DE1635639B2 - Vorrichtung zum Fälteln von Textilgut aus natürlichen oder synthetischen Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Fälteln von Textilgut aus natürlichen oder synthetischen Fäden

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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • D04H11/04Non-woven pile fabrics formed by zig-zag folding of a fleece or layer of staple fibres, filaments, or yarns, strengthened or consolidated at the folds
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Description

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitend! Vorrichtung zum Fälteln von Textilgut aus natürlichet oder synthetischen Fasern oder Fäden zur Herstellung
ro von Klebteppichen oder Klebnoppenerzeugnissen, mi
einem rotierenden Zylinder, der parallel zu seinei
Drehachse angeordnete Rippen aufweist, zwischen di«
das Textilgut durch an Faltorgan eingedrückt wird.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen verschie
dene Nachteile auf.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Falten des Textilguts durch eine Faltleiste hervor gebracht werden, die parallel zur Dr*hcch,e des Zylin ders zwischen den Rippen des Faltzylinders hin- und herbewegt wird. Diese Faltleisten verbiegen sich leicht, so daß die Länge der Falten praktisch auf 1,5 m begrenzt ist.
Ferner sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Faltleisten, die das Textilgut in die Kanäle zwischen den entsprechenden Gegenleisten, die entwe der auf einem Zylinder oder auf einem um Rollen umlaufenden endlosen Band angeordnet sind, gleichzeitig auf der ganzen Breite des Textilguts auf dasselbe einwirkend, die Falten hervorrufen. Infolge der Reibung zwischen dem Textilgut und den Leisten, zwischen denen es eingezwängt wird, ist das Textilgut relativ großen Kräften unterworfen, so daß häufig ein Zerreißen bzw. Einschneiden des Textilguts beim Fälteln erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Das wird dadurch erreicht, daß bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art nach der Erfindung als Faltorgan rotierende, mit vorspKigenden, in die Kanäle zwischen den Rippen des Zylinders eingreifenden Faltringen versehene Rollen vorgesehen sind, die in Achsrichtung des Zylinders bewegt werden, und deren Träger, in Bewegungsrichtung gesehen, in Hintereinanderanordnung durch ein gemeinsames Verbindungsmittels miteinander verbunden sind, und die Rollen derart geführt sind, daß ihre Bewegungsbahn bei ihrer Vorwärtsbewegung in den Rippenkanälen eine der Winkelgeschwindigkeit der Rippen entsprechende seitliche Bahnkomponente aufweist.
Vorzugsweise sind die Träger der Rollen auf einem endlosen Band befestigt, und es ist ihnen auf dem Teil ihrer Umlaufbahn, auf dem sie mit dem Zylinder im Eingriff sind, eine Führung zugeordnet, die zweckmäßig eine der Winkelgeschwindigkeit des Zylinders angepaßte Schräglage gegenüber der senkrechten Längsmittelebene des Zylinders aufweist.
Andere zweckmäßige Merkmale der Erfindung sind aus den weiteren Unteransprüchen ersichtlich bzw. gehen aus den Zeichnungen hervor, die schematisch und nur beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen.
F i g. I ist eine Seitenansicht einer Maschine zum Herstellen von Decken (bzw. Läufern bzw. Teppichen), die eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf den kannelierten Zylinder und die Arbeitsrollen der Vorrichtung;
F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt, der die Befestigung einer Arbeitsrolle zeigt;
F ι g. 4 bis 7 zeigen die Arbeitsrolle der vorerwähnten Ausführungsform und verschiedener anderer Ausführungsformen.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische Elemente.
F i g. 1 veranschaulicht eine Maschine zur Herstellung einer Decke (bzw. eines Läufers oder Teppichs) 1 mittels einer Anhäufung von aufeinanderfolgenden Falten 2 und eines Trägerstreifens 3, der auf einer seiner Seiten von einer Haftschicht Oberzogen ist, und der mit dieser auf die Krümmungen einer der Seiten des Faltenstreifens aufgeklebt wird.
Die Maschine enthält eine Vorrichtung zum Formen der aufeinanderfolgenden Falten einer Decke 4 aus natürlichen oder synthetischen Textilelementen. [
Die in Rede stehende Vorrichtung weist insbesondere einen auf seinem Umfang kannelierten Zylinder 5 und einen besonderen Faltkopf auf. Im übrigen umfaßt die Vorrichtung ein Mittel zum Zuführen der Deckschicht 4 von Elementen zwischen den kannelierten Zylinder 5 und dessen Faltkopf. Dieses Zuführmittel ist unter anderem gebildet durch Vorgelegerollen 6 und 7 und einen Führungsschaft 8.
Der kannelierte Zylinder ist auf einer horizontalen Welle 9 gelagert, die sich in Lagern 10 unter der Wir- ;5 kung eines nicht dargestellten Antriebsmotors dreht. Dieser Motor treibt eine Hauptwelle 11 an, die in Lagern 12 gelagert ist und durch ein Kegelrad 13 ein anderes Zahnrad 14 antreibt, das auf dem oberen Ende einer vertikalen Transniis;,ionswelle 15 aufgekeilt ist, deren unteres Ende eine Schnecke 16 aufweist, d'.z mit einem Schneckenrad 17 kämmt, das auf der Welle 9 aufgekeilt ist.
Die Mantelfläche des kannelierten Zylinders 5 weist regelmäßig verteilte und parallel zur horizontalen Achse der Welle 9 verlaufende Rippen 18 auf. Diese Rippen 18. deren innere Seitenflächen rauh sind und deren Höhe gering ist in bezug auf den Durchmesser der Zyl;ndcrfläche, bestimmen die Rillen 19 des Zylinders.
Der besondere Faltkopf umfaßt im wesentlichen eine Serie von Arbeitsrollen 20, die frei drehbar um Zapfen 21 sind, welche auf Trägern 22 befestigt sind, die gemeinsam beweglich sind mit einem endlosen Band.
Die Befestigung jeder Arbeitsroile 20 auf dem ent- 4S sprechenden Zapfen 21 ist in F i g. 3 dargestellt. Die Arbeitsrolle 20 ist auf dem Kopf des Zapfens 21 mittels eines geeigneten Kugellagers 24 gelagert, dessen Ringe in axialer Richtung durch Flansche 25 und 26 gehalten werden, von denen der eine 25 gegen den Kopf des Zapfens geschraubt ist und von denen der andere 26 an diesem Kopf durch eine Schraube 27 befestigt ist. Der Zapfen 21 hat im übrigen die Gestalt einer Schraube, deren Gewindjende in eine Gewindebohrung des Trägers 22 eingeschraubt und durch eine Mutter 28 und eine Gegenmutter 29 gesichert ist.
Die Bahn der Rollen enthält im wesentlichen einen horizontalen Teil, der leicht schräg oder genau parallel In bezug auf die Welle 9 der Trommel 5 ist und sich über die ganze Länge der Trommel erstreckt, einen sich an den horizontalen Teil anschließenden ansteigenden Teil und einen absteigenden Rückkehrteil. Der ansteigende und der absteigende Teil können schräg verlaufen.
Allein der horizontale Teil ist wirksam und nimmt an der Formung der Fal;,en teil. Auf der Länge dieses horizontalen Teils laufen die Arbeitsrollen zwischen den Rippen in den Rinne Γι vom einen Ende des Zylinders 8 zum anderen in einem vorbestimmten Abstand vom Grund dieser Rinnen um. Die Arbeitsrollen bewegen sich im Synchronismus mit dem rotierenden Zylinder 5. Um eine richtige Bewegung der Rollen praktisch in gleichem Abstand von den Rinnenrippen sicherzustellen, sind die Träger 22 auf vorteilhafte Art Ober dem Zylinder 5 durch eine ortsfeste Führung 30 geführt, die an dem Rahmen 31 der Maschine befestigt ist, z. B. durch Schrauben 3Z
Um eine Falte in der Decke aus Textilfaden zu formen, weist die Arbettsrolle einen Faltring 33 auf, der in Wirklichkeit eine Faltrolle bildet, und der sich in einem bestimmten Abstand von der zylindrischen Oberfläche des Zylinders 5 bewegt Um die schon gebildeten Falten gemeinschaftlich mit der Rauheit der Rippen festzuhalten, weist die Arbeitsrolle 20 eine oder zwei Rückhalteringe 34 und 35 von gleichem äußerem Durchmesser auf wie der Faltring 33. Die Rückhalteringe 34 und 35 bewegen sich daher in den Rinnen, die der Rinne, in der eine Falte gebildet wird, vorhergehen, in einem Abstand vom Rinnengrund, der vnindestens gleich ist dem diesbezüglichen des Faltringes J3 bzw. dem Abstand des Rillengrundes vom Grund der gebildeten Falte. Die Rückhalteringe 34 und 35 sind in Wirklichkeit Rückhalterollen, die in dem dargestellten Beispiel mit der F dltrolle vereinigt sind in lösbarer Verbindung mit dieser, die aber bei anderen Ausführungsformen getrennt voneinander oder getrennt von der Faltrolle sein können und gemeinsam mit dieser oder unabhängig von dieser beweglich sind, indem alle vorteilhaft auf dem gleichen Zapfen angeordnet sind.
Um die bereits geformten Falten zurückzuhalten, sind die Bestandteile der Decke zwischen den Körpern der Arbeitsrollen 20 und den freien Rändern der entsprechenden Rippen 18 eingezwängt, wie es die F i g. 4 bis 7 zeigen. In Wirklichkeit bilden die Körper der Arbeitsrollen 20 einen seitlichen Rai.d der Faltrolle, der sich seitlich der geformten Falten befinde,, und in einem bestimmten Abstand vom freien Rand in Längsrichtung der Rippe 18, über der er sich befindet, verschiebbar ist, der kleiner ist als die Stärke der Elemente der Decke 4. Ganz wie für die Faltrolle bildet der in Rede stehende Körper der Arbeitsrolle 20 auch eine seitliche Randleiste für die eine und/oder die andere der Rückhalterollen, die dafür bestimmt ist, die Elemente der Decke 4 gegen den freien Rand der entsprechenden Rippen 18 zu drücken.
Um gleichmäßig gefaltete Decken hervorzubringen, benutzt man eine Arbeitsrolle entsprechend der ersten Ausführungsfurm, für die der Faltring und die Rückhalteringe völlig kreisrund sind und den gleichen äußeren Durchmesser aufweisen. Die erhaltenen Falten haben alle die gleiche Höhe. Ferner ist d-ese Höhe konstant und gleichmäßig über die ganze Breite der Decke 4.
Um gleichmäßig abgeschnittene Decken zu erhalten, wird eine Arbeitsrolle, wie in F i g. 5 dargestellt, benutzt. Diese neue Arbeitsrolle unterscheidet sich von der nach F i g. 4 dadurch, daß der zweite Rückhaltering 35 durch ein Messer 36 ersetzt ist, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der der Ring« 33 und 34, um auf diese Weise den Grund jeder vorderen bzw. letzten geformten Falte zu durchschneiden, wie es diese Figur zeigt. Es wird bemerkt, daß die Elemente der Decke 4 beiderseits des Messers 36 durch die Körper der Arbeitsrolle zurückgehallen werden, indem die Rolle der seitlichen Randleisten diese Elemente gegen den oberen freien Rand der Rippen 18 drückt, die sich beiderseits des Messers 36 befinden.
Um nach oben und unten gefaltete Gewebedecken zu erhalten, kann man mindestens eine Arbeitsrolle entsprechend F i g. 6 anordnen, die drei Ringe aufweist, von denen der erste die Falte drückt und von größerem Durchmesser ist als die beiden anderen. Die geformten Falten werden durch den Körper der Arbeitsrolle zurückgehalten, an dem zwei seitliche Rückhalteleisten ausgebildet sind bzw. zwischen den einzelnen Ringen sitzen. Wie man in dieser Figur sehen kann, ist die eine Falte höher als die anderen, eine der Rollen hat einen Faltring von größerem Durchmesser als die anderen Rollen.
Um Gewebedecken herzustellen, die nach oben gefaltet und unten durchgeschnitten sind, benutzt man eine Arbeitsrolle entsprechend F i g. 7. Diese Rolle weist einen ersten Faltring 33, einen zweiten Rückhaltering 34 von kleinerem Durchmesser als der des FaItringes 33 und ein Messer 36 auf, dessen Durchmesser zwischen denen der Ringe 33 und 34 liegt. In diesem Fall sinü die aufeinanderfolgenden Falten hoch und tief ausgeformt, und allein die Falten von geringerer Tiefe werden mit dem Messer 36 durchgeschnitten.
In allen gewählten Beispielen der Anwendung der neuen Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die FaIt- und Rückhaltringe sowie die rotierenden Messer kreisförmig, die gebildeten Falten haben also eine konstante Höhe über die ganze Breite der Decke: 4. Jedoch bei anderen Ausführungsbeispielen können diese wesentlichen Bestandteile der Arbeitsrollen nur auf einem Teil ihres Umfangs kreisförmig sein und eine Abflachung oder ein bogenförmiges Segment auf dem restlichen Peil ihres Umfangs aufweisen, um so Falten von sich ändernder Höhe zu formen über die Breite der Decke.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fälteln aus natürlichen oder synthetischen Fasern oder Fäden zur Herstellung von Klebteppichen oder Klebnoppenerzeugnissen mit einem rotierenden Zylinder, der parallel zu seiner Drehachse angeordnete Rippen aufweist, zwischen die das Textilgut durch ein Faltorgan eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Faltorgan rotierende, mit vorspringenden, in die Kanäle zwischen den Rippen des Zylinders (S) eingreifenden Faltringen (33) versehene Rollen (20) vorgesehen sind, die in Achsrichtung des Zylinders (5) beweglich sind und deren Träger (22), in Bewegungsrichtung gesehen, in Hintereinanderaiiordnung durch ein gemeinsames Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, und die Rollen (20) derart geführt sind, daß ihre Bewegungsbahn bei ihrer Vorwä; 'sbewegung in den Rippenkanälen eine der Winkelgeschwindigkeit der Rippen (18) entsprechende seitliche Bahnkomponente aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (22) der Rollen (20) auf einem endlosen Band befestigt sind und ihnen auf dem Teil ihrer Umlaufbahn, auf dem sie mit dem Zylinder (5) im Eingriff sind, eine Führung (30) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (20) wenigstens einen Rückhaltering (34, 35) aufweisen, der koaxial zum Faltring (33) ar 7eordnet und zusammen mit diesem zwischen zwei Rippen, zwischen denen bereits eine Fdlte gefo,',Tit ist, in einem bestimmten Abstand vom Grund der durch die beiden Rippen gebildeten Rinne bewegbar ist, so daß sich der Rückhaltering gegen den Grund der betreffenden geformten Falte abstützt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (20) einen seitlichen Randflansch aufweist, der seitlich der geformten Falten sitzt und in einem bestimmten Abstand von der Längskante der diesem flansch benachbarten Rippe bewegbar ist und an der gleichen Seite sitzt in bezug auf diese, so daß die gefaltete Textilbahn zwischen dem Randflansch der Rolle und der Längsbegrenzung der betreffenden Rippe des kannelierten Zylinders eingezwängt werden kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltringe (33) der Faltrollen (20) sich in einem unterschiedlichen Abstand vom Grund der entsprechenden Rinnen (19) befinden, um Falten unterschiedlicher Höhe zu erzeugen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltringe (33) der Faltrollen (20) auf einem Teil ihres Umfangs kreis rund sind, jedoch auf dem restlichen Teil des Umfangs eine Abflachung oder ein unterschiedliches Bogensegment aufweisen, um Falten mit sich än dernder Höhe über die Breite des Textilguts zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Faltrolle (20) mindestens eine Messerscheibe (36) angebracht ist, deren Schneidenhöhe die Höhe mindestens einer Faltlamelle (33,34) überragt und die so angeordnet ist, daß sie in eine Rinne (19) mit einer bereits gebil deten Falte (2) eingreift
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