DE9312629U1 - Kleinmöbel - Google Patents
KleinmöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/20—Furniture panels or like furniture elements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D9/00—Cradles ; Bassinets
- A47D9/02—Cradles ; Bassinets with rocking mechanisms
- A47D9/053—Cradles ; Bassinets with rocking mechanisms with curved rocking member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
Frank Heimann
Daadenerstr. 35
57299 Burbach/Lippe
Die Erfindung betrifft ein Kleinmöbel mit rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen- oder Tragelementen.
Derartige Kleinmöbel, wie z. B. Truhen, Tische, Schrankelemente oder Kinderwiegen konnten bisher in der Regel nicht
aus Kunststeinplatten hergestellt werden, obwohl dies aus Gründen eines modernen, ausgefallenen Designs wünschenswert
wäre.
Die Herstellung solcher Kunststeinmöbel scheiterte nämlich
an dem zu hohen Gewicht, da die Plattenelemente mit einer Wandstärke von deutlich über 50 mm hergestellt werden mußten,
um mit Hilfe von nachträglich in Bohrungen eingesetzten Dübeln miteinander durch Schraubverbindungen befestigt zu
werden. Die entsprechenden Schraubverbindungen müssen nämlich das vergleichsweise hohe Gewicht der Plattenelemente
sicher tragen, so daß die Wandstärke hoch sein mußte, um seitliche Ausplatzungen beim Einbringen der Bohrungen in die
Plattenelemente bzw. beim späteren Zusammenbauen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleinmöbel zu schaffen, bei dem der Einsatz von Kunststeinplatten als
Baumaterial möglich ist und dennoch ein akzeptables Gewicht erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Flächen- bzw. Tragelemente zumindest teilweise aus gegossenen Kunststeinplatten
mit einer Wandstärke unter 50 mm bestehen, in die zur Befestigung von benachbarten Flächenelementen Befestigungselemente
mit senkrecht zur Plattenebene verlaufender Längserstreckung eingegossen sind.
Durch das Eingießen der Befestigungselemente an den entsprechenden
Stellen der Plattenelemente können vergleichsweise hohe Zugkräfte bis etwa 500 kg ohne Probleme übertragen
werden, so daß die Wandstärke der Platten unter 50 mm liegen kann und somit ein akzeptables Gewicht für Kleinmöbel erreicht
wird. Die sichere Verbindung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben, die z. B. in die eingegossenen Gewindehülsen
oder Ankerdübel eingreifen und zwei senkrecht zueinander angeordnete Kunststeinplatten miteinander verbinden.
Dabei ist es möglich, die an die Platte mit den eingegossenen Befestigungselementen angrenzende Platte senkrecht zur
0 Plattenebene zu durchbohren, es können jedoch auch in diese Platte bereits Hülsen zum Durchgriff einer Schraube eingegossen
sein. Eine besondere künstlerische Wirkung der verwendeten Kunststeinplatten wird dadurch erreicht, daß diese
aus einer abgebundenen Mischung von Weißzement, Wasser, körnigem Marmorsand und körnigem Kalkstein, gegebenenfalls
unter Zumischung einer Zementfarbe, bestehen. Dabei liegt die Körnung des Marmorsandes vorzugsweise zwischen 0 und
2 mm und die Körnung des Kalksteins zwischen 4 und 8 mm. Bei einem Mischungsverhältnis zwischen 40 und 60 % des Marmorzum
Kalksteinanteils ergibt sich ein optisch außerordentlich ansprechender Kunststein, dessen Oberfläche gegebenenfalls
durch Fräsen, Schleifen oder Polieren bearbeitet werden kann.
5 Zur Behandlung der Kunststeinplattenkanten kann eine oberflächenaktive,
saure Ätzlösung verwendet werden, die den
Zement oberflächlich angreift und die Struktur der verwendeten
Mischung besonders hervorhebt.
Um Köpfe von Verbindungsschrauben nicht sichtbar werden zu
lassen, können diese mit Natur- oder Kunststeinkappen verkleidet sein, die z. B. mit einem geeigneten Kleber aufgeklebt
werden. Durch die erfindungsgemäße Verwendung von gegossenen Kunststeinplatten im Möbelbau sind besondere
künstlerische Effekte zu erzielen. Beispielsweise können Figuren in die Gießform für die Platten eingelegt werden,
die bei der späteren polierten Platte als integrierter Bestandteil der Platte sichtbar sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung am Beispiel einer Kinderwiege beschrieben und wird im nachfolgenden anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Ansicht der Kopfseite einer Kinderwiege
aus Kunststeinplatten,
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Figur 2 die Ansicht der Kopfseite einer Kinderwiege mit einem in die Kunststeinplatte eingearbeiteten
Herzmotiv,
Figur 3 die Vorderansicht der Kinderwiege und
Figur 4 die Draufsicht auf die Kinderwiege.
Die in Figur 1 dargestellte Seitenansicht veranschaulicht die gestalterischen Formgebungsmöglichkeiten bei der Verwendung
von Kunststeinplatten im Möbelbau. Insbesondere sind auch Rundbögen als äußere Begrenzung der Platte herstellbar
oder es können Motive gemäß Figur 2 in die Kunststeinplatte eingearbeitet werden.
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In den Ansichten gemäß Figur 3 und 4 wird deutlich, wie die Kunststeinplatten mit Hilfe der nicht dargestellten bei der
Herstellung der Platten eingegossenen Befestigungselemente
sicher zusammengesetzt werden können.
Aufgrund der geringen Wandstärke der Kunststeinplatten von 45 nun ist das Gewicht der Kinderwiege vergleichsweise gering,
so daß auch ein manueller Transport möglich ist.
Claims (9)
1. Kleinmöbel mit rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen- oder Tragelementen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen- bzw. Tragelemente zumindest teilweise aus gegossenen Kunststeinplatten
mit einer Wandstärke unter 50 mm bestehen, in die zur Befestigung von benachbarten Flächenelementen
Befestigungselemente mit senkrecht zur Plattenebene verlaufender Längserstreckung eingegossen sind.
2. Kleinmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststeinplatten aus
einer abgebundenen Mischung von Weißzement, Wasser, körnigem Marmor und körnigem Kalkstein bestehen.
3. Kleinmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Marmor eine Körnung zwischen 0 und 2 mm und der Kalkstein eine Körnung zwischen 4 und 8 mm hat.
4. Kleinmöbel nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis
Marmor zu Kalkstein zwischen 40 und 60 % liegt.
5. Kleinmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststeinmischung
Farbstoffe zugemischt sind.
6. Kleinmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
als Ankerdübel, Hülsen, Gewindehülsen oder Gewindebolzen ausgebildet sind.
7. Kleinmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststeinplatten
eine gefräste, geschliffene und/oder polierte Oberfläche aufweisen.
8. Kleinmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenflächen
der Kunststeinplatten mit einer oberflächenaktiven, sauren Ätzlösung behandelt sind.
0
9. Kleinmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Verbindung der Kunststeinplatten verwendeten Schraubenköpfe bzw. Muttern mit Natur- oder Kunststeinkappen
verkleidet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312629U DE9312629U1 (de) | 1993-08-24 | 1993-08-24 | Kleinmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312629U DE9312629U1 (de) | 1993-08-24 | 1993-08-24 | Kleinmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9312629U1 true DE9312629U1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=6897128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9312629U Expired - Lifetime DE9312629U1 (de) | 1993-08-24 | 1993-08-24 | Kleinmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9312629U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007056939B3 (de) * | 2007-11-24 | 2009-04-23 | Mineralit Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Sitz- und Liegemöbel aus einem anorganischen Material, insbesondere Mineralguss |
-
1993
- 1993-08-24 DE DE9312629U patent/DE9312629U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007056939B3 (de) * | 2007-11-24 | 2009-04-23 | Mineralit Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Sitz- und Liegemöbel aus einem anorganischen Material, insbesondere Mineralguss |
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