DE934548C - Stativ - Google Patents

Stativ

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DE934548C
DE934548C DEST5393A DEST005393A DE934548C DE 934548 C DE934548 C DE 934548C DE ST5393 A DEST5393 A DE ST5393A DE ST005393 A DEST005393 A DE ST005393A DE 934548 C DE934548 C DE 934548C
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Germany
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tripod
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DEST5393A
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Johannes Stoller
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    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Stativ Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere auch für Panorama- und Laufbild-Aufnahmegeräte geeignetes Stativ mit einer festklemmbaren Querachse, auf der ein mittleres Stativbein schwenkbar gelagert ist, an der ferner zwei äußere Stativbeine seitlich ausschwenkbar angelenkt sind, und an der diese Stativbeine sowie ein den Stativteller tragender Aufsatz durch eine Schnellspannvorrichtung festgeklemmt werden können. Bei einem bekannten Stativ dieser Art wirkten die Gelenkköpfe der beiden äußeren Stativbeine als Spannmittel. Hierbei lassen sich jedoch nur mäßige Spannkräfte anwenden, die nach erfolgter Aufstellung des Stativs noch ein Ausrichten des Stativkopfes und -tellers zulassen.
  • Die bekannte Bauform genügt daher nicht den Anforderungen, die an ein für Reihenbild- oder Panoramaaufnahmen sowie auch für Laufbildaufnahmen bestimmtes Gerät gestellt werden müssen, denn hierzu muß der Teller des Stativkopfes mit dem aufgesetzten Gerät zunächst in horizontaler Lage unverrückbar festgelegt werden, bevor das Gerät gedreht und - vorzugsweise mittels eines zwischen Gerät und Stativteller einzusetzenden Zwischengelenkes - den Erfordernissen entsprechend geneigt werden kann. Außerdem ist bei einem Stativ, bei welchem die Beine als Spannhebel wirken, die Aufstellung langwierig, sobald so große Spanndrücke angewandt werden, daß der Stativteller nicht mehr durch Drücken am Aufsatzteil in die Waagerechte gebracht werden kann. In der Regel wird es nötig sein, zur genauen Ausrichtung der Platte die Spannung noch mehrere Male zu lockern, und man kommt erst nach zeitraubendem Hin- und Herrücken der Stativbeine zum Ziel. Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile vermieden, und es werden weitere Vorteile erreicht, indem erfindungsgemäß auf der Querachse beiderseits eines zum Verschwenken des Stativkopfes geeigneten Schwenklagers, vorzugs--weise eines Kugelgelenkes, längs verschiebbare Spannglieder zum Verriegeln des Stativkopfes sowie Spannhebel gelagert sind, die beim Verschwenken die Spannglieder axial zu verschieben vermögen, jedoch unter Beibehaltung der horizontalen Verdrehbarkeit des Stativtellers. Diese Anordnung enthält bereits die wesentlichen Merkmale einer Panorama-Einrichtung, und zur Kino-Einrichtung ist es nur notwendig, zusätzlich die Schwenkbarkeit der Obj ektivachse in einer senkrechten Ebene noch hinzuzufügen. Dies geschieht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der Weise, daß in geringem Abstand von dem Stativteller eine weitere zu diesem neigbare Platte angeordnet wird, welche den zum Aufsetzen des Laufbild-Aufnahmegerätes bestimmten Gewindezapfen trägt, während der an der Platte angelenkte Träger durch den Gewindezapfen des drehbaren Stativtellers mit diesem verbunden wird, wobei bei der Horizontalverdrehung des Aufnahmegerätes der Stativteher durch Reibungssch.luß mitgenommen wird.
  • Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindungsmerkmale sind der nachfolgenden Beschreibung zu .entnehmen, die sieh auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes bezieht. -Es zeigt Fig. i den oberen Teil eines Statirvs in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linien II,II in Fig, i, Fig. 3 einen Schnitt in größerem Maßstab nach Linien III-III in Fig. i, F.i:g.4einen teilweisen Schnitt nach Linien IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Axialschnit.t durch Widerlager Teil 26, Fig. 6 .die Innenansicht des Widerdagers Teil 26, Fig. 7 die Außenansicht .des Widerlagers Teil 26, Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines bei einem ,Stativ gemäß der Erfindung verwendbaren Aufsatzes für Laufbild-Geräte, Fig. 9 einen Schnitt nach Linien IX-IX in Fig. 8, Fig. io einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines solchen Stativ-Aufsatzes.
  • Anden mit Längsschlitzen i i versehenen Enden eines Querbölzens io sind die Köpfe- 12 und 13 zweier Stativbeine 14 und 15 schwenkbar gelagert. Ein drittes Stätivbein 16 dst mittels zweier Laschen 17 und 18 schwenkbar iam Querbolzen io angelenkt. Beiderseits der Laschen 17 und i8 befinden sich die Lagerenden zweier ebenfalls am Querbölzen io schwenkbar gelagerter Hebel i9 und 2o, deren Enden mit Tasten 2i und 22 versehen sind. Jedes der Lagerenden dieser Hebel ist mit Schrägflächen 23 versehen, die an den entsprechend abgeschrägten Flächen der Stirnverzahnungen 24 und, 25 der hülsenartig gestalteten Widerlager 26 und 27 anliegen. Je .ein an diesen Widerlagern. angebrachter Führungssteg 28 befindet sich in einem der Längsschlitze ii und ist an einem der Gelenkköpfe 12 bzw. 13 abgestützt.
  • In der Mitte des Querbolzens io ibefindet sich eine Gelenkkugel 29, an der die mit schalenförmigen Kugelkalotten 30 und 31 versehenen Schalenenden eines U-förmigen Tragbügels 32 anliegen. An dem Steg dieses Bügels ist ein an seiner Mantelfläche gerandelter Stativkopf33 mit einem Gewindezapfen 34 zum Anschrauben eines (nicht gezeichneten) Aufnahme-Gerätes drehbar gelagert. Eine .am Tragb'ügel32 angebrachte Marke -m und am Unterrand des Stativkopfes 33 angebrachte Teilstriche t dienen dar Ausrichtung auf die ,gewünschten Sektoren bei Panorama-Aufnahmen. .Zweckmäßigerweise bildet dabei die Teilung zwischen je zwei Strichen ein ganzzahliges Vielfaches der Randelteilung, sie können beispielsweise mit 30 und io° gewählt werden.
  • Zwischen der Gelenkkugel 29 und den Laschen 17 und 18 des mittleren .Stativbeines 16 sind auf .dem Querbolzen zwei Schalenringe 35 und 36 verschiebbar gelagert, die mit einer dem Außendurchmesser der Kugelkalotten 30 und 31 angepaßten Ausnehmung versehen sind. Diese'kugellschälenförmigen Ausnehmungen liegen, wenn das Stativ zusammengelegt ist oder aufgestellt wird, mit mäßiger Vorspannung an den Kugelkalotten 30 und 31 des Tragbügels 32 an, so daß dieser Bügel .mit dem Stativkopf auf der Gelenkkugel 29 in weitem Bereich um die Achse des Querbolzens io .geschwenkt und gegen diese Achse geneigt werden kann.
  • Ist der Stativkopf 33 an dem auf seinen drei Füßen 14, 15, 16 aufgestellten Stativ in die gewünschte Lage gebracht, so kann er in .dieser Lage festgespannt werden. Hierzu dienen die Hebel i9 und 20. Diese Hebel können gegen das mittlere Stativbein 16 geschwenkt wurden und pressen .dabei infolge dar Schrägflächen 23 der Stirnverzahnungen 24 und 25 die Schalenringe 35 und 36 .gegen die Kugelkälotten 30 und 3 i, die damit fest an der Gelenkkugel 29 zum Anliegen kommen. Die aus Blech bestehenden Tragflächen 17 und 18 des mittleren Stativbeines 16 besitzen eine für die Übertragung .der an sich geringfügigen Spannbewegung ausreichende Nachgiebigkeit in axialer Richtung.
  • Gegebenenfalls können sie die beiden Schalenringe 35 und 36 bereits mit einer :gewissen Vorsp.annung umfassen, was eine Verstärkung der Klemmwirkung auf den Tragbügd32 hervorruft.
  • Die beiden Hebeltasten 21 und 22 können im Bedarfsfalle zu einem einzigen Griff vereinigt werden; die beiden Hebel mit dem Griff bilden dann einen :U-förmigen Bügel, dessen Schenkel i9 und 2o gegen den Steg um etwa 9o° abgebogen sind.
  • Die beiden Gelenkköpfe 12 und 13 der Beine 14 und 15 können nach Fig. 4 als Exzenter ausgebildet werden, die beim Aufstellen des Stativs die Führungsstege 28 der Widerlagerihülsen 26 und 27 gegen die Gelenkkugel 29 hin so weit verschieben, daß bereits beim Aufstellen, des Stativs eine gewisse Vorspannung zwischen den Schalenringen 35 und 36, den Kugelkalotten 30 und 3 1 und der Ge- lenkkugel- 29 vorhanden ist. Da sowohl die Innenflächen a'ls auch die Außenflächen der Kugelkalotten 30 und 31 als Reibflächen dienen, ergibt sich gegenüber einem normalen Kugelgelenk eine um etwa das doppelte erhöhte Klemmwirkung. Zusätzlich kommt noch hinzu, daß ,auch die durch die Hebel ig und 2o ausgelöste Axialkraft bedeutende Werte annehmen kann, da es möglich. ist, -die Schrägflächen 23 milt sehr viel flacherer Steigung auszuführen, als es beispielsweise bei normalen Schraubgewinden .möglich wäre.
  • Durch diese Einrichtungen ist also die Möglichkeit gegeben, den Stativkopf nach seiner Ausrichtung unverrückbar in seiner Lage festzulegen, wobei aber .die Drehbarkeit des Stativtellerserhalten bleibt. Der Stativkopf 33 ist hierbei so ausgebildet, daß er den Tragbügel 32 nur auf kleinem Reibungsdurchmesser berührt, während er ian dem Aufnahme-Gerät mit großem Reibungsdurchmesser anliegt, wobei die Haftung durch eine Zwischenlage 37 aus geeignetem Werkstoff (Gummi, Leder) noch verstärkt werden kann. Beim Verdrehen des Aufnahme-Gerätes wird so der Stativkopf 33 durch Reibungsschluß mitgenommen, während an seiner Berührungsfläche mit dem Tragbügel 32 gleitende Reibung vorhanden ist. Diese läßt sich beliebig stark einstellen, indem durch Drehen am Randel des Stativkopfes 33 der begrenzt längs verschiebbare Gewindebolzen 34 mehr oder weniger stark angezogen wird.
  • Die beschriebenen Eigenschaften ergeben bereits die volle Verwendbarkeit des Stativs für Panorama-Aufnahmen; für Laufbild-Aufnahmen muß lediglich die Neigbarkeit des Aufnahme-Gerätes noch hinzukommen, und zwar um eine Achse, die senkrecht liegt zur Achse des Stativkopfes 33. Diese Neigbarkeit kann nach Bedarf herbeigeführt werden durch Verwendung eines Schwenkaufsatzes gemäß Fig. 8 bis io.
  • Dieser besteht zunächst aus einem U-förmigen Büge138, dessen Steg ein Gewinde zum Aufschrauben auf den Gewindebolzen 34 des Stativkopfes 33 enthält. An den herabgezogenen Schenkeln ist das eigentliche Schwenkteil 39 angelenkt und zwar mittels der beiden Drehzapfen 40 und 41. Schwenkteil 39 wird bewegt durch den Schwenkhebel 42 mit Handgriff 43. Nach dem Aufschrauben des Gerätes muß der Schwenkhebel zu. diesem einen ganz bestimmten Winkel einschließen (ungefähr entgegen der Objektivrichtung). Wegen der verschieden liegenden Gewindeanfänge bei den Aufnahme-Geräten bedingt dies wiederum die Verwendung eines unstarren Gewindebolzens beim Schwenkteil 39. Bei der Ausführung nach Fig. 8 werden zu diesem Zweck auf das Schwenkteil wieder die gleichen Teile aufgesetzt wie nach Fig. i und 2 auf den Tragbügel 32. Bei der Ausführung nach Fig. io ist der Schaft 44 des hier zweiteilig gezeichneten Gewindebolzens mit Keilflächen versehen, die von zwei auf der Unterseite des Schwenkteils 39 liegenden und durch eine Schraubenfeder 45 verspreizten Riegeln 46 und 47 zangenartig umfaßt «erden. Das Aufnahme-Gerät wird zunächst auf den Gewindebolzen 34 gesetzt wie bei den gewöhnliehen Stativen mit starr angeordnetem Bolzen. Nach wenigen Umdrehungen kommt es mit der Auflagefläche des Schwenkteils 39 zur Berührung, läßt sich dann aber noch bis zur gewünschten Richtung weiterdrehen, wobei der Gewindebolzen 34 sich um einen Bruchteil der Gewindesteigung noch in das Muttergewinde des Aufnahme-Gerätes hineinschraubt. Feder 45 sorgt bei jeder beliebigen Richtung des aufgeschraubten Gerätes für den notwendigen Anpressungsdruck an der Auflagefläche. Schwenkhebel' 42 kann nach Fig. 8 und 9 benutzt werden, um zwischen dem Schwenkteil 39 und dem Aufsatzteil 38 einen mehr oder weniger starken Reibungsschluß herbeizuführen. Zu diesem Zweck kann der Drehzapfen 41 durch einen am Schaft des Schwenkhebels 42 angebrachten Konus 48 und durch ein am Stirnende des Schaftes angebrachtes und in einen Ansatz 49 des Schwenkteils 39 eingreifendes Gewinde 5o durch Verdrehen des Griffes 43 verschoben werden, wodurch ein beliebig starker Anpressungsdruck zwischen dem Schwenkteil 39 und dem Aufsatzteil 38 erzielt werden kann. Um den Reibungswiderstand hierbei besonders feinfühlig einstellen zu können, können zwischen den beiden auf dem Zapfen 41 sitzenden Bügelschenkeln Bremslamellen 51, 52 angeordnet werden. Die Lamellen 51 sind dabei mit einem Mitnehmer am Aufsatzteil 38 in Verbindung, die Lamellen 52 mit einem solchen am Schwenkteil 39, wobei die letzteren an der Schwenkbewegung teilnehmen.
  • Um die Schräglage des Schwenkteils 39 bestimmen oder einstellen zu können, werden zweckmäßig die Bügelschenkel ebenfalls mit Marken oder Teilstrichen versehen, ähnlich, wie dies bei den Teilen 32 und 33 beschrieben ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stativ,. insbesondere für Panorama- und Laufbild-Aufnahmegeräte, mit einem Querbolzen, an dem ein mittleres Stativbein schwenkbar gelagert und zwei äußere Stativbeine seitlich ausschwenkbar angelenkt sind, und an dem ein Stativteller festgespannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Querbolzen (io) beiderseits des Tragbügels (32) des Stativkopfes (33) Spannhebel (ig, 2o) gelagert sind, die Spanngläeder (35, 36) zum Festklemmen des Stativkopfes axial zu verschieben vermögen.
  2. 2. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativkopfträger (32) mit zwei Kugelsegmentschalen (30, 31) auf einer am Querbolzen (io) angebrachten Kugel (29) vierschwenkbar und gegen den Querbolzen neigbar gelagert ist, und daß die Kugelsegmentschalen durch Schalenringe (35, 36) zum Festspannen des Stativkopfträgers durch Verschwenken der Spannhebel (ig, 2o) gegen die Gelenkkugel (29) verschoben werden können.
  3. 3. Stativ nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerenden der Spannhebel (ig, 2o) schräg zum Querbolzen (io) verlaufende Flächen und am Querbalzen (io) an diesen Flächen anliegende schräge Widerlager (a3) so angebracht sind, daß die Spannhebelenden beim Verschwenken der Spannhebel längs des Querbolzens@ gegen die Schalenringe (35, 36) gepreßt werden.
  4. 4. Stativ nach Anspruch 3, dadurch Bekennzeichnet, daß zwei in den mit Längsschlitzen (ii) -versehenen Enden des Querbolzens (1o) undrehbar geführte Hülsen (26, 27) mit Schrägzähnen (a4, 25) versehen sind, die die Widerlager der an den Spannhebeln (i9, 2o) angebrachten Schrägflächen bilden.
  5. 5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein an den Widerlagerhülsen (a6, 27) angebrachter Führungssteg (28) an dem innerhalb jedes Längsschlitzes (ii) des Querbolzens (io) schwenkbar gelagerten Gelenkkopf (12 bzw. 13) der Stativbeine (14, 15) abgestützt ist.
  6. 6. Stativ- nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativteller (33) auf seinem- Tragbügel (32) drehbar angeordnet und so gestaltet ist, daß er mit dem Aufnahme-Gerät auf großem und mit dem Tragbügel (32) auf kleinem Durchmesser zur Berührung kommt.
  7. 7. Stativ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpressungsdruck zwischen Stativteller (33) und Aufnahme-Gerät einerseits und Stativteller und Tragbügel (32) andererseits durch den im Stativteller längs verschiebbar geführten Gewindebolzen (34) erzeugt wird, wobei durch elastische Zwischenlagen (37) ein gleichmäßiger Reibungsverlauf zwischen Stativteller und Tragbügel erzielt werden kann. B.
  8. Stativ nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung bei Laufbild-Aufnahmegeräten über dem Stativteller (33) eine Schwenkplatte (39) angeordnet und mit diesem. über einen Tragbügel (38) gelenkig verbunden ist.
  9. 9. Stativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindeteil (34) der Schwenkplatte (39) durch Federkraft gegen diese angedrückt wird. io. Stativ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (39) als Tragbügel für einen zweiten Stativteller (33) mit längs verschiebbarem Gewindebolzen (34) und elastischer Zwischenlage (37) gemäß Ansprüchen 6 und 7 ausgestaltet ist. i i. Stativ nach Ansprüchen 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines in den Tragteil (39) eingesetzten Griffschaftes (42) als Sperrglied zum Sperren der Neigbewegung ausgebildet ist.
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