DES84687 D DE S84687D DE S0084687 D DES0084687 D DE S0084687D DE 542724 C DE542724 C DE 542724C
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- Germany
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- winch
- vehicle
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- internal combustion
- combustion engine
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/64—Cable ploughs; Indicating or signalling devices for cable plough systems
- A01B3/68—Cable systems with one or two engines ; e.g. electrically-driven or with diesel generating set
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
in Paris
Die Erfindung betrifft ein durch einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor getriebenes
Fahrzeug mit Winde für Bodenbearbeitungsgeräte, bei welchem die Motorwellen mit dem gleichen Geschwindigkeitswechselgetriebe
verbunden werden können, um getrennt voneinander entweder das Fahrzeug oder die Winde zu treiben. Die bekannten
Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Winde mit dem Getriebekasten
zwischen den beiden genannten Motoren angeordnet ist, während eine eine wesentliche
Länge des Stromzuführungskabels aufnehmende Trommel hinten am Fahrzeug Aufnahme findet. Infolgedessen wird die Hinterradwelle
in wesentlich höherem Maße belastet als die Vorderradwelle, so daß bei stillstehendem
Fahrzeug und behufs Bewe;
des landwirtschaftlichen Gerätes
Winde die Vorderräder nicht mit genügendem Druck auf dem Boden aufruhen und das Fahrzeug Gefahr läuft, um einen zwischen den Hinterrädern liegenden Punkt zum Kippen gebracht zu werden.
des landwirtschaftlichen Gerätes
Winde die Vorderräder nicht mit genügendem Druck auf dem Boden aufruhen und das Fahrzeug Gefahr läuft, um einen zwischen den Hinterrädern liegenden Punkt zum Kippen gebracht zu werden.
Zur Verhütung dieses Nachteiles sowie um den Getriebekasten einfacher zu gestalten und
ihn zugänglicher zu machen, sind erfindungsgemäß die beiden Motoren auf ein und dersel-
•6ung laufender ben Seite des Getriebekastens, und zwar nach
dem Vordereride des Fahrzeuges zu angeordnet, während der Getriebekasten selbst in an
sich bekannter Weise ebenso wie die Winde vor den Treibrädern des Fahrzeuges Aufnahme
findet.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, insbesondere
für die Anwendung auf ein mit elektrischer Winde für Bodenbearbeitung versehenes
Fahrzeug.
Abb. ι zeigt einen lotrechten axialen Schnitt des Getriebekastens gemäß Erfindung.
Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt durch die Ebene der Ouerwelle, welche gleichzeitig
den Gangwechsel steuert.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 1.
Abb. 4 ist die Gesamtansicht des Fahrzeuges.
Abb. 5 ist dessen Draufsicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei Motoren, ein Verbrennungsmotor
oder allgemein ein thermetischer Motor, sowie ein Elektromotor vorgesehen, jedoch kann die Erfindung selbstverständlich
auch angebracht sein, wenn die Zahl der Motoren größer als zwei ist. 1 ist ein Getriebe-
kasten, welcher in seinem mittleren Teil ein Geschwindigkeitswechselgetriebe enthält. Dessen
in Lagern 3,4, 5 gelagerte Hauptwelle 2 trägt zwei lose Zahnräder 6, 7, die in dauerndem
Eingriff mit entsprechenden Zahnrädern 8, 9 stehen, welche auf der Nebenwelle 10 befestigt sind, die in den Lagern 11, 12
drehbar gelagert und im Fußlageriß abgestützt ist. Zwischen den Zahnrädern 6 und 7
ist eine Kupplungsmuffe 14 in der Längsrichtung verschiebbar, jedoch undrehbar auf
der Welle 2 angeordnet, zu welchem Zweck die Welle 2 mit Rillen 15 versehen ist, in
welche entsprechende Rippen der Muffe 14 eingreifen. Die Enden der Muffe sind in üblicher
Weise mit Zähnen versehen, welche mit entsprechenden Zähnen 16 der Zahnräder 6
und 7 abwechselnd in Eingriff kommen können. Die axiale Verschiebung der Kuppao lungsmuffe 14 wird z. B. durch eine nicht dargestellte
übliche Gabel erzielt, deren Schenkel in die Nut 17 der Muffe eingreifen und deren
Stange auf der Achse 18 befestigt ist, welche in Lagern des Gehäuses 1 gelagert ist und
durch ein geeignetes Gestänge vom Führersitz beeinflußt werden kann.
Mit ihrem vorderen Ende tritt die Welle 2 in eine Kammer 19 ein und trägt ein auf Rillen
21 axial verschiebbares, jedoch undrehbar gelagertes Zahnrad 20. Die Verschiebungen
des Zahnrades 20 entlang der Welle 2 können durch eine Gabel bewirkt werden, deren Achse
im Schnitt bei 22 (Abb. 1) dargestellt ist.
Im Getriebekasten 1 sind außerdem die beiden Antriebswellen 23 und 24 gelagert, deren
eine, nämlich 23, mit der Treibwelle des Verbrennungsmotors 25 (Abb. 4) und deren andere
Welle 24 mit der Treibwelle eines Elektromotors 26 dauernd gekuppelt ist. Auf jeder
der Wellen 23, 24 ist undrehbar und in der Längsrichtung entsprechend abgestützt
je ein Zahnrad 27 befestigt. Der Abstand zwischen den Wellen 23 und 24 ist derart,
daß deren Verlängerungen außerhalb des Profils des einen oder des anderen Motors verlaufen
können, und die Zahnräder 27 sind derart auf ihren Wellen befestigt, daß der axiale Abstand
wenigstens gleich groß ist wie die Zahnbreite.
Aus Abb. ι ist ersichtlich, daß das Zahnrad 20 entweder mit dem Zahnrad 27 der Welle
24 oder mit dem Zahnrad 27 der Welle 23 oder mit beiden zugleich in Eingriff gebracht
werden kann. Somit können sowohl jeder der Motoren einzeln, wie auch die beiden Motoren
gemeinsam eingeschaltet werden. Die Kupplung zwischen der Hauptwelle 2 und der Nebenwelle 10 wird mit der erforderlichen
Geschwindigkeit durch die Kupplungsmuffe 14 bewirkt.
Der eigentliche Getriebekasten kann beliebiger Art sein und kann naturgemäß auch
mehr als zwei Geschwindigkeiten zulassen.
Quer zur Welle io ist außerhalb des Gehäuses
ι eine Welle 28, die bei 29 axial abgestützt ist, in Lagern 30 am Fahrzeuggestell
gelagert. Auf dieser Querwelle 28 sind freilaufend zwei Kegelräder 31 einander zugekehrt
aufgesetzt, die in dauerndem Eingriff mit einem Kegelrad 32 stehen, welches auf der
Welle 10 befestigt ist. Die Kegelräder 31 sind mit Kupplungszähnen 33 versehen, mit
welchen abwechselnd die Kupplungszähne der Kupplungsmuffe 34 in Eingriff kommen können,
die auf der Welle 28 mittels der üblichen Rillen axial verschiebbar und undrehbar gelagert
ist. Diese Kupplungsmuffe 34 wird durch eine nicht dargestellte Gabel beeinflußt.
Die Kegelräder 31 und die Muffe 34 bewirken in bekannter Weise den Gangwechsel, wodurch
die ununterbrochen umlaufende Welle 10 die Ouerwelle 28 in dem einen oder anderen Sinne
in Drehung versetzen oder in der Ruhelage lassen kann.
Auf der Welle 28 ist ein axial verschiebbares, undrehbares Zahnrad 35 angebracht,
welches beliebig den einen der Motoren 25, 26 (oder beide) mit den Treibrädern 36 des Fahrzeuges
kuppeln kann, und zwar durch Vermittlung des Vorgeleges 37 (Abb. 4). Ein Kegelrad 38 ist an dem anderen Ende der
Ouerwelle 28 befestigt und steht in Eingriff mit einem Kegelrad 39, wodurch der Antrieb
der Schleppseiltrommel 40 durch Vermittlung der Kupplungsmuffe 41 bewerkstelligt werden
kann. Diese Einrichtungen sind an sich bekannt, um die elektrische Winde für die
Bodenbearbeitung anzutreiben. Es ist selbstverständlich, daß, obwohl die Erfindung in
Anwendung auf die elektrische Winde beschrieben wurde, sie in allen Fällen anwendbar
ist, wenn man die Kraft eines beliebigen Motors einer Motorenreihe für irgendwelche
Arbeitsmaschinen verwenden will.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Durch einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor getriebenes Fahrzeug mit Winde für Bodenbearbeitungsgeräte, no bei welchem die Motorwellen mit dem gleichen Geschwindigkeitswechselgetriebe verbunden werden können, um getrennt voneinander entweder das Fahrzeug oder die Winde zu treiben, dadurch gekennzeichnet, daß beide Motoren (25,26) in der Fahrtrichtung des Fahrzeuges vor dem das Geschwindigkeitswechselgetriebe aufnehmenden Kasten (1) liegen und dieser in an sich bekannter Weise ebenso wie die Winde (40) vor den· Triebrädern des Fahrzeuges liegt.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Geschwindigkeitswechselgetriebekasten zwei unmittelbar mit dem Motor (25 bzw. 26) verbundene Antriebswellen (23, 24) vorgesehen sind und durch ein einziges verschiebbares Zahnrad (20) die eine oder andere Motorwelle (23 oder 24) mit dem Geschwindigkeitswechselgetriebe gekuppelt werden kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR542724X | 1927-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542724C true DE542724C (de) | 1932-01-28 |
Family
ID=8931074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES84687D Expired DE542724C (de) | 1927-03-23 | 1928-03-23 | Durch einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor getriebenes Fahrzeug mit Winde fuer Bodenbearbeitungsgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542724C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740740C (de) * | 1941-09-12 | 1944-11-09 | Kemna Eisengiesserei J | Als Acker- und Strassenzugmaschine dienender Radschlepper mit Seilwinde |
-
1928
- 1928-03-23 DE DES84687D patent/DE542724C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740740C (de) * | 1941-09-12 | 1944-11-09 | Kemna Eisengiesserei J | Als Acker- und Strassenzugmaschine dienender Radschlepper mit Seilwinde |
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