DE937131C - OElbadluftfilter fuer Kraftfahrzeuge mit Auspuffbremse - Google Patents

OElbadluftfilter fuer Kraftfahrzeuge mit Auspuffbremse

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DE937131C
DE937131C DEK21290A DEK0021290A DE937131C DE 937131 C DE937131 C DE 937131C DE K21290 A DEK21290 A DE K21290A DE K0021290 A DEK0021290 A DE K0021290A DE 937131 C DE937131 C DE 937131C
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filter
oil
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DEK21290A
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English (en)
Inventor
Hellmut Schleweck
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/026Air cleaners acting by guiding the air over or through an oil or other liquid bath, e.g. combined with filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Ölbadluftfilter für Kraftfahrzeuge mit Auspuffbremse Gegenstand der Erfindung ist ein Ölbadluftfilter mit Nachfilterfüllung zur Reinigung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen solcher Kraftfahrzeuge, bei welchen eineAuspuffbremse vorgesehen ist.
  • Bekanntlich konnten z. B. Lastkraftwagen bisher nur im ersten Gang steile Straßen abwärts fahren, weil das Kraftfahrzeug bei Gebrauch des zweiten oder eines höheren Ganges eine zu große Beschleunigung erfahren würde.
  • Um nun auch nach Einschalten eines höheren Ganges ohne Gefahr zu Tal fahren zu können, hat man in der Anspuffleitung eine vom Fahrersitz aus zu betätigende Klappe vorgesehen, durch welche die Auspuffleitung verschlossen oder aber nahezu verschlossen werden kann. Die Betätigung der Klappe ergibt, daß sich die zurückschwingende Luftsäule beim Überschneiden der Ventilsteuerzeiten bremsend auf die Kolben der Brennkraftmaschine auswirkt.
  • Es ist nun hierbei nicht zu vermeiden, daß ein Teil der schwingenden Luftsäule durch das Reinglasrohr des Ölbadluftfilters und den Nachfiltereinsatz gegen das ölbad zurückschlägt. Die Folge davon ist, daß ein Teil der Ölfüllung aus dem Filtergehäuse herausgeschleudert wird. Abgesehen davon, daß auf diese Weise Verschmutzungen im Ansaugrohr und außerhalb des Filters hervorgerufen werden können, wird durch Verminderung der Ölfüllung die beabsichtigte Filterwirkung beeinträchtigt.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, bei Ölfittein in einen Gehäuseteil ein bei Luftrückstößen öffnen- des Ventil derart einzubauen, daß Rückwirkungen auf das ( Ölbad vermieden werden. Hierbei kann der das Ventil aufnehmende Gehäuseteil als besonderes Filtergehäuse gestaltet sein. Derartige Ausführungsformen sind umständlich, in der Herstellung unwirtschaftlich und außerdem störanfällig. Es sind auch Ölbadfilter bekanntgeworden, bei welchen eine einen gewölbt eingesetzten Filtereinsatz an seinem Oberteil umfassende Prallhülse zusammen mit einer hochgezogenen Zargenwand einen kurzen Ringkanal für die Ansaugluft bildet Die Pralihülse ist hierbei jedoch nicht geeignet, bei etwaigen Luftrückstößen als Leitfläche eine Ablenkung vom Ölbad hinweg zu bewirken.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf solche Ölbadfilter, bei welchen durch die äußere Einfassungswandung der aus Drahtgestrick, Kokosfasern od. dgl. bestehenden Füllung des Nachfilters und einer von einer Ölwanne ausgehenden Zargenwand der Ringraum gebildet wird, durch den die angesaugte Luft dem ( Ölbad zugeführt wird, um dann unter Richtungsänderung die Nachfilterfüllung zu durchdringen und über das Reingasrohr zur Brennkraftmaschine zu gelangen.
  • Erfindungsgemaß wird nun für den unteren Teil der Nachfilterfüllung eine abgesetzte, im Durchmesser verkleinerte äußere Ei,nfassungswandung vorgesehen, während die normale äußere Einfassungswandung bis zum Ölbad heruntergeführt wird und an ihrem freien Ende eine Prallscheibe mit Durchgangsöffnungen trägt Im Bereich des auf diese Weise zwischen der durchgehenden äußeren Einfassungswandung und der im Durchmesser abgesetzten Wandung entstehenden Ringraumes erhält die bis zum Ölbad heruntergeführte Wandung eine Anzahl von Durchlaßöffnungen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung trägt der freie Rand der sich zum Ölbad hin erstreckenden äußeren Einfassungswandung der Nachfilterfüllung außer der nach innen gerichteten Prall scheibe, mit der er auch ein homogenes Blechformstück bilden kann, einen nach außen gerichteten Flanschring, der den Lufteinführungsringkanal zum wesentlochen Teil überdeckt.
  • Bei Rückstößen der schwingenden Luftsäule während der Auspuffbremsung kann nun der aus der Nachfilterfüllung austretende Luftstrom durch die in der äußeren Einfassungswandung der Nachfilterfüllung vorgesehenen Durchlaßöffnungen über den Ansaugringkanal ins Freie gelangen, ohne daß ein Teil des in der Ölwanne befindlichen Öls mitgerissen werden kann. Der direkt auf das Ölbad auftreffende TeiLluftstrom einer rückschlagenden Luftsäule kann ein Mitreißen von Öitei'lchen auch nicht bewirken, da der Ansaugringkanal durch den am Rande der durchgehenden äußeren Einfassung der Nachfilterfüllung vorgesehenen Flanschring weitgehend versperrt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abbildung zeigt einen Ölbadluftfilter hälftig im Längsschnitt und hälftig in Seitenansicht.
  • Der Aufbau des neuen Ölbadluftfilters wird nachstehend im Zusammenhang in seiner Wirkungsweise erläutert: Die der Brennl:raftmaschine zuzuführende Luft gelangt durch den Stutzen I in das Innere des Gehäuseteils 2. Die Luft strömt dann in den Ringkanal 3, der hier von einer hochgezogenen Wandung 4 der Ölwanne 5 und von der äußeren Einfassungswandung 6 der Nachfilterfüllung 7 bzw. 7a gebildet wird. Der untere Füllungsteil 7a wird außen durch die im Durchmesser zurückgesetzte Wandung 8 eingefaßt, so daß zwischen der bis zum Ölbad herunterreichenden Wandung 6 und der dieser gegenüber zurückgesetzten Wandung 8 ein Ringraum g entsteht Im Bereich dieses Ringraums sind in der Einfassungswandung 6 Durchlaßöffnungen 10 vorgesehen, durch weiche ein kleiner Teil der durch den Ringkanal 3 einströmenden Ansaugluft der Nachfilterfüllung 7a zugeführt wird. Die Nachfilterfüllungen 7 und 7a, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Zwischensiebwand 11 getrennt und stirnseitig durch Siebscheiben 12 bzw. I3 abgedeckt sind, werden innen durch die Wandungsteile 14 und I5 eingefaßt Die äußere, zum Ölbad lierabgezogene Einfassungswandung 6 geht unten in eine mit Durchlaßöffnungen 16 versehene Prallscheibe 17 über, die sich in Richtung der Filterachse erstreckt. Nach der anderen Seite hin ist an der Einfassungswandung 6 dicht oberhalb des Ölspiegels I8 ein Flanschiring 19 vorgesehen. Um diesen Flanschring 19 herum strömt der Hauptteil der Ansaugluft gegen den Ölspiegel IS, gibt im Ölbad die wesentlicheiiVerunreinigtingen ab und tritt dann in Pfeilrichtung in die untere Nachfilterfüllung 7a ein, innerhalb welcher etwa noch mitgerissene Oelpartikel zurückgehaLten werden.
  • Nachdem in der oberen Nachfilterfüllung 7 dann noch die restlichen Verunreinigungen des Luftstromes zurückgehalten worden sind, tritt dieser unter abermaliger Richtungsänderung über eine Leitringscheibe 20 in das Reingasrolir 21 ein, um über dessen Stutzen 22 der Brennkraftmaschine zugeführt zu werden.
  • In einer Sicke 23 des Reingasrohres 21 ist ein Abdichtungsri,ng24 angeordnet, der auf der inneren Einfassungswandung 14 der Nachfilterfüllung 7 aufsitzt.
  • Das Festziehen des Gehäusedeckels 25 gegen den Gehäuseteil 2 wird in bekannter Weise durch einen an einer Traverse26 angreifenden Zugbolzen27 bewirkt, indem eine auf dessen Endgewinde 28 sitzende Flügelmutter 29 angezogen wird.
  • Bei Auspuffbremsung und Entwicklung der schwingenden Luftsäule innerhalb der Brennkraftmaschine erfolgt der Rückstoß in Pfeilrichtung der strichpunktiert eingezeichneten Linie, wobei ein Übergang aus der Nachfilterfüllung ohne Auftreffen auf das Ölbad über die Durchlaßöffnungen 10 in den Ringkanal 3 erfolgt. Nur ein kleinerer Teil der Rückstoßgase trifft gegen den Ölbadspiegel I8 auf und dann gegen den Ringflansch 19, durch welchen etwa mitgerissene Ölpartikel zurückgehalten werden.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Ölbadluftfilter mit Nachfilterfüllung für Kraftfahrzeuge mit Auspuffbremse, bei welchem die in das Innere eines mehrteiligen Gehäuses eintretende Ansaugluft dem Ölbad über einen Ringkanal zugeleitet wird, der durch eine von der Ölwanne aus hochgeführte Zargenwandung und von der äußeren Einfassungswandung der Nachfilterfüllung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den unteren Teil (7a) der Nachfilterfüllung eine Einsfassungswandung (8) vorgesehen ist, die gegenüber der bis zum Ölbad reichenden und an ihrem freien Ende. in eine mit Durchlaßöffnungen (I6) versehene Prallplatte (I7) übergehenden äußeren Einfassungswandung (6) des oberen Teils (7) der Nachfilterfüllung unter Schaffung eines Ringraumes (g) nach innen abgesetzt ist, und daß die zum Ölbad herunterreichende Einfassungswandung (6) im Bereich dieses Ringraumes (g) mit Durchlaßöffnungen (IO) versehen ist.
  2. 2. Ölbadluftfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der bis zum Ölbad herunterreichenden äußeren Einfassungswandung (6) nahe dem Ölbad ein nach außen gerichteter Flanschring (I9) zugeordnet ist, der den Ansaugringkanal (3) oberhalb des Ölspiegels (I8) teilweise abdeckt.
    Angezogene Druck schriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 151 593, 2 221 717, 2 427 525.
DEK21290A 1954-02-27 1954-02-27 OElbadluftfilter fuer Kraftfahrzeuge mit Auspuffbremse Expired DE937131C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2886130A (en) * 1956-10-10 1959-05-12 Gen Motors Corp Cleaner silencer assembly
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