DE476105C - Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung - Google Patents
Spritzvergaser mit SchwimmerkammerregelungInfo
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- DE476105C DE476105C DEM82516D DEM0082516D DE476105C DE 476105 C DE476105 C DE 476105C DE M82516 D DEM82516 D DE M82516D DE M0082516 D DEM0082516 D DE M0082516D DE 476105 C DE476105 C DE 476105C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/06—Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/10—Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
- F02M7/11—Altering float-chamber pressure
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/12—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
- F02M9/127—Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
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Description
- Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung, doppelkegeligem Ldlttrichter und Luftdrossel.
- Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung eines solchen Spritzvergasers, -, derart, d'aß auf den Brennstoffspiegel in der Schwimmerkammer ein Unterdruck zur Einwirkung gebracht wird, der im Mindestfalle etwa halb so groß ist als der Unterdruck am engsten Lufttrichterquerschnitt, an welch letzterem die Spritzöffnung liegt. Um dieses Verhältnis der Unterdrücke im Schwimmergehäuse und an der Spritzöffnung zu erreichen, muß die Verbindungsleitung zwischen Schwimmergehäuse und Saugleitung an .einem Saugleitungsquerschnitt einmünden, der zum engsten Lufttrichterquers,chnitt in einem bestimmten Verhältnis steht, da von den Querschnitten die Strömungsgeschwindigkeiten und von diesen die statischen Unterdrücke abhängig sind.
- Bei dem fraglichen Verhältnis der Unterdrücke von 1:2 ergibt sich ein reiches Gemisch. Will man dieses abmagern, so muß man den Unterdruck im Schwimmergehäuse dem Unterdruck am engsten Lufttrichterquerschnitt mehr oder weniger angleichen, d. h. den Unterdruck im Schwimmergehäuse im Höchstfalle bis auf den Unterdruck am engsten Lufttrichterquerschnitt steigern, so daß kein Druckunterschied zwischen Brennstoff-Spiegel und Spritzöffnung' verbleibt und die Brennstoffzufuhr zur Spritzöffnung aufhört. Für diese Regelung ist eine zweite, vom Schwimmergehäuse zum engsten Lufttrichterquerschnitt führende Verbindungsleitung vorgesehen, in die ein Drosselhahn eingebaut ist.
- Wesentlich für die entscheidenden Unterdruckverhältnisse ist ferner; daß sowohl die Spritzöffnung- als auch die Verbindungsleitung seitlich in den Lufttrichter einmünden, da die Geschwindigkeits- und Druckverhältnisse an der Rohrwand anders sind als im Stromkern.
- Die Spritzöffnung kann in an sich bekannter Weise als Ringdüse ausgebildet sein.
- Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung im Querschnitt dargestellt.
- Von der Schwimmerkammer r tritt der Brennstoff durch ein Rohr 5 im engsten Teil des Lufttrichters bei 14 seitlich ein, dessen. konvergierender Kegel mit e2 und dessen divergierender Kegel mit 13 bezeichnet ist. Das Ende des Rohres 5 bildet die Brennstoffdüse 8 mit Vorraum 16.
- Der Luftrauen der Schwimmerkammer z isst erstens durch die Verbindungsleitung I I mit der Säugleitung des Vergasers verbunden, welche vor oder hinter dem engsten Querschnitt des Lufttrichters seitlich in einem Querschnitt bei 59 oder 6o einmündet, in welchem der Unter= druck etwa halb so groß ist, als im engsten Querschnitt des Lufttrichters, und zweitens durch. eine wettere Verbindungsleitung 62, 61 mit dem Vorraum 16 .der Brennstoffdü5e. Diese Leitung ist mit einem Emstdlhahn 63 versahen, mittels dessen der auf den Brennstoffspiegel in der Schwimmerkammer einwirkende Unterdruck von der halben Höhe des Unterdrucks im engsten Querschnitt bis annähernd auf die volle Höhe des Unterdrucks im engsten Querschnitt des Lufttrichters gesteigert werden kann.
- i g ist die Kegelfläche eifies regelbaren, Drosselventils 25, welches vom Hebel 20 verstellt werden kann. Das Drosselventil i9 besteht aus einem kegelförmigen Teil, der in, den konvergierenden Teil 12 des Lufttrichters, eintreten kann.. Der auf einem Zapfen 21 sitzende Hebel 2o kann von dem Handhebel 22 eingestellt werden.
- Die Wirkung dieser Anordnung besteht drin, daß. nach Anheben des Kegels ig die zum Anlassen der Maschine benötigte Brmmstoffmenge die Ringkammer 16 anfüllt. Wird das Drosselventil durch Senkers des Kegels i g geöffnet, so tritt Luftnachströmung ein, die ein Ansaugen des im Ringraum 16 angesammelten Brennstoffes bewirkt. Das Gemisch wird also sofort angereichert und hierdurch -die Beschleunigung des Ganges der Maschine ermöglicht.
Claims (2)
- PATRNTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit SchwitnmeTkammerregeiung, einem .doppelkegeligen Lufttrichter und einer Luftdrossel, dadurch, gekennzeichnet, daB die Spritzvorrichtung seitlich im engsten Querschnitt des Lufttrichters (bei 14) angeordnet ist, daß ferner die Verbindungsleitung (i I) zwischen dem Luftraum der Schwimmerkammer (i) und der Saugleitung vor oder hinter dem engsten Querschnitt des Lufttrichters seitlich in einem Querschnitt (bei 59 oder 6o) einmündet, in welchem der Unterdruck etwa halb so groß ist als im engsten, Querschnitt des Lufttrichters, daß schließ-]ich eine zweite Verbindungsleitung (62, 61) für die Schwimmerkammer vorgesehen. ist, die im Vorraum (16) der BrennstofMüse (8) einmündet und mit einem Einstellhahn (63) versehen ist, mittels dessen der auf den Brennstoffspiegel. in der Schwimmerkammer einwi*ende Unterdruck von dex halben Höhe des Unterdrucks im engsten Quexschnitt bis annähernd auf die volle Höhe des Unterdrucks im -engsten Querschnitt des Lufttricht_ers gesteigert werden kann.
- 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzöffnung in an sich bekannter Weise als Ringdüse ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR476105X | 1922-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE476105C true DE476105C (de) | 1929-05-10 |
Family
ID=8903005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM82516D Expired DE476105C (de) | 1922-10-12 | 1922-11-05 | Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE476105C (de) |
-
1922
- 1922-11-05 DE DEM82516D patent/DE476105C/de not_active Expired
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