DE935296C - Lueftungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE935296C
DE935296C DEP7229A DEP0007229A DE935296C DE 935296 C DE935296 C DE 935296C DE P7229 A DEP7229 A DE P7229A DE P0007229 A DEP0007229 A DE P0007229A DE 935296 C DE935296 C DE 935296C
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DE
Germany
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luggage compartment
vehicle
ventilation device
air
motor vehicles
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Expired
Application number
DEP7229A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Komenda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/241Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle
    • B60H1/245Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle located in the roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/28Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Lüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Karosserie an einer oder mehreren Stellen in Überdruckgebieten der Luftströmung um das Fahrzeug Spalten aufweist durch welche Frischluft dem Fahrzeuginnenraum zugeführt wird.
  • Bei den bekannten Belüftungseinrichtungen wird die Frischluft von besonderen Öffnungen in der Wagenwand aus dem Fahrzeuginneren zugeführt. Diese Einrichtungen erfordern einen großen Bauaufwand, da eigene Luftkanäle benötigt werden, die oft nur mit großen Schwierigkeiten im Wagen unterzubringen sind. In den meisten Fällen müssen die Luftöffnungen in den Wagenwänden mit Leitblechen od. dgl. versehen werden, um eine wirksame Frischluftzufuhr zu gewährleisten. Dadurch wird aber das Aussehen des Wagens verschlechtert. Schließlich können diese Einrichtungen auch nur bei trockenem Wetter benutzt werden. Bei Regen müssen die Öffnungen durch Klappen geschlossen werden, wenn nicht besondere und meist umständliche Maßnahmen zur Ableitung des eingedrungenen Regenwassers getroffen werden..
  • Nach -der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß bei einem Kraftfahrzeug mit Heckmotor und vorn liegendem Gepäckraum sowie einer Trennfuge zwischen dem Gepäckraumdeckel und der übrigen Abdeckung des Gepäckraumes die Spalten in dieser Trennfuge angeordnet sind und daß die Luft durch den Gepäckraum ins Fahrzeuginnere geleitet wird. Dies geschieht zweckmäßig in der Weise, daß die Frischluft vom Gepäckraum dem Raum zwischen dem Dach des Fahrzeuges und dem Himmeltuch in bekannter Weise durch hohle Windschutzpfosten zugeleitet wird. Dadurch werden für die Belüftung keine besonderen Bauteile vorgesehen, sondern bereits vorhandene Bauteile verwendet, was eine Einsparung an Material und Fertigungszeit bedeutet. Das Aussehen des Wagens wird nicht durch besondere Lüftungsklappen oder Luftschlitze beeinträchtigt. Auch das -Eindringen von Regenwasser ist nicht mehr möglich, so daß die Belüftungseinrichtung bei jedem Wetter zu gebrauchen ist.
  • Die Zeichnung zeigt einen Mittellängsschnitt durch den vorderen Teil eines Kraftfahrzeuges mit Heckmotor in vereinfachter Darstellung nach einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung.
  • Im Vorderteil des Fahrzeuges befindet sich ein Gepäckraum I. Der Gepäckraum I ist nach oben durch den Windlauf 2 und den Gepäckraumdecke13 abgeschlossen. Gegen den Fahrerraum hin ist er durch das Armaturenbrett 4 und den Gepäckraumboden 5 abgegrenzt. In den Gepäckraum münden die hohlen Windschutzpfosten 6, die an ihrem oberen Ende in einen gleichfalls hohlen Querträger 7 übergehen, an den 'das Dach 8 angeschlossen ist. Der hohle Querträger 7 ist nicht vollständig geschlossen, sondern läßt zwischen seiner Innenwand g und dem Dach 8 noch einen Spalt I0 frei. An der Innenwand g des Querträgers 7 ist ein Ende des Himmeltuches II befestigt, das außer an seinem anderen Ende noch bei 12 mit dem Dach verbunden ist. Dadurch wird ein Raum 13 zwischen dem Himmeltuch II und dem Dach 8 geschaffen, der über den Spalt I0 mit dem Hohlträger7 und über die Windschutzpfosten6 mit dem Gepäckraum in Verbindung steht.
  • Die Trennfuge zwischen dem Gepäckraumdeckel 3 und der übrigen Abdeckung des Gepäckraumes liegt mit ihrem oberen Teil 14 und ihrem unteren Teil 15 in einer Überdruckzone der Luftströmung um das in Fahrt befindliche Fahrzeug. Um eine unauffällige und trotzdem wirksame Belüftung des Fahrgastraumes zu erreichen, wird gemäß der Erfindung die Trennfuge an einigen Stellen, und zwar nur an denen, an welchen außen am Fahrzeug Überdruck herrscht, mit Spalten versehen, die ein Einströmen der Luft in den Kofferraum gestattet. Die Spalten können derart ausgebildet sein, daß die Gummidichtung in der Trennfuge entweder dünner ausgeführt oder ganz weggelassen wird. Ein Druckausgleich im Kofferraum wird dadurch vermieden, daß mindestens an den Stellen, an denen Unterdruck herrscht, die Dichtung bestehenbleibt.
  • Die im Gepäckraum unter einem gewissen Druck stehende Frischluft strömt, wie die Pfeile zeigen, vom Gepäckraum I durch die hohlen Windschutzpfosten 6, den Querträger 7 und über den Spalt I0 in den Raum 13 und von dort durch das luftdurchlässige Himmeltuch II in das Fahrzeuginnere. Auf diese Weise erhält man nur durch die Ausnutzung vorhandener Bauteile eine gute Belüftung des Fahrzeuginneren. Die Zuführung der Frischluft durch das Himmeltuch hat außerdem noch den Vorteil, daß die Luft vor ihrem Eintritt in den Fahrgastraum gefiltert und auf eine große Fläche verteilt wird.
  • Zum Abstellen oder Regeln der Frischluftzufuhr sind zweckmäßig in den hohlen Windschutzpfosten 6 oder an deren Enden Drosselklappen od. dgl. vorgesehen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind.
  • Um das Eindringen von Regenwasser in den Gepäckraum durch den Deckelspalt zu verhindern, ist der Rand des Windlaufes 2 zu einer Rinne 16 ausgebildet, die den umgebogenen Rand 17 des Deckels 3 umfaßt. Durch diese Vorkehrung kann die Lüftungseinrichtung auch bei Regenwetter benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Karosserie an einer oder mehreren Stellen in Überdruckgebieten der Luftströmung um das Fahrzeug Spalten aufweist, durch welche Frischluft dem Fahrzeuginnenraum zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kraftfahrzeug mit Heckmotor und vorn liegendem Gepäckraum sowie einer Trennfuge zwischen dem Gepäckraumdeckel und der übrigen Abdeckung des Gepäckraumes die Spalten in dieser Trennfuge angeordnet sind und daß die Luft durch den Gepäckraum ins Fahrzeuginnere geleitet wird. - 2. Lüftungsvorrichtung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft vom Gepäckraum dem Raum zwischen dem Dach des Fahrzeuges und dem Himmeltuch in bekannter Weise durch hohle Windschutzpfosten zugeleitet wird. - , Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 651 703, 525 044; britische Patentschrift Nr. 563 254.
DEP7229A 1952-03-06 1952-03-06 Lueftungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE935296C (de)

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