DE936841C - Drageekessel mit angebautem Motor und temperierter Lufteinblasung - Google Patents

Drageekessel mit angebautem Motor und temperierter Lufteinblasung

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Publication number
DE936841C
DE936841C DEH11072A DEH0011072A DE936841C DE 936841 C DE936841 C DE 936841C DE H11072 A DEH11072 A DE H11072A DE H0011072 A DEH0011072 A DE H0011072A DE 936841 C DE936841 C DE 936841C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow shaft
kettle
dragee
motor
temperature
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Expired
Application number
DEH11072A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Herrmann Sen
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Herrmann Gebrueder
Original Assignee
Herrmann Gebrueder
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE936841C publication Critical patent/DE936841C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/26Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Drageekessel mit angebautem Motor und temperierter Lufteinblasung Die bekannten neuerdings mit angebautem Motor betriebenen Drageekessel, bei denen die zusätzliche Möglichkeit des Einblasens temperierter Luft in den Kessel vorgesehen war, bezogen diese Luft von einem besonders aufgestellten Ventilator über beheizte Leitungen.
  • Um Platz zu sparen und weiter dem an der Maschine Stehenden die Möglichkeit zu geben, ohne Verlassen seines Platzes -ganz nach Wahl entweder mit Gebläseluft oder auch ohne ihre Hilfe den Dragierprozeß durchzuführen, soll gemäß der Erfindung mit dem an der Maschine sitzenden Motor ein Ventilator getriebemäßig gekuppelt werden, dessen Austrittsstutzen durch eine Leitung mit der als Hohlwelle ausgebildeten und für die Lufteinführung benutzten Kesselwelle verbunden werden soll.
  • Eine besonders einfache Ausführung der Maschinensäule ergibt sich in einem solchen Falle, wenn man den luftdicht abzuschließenden Innenraum der Maschinensäule selbst in die Gebläseluftführung einbezieht, wobei also die Möglichkeit besteht, z. B. durch Löcher in der zwischen zwei Lagern der Maschinensäule gelagerten Hohlweile die Luft in die letztere hineinzudrücken und durch irgendwelche durchlässigen Abschlußorgan@e in das Innere des Drageekessels zu blasen.
  • Auf die bei der soeben erwähnten Konstruktion notwendigen umfangreichen Abdichtungsmaßnahmen kann man jedoch verzichten, wenn man erfindungsgemäß über das kesselabseitige - frei Ende der im hohlen Maschinenständer :gelagerter Hohlwelle eine Haube stülpt, die als Überströmkammer von der dann außerhalb der Maschinensäule unterzubringenden kurzen Druckluftleitung zum Innern der Hohlwelle dient. Diese Haube braucht dann bloß an die Wand der Maschinensäule angeflanscht zu werden.
  • Wie auch immer die Druckluft vom Ventilator zum Innern der Hohlwelle geführt ist, kann ein Drosselorgan an irgendeiner Stelle des Luftweges, z. B. im Druckstutzen des Ventilators, die Möglichkeit der Regelung des Gebläseluftdruckes und in gewissem Umfange auch der Luftmenge geben. Natürlich ist auch eine vollständige Abschaltung des Ventilators vom Motor bzw. eine Leerlaufschaltung dies Gebläses - wie bei Gebläseanlagen üblich - ohne weiteres möglich.
  • Zur Temperierung der Gebläseluft kann man auch hier die zur Beheizung von Drageekesseln bereits bekannten elektrischen Heizelemente benutzen, wobei es aber konstruktiv besonders zweckmäßig ist, dien Einbau eines solchen vorzugsweise in Stabform auszuführenden elektrischen Heizkörpers in der Decke der schon erwähnten Haube vorzunehmen, so daß sich also der Heizkörper in dien für die Wärmeübertragung besonders günstigen Turbulenzgebiet der Luftströmung befindet.
  • Auch bei Drageekesseln gemäß der Erfindung mit unmittelbar angebautem Ventilator kann es zweckmäßig sein, in an sich bekannter Weise die warme oder kalte Gebläseluft von außen auf das zu dragierende Gut aufzublasen, wozu man erfindungsgemäß lediglich ein in die Hohlwelle einsteckbares Verlängerungsrohr mit austrittsseitigem Umlenkscbirm benötigt. Die axiale Verstellbarkeit eines solchen Schirmes macht ihn. gleichzeitig zu einem Regelorgan.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Drageekessels gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung ersichtlich, in der Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch Ständerkopf und Kessel, Abb. 2 eine Ansicht der Gesamtmaschine von hinten und Abb. 3 einen Schnitt durch das austrittsseitige Ende des Verlängerungsrohres mit Umlenkschirm zeigen.
  • Die ohne weiteres verständliche Zeichnung läßt erkennen, daß in der schräg stehenden, glattflächigen Maschinensäule i eine von einem Flanschmotor 2 angetriebene Schneckenwelle 3 gelagert ist, mit deren anderem Ende unmittelbar oder auch über ein Getriebe ein Ventilator 8 gekuppelt ist.
  • Ferner trägt die Maschinensäule i in zwei Lagern die durch das Schneckenrad q. von der Schneckenwelle 3 gedrehte Hohlwelle 5, anderen Ende der eigentliche Drageekessel 6 angeflanscht (Flansch i i) ist. Das unter freie Ende der Hohlwelle ist von einer Haube 9 umgeben, deren Innenraum durch eine Druckleitung io mit dem Austrittsstutzen des Gebläses 9 verbunden ist (vgl. Abb. i und 2). Es besteht auch die Möglichkeit, -den Innenraum des- Maschinenständers i als Teil des Luftweges vom Gebläse 8 zum Innern der Hohlwelle 5. und - damit auch des Drageekessels 6 zu benutzen. .Selbstverständlich wird auf die übliche Drosselmöglichkeit der Gebläseluft durch Einbaueines Drosselorgans, z. B. einer Drosselklappe, an einer passenden Stelle des Luftweges nicht verzichtet.
  • Zur Behei.zung der Gebläseluft dient ein stabförmiger elektrischer Heizkörper 7, der zentral in die Decke der Haube 9 eingebaut wird.
  • Obwohl man in bekannter Weise die Gebläseluft auch unmittelbar von unten in den Drageekessel 6, z. B. über eine Lochplatte, am Austrittsende der Hohlwelle 5 ' eintreten lassen könnte, bevorzugt man hier die ebenfalls bekannte Aufblaseart von außer und oben, bei der der Kessel selbst-keinerlei Löcher aufzuweisen braucht, durch die etwaiger Staub oder irgendwelche andere flüssige Dragierz.usätze in die Hohlwelle eintreten könnten. Man sieht zu -diesem Zwecke ein Verlängerungsrohr, 12 vor, das sich bequem in die Hohlwelle 5 von oben einstecken läßt. Über dem Austrittsende des Verlängerungsrohres ordnet man dien aus Abb.3 ersichtlichen halbkugelförmigen Umlenkschi.rm 13 an, dessen axialer Abstand von dem Rohrende zweckmäßigerwens-e regelbar gemacht wird.
  • Wie bei anderen Drageekesseln auch, sieht man eine Drehzahlregelung für den Antriebsmotor vor, so daß man sämtlichen Bedürfnissen des Dragierbetriebes mit der Maschine gemäß der Erfindung zu :genügen vermag, ohne daß die vielseitigen Betriebseinrichtungen dien bisherigen Rahmen solcher Maschinen volumenmäßig überschreiten, weil alle Zusatzeinrichtungen entweder innerhalb des sowieso nötigen Ständers untergebracht oder an ihm unmittelbar befestigt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drageekessel mit angebautem Motor und temperierter Lufteinblasung, gekennzeichnet durch einen mit dem Motor gekuppelten Ventilator, dessen Austrittsstutzen durch eine Leitung (io) mit der als Hohlwelle (5) ausgebildeten und für die Lufteinführung benutzten Kesselwelle verbunden ist.
  2. 2. Drageekessel nach Anspruch i, gekenn, zeichnet durch Einbeziehung des luftdicht abgeschlossenen Innenraumes der Maschinensäule (i) in den Luftweg.
  3. 3. Drageekessel nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine das kesselabseitige freie Endre der im hohlen Maschinenständer (i) gelagerten Hohlwelle (5) .nach außen abdieckende Haube (9) als -Überströmkammer der Luft zum Innern der I-Iohlwelle (5). q._Drageekessel nach Anspruch i oder 3, ge-:kennzeichnet durch ein Drosselorgan im Luftweg. 5. Drageekessel .nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einbau eines elektrischen Heizkörpers (7) - vorzugsweise in Stabform - in der Decke der Haube (9)-. 6. Drageekessel nach Anspruch r, 2, 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein in die Hohlwelle (5) innerhalb des Kessels (6) einsteckbares Verlängerungsrohr (I2) mit vorzugsweise zusätzlich axial einstellbarem Umle,nkschirm (z3). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 392 323.
DEH11072A 1952-01-12 1952-01-12 Drageekessel mit angebautem Motor und temperierter Lufteinblasung Expired DE936841C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293553B (de) * 1963-05-10 1969-04-24 Steinberg Kg Gerhard Vorrichtung zum automatischen UEberziehen von in Dragierkesseln befindlichen Kernen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE392323C (de) * 1920-10-27 1924-03-18 Mario Pelino Verfahren zur Herstellung von mit einer Zuckerkruste ueberzogenen (gebrannten) Mandeln oder aehnlichen Zuckerwaren in einem umlaufenden Kessel

Patent Citations (1)

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DE392323C (de) * 1920-10-27 1924-03-18 Mario Pelino Verfahren zur Herstellung von mit einer Zuckerkruste ueberzogenen (gebrannten) Mandeln oder aehnlichen Zuckerwaren in einem umlaufenden Kessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1293553B (de) * 1963-05-10 1969-04-24 Steinberg Kg Gerhard Vorrichtung zum automatischen UEberziehen von in Dragierkesseln befindlichen Kernen

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