DE9315534U1 - Kombinationsmöbel - Google Patents
KombinationsmöbelInfo
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- DE9315534U1 DE9315534U1 DE9315534U DE9315534U DE9315534U1 DE 9315534 U1 DE9315534 U1 DE 9315534U1 DE 9315534 U DE9315534 U DE 9315534U DE 9315534 U DE9315534 U DE 9315534U DE 9315534 U1 DE9315534 U1 DE 9315534U1
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- combination furniture
- furniture
- combination
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/002—Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
Landscapes
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Liquid Crystal Substances (AREA)
Description
Patentanwalt DETLEF KlUCZICA.
Dipl.-Ing. Dr.-Ing.
Am Steinberg 7 D- 37136 Seeburg
Tel.: 05507/2214 Fax : 05507/1328
Datum:
22. September 1993
A37/201
Klaudiusz Hucke
Lisztstraße 29
37 327 Leinefelde
Kombinationsmöbel
Die Erfindung geht aus von einem Kombinationsmöbel 5 mit einer von zwei Seitenwänden begrenzten
Frontplatte, einer Abdeckplatte und einer Rückfront.
Möbel sind in vielerlei Ausführungsarten bekannt. So
gibt es Regale, deren Böden höhenverstellbar sind und somit den diesbezüglichen besonderen
Anforderungen gerecht werden.
Anforderungen gerecht werden.
...12
Telefonische Auskünfte sind nur nach Bankkonto: Postgiroarat Hannover (BLZ 250 100 30) Kto.: 4121 97-307
schriftlicher Bestätigung verbindlich. USt - IdNr,: DE 115.338.315
.LU'
Auch zur Aufnahme von Geräten wie Fernsehen und Phonogeräten sowie deren dazugehörigen Teile sind
spezielle Möbel bekannt.
Für einen guten Klang für eine beispielsweise Stereoanlage sind separate Lautsprecher
erforderlich, die wiederum je in einem Gehäuse untergebracht sind.
Nachteilig ist, daß die angeordneten Gegenstände frei sichtbar sind. Insbesondere bei Lautsprechern
wird oftmals gewünscht, diese platzsparend unterzubringen, ohne die Sicht durch das Gehäuse zu
beeinträchtigen. Dabei muß sichergestellt werden, daß die Lautsprecher die den Klang ergebenen
Druckschwankungen frei in den Raum abgeben können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kombinationsmöbel der
gattungsbildenden Art so weiterzubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die Abdeckplatte kürzer als eine maximale
Tiefenerstreckung des Kombinationsmöbels ausgebildet ist, daß eine sich von der der Frontplatte
gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte in einem Winkel erstreckende Zwischenwand vorgesehen ist, daß
sich an der Zwischenwand ein Boden anschließt, der die Zwischenwand mit der Rückfront verbindet, und
daß die Abdeckplatte, die Zwischenwand und der Boden derart ausgestaltet und angeordnet sind, daß ein von
der Frontplatte abgedeckter Freiraum gebildet ist.
Durch diese besondere Anordnung bleibt die Frontplatte und damit auch die Frontansicht
erhalten. Die Frontplatte verdeckt den gebildeten Freiraum, in dem verschiedene Elemente angeordnet
werden können. Die Abdeckplatte dient als Regalboden zum Abstellen von beispielsweise Blumenvasen etc..
In der Zwischenwand kann eine Lautsprecheröffnung vorgesehen sein. Der entsprechend dazugehörige
Lautsprecher ist dann derart ausgerichtet, daß er seinen Klang in den Freiraum abstrahlt. Von den sich
an den Freiraum anschließenden Wänden des Wohnraumes wird der Klang dann in das Rauminnere des Wohnraumes
reflektiert. Der Lautsprecher selber bleibt genauso wie die entsprechende Öffnung von der Frontplatte
verdeckt.
Falls gewünscht, kann eine zweite Lautsprecheröffnung in der Frontplatte oder aber
auch in einer geteilten Zwischenwand vorgesehen sein.
Dem Boden kann eine Lampe zugeordnet sein, wofür der Boden eine Lichtöffnung aufweist und eine
Lampenfassung im Inneren des Kombinationsmöbel angeordnet sein kann. Auch die Lampe strahlt in den
nach oben offenen Freiraum ab, so daß eine indirekte, von der Frontplatte abgedeckte
Beleuchtung gegeben ist.
Die Frontplatte kann in der Draufsicht dreieckig ausgebildet sein und die Seitenwände können in einem
Winkel von 45° zur Frontplatte angeordnet sein. Wird weiterhin die Abdeckplatte und der Boden derart
ausgebildet, daß sie zusammen im wesentlichen in der Draufsicht dreieckig ausgebildet sind, ist ein
Eckmöbel gebildet. Die Spitze des Dreieckes der Frontplatte ist in dem Raum, in dem das Möbel
aufgestellt wird, unten angeordnet, so daß die Abdeckplatte oben zum Liegen kommt. Dadurch ergibt
sich ein besonders ästhetischer Eindruck. Es besteht auch die Möglichkeit, die Frontplatte den Wänden das
Raumes entsprechend anzupassen, beispielsweise durch ein tapezieren der Frontplatte mit den Tapeten des
Raumes.
Zur Durchführung des oder der Kabel kann die der Frontplatte abgewandten Seite der Seitenwände eine
Abwinklung aufweisen.
Zur Befestigung des Kombinationsmöbels an der Wand des Raumes kann dieses an den Seitenwänden Mittel
für eine Wandbefestigung aufweisen. Diese Mittel können Langlöcher beinhalten, aber auch jede andere
dem Fachmann bekannte Art der Befestigung ist
möglich.
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Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
30
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Figur 1 einen Querschnitt gemäß Figur 3 durch ein Kombinationsmöbel,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorderfront,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte
des Kombinationsmöbel und 5
Figur 4 eine Abwandlung in der Draufsicht gemäß Figur 3.
In der Figur 1 ist ein Querschnitt durch ein Kombinationsmöbel gezeigt. Das Kombinationsmöbel
weist eine Frontplatte 1 auf, die im oberen Bereich durch eine Abdeckplatte 2 begrenzt ist. An der
Frontplatte 1 schließen sich zwei Seitenwände 3 und 4 an, wie es aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich
ist. Die Frontplatte 1 und die Seitenwände 3, 4 sind im wesentlichen in der Draufsicht rechteckig
ausgebildet.
Die Abdeckplatte 2 weist eine Länge 5 auf, die kleiner als eine maximale Tiefenerstreckung 6 ist.
Dadurch ist ein Freiraum 7 geschaffen, der von der Frontplatte 1 abgedeckt und von einer Zwischenwand 8
und einem Boden 9 einerseits und von den hier nicht dargestellten Wänden des Wohnraumes andererseits
begrenzt ist. Nach oben hin, also in Richtung der Abdeckplatte 2, ist der Freiraum 7 offen.
Die Zwischenwand 8 weist eine Lautsprecheröffnung 10 auf, der ein Lautsprecher 11 zugeordnet ist. In dem
Boden 9, der parallel zu der Abdeckplatte 2 und horizontal angeordnet ist, befindet sich eine Lampe
12. Die Lampe 12 ist hier durch eine Lampenfassung 13 und eine Glühlampe 14 schematisch dargestellt.
Das Licht der Lampe 12 tritt aus eine Lichtöffnung 15 aus, welche in dem Boden 9 eingearbeitet ist.
5
Es versteht sich, daß der Lautsprecher 11 und die Lampe 12 durch entsprechende Kabel versorgt werden,
die in den Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet sind.
10
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Wie es sich deutlich aus der Figur 3 ergibt, bilden die Abdeckplatte 2 und der Boden 9 zusammen in der
Draufsicht ein Dreieck.
Bei einer besonderen Ausführungsform gemäß der Figur
4 ist für die Verlegung der Kabel für die Lampe 12 und dem oder den Lautsprechern 11 eine Kabelführung
vorgesehen, die sich durch eine Abwinklung 16 ergibt. Die Abwinklung 16 ist an derjenigen Ecke des
sich aus der Abdeckplatte 2 und dem Boden 9 gebildeten Dreieckes angeordnet, die der Hypotenuse
gegenüberliegt und erstreckt sich unter Bildung einer Rückfront 17 entlang der Längserstreckung des
Kombinationsmöbels. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel die Zwischenwand 8 geteilt
ausgebildet und winklig angeordnet. An jedem Zwischenwandteil ist ein separater Lautsprecher 11'
bzw. 11" vorgesehen.
Bei nicht vorgesehener Abwinklung 16 wird die Rückfront 17 von den aneinanderstoßenden Kanten der
Seitenwände 3 und 4 gebildet.
• ·
Für die Benutzung des Kombinationsmöbels wird dieses beispielsweise mittels einer Verschraubung, die in
in den Seitenwänden 3, 4 angeordneten Langlöchern eingreift, an den Wänden einer Ecke des Wohnraumes
befestigt. Die Seitenwände 3 und 4 kommen dabei plan an den Wänden des Wohnraumes zum Anliegen. Von der
der Hypotenuse gegenüberliegende Ecke 18 des Dreieckes der Frontplatte 1 in Richtung eines
Pfeiles 19 vergrößert sich die Tiefe des Kombinationsmöbels kontinuierlich. Im oberen Bereich
der maximalen Tiefenerstreckung 6 dient die Abdeckplatte 2 als Regalboden. Die Anordnung des
Lautsprechers 2, der in den Freiraum 7 abstrahlt und deren Schallwellen von den Wänden der Ecke des
Wohnraumes reflektiert werden, gewährleistet durch diese Abstrahlung eine besonders gute Klangqualität.
Es ist aber natürlich auch möglich, statt dem Lautsprecher 11 oder zusätzlich zu dem Lautsprecher
11 einen Lautsprecher auch in der Frontplatte 1 vorzusehen.
Die Lampe 12 kann über einen nicht dargestellten Schalter betätigt werden und spendet ein indirektes
angenehmes Licht.
Durch die spezielle Ausgestaltung des Kombinationsmöbels sind mehrere Anwendungen wie
Regal, Lautsprecherbox und Lampe miteinander vereint. Durch die geschickte Formgebung werden
diese Elemente teilweise verdeckt und das Kombinationsmöbel ist optisch ästhetisch
ansprechend.
• ·
•· ; A.
1 | Frontplatte |
2 | Abdeckplatte |
3 | Seitenwand |
4 | Seitenwand |
5 | Länge |
6 | Tiefenerstreckung |
7 | Freiraum |
8 | Zwischenwand |
9 | Boden |
10 | Lautsprecheröffnung |
11 | Lautsprecher |
11' | Lautsprecher |
II7' | Lautsprecher |
12 | Lampe |
13 | Lampenfassung |
14 | Glühlampe |
15 | Lichtöffnung |
16 | Abwinklung |
17 | Rückfront |
18 | Ecke |
19 | Pfeil |
Claims (10)
1. Kombinationsmöbel mit einer von zwei Seitenwänden (3, 4) begrenzten Frontplatte (1),
einer Abdeckplatte (2) und einer Rückfront (17), dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckplatte (2) kürzer als eine maximale Tiefenerstreckung (6) des Kombinationsmöbels
ausgebildet ist, daß eine sich von der der Frontplatte (1) gegenüberliegenden Seite der
Abdeckplatte (2) in einem Winkel erstreckende Zwischenwand (8) vorgesehen ist, daß sich an
der Zwischenwand (8) ein Boden (9) anschließt, der die Zwischenwand (8) mit der Rückfront (17)
verbindet, und daß die Abdeckplatte (2), die Zwischenwand (8) und der Boden (9) derart
ausgestaltet und angeordnet sind, daß ein von der Frontplatte (1) abgedeckter Freiraum (7)
gebildet ist.
2. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2)
horizontal angeordnet ist.
3. Kombinationsmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand
(8) eine Lautsprecheröffnung (10) aufweist.
4. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontplatte (1) eine zweite Lautsprecheröffnung aufweist.
5. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Boden (9) eine Lampe (12) zugeordnet ist.
6. Kombinationsmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) eine
Lichtöffnung (15) aufweist, und daß eine Lampenfassung (13) im Inneren des Kombinationsmöbels angeordnet ist.
7. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontplatte (1) in der Draufsicht dreieckig ausgebildet ist, und daß die Seitenwände (3, 4)
in einem Winkel von 45° zur Frontplatte (1) angeordnet sind.
20
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8. Kombinationsmöbel nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) und der Boden (9) zusammen im wesentlichen in der
Draufsicht dreieckig ausgebildet sind.
9. Kombinationsmöbel nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Frontplatte (1) abgewandten Seite der Seitenwände (3, 4)
eine Abwinklung (16) aufweisen.
10. Kombinationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
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11
die Seitenwände (3, 4) Mittel für eine
Wandbefestigung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315534U DE9315534U1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Kombinationsmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315534U DE9315534U1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Kombinationsmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9315534U1 true DE9315534U1 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=6899306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9315534U Expired - Lifetime DE9315534U1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Kombinationsmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9315534U1 (de) |
-
1993
- 1993-10-07 DE DE9315534U patent/DE9315534U1/de not_active Expired - Lifetime
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