DE866274C - Verbindung von Stangen, Draehten u. dgl. - Google Patents

Verbindung von Stangen, Draehten u. dgl.

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DE866274C
DE866274C DEP45206A DEP0045206A DE866274C DE 866274 C DE866274 C DE 866274C DE P45206 A DEP45206 A DE P45206A DE P0045206 A DEP0045206 A DE P0045206A DE 866274 C DE866274 C DE 866274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
sleeve
wires
rods
connection
Prior art date
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Expired
Application number
DEP45206A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Weygand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILH HEDTMANN FA
Original Assignee
WILH HEDTMANN FA
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0426Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for rods or for tubes without using the innerside thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verbindung von Stangen, Drähten u. dgl. Die Verbindung von Stangen, Drähten u. dgl. erfolgt bisher meist durch Verschraubung,Vernietung, Verschweißung oder Lötung. Bei wenig beanspruchten leichten Zusammenfügungen ist es auch schon bekannt, über die zu verbindenden Teile eine dünne Blechhülse zu streifen, welche die Teile lose zusammenhält. Für festere Verbindungen sind derartige dünne Blechhülsen ungeeignet.
  • Die Erfindung betrifft eine neuartige Verbindung von zwei oder mehr Stangen, Drähten u. dgl. symmetrischen bzw. gleichen äußeren Profils und besteht in der Verwendung einer längsgeschlitzten federnden Hülse als Verbindungsmittel, die in ungespanntem Zustande eine geringere lichte Weite als die zu verbindenden Stangen, Drähte od. dgl. und eine so hohe Federspannung besitzt, daß sie durch ihre federnde Anpressung auf den zu verbindenden Teilen festsitzt. Es sind zwar längs geschlitzte federnde Hülsen als Aufspannbuchsen bzw. Auffütterungsbuchsen all sich bekannt. Diese bekannten Aufspannbuchsen dienen jedoch nicht zur Verbindung zweier Teile, sondern werden als Lagerbuchsen auf Wellen, Achserl, Bolzen od. dgl. zu dem Zweck>aufgezogen, um bei der Abnutzung von Lagerstellen bzw. Laufflächen den Ersatz der ganzen Welle, Achse od. dgl. züi ersparen oder die Welle, Achse od. dgl. selbst vor Verschleiß züi schützen. Demgegenüber dient die Aufspannbuchse nach der Erfindung einer wesentlich anderen Aufgabe und einem anderen Zweck, nämlich als Verbindungselement zweier Stangen, Drähte oder sonstiger Teile gleichen äußeren Profils.
  • Die erfindungsgemäß als Verbindungsmittel zweier Teile dienenden Aufspannbuchsen bzw. -hülseil können aus geschlitz ' ten Rohren hergestellt oder aus Platten von geeignetem federndem Werkstoff eingerollt sein, wobei die Schlitzkanten in ungespanntem Zustande der Hülse dicht oder mit geringem Spiel aneinanderliegen. Das Innenmaß bzw. die lichte Weite der ungespannten Hülse ist kleiner als der Außendurchmesser der zu verbindenden Teile, von denen der eine oder beide auch rohrförrnig sein können, damit in aufgespanntem Zustande durch eine nach innen gerichtete Mantelfederung ein ausreichender Druck zwisdhen Hülse und den zu verbindenden Teilen zur Erzielung des Festsitzes erreicht wird. Der Festsitz kann dabei je nach Wahl des federnden Materials, der Wandstärke, der Länge und des Untermaßes der Hülse den jeweiligen Anforderungen angepaßt und beliebig stark, gehalten werden.
  • Zum leichteren Aufbringen der geschlitzten Federhülse auf die zu verbindenden Teile kann die I--Ifilse an den Enden mit Aussenkungen bzw. nach innen gerichteten Abschrägungen versehen sein. Auch ohne diese Sonderausbildung der Hülse ist sie auf die zu verbindenden Stangen, Drähte usw. dann leicht aufbringbar, wenn die zu verbindenden Teile an den Enden abgeschrägt sind.
  • Die Schlitzkanten der Hülse brauchen nicht un-L,edingt axial zu verlaufen. Die federnde Hülse kann vielmehr auch mit einem schrägen, winkligen, treppenförmigen oder in irgendeiner anderen Form verlaufenden Schlitz versehen sein. Auch sind geschlitzte federnde Hülsen mit sich überlappenden Schlitzrändern anwendbar.
  • Bei Anwendung der Erfindung zur Verbindung von bewegten bzw. sich drehenden Teilen kann eine Sicherung gegen Verdrehung und auch gegen Trennung der verbundenen Teile voneinander vorgesehen sein. Diese Sicherung besteht zweckmäßig aus einer Verstiftung der Aufspannhülse mit den von ihr verbundenen Teilen. Als Befestigungsmittel, welche die Aufspannhülse mit den verbundenen Teilen zusätzlich verbinden, kommen z. B. Spannstifte in Betracht, die aus geschlitzten federnden Hülsen bestehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die Normalform der zur Verbindung nach der Erfindung dienenden Spannhülse, Fig,-:2 eine Hülse- mit Aussenkungen an den Enden, Fig. 3 eine Hülse mit schräg verlaufendem Schlitz, Fig. 4 eine Hülse mit winkligem Schlitz, Fig. 5 eine nach der Erfindung ausgebildete Verbindung, Zur Verbindung von Stangen, Drähten oder irgendwelchen sonstigen Teilen 4, 5 gleichen bzw. gleichen äußeren Profils dient erfindungsgemäß eine mit Längsschlitz 2 -versehene federnde Hülse i, welche in ungespanntem Zustande, in welchem die Schlitzkanten dicht oder nahezu dicht aufeinanderliegen (Fig. i bis 4), eine geringere lichte Weite als der Außendurchmesser der zu verbindenden Teile und eine so hohe Federspannung hat, daß sie allein durch ihre federnde Anpressung auf den zu verbindenden Teilen festsitzt.
  • Der Schlitz :2 der Hülse i ist in den Fig. i und :2 axial, in Fig. 3 schräg gerichtet und in Fig. 4 winkelförmig ausgebildet. Er kann auch beliebig andere Form haben.
  • Zur leichteren Aufbringung der Aufspannhülse i auf die zu verbindenden Teile kann die Hülse an den Enden Aussenkungen bzw. Abschrägungen 3 aufweisen, wie in Fig. 2, 3 und 4 angedeutet ist.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Verbindung zweier Teile 4 und 5 gleichen Profils ist mit einer Hülse ähnlich Fig. i ausgeführt. Da die Enden der verbundenen Teile 4, 5 etwas abgeschrägt sind, erübrigen sich Aussenkungen an den Enden der Hülse i. Durch die nach innen gerichtete Mantelfederung der Hülse i wird ein je nach dem Federmaterial, der Wandstärke, der Länge und dem Untermaß beliebig stark zu wählender Festsitz auf den zu verbindenden Teilen 4, 5 erzielt. In Fig. 5 ist die Hülse i zusätzlich noch durch Stifte, z. B. aus geschlitzten Federhülsen bestehende Spannstifte 6, an den durch die Hülse i verbundenen Teilen 4, 5 befestigt. Diese zusätzliche Sicherung zumal gegen Verdrehung ist nur in Sonde#rfällen erforderlich bzw. zweckmäßig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Verbindung von Stangen, Drähten u. dgl. gleichen äußeren'Profils, gekennzeichnet durch eine längs geschlitzte federnde Aufspannhülse, die in ungespanntem Zustande eine geringere lichte Weite als der Außendurchmesser der zu verbindenden Teile und eine so hohe Federspannung besitzt, daß sie durch ihre federnde Anpressung auf den zu verbindenden Teilen festsitzt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die Aufspannhülse an den Enden Aussenkungen bzw. nach innen gerichtete Abschrägungen aufweist. 3. Verbindung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Befestigung der Aufspannhülse auf den zu verbindenden Teilen, z. B. mittels Spannstifte od. dgl.
  3. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 662 099, 725 179; französische Patentschriften Nr. 744134 SI8 833; USA.-Patentschrift Nr. 2 240 425.
DEP45206A 1949-06-08 1949-06-08 Verbindung von Stangen, Draehten u. dgl. Expired DE866274C (de)

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