DE933010C - Querschneider zum Schneiden von fortlaufenden Bahnen aus Papier oder anderen Stoffen - Google Patents

Querschneider zum Schneiden von fortlaufenden Bahnen aus Papier oder anderen Stoffen

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DE933010C DEST5822A DEST005822A DE933010C DE 933010 C DE933010 C DE 933010C DE ST5822 A DEST5822 A DE ST5822A DE ST005822 A DEST005822 A DE ST005822A DE 933010 C DE933010 C DE 933010C
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Description

  • Querschneider zum Schneiden von fortlaufenden Bahnen aus Papier oder anderen Stoffen Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einer Einrichtung oder Maschine zum Schneiden von fortlaufenden Bahnen aus Papier oder anderen Stoffen, bei der die Bahn durch quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufende Schnitte in einzelne Bogen zerschnitten wird. Insbesondere handelt es sich dabei um eine Maschine mit rotierendem Obermesser und rotierendem Untermesser sowie mit Zuführeinrichtungen für die zu schneidende Bahn, bei der die umlaufenden Messer, zum mindesten im Augenblick des Schnittes, die gleiche oder annähernd die gleiche Geschwindigkeit haben wie die zu schneidende Bahn (Synchron- oder Gleichlaufquerschneider). Bei derartigenMaschinen ist meist ein Getriebe vorgesehen, das für verschiedene zu schneidende Bogenlängen eine Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit der Messertrommeln bei konstanter Vorschubgeschwindigkeit der Bahn ermöglicht. (Die allgemeine Anordnung ist dabei beispielsweise wie in den folgenden USA.-Patentschriften dargestellt und beschrieben: 2 146 274, Fig. 1, 2 2o8 350, Fig. i, oder 2 228 3oo, Fig. 1.) Insbesondere handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um die Anordnung und Ausbildung der Messer einer solchen Maschine. Die Messer derartiger Maschinen sind auf umlaufenden Trommeln befestigt und haben entweder Schraubenform, wobei ihre Schneidkante sich stets in gleichbleibendem Abstand von der Trommelachse befindet, oder eine geradlinige Form, wobei der Abstand der Schneidkante von der Trommelachse sich über die Länge der Trommel ändert. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung der letztgenannten Anordnung (wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 7,47 678 beschrieben ist).
  • Das Problem der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Messeranordnung der genannten Art, bei der die Forderung des Gleichlaufes oder der Synchronisation zwischen Vorschubgeschwindigkeit und Messergeschwindigkeit in jedem Augenblick des Schnittes sowie die Forderung eines sauberen und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufenden Schnittes genau bzw. in möglichst hohem Maße erfüllt ist.
  • Die bekannten Messeranordnungen haben den Nachteil, daß die Geschwindigkeit des jeweils schneidenden Punktes der Messerschneiden oder vielmehr seine Geschwindigkeitskomponente in Richtung der Bahnbewegung nicht in jedem Augenblick des quer über die Bahn verlaufenden Schnittes mit der Vorschubgeschwindigkeit der Bahn übereinstimmt, woraus ein nicht rechtwinklig und nicht geradlinig verlaufender Schnitt resultiert.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch eine besondere Ausbildung und Anordnung der Messer, wie sie in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist, d. h. insbesondere dadurch, daß die schneidende Kante der Messer in der Projektion auf eine zu den Trommelachsen senkrechte Ebene im wesentlichen die Form einer Evolvente zu den Tangentenkreisen der Messertrommeln hat.
  • Es sind zwar ferner Querschneider bekannt, bei denen die schneidende Kante der Messer in der Projektion auf eine zu den Trommelachsen senkrechte Ebene im wesentlichen die Form einer Epizykloide zu den Tangentenkreisen der Messertrommeln hat. Der Schnitt des Messers kann mit Rücksicht auf die Definition der Epizykloide gerade und rechtwinklig sein, wenn die Zuführung des Schneidgutes derart erfolgt, daß die Schneidgutbahn abgewinkelt ist und den Tangentenkreis der unteren Messertrommel in dem Punkt tangiert, in dem die Epizykloide ansetzt. Bei einer Zuführung des Schneidgutes in horizontaler Richtung, wie bei dem bekannten Querschneider vorgesehen, wird jedoch die Schneidgenauigkeit leiden. Versucht man hier, ähnlich wie nachstehend für das Evolventenmesser beschrieben, die theoretisch exakte Form der Schneide durch eine Gerade zu ersetzen, dann passen- Ober-und Untermesser nicht mehr zusammen. Die Messer haben dann die für einen sauberen Schnitt erforderliche gegenseitige Berührung nicht mehr. Die Ursache liegt in der Verschiedenheit der Lage der Ober- und Untermesserschneidkante zur zugehörigen Trommelachse. Beim Gegenstand der Erfindung dagegen liegen die Schneidkanten von Ober-und Untermesser stets streng symmetrisch zu den Trommelachsen, wodurch eine ununterbrochene Berührung der Schneidkanten während des ganzen Schnittvorganges gewährleistet ist. Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht von zwei zusammenarbeitenden Messertrommeln mit Messern mit geradlinigen Schneidkanten in Richtung des Pfeiles I der Fig. 2 gesehen; die Lager und die Zahnräder sind im Schnitt dargestellt; Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. i (Schnittanfang) ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. i, jedoch für eine gegenüber Fig. i verdrehte Trommelstellung, und zwar für diejenige, bei der die Punkte 5 und 6 der Messerschneiden zusammenfallen (Schnittmitte) ; Fig. q. ist ein Schnitt nach IV-IV der Fig. i bei einer Trommelstellung, bei der die Punkte :2 und q. zusammenfallen (Schnittende) ; Fig. 5 ist eine Seitenansicht der oberen Messertrommel in Richtung des Pfeiles V der Fig. 6 gesehen; das Messer ist strichpunktiert angedeutet; Fig. 6 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5 ; Fig. 7 ist eine Aufsicht auf die gleiche Trommel mit Messer in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 8 gesehen; Fig.8 ist eine Ansicht wie Fig.6, jedoch mit Messer; Fig. g und io entsprechen den Fig. 7 und 8; sie zeigen die obere Messertrommel mit Messer, jedoch von einer abgeänderten Ausführungsform, bei der die Schneidkante der Messer gekrümmt ist; Fig. i i und 12 sind die entsprechenden Ansichten der zugehörigen unteren Messertrommel mit Messer; Fig. 13 zeigt die Konstruktion der Messer mit geradliniger Schneidkante; Fig. 1q. zeigt die Konstruktion der Messer mit gekrümmter Schneidkante;-Fig. 15 zeigt schematisch das Messer und die Scheibe zum Schleifen des Obermessers mit gekrümmter Schneidkante; Fig. 16 ist die Endansicht einer Messertrommel ' mit drei Messern.
  • Fig. i zeigt eine obere Messertrommel io mit dem Obermesser 12 und eine untere Messertrommel ii mit dem Untermesser 13. Die Trommeln sind mit Zapfen oder Wellen 1q., 15, 16 und 17 in Lagern 18 gelagert, die mit einem nicht gezeichneten Gestell verbunden sind. Auf den Wellen 16 und 17 sitzen miteinander kämmende Zahnräder i9 und 2o. Die Welle 17 wird durch eine nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung mit gleichförmiger oder ungleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben. Anfang und Ende der Schneidkante des Obermessers 12 ist mit i bzw. 2 bezeichnet; seine Mitte ist der Punkt 5. Anfang und Ende des Untermessers sind die Punkte 3 bzw. q.; seine Mitte ist mit 6 bezeichnet.
  • Der Schnitt verläuft quer über die Bahn von i nach 2 bzw. von 3 nach q.. Die Bahn ist in Fig. 2 bis q. mit 21 bezeichnet. Fig. 2 zeigt den Beginn des Schnittes, bei dem die Punkte i und 3 der beiden Messer ineinander eingreifen, Fig. 3 zeigt die Mitte des Schnittes, bei der die Punkte 5 und 6 der Messerschnaiden zusammenarbeiten, und Fig. 4 zeigt das Ende des Schnittes, bei dem die Messer an den Punkten :2 und 4 zusammenarbeiten.
  • Fig. 5 und 6 zeigen die Messerwalze io des oberen Messers 12. Sie stellt einen zylindrischen Körper dar, von dem oben ein Stück abgeschnitten ist, und zwar durch eine um den Winkel a gegen die Trommelachse geneigte Ebene, so daß eine geneigte Fläche 22 entsteht, auf die das Messer 12 aufgesetzt wird. Das Messer ist gemäß Fig. 7 und 8 durch die Schrauben 23 befestigt, die durch die zum Zwecke des Nachstellens vorgesehenen Langlöcher 24 hindurchgehen. Zur richtigen Einstellung bzw. Nachstellung der Messerschneide sind in der Trommel io zwei Bohrungen 25 (Fig. 5 und 6) vorgesehen, in die je ein runder Stab, wie bei 26 in Fig. 8 strichpunktiert angedeutet, eingesteckt werden kann, der bei richtiger Messerstellung die Schneide berührt. Die Schneidkante liegt somit in einer Ebene, die den Zylinder 27 in Fig. 8 tangiert. Die untere Trommel i i mit dem Untermesser 13 ist in gleicher Weise ausgebildet, jedoch sind die Abmessungen des Messers andere, und der Winkel a hat eine andere Größe.
  • Fig.9 und io zeigen die obere Messertrommel io mit einem Messer 28 mit gekrümmter Schneidkante; Fig. ii und 12 zeigen die zugehörige untere Messertrommel i i mit einem Messer 29 mit gekrümmter Schneidkante. Der Deutlichkeit halber sind die Größenverhältnisse, insbesondere die Krümmung, in der Zeichnung übertrieben dargestellt. Die Schneidkante 7 des Obermessers 28 ist konvex gekrümmt, während die Schneidkante 8 des Untermessers 29 konkav gekrümmt ist. Die Bestimmung der Messerform wird nachstehend erläutert.
  • Fig. 13 zeigt die Konstruktion der Messer mit gerader Schneidkante. Die Zeichenebene verläuft senkrecht zu den Trommelachsen. Es werden die Punkte A und B der beiden Trommelachsen angenommen; ihre Mitte ist mit C bezeichnet. Die Schneidgutbahn 21 verläuft senkrecht zur Verbinbungslinie von A und B durch C. Durch die Annahme geeigneter Winkel ß und y werden die Punkte D für den Beginn des Schnittes und E für das Ende des Schnittes gefunden. Die Mitte von D und E ist mit F bezeichnet. Mit dem Radius C-F werden die Kreise 27 um A und B gezeichnet. Vom Punkt D werden die Tangenten an diese Kreise zu den Punkten G und H gelegt. Durch den Punkt E werden Kreise um A und B gezeichnet, die die letztgenannten Tangenten in den Punkten K bzw. L schneiden. Damit ist die obere Schneidkante D-K und die untere Schneidkante D-L gefunden. Die Messer werden vorzugsweise so angeordnet, daß A-M bzw. B-N gleich C-D ist. Unter Annahme eines geeigneten Messerwinkels und einer geeigneten Messerstärke wird nun die Rückseite des Messers eingezeichnet, die jedoch für die Schnittwirkung unwesentlich ist. Die Maße a und b in Fig. 5 ergeben sich folgendermaßen: A-M gleich a und A-0 gleich b. Gleichfalls ergeben sich die Maße c und d in Fig. 7: Es ist 1V1-D gleich c und 0-K gleich d. Die Konstruktion der Messer mit gekrümmter Schneidkante gemäß Fig. 14 ist ähnlich. Es werden die Punkte A und B sowie Schnittbeginn D und Schnittende E angenommen. Durch die Mitte C zwischen A und B werden die Kreise 30 und 3 1 (Tangentenkreise) mit den Mittelpunkten A bzw. B gezeichnet. Alsdann wird durch den Punkt D die Evolvente (Involute) zu den Tangentenkreisen 30 und 31 gezeichnet. Dies könnte beispielsweise durch einen in C befestigten Faden geschehen, dessen Endpunkt durch D geht und der sich an die Kreise 30 und 3 i anlegt. Durch den Punkt E wird ein Kreis um Abis zum Punkt Q gezogen und durch den gleichen Punkt E ein Kreis um B bis zum Punkt R. D-Q ist die Schneidkante des Obermessers 28, und D-R ist die Schneidkante des Untermessers 29. Die übrige Konstruktion ist die gleiche wie oben beschrieben.
  • Die Herstellung der Messer, beispielsweise des ,Messers 28, kann dadurch erfolgen, daß gemäß Fig. 15 eine Schleifscheibe 32, deren Erzeugende die Form der genannten Evolvente (Involute) hat, an dem in der Stellung der Fig. 14 befindlichen Messer 28 parallel zur Trommelachse entlanggeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die günstigsten Verhältnisse hinsichtlich Synchronisation von Schneidbahn und Schnittpunkt und damit ein sauberer und glatter, rechtwinklig zur Bahn verlaufender Schnitt ergibt, wenn die schneidenden Messerkanten gemäß Fig. 14 in der Projektion auf eine zu den Trommelachsen senkrechte Ebene die Form einer Evolvente (Q-D-R) zu den Tangentenkreisen (den sich berührenden Kreisen 30 und 31) der Messertrommeln haben. .In diesem Fall. ist das Stück S-T auf dein Tangentenkreis 31 (Fig. 14) gleich der Strecke D-E der Schneidgutbahn 21, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Tangentenkreise fortbewegt wird.
  • Die Messer mit geradlinigen Schneidkanten gemäß Fig. 13 ergeben eine sehr gute Näherung an den Idealfall der Fig. 14. Sie haben dieser Ausführungsform gegenüber den Vorteil der leichteren Herstellbarkeit.
  • Für einen Querschneider mit Ungleichförmigleitsgetriebe zum Schneiden verschiedener Formate (s. die eingangs genannten amerikanischen Patentschriften) ergeben sich hinsichtlich der Massenkräfte und der zu schneidenden Formate besondere Vorteile, wenn man drei Messer am Umfang anordnet. Eine solche Anordnung ist in Fig. 16 dargestellt. Die Messertrommel ist mit 33 bezeichnet, die in gleichem Abstand am Umfang angeordneten Messer mit 34.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern kann auch Abänderungen erfahren. So braucht beispielsweise der Abstand A-M in Fig. 13 nicht unbedingt gleich der Strecke C-D zu sein; ebenso kann das Messer auch eine gekrümmte Grundfläche aufweisen. Wesentlich ist jedoch, daß die schneidende Kante der Messer in der Projektion auf eine zu den Trommelachsen senkrechte Fläche die Form einer Evolvente oder angenähert die Form einer Evolvente zu den Tangentenkreisen der Trommeln hat.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Querschneider zum Schneiden von fortlaufenden Bahnen aus Papier oder anderen Stoffen mit rotierendem Obermesser und rotierendem Untermesser, bei dem die Messer im Augenblick des Schnittes im wesentlichen die Geschwindigkeit der Bahn haben und bei dem der Abstand jeder der beiden Schneidkanten von der zugehörigen Trommelachse über die Breite der Bahn verschieden groß ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schneidende Kante der Messer (12, 13 bzw. 28,:29) in der Projektion auf eine zu den Trommelachsen senkrechte Ebene im wesentlichen die Form einer Evolvente (Q-D-R) zu den Tangentenkreisen (30, 31) der Messertrommeln hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (i2, 13) derart geradlinig ausgebildet ist, daß ihre Projektion auf die zur Trommelachse senkrechte Ebene sich der Form der genannten Evolvente nähert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten in einer Ebene liegen, die einen konzentrisch zur Trommelachse liegenden Zylinder (27, Fig. 8, i3) tangiert, dessen Radius etwa gleich dem Abstand der Mitte (F, Fig. 13) zwischen Schnittanfang (D) und Schnittende (E) von der Verbindungslinie (A-B) der Trommelachsen ist. q..
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (a) der Messerfläche zur Trommelachse bei Obermesser und Untermesser verschieden groß ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch Anlegeflächen (Bohrungen 25, Fig. 6) zur Sicherung der Lage eines abnehmbaren Richtmittels (Stangen 26, Big. 8) zum Einstellen bzw. Nachstellen der Messer, die in gewissem Abstand von der Trommelachse liegen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel drei gleichmäßig am Umfang verteilte Messer trägt (Fig. 16). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 747 678; USA.-Patentschrift Nr. 2:2,46 957.
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