DE9319843U1 - Einrichtungsgegenstand - Google Patents

Description

Berendsohn AG 22559 Hamburg

Einrichtungsgegenstand

Die Erfindung bezieht sich auf einen auf einen Tisch zu stellenden Einrichtungsgegenstand mit einem Standfuß und einem von dorther nach oben gerichteten Schaft mit einer in den Innenraum führenden Öffnung.

Bei Einrichtungsgegenständen dieser Art handelt es sich um Kerzenleuchter, Vasen, Bonbonnieren, Nippesgegenstände oder andere zumeist in einer bestimmten Jahreszeit benutzte Ziergegenstände. Allen diesen Gegenständen ist gemeinsam, daß sie zur Benutzung auf ihrem Fuß auf einer Tischplatte oder dergl. aufruhen, während sie in der Nichtbenutzungszeit in einem Schrank oder Regal verstaut werden müssen. Insbesondere bei Vasen besteht in einem Haushalt ein erheblicher Platzbedarf, wobei die Vasen zumeist unbenutzt im Fach stehen.

Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, einen Einrichtungsgegenstand der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das zeitliche Verhältnis der Benutzung zur Nichtbenutzung einerseits günstiger ist, zum anderen bei der Aufbewahrung kein größerer Platzbedarf erforderlich ist.

Erreicht wird dies dadurch, daß die Begrenzung der Schaftöffnung ebenfalls als Standfläche ausgebildet ist und daß im Standfuß mindestens eine nach innen hin geschlossene Ausnehmung zur Aufnahme einer Kerze ausgebildet ist.

Es liegt auf der Hand, daß ein solcher Gegenstand in seiner einen vertikalen Ausrichtung als Kerzenhalter und in seiner anderen Ausrichtung als Vase dienen kann. Die beiden Standflächen eines solchen Einrichtungsgegenstandes sind etwa gleich groß, während der Einrichtungsgegenstand länger gebraucht werden kann, da er entweder die Funktion einer Vase oder eines Kerzenleuchters übernehmen kann.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, rotationssymmetrische Gegenstände zu schaffen, die aus irgendeinem zweckmäßigen Material, vorzugsweise jedoch aus Glas bestehen.

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Querschnittsansicht durch einen rotationssymmetrischen Einrichtungsgegenstand gemäß der Erfindung.

Bei dem in der Figur gezeigte Einrichtungsgegenstand handelt es sich um einen dünnwandigen Rotationskörper, dessen Wanddicke im Bereich von einigen Millimetern und dessen Höhe in der Größenordnung von 10 bis 30 cm liegt, wobei diese Maße nicht einschränkend verstanden sein sollen.

Der Einrichtungsgegenstand ist mit einem Standfuß 10 ausgebildet, der mit dazu beiträgt, den Einrichtungsgegenstand als Vase zu verwenden, indem er mit seiner Standfläche 10 auf eine waagerechte Unterlage gestellt wird. An den Standfuß 10 schließt sich ein gewölbter Schaft 11 an, der in einer nach oben hin sich erweiternden Öffnung 13 ausgebildet ist. Es ist ersichtlich, daß auf diese Art und Weise Blumenstengel in die Öffnung 13 hineingesteckt werden können, so daß der

Einrichtungsgegenstand als Vase dient.

Verschwenkt man den in der Figur gezeigten Einrichtungs-

o
gegenstand um 180 , so weist die Öffnung 13 nach unten, und da die die Öffnung begrenzende Fläche oder deren Rand als Standfläche 12 ausgebildet ist, kann der Einrichtungsgegenstand auch in dieser Lage auf einer waagerechten Fläche abgestellt werden. Nunmehr zeigt der Standfuß 19 nach oben, und dieser ist mit mindestens einer nach innen verlaufenden Ausnehmung 14 ausgebildet, die so dimensioniert ist, daß sie sowohl hinsichtlich der Tiefe als auch hinsichtlich des Durchmessers eine Kerze aufnehmen kann.

Claims (1)

1. Patentanwälte ■ Königstraße 28 ■ D-22767 Hamburg

   DIEHL · GLAESER HILTL & PARTNER

   20.12.1993 B. 32460/93 20/ja

   Patentanwälte · European Patent Attorneys HAMBURG* · MÜNCHEN

   Kanzlei/Office Hamburg
   Königstraße 28 · D-22767 Hamburg

   Dr. Hermann O.Th. Diehl · Diplom-Physiker Joachim W. Glaeser ■ Diplom-Ingenieur*
   Dr. Elmar HiItI ■ Diplom-Chemiker
   Erich Burger ■ Diplom-Ingenieur

   Schutzanspruch

   Ein auf einen Tisch zu stellender Einrichtungsgegenstand mit einem Standfuß und einem von dorther nach oben gerichteten Schaft mit einer in den Innenraum führenden Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Schaftöffnung (12) ebenfalls als Standfläche ausgebildet ist und daß im Standfuß (10) mindestens eine nach innen hin geschlossene Ausnehmung (14) zur Aufnahme einer Kerze ausgebildet ist.

   Telefon
   Telephone
   (040)381233
   (040)381234

   Telekopierer

   Facsimile

   (040)3809288

   VAT No.

   DE 130492022

   Deutsche Bank AG
   Hamburg
   *Ki>.-Nr*ö5:2131

   *ei?2feog 70000

   Postgiroamt
   Hamburg

   Kto.-Nr. 852 62-202
   BLZ 200100 20

   Bayer. Vereinsbank München

   Kto.-Nr. 46515080 BLZ 700 202 70