DE9318332U1 - Serviervorrichtung mit einem schaschlikartig bestückbaren Spieß - Google Patents

Serviervorrichtung mit einem schaschlikartig bestückbaren Spieß

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DE9318332U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/14Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/08Plate-holders

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  • Table Equipment (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Serviervorrichtung mit einem schaschlikartig bestückbaren Spieß
Die Erfindung betrifft eine Serviervorrichtung in 15
Verbindung mit einem schaschlikartig bestückbaren Spieß.
Es ist bekannt, in Restaurants, die im Balkan- oder Griechenstil betrieben werden, mit gegarten
Speisestücken bestückte Spieße, beispielsweise liegend 20
auf einem Teller oder einem Gestell, zu servieren. Diese Spieße müssen dann in die Hand genommen werden; mit einer Gabel werden dann die Fleischstücke vom Spieß abgezogen.
Ferner ist aus dem Gebrauchsmuster G 69 16 531 eine Vorrichtung bekannt, die dem Halten eines spießartigen Besteckteils dient. Ein Spießträger stützt den Spieß im wesentlichen in horizontaler Stellung und verhindert ein unerwünschtes Verrutschen des Spießes. Die Vorrichtung
ist lediglich als Küchengerät für Restaurants oder Imbißlokale vorgesehen und wird nicht zum Servieren eines schaschlikartig bestückten Spießes verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der
Herstellung unkomplizierte und in der Bedienung einfache Vorrichtung zum Servieren von schaschlikartigen Spießen direkt auf den Eßtisch zu zu schaffen, bei der der Spieß
von den speisenden Personen nicht angefaßt zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs 5
genannten Art dadurch gelöst, daß die Serviervorrichtung einen tellerartigen Fuß besitzt, der mit einer im wesentlichen vertikalen, an ihrem oberen, freien Ende mit einem Haken versehenen Stange verbunden ist, die langer als der am Haken anzuhängende Spieß ist, sowie mit einem Spieß, auf den schaschlikartig Speisestücke aufschiebbar sind.
Der Spieß ist demnach an einem Halteelement in Form
einer hakenförmigen Stange aufgehängt, deren Länge 15
größer als die Länge des Spießes ist. Im aufgehängten Zustand ist der Spieß vertikal. Die auf ihm gespießten Speisestücke können demnach über sein nach unten hängendes, freies Ende abgestreift werden.
Die Stange ist mit einem Unterteil eines Spießträgers,.
nämlich vorzugsweise mit einem kalottenartigen Fuß, fest verbunden. Der Fuß weist einen nach oben gerichteten, flachen Boden auf, der zum Stellen eines Tellers dient.
Der Boden kann auch eine Aussparung zum Einsetzen des 25
Tellers aufweisen.
Die Stange besitzt einen S-förmigen Haken, dessen freies Ende nach oben gerichtet ist und von einer Öse am Ende des Spießes umfaßt wird. Dabei ist der Haken seitlich
zur Stellfläche des Fußes angeordnet, so daß der an ihm hängende Spieß oberhalb des aufgestellten Tellers hängt und das Abziehen von Fleisch- und Gemüsestücken vom Spieß direkt auf den auf der Stellfläche gestellten Teller erlaubt.
Um den Teller in einem aufgewärmten Zustand zu halten, kann in den Fuß hinein ein Rechaud eingeschoben werden.
Dazu ist der Fuß mit Löchern versehen, die für eine Luftzuführung des Rechaud sorgen, so daß dieses die Tellerstandfläche erwärmt.
Ferner kann die Tellerstandfläche noch mit Antirutsch-Elementen versehen werden, die ein Verrutschen des Tellers verhindern.
Üblicherweise sind die benutzten Spieße aus rostfreiem 10
Stahl hergestellt. Es wird vorgeschlagen, den Fuß mit Stange aus gleichem Material auszuführen. Es sei aber nicht ausgeschlossen, Fuß und Stange aus anderen Metallen, beispielsweise aus Messing oder Kupfer, herzustellen.
Die erfindungsgemäße Serviervorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Forma aus, die ästhetisch gewählt ist und eine gefahrlose Benutzung erlaubt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Serviervorrichtung mit einem auf den Fuß
gestellten Teller und mit hängendem Spieß mit
Fleischstücken, in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 eine Serviervorrichtung gemäß Fig.l in ihrer
Grundform;
30
Fig. 3 eine Serviervorrichtung von oben gesehen und
Fig. 4 einen axialen Halbschnitt der Vorrichtung in zweiter Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gegenstandes zu erkennen. Die Serviervorrichtung 100 setzt sich zusammen aus einem kalottenförmigen Fuß 1, der auf seiner Oberseite eine flache Stellfläche 2 aufweist, und einer vertikal am Fuß 1 befestigten Stange 3 mit einem Haken 4, an dem ein Spieß 5 aufgehängt ist. Der Spieß 5 ist mit einer Öse 6 versehen, die gleichzeitig ein Griff ist. Die Öffnung der Öse ist deutlich größer als Durchmesser des Hakens 4, damit der Spieß 5 lose den Haken 4 umfaßt und einfach an- und
abzuhängen ist.
Der Durchmesser der Stellfläche 2 ist den durchschnittlichen Durchmessern der in der Gastronomie benutzten Teller 7 angepaßt, die auf der Stellfläche 2 unter den
hängenden, mit einem Fleisch- und Gemüsestücken versehenen Spieß 5 gestellt werden (vgl. Fig. 1).
Die Stange 3, die an ihrem freien Ende in den Haken 4 ausläuft, ist mit einer schrägen Seitenfläche 8 des
Fußes außerhalb der Stellfläche 2 verschweißt, so daß der auf die Stellfläche 2 gestellte Teller 7 die Stange 3 nicht berührt.
Im vorliegenden Fall hat der Haken 4 eine S-Form, wobei
das Hakenende 9 nach oben, parallel zur Stange 3 ausgerichtet ist, so daß der am Haken 4 aufgehängte Spieß 5 nicht abfallen kann.
Der Abstand des vertikal hängendes Spießes 5 von der
vertikalen Stange 3 und damit die Biegung des Hakens sind so definiert, daß die Achse des Spießes 5 einen geringen Abstand von der Stellfläche 2 hat. Die Position des hängenden Spießes richtet sich nach der überwiegend in einem Restaurant auf dem Teiller 7 servierten Speisekombinationen. Wesentlich ist, daß die Fleisch- und Gemüsestücke ohne Abnahme des Spießes direkt auf den auf dem Teller 7 vorgesehenen Platz abgezogen werden
können, beispielsweise mit einer Gabel.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist der Haken 4, der ein
freies Ende 9 aufweist, um etwa 45° zur Seite abgebogen, 5
so daß die oben erwähnte Anordnung des Spießes 5 gegenüber der Stellfläche 2 gegeben ist. Möglich ist aber auch, den Haken 4 mit der Stange 3 in einer gemeinsamen, vertikalen Ebene auszurichten. Wichtig ist
dabei, daß der hängende Spieß 5 oberhalb des 10
Seitenbereiches 10 der Stellfläche 2 verbleibt.
In der Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier ist die Seitenfläche 8 des
Fußes 1 mit bogenförmig ausgeschnittenen, luftaustau-15
sehenden Löchern 11 versehen. Diese Löcher 11 sind für den Fall der Verwendung einer Rechaud-Vorrichtung mit offener Flamme vorgesehen, so daß gewährleistet ist, daß diese Flamme unterhalten und gleichzeitig der auf die Stellfläche gestellte Teller erwärmt wird.
Vorzugsweise wird die Stellfläche randseitig mit kleinen Vorsprüngen 12 versehen, die ein erwünschtes Verrutschen des Tellers 7 verhindern. Vorteilhaft ist es, die Vorsprünge als Punzen in der Stellfläche 2 auszuführen.
Anstelle einer geschlossenen Stellfläche kann auch eine Aussparung, z.B. ein kreisrundes Loch im Fuß vorgesehen sein, so daß der Teller nur am Tellerrand aufliegend in den Fuß eingesetzt werden kann.
Die dargestellte Vorrichtung erleichtert das Servieren von schaschlikartigen Spießen und macht das Aussehen eines gedeckten Eßtisches sehr attraktiv. Als Material eignet sich in erster Linie aus hygienischen Gründen rostfrei und lebensmittelecht legierter Stahl.

Claims (9)

&agr;&idigr;:. Ansprüche:
1. Serviervorrichtung in Verbindung mit einem schaschlikartig bestückbaren Spieß (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Serviervorrichtung einen tellerartigen Fuß (1) besitzt, der mit einer im
wesentlichen vertikalen, an ihrem oberen, freien Ende 10
mit einem Haken (4) versehenen Stange (3) verbunden ist, die länger als der am Haken (4) anzuhängende Spieß ist, sowie mit einem Spieß (5), auf den schaschlikartig Speisestücke aufschiebbar sind.
2. Serviervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerartige Fuße auf seiner Oberseite eine Abstellfläche (2) oder eine Aussparung für einen Teller (7) aufweist.
3. Serviervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
kennzeichnet, daß die Stange (3) außerhalb der Teller-Abstellfläche (2) am Fuß (1) angeordnet ist und daß der Haken (4) in Draufsicht so gegenüber der Teller-Abstellfläche (2) angeordnet ist, daß von dem
hängenden Spieß (5) abzuziehende Speisestücke auf einen auf der Abstellfläche stehenden Teller (7) fallen.
4. Serviervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (1) außerhalb der Stellfläche (2) für den Teller kalottenartig an seiner Seitenfläche (8) aufgewölbt ist.
5. Serviervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (8) des Fußes (1) mit einem oder mehreren Löchern (11) für eine Luftzufuhr versehen ist.
6. Serviervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (4) S-förmig ist.
7. Serviervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spieß (5) einenendes eine öse (6) für das Aufhängen am Haken (4) aufweist.
8. Serviervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stellfläche Antirutsch-Elemente (20) vorgesehen sind, die vorzugsweise aus kleinen Vorsprüngen (12) der Stellfläche (2) bestehen.
9. Serviervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fuß, Stange und Spieß aus Metall, vorzugsweise aus lebensmittelgeeigneter, rostfreier Stahllegierung hergestellt
sind. 20
DE9318332U 1993-12-01 1993-12-01 Serviervorrichtung mit einem schaschlikartig bestückbaren Spieß Expired - Lifetime DE9318332U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2815238A1 (fr) * 2000-10-17 2002-04-19 Mastrad Pince formant ustensile de cuisine ou pour le service a table
EP1230880A1 (de) * 2001-02-13 2002-08-14 Patrick Loirat Halter für Nahrungsmittelspiesse

Cited By (3)

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FR2815238A1 (fr) * 2000-10-17 2002-04-19 Mastrad Pince formant ustensile de cuisine ou pour le service a table
EP1230880A1 (de) * 2001-02-13 2002-08-14 Patrick Loirat Halter für Nahrungsmittelspiesse
FR2820625A1 (fr) * 2001-02-13 2002-08-16 Arnaud Loirat Support a brochette (s)

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