DE643895C - Vorrichtung zum Trocknen von Rasiergeraeten nach der Benutzung - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Rasiergeraeten nach der Benutzung

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DE643895C
DE643895C DESCH103678D DESC103678D DE643895C DE 643895 C DE643895 C DE 643895C DE SCH103678 D DESCH103678 D DE SCH103678D DE SC103678 D DESC103678 D DE SC103678D DE 643895 C DE643895 C DE 643895C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/46Devices specially adapted for cleaning or disinfecting shavers or razors
    • A45D27/48Drying devices therefor

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Rasiergeräten nach der Benutzung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Rasiergeräten nach der Benutzung, die aus einem kastenartigen Gehäuse besteht, in welchem der gelockerte Gerätekopf bei aufgelagertem Stiel unmittelbar von einem Luftstrom linear bespült wird. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird aus einem oben im Gehäuse gelagerten, durch einen Elektromotor betriebenen Gebläse kalte Luft von oben nach unten durch den Gerätekopf hindurchgetrieben. Die Trockenvorrichtung wird jedoch durch die Anordnung des Gebläses und des dazu gehörigen Antriebsmotors sehr umständlich und teuer. Zudem kann ein kalter Luftstrom erst nach verhältnismäßig langer Wirkungsdauer das Trocknen zustande bringen.
  • Demgegenüber erfolgt die Trocknung gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Heizquelle gegenüber dem Gerätekopf so gelagert ist, daß der Gerätekopf mittels eines elektrisch erwärmten, durch seinen natürlichen Auftrieb bewegten Luftstromes bespült wird, während der Griff des Gerätes von der warmen Luft nicht getroffen wird. Die Vorrichtung besteht z. B. darin, daß unter dem Stirnende des nur den Stiel tragenden oberen Bodens des kastenartigen Gehäuses linienförmig eine waagerechte, oben frei liegende Heizspirale gelagert und vor ihr eine bis an den oberen Boden reichende senkrechte, die aufsteigende Heißluft aufwärts leitende Wand angeordnet ist. Der durch den elektrischen Heizdraht erwärmte Luftstrom bewirkt eine wesentlich schnellere Trocknung und außerdem noch eine gewisse Desinfektion des Kopfes und der Rasierklinge.
  • Es sind zwar Einrichtungen bekannt, bei denen das Gerät durch elektrische Wärmeeinwirkung behandelt wird. Diese Einrichtungen bestehen z. B. aus einem als Sterilisator bezeichneten elektrisch beheizten Trockenschrank, der röhrenförmige Behälter zum Einlegen, der Rasiermesser enthält. In dem schrankartigen Gehäuse liegt unmittelbar über dem Boden ein Rahmen mit Heizspiralen., welche die Innenluft im Schrank erwärmen. Durch diese warme Luft werden die Wandungen der Heizröhren beheizt, und diese Wandungen geben ihre Wärme an die darin lagernden Rasiermesser weiter. Es wird also der gesamte Innenraum des Schrankes auf eine so hohe Temperatur gebracht, daß die in die Heizröhren eingelegten Rasiermesser durch die heiße Ofenluft auf hohe Eigentemperaturen gebracht und dadurch getrocknet und desinfiziert werden.
  • Gegenüber diesen bekannten, mit mittelbarer elektrischer Wärmeeinwirkung arbeitenden Einrichtungen zeichnet sich die Erfindung dadurch vorteilhaft aus, daß die Trocknung des Rasiergerätes erheblich schneller und. bei geringerem Stromaufwand vor sich geht. Denn bei diesen bekannten Einrichtungen müssen erst die die Wärmeübertragung bewirkenden besonderen Vorrichtungen erwärmt werden, bevor die Wärmeübertragung auf das Rasiergerät wirksam wird. Außerdem müssen bei dieser mittelbaren Wärmeeinwirkung hohe Heizgrade angewendet werden, um die Desinfektion des Geräte ztt ermöglichen. Diese hohen Wärniegrai6' können aber auf die Klinge des Rasiergerätie bei zu hoher Erhitzung nachteilig wirken: Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i eine Vorrichtung zum Trocknen mit daraufliegendem Rasiergerät in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt, Fig.2 die Vorrichtung ohne Gehäuse in Draufsicht und Fig.3 die Vorrichtung während des Gebrauches in schaubildlicher Ansicht.
  • Auf der Grundplatte i ist der Schalter 2 befestigt, der z. B. als Druckknopfschalter ausgebildet ist, so daß z. B. mit einem roten Knopf 3 und einem schwarzen Knopf .I die äußerlich erkennbare Ein- oder Ausschaltung erfolgen kann. Hinter dem Schalter steht eine senkrechte Wand 5 und dahinter der Bock 0 für die Aufnahme der Heizspirale 7. Der Bock ist zu einer über die Heizspirale hinüber nach der senkrechten Wand 5 geneigten Schrägfläche 21 ausgebildet, so daß die Heißluft von der Schrägfläche an die Wand 5 und von dieser gegen den senkrecht eingestellten Rasierapparat aufgetrieben wird. Die Wand und der Bock werden zweckmäßig - gegebenenfalls sogar mit der Grundplatte i zusammen - in einem Stück hergestellt. Die Stromverbindung zwischen dem Schalter 2 und der Heizspirale erfolgt z. B. durch die Lamellen 6.
  • Das Gehäuse 9 bildet einen unten offenen Kasten, dessen hinten liegende Stirnwand oben zu einer in das Innere des Gehäuses geneigten Leitfläche io ausgebildet ist. Oben ist im Gehäuse 9 ein Zwischenboden 12 vorgesehen, der neben der Stirnwand io ausgebrochen ist. lIan kann den Stiel des Rasiergerätes auf diesen Boden 12 so auflegen, daß der die Rasierklinge enthaltende Gerätekopf in der Ausbrechung des Bodens 12 an der Stirnwand io senkrecht lagert. Dabei kann der Stielgriff in der Aussparung i i der Gehäusewand und zwischen den Wulsten 13 des Zwischenbodens 12 geführt werden. Unten hat das Gehäuse zweckmäßig Luftlöcher 14, durch welche die Außenluft an die Spirale 7 herangelangt.

Claims (2)

  1. PATL.NTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Trocknen von Rasiergeräten nach der Benutzung, bestehend aus einem kastenartigen Gehäuse, in welchem der gelockerte Gerätekopf bei aufgelagertem Stiel unmittelbar von einem Luftstrom linear bespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizquelle gegenüber dem Gerätekopf so gelagert ist, daß der Gerätekopf mittels eines elektrisch erwärmten, durch seinen natürlichen Auftrieb bewegten Luftstromes bespült, während der Griff des Gerätes von der warmen Luft nicht getroffen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Stirnende des nur den Stiel tragenden oberen Bodens (12) linienförmig eine waagerechte, oben frei liegende Heizspirale (7) gelagert und vor ihr eine bis an den oberen Boden reichende senkrechte, die aufsteigende Heißluft aufwärts leitende Wand (;) angeordnet ist.
DESCH103678D 1934-03-08 1934-03-09 Vorrichtung zum Trocknen von Rasiergeraeten nach der Benutzung Expired DE643895C (de)

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