DE938812C - Fuehrung fuer Tellerfedern - Google Patents

Fuehrung fuer Tellerfedern

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DE938812C
DE938812C DESCH14115A DESC014115A DE938812C DE 938812 C DE938812 C DE 938812C DE SCH14115 A DESCH14115 A DE SCH14115A DE SC014115 A DESC014115 A DE SC014115A DE 938812 C DE938812 C DE 938812C
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DE
Germany
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spring
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disc springs
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Expired
Application number
DESCH14115A
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English (en)
Inventor
Ernst Ziegler
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ADOLF SCHNORR KG
Original Assignee
ADOLF SCHNORR KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Führung für Tellerfedern Bisher sind Tellerfedern entweder mittels eines gehärteten Führungsbolzens oder mittels einer Stahlhülse bei ihren Federungsbewegungen geführt. Diese Führungsglieder müssen beim Zusammendrücken der Feder axiale Ausweichbewegungen in bezug auf das oder die Federwiderlager ausführen. Das erfordert viel Platz und zusätzliche Führungen für das Führungsglied, wodurch oft die Verwendung von Tellerfedern überhaupt verhindert wird.
  • Man hat weiter versucht, Tellerfedern mit Hilfe eingelassener Ringe zu zentrieren und zu führen. Diese Ausführung ist umständlich und teuer.
  • Es wurden auch schon Tellerfedern vorgeschlagen, deren gegenseitige Führung mit Hilfe von Nasen und entsprechenden Gegenausnehmungen erfolgt. Diese Tellerfedern neigen zum frühzeitigen Bruch durch Kerbwirkung. Gemäß der Erfindung ist das Führungsglied ein Bolzen oder eine Hülse aus elastischem Material, z. B. Gummi, Kunstgummi, Kunststoff usw. Ein solches Führungsglied hat den Vorteil, daß es beim Zusammendrücken der Feder im gleichen Maß zusammengedrückt wird, so daß es für seine Bewegungen keinen zusätzlichen Raum und keinerlei weitere Führungselemente, Führungsflächen od. dgl. braucht. Das Führungsglied selbst ist dabei auch wesentlich einfacher und billiger herzustellen als Stahlbolzen oder -hülsen. Weiter arbeitet das Führungsglied gemäß der Erfindung geräuschlos und bietet auch schmierungstechnisch Vorteile für die Federlagerung.
  • Nach einem weiteren Merkmal werden die Federteller an dem Führungsglied gegen Axialbewegungen in bezug auf das Führungsglied festgelegt. Das kann so geschehen, daß die den Federtellern zugekehrte Fläche des Führungsgliedes mit Nuten zur Aufnahme je zweier aneinanderstoßender Federtellerwände versehen wird, wobei die zwischen den Nuten stehenden Rippen vorteilhaft eine halbrunde Form erhalten. Statt dessen kann auch ein zylindrisches Führungsglied Verwendung finden, und die aneinanderstoßenden Federtellerpaare werden an ihrer Berührungsfläche mit dem Führungsglied an diesem nach Art der bekannten Gummi-Metallverbindung befestigt. Diese Klebverbindung kann auch mit den Nuten zur Aufnahme der Federteller kombiniert werden. Durch diese Festlegung der Federteller wird die Feder mit dem Führungsglied zu einer Einheit verbunden, die bei der Montage wie eine Schraubenfeder gehandhabt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung. Fig. I zeigt ein Ausführungsbeispiel in der linken Hälfte im Längsschnitt, in der rechten Hälfte in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt in der gleichen Darstellungsweise ein zweites Ausführungsbeispiel; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie I-I aus Fig. I; Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel teils im Schnitt, teils in Ansicht; Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel teils im Schnitt, teils in Ansicht.
  • Bei den Beispielen ist als Federführungsglied I ein die mittlere Bohrung der Federteller 2 durchsetzender, aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, Kunstgummi, Kunststoff od. dgl. hergestellter, im wesentlichen zylindrischer Körper vorgesehen, der nach Fig. I, 3 und 4 rohr- oder hülsenförmig, nach Fig. 2 und 5 voll oder bolzenförmig ausgebildet sein kann.
  • Gemäß Fig. I und 2 ist die mit den Federtellern in Berührung stehende Umfangsfläche des Führungsgliedes I mit Ringnuten 3 oder Rillen versehen, die jeweils die aneinanderstoßenden inneren Ränder zweier benachbarter Federteller ohne axiales Spiel aufnehmen.
  • Beim Federn werden dadurch Relativbewegungen zwischen der Feder und ihrem Führungsglied, die eine erhöhte Abnützung bewirken würden, vermieden, und Feder und Führungsglied sind, wie bereits erwähnt, zu einer leicht zu handhabenden Baueinheit verbunden.
  • Die Außenkanten 5 der in den Nuten sitzenden Federtellerränder werden vorzugsweise abgerundet. Die zwischen den Nuten 3 verbleibenden Rippen 4 erhalten vorzugsweise eine halbrunde Umrißform, damit beim Spiel der Federsäule ein leichteres Durchdrücken zu erreichen ist.
  • Nach den Fig. 4 und 5 ist ein glattes zylindrisches Führungsglied I verwendet, und die aneinanderstoßenden inneren Ränderpaare je zweier benachbarter Federteller 2 sind mit der Umfangsfläche des Führungsgliedes durch Verkleben bzw. Verschweißen 6 fest verbunden, was dieselbe Wirkung wie die Nuten 3 nach Fig. I und 2 ergibt. In den Fig. 4 und 5 ist strichpunktiert die Verformung angedeutet, die das Führungsglied beim Zusammendrücken der Feder erfährt.
  • Die Klebverbindung 6 kann natürlich auch mit Umfangsnuten bzw. Rippen am Umfang des Führungsgliedes, z. B. gemäß Fig. I und 2, kombiniert sein.
  • Obzwar hier nur innerhalb der Feder angeordnete Führungsglieder beschrieben wurden, kann ein hülsenförmiges Führungsglied gemäß der Erfindung auch als Außenbuchse zur Federführung Anwendung finden, wobei die Federteller an der Innenfläche der Büchse durch Nuten, Kleben oder beides festgelegt sein können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Führung für Tellerfedern, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (I) ein Bolzen oder eine Hülse aus elastischem Material, z. B. Gummi, Kunstgummi, Kunststoff od. dgl. ist.
  2. 2. Führung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Federteller (2) an dem Führungsglied (I) gegen Axialbewegungen in bezug auf das Führungsglied festgelegt sind.
  3. 3. Führung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Federtellern (2) zugekehrte Fläche des Führungsgliedes (I) mit Nuten (3) zur Aufnahme je zweier aneinanderstoßender Federtellerränder versehen ist.
  4. 4. Führung nach Anspruch i bis- 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (i) mit den anliegenden Rändern der Federteller (2) durch Kleben bzw. Schweißen (6) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 692 665,- 727 44; schweizerische Patentschrift Nr. 139 g94.
DESCH14115A 1953-12-04 1953-12-04 Fuehrung fuer Tellerfedern Expired DE938812C (de)

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