DE9318181U1 - Käfig für ein Wälzlager - Google Patents
Käfig für ein WälzlagerInfo
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Description
ANR 17 17 332
2517-11-DE
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Die Neuerung betrifft einen Käfig für ein Wälzlager aus einem spritzfähigen
Material mit Taschen zur Aufnahme von Wälzkörpern, die durch w Stege voneinander getrennt sind, wobei der Käfig aus einem endlosen
mit einem Werkzeug gespritzten Band besteht.
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Ein derartiger Käfig ist in der DE-OS 36 35 261 offenbart. Danach wird
ein Käfigband als Endlosband im Spritzverfahren hergestellt, auf Länge abgeschnitten und als Käfig in einem Linearlager oder nach dem Zusammenbiegen
als Käfig in einem Ringlager eingesetzt. Dieses Band weist Aussparungen für die Aufnahme von Wälzkörpern auf so wie diese
teilweise überdeckende Halteelemente, die elastisch verdrängbar sind.
Der Nachteil eines solchen Käfigs besteht darin, daß einerseits durch
die erforderlichen Vorsprünge für eine sichere Halterung der Wälzkör-A
25 per in den Taschen aufwendige Schieberkonstruktionen im Spritzwerkzeug zur Taschenentformung angewendet werden müssen und andererseits beim
Eindrücken der Wälzkörper in das Band bzw. beim Zusammenrollen des
Bandes zu einem Käfig für ein Ringlager Verquetschungen der Halteelemente auftreten können. Anders ausgedrückt, es ist zwischen siche-
rer Halterung der Wälzkörper und der dafür erforderlichen Größe der
Vorsprünge ein Kompromiß zu schließen. Die für eine sichere Halterung der Wälzkörper erforderlichen großen Vorsprünge im Käfigband
erschweren dessen Fertigung und die Fertigung erleichternde, reduzierte Vorsprünge gehen auf Kosten einer sicheren Halterung der Wälzkörper.
Dies kann im Einzelfall dazu führen, daß beim Einrollen bzw. Durchbiegen eines derartigen Käfigbandes die Innenhalterungen beschädigt
werden oder die Wälzkörper nach außen mangels ausreichender Außenhalterung aus dem Käfig herausfallen.
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Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen Käfig für Wälzlager bereitzustellen,
der sich wirtschafltich fertigen läßt, montagefreundlich
ist und eine sichere Halterung der Wälzkörper gewährleistet.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Käfig aus je
einem in Längsrichtung symmetrisch ausgebildeten Band besteht, die entlang einer Längsmittelebene im Bereich der Stege gegeneinander
bewegbar sind und an einem Ende der die Wälzkörper zum Teil umschließenden Halteelemente über ein Filmscharnier miteinander verbunden
sind, während am anderen Ende der Halteelemente Formschluß bildende Elemente angeordnet sind.
Über ein derariges Filmscharnier kann der Käfig in seiner gesamten
Länge auseinander- bzw. zusammengefaltet werden und ermöglicht so eine einfache und sichere Montage des mit Wälzkörpern gefüllten Käfigs in
einem Lager. Nach dem Ablängen des Käfigbandes entsprechend der Teilkreislänge werden zunächst im auseinandergefalteten Zustand Wälzkörper
in eine halbe Käfigtasche eingeschoben. Danach werden die symmetrisch ausgebildeten und miteinander über ein Filmscharnier verbundenen
Bänder um eine Längsmittelebene, die zugleich ihre Symmetrieebene ist, aufeinander zubewegt. Liegen beide Bandhälften deckungsgleich übereinander,
so wird durch Formschluß bildende Elemente, d. h. durch Ineinandergleiten
von wechselweise gegenüberliegenden Erhebungen und Vertiefungen
ein Verschnappen beider Käfighälften zu einer festen Baueinheit erreicht, die sich andererseits auch leicht wieder in zwei in
einer Ebene liegende Bandhälften zerlegen läßt. Bei herkömmlichen
geschlossenen Käfigen ist es schwierig, die Wälzkörper von innen in die Taschen des bereits im Lager positionierten Käfigs einzudrücken,
da die in den Taschen für die Innenhalterung der Wälzkörper angeordneten
Halteelemente relativ starr und damit weniger nachgiebig sind. Hier schafft die Erfindung Abhilfe, da die Wälzkörper zunächst in eine
halbe Tasche eingelegt werden und durch Aufdrücken der zweiten Bandhälfte eine vollständige Tasche geschaffen wird.
Bei Ringlagern wird der mit Wälzkörpern befüllte Käfig zunächst
schneckenförmig ineinandergerollt, seitlich in einen Lagerring eingeschoben
und geht anschließend aufgrund der Bandeigenspannung soweit
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auf, bis die Wälzkörper bzw. der Käfig Berührung mit der Laufbahn des
Lageraußenringes haben. Dies setzt allerdings voraus, daß ein Material mit einer genügenden Elastizität verwendet wird, so daß der mit Wälzkörpern
bestückte Käfig auffedern kann.
5
5
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß während des Fertigungsvorganges
des Käfigbandes die beiden über ein Filmscharnier verbundenen Käfighälften
in einer Ebene liegen und somit die zu einer sicheren Halterung der Wälzkörper erforderlichen Vorsprünge im Spritzwerkzeug ohne
Hinterschneidungen, d. h. ohne Materialverdrängung beim Entformen gebildet werden. Dadurch wird wiederum eine einfache Konstruktion des
Spritzwerkzeuges erreicht.
Ein anderer Vorteil liegt darin, daß ein endloses Band unter der Voraussetzung gleicher Wälzkörperabmessung und gleicher Wälzkörperteilung
für mehrere Lagerabmessungen verwendbar ist.
Weitere, erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche
und werden im folgenden näher beschrieben.
So sollen nach Anspruch 2 Formschluß bildenden Elemente als wechselweise
gegenüberliegende Zapfen und Zapfenausnehmungen ausgebildet
sein. Derartige Elemente lassen sich durch einen Spritzvorgang problemlos fertigen und ermöglichen nach dem Prinzip eines Druckknopfes
eine einfache und sichere Handhabung der beiden Käfighälften beim Ineinander- bzw. Auseinanderschnappen.
Aus Anspruch 3 geht hervor, daß die Halteelemente nach dem Ineinanderschnappen
in ihrem mittleren Bereich mit einer herzförmigen Ausnehmung versehen sind, deren Spitze von dem Filmscharnier gebildet wird.
Derarige Ausnehmungen im Bereich des Wälzkörperteilkreises ermöglichen
die Schaffung eines größeren Fettraumes, einen verbesserten Durchtritt des Schmiermittels und somit eine Reduzierung der Verlustleistung
durch Reibung im Wälzlager. Aber auch andere geometrische Formen der Ausnehmung sind denkbar, da lediglich deren minimale Breite durch die
räumliche Ausdehnung des Filmscharniers in axialer Richtung der Stege
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bestimmt ist. Das Filmscharnier dient beim ineinandergeschnappten
Käfig als Innenhalterung für die Wälzkörper.
In Weiterbildung der Neuerung nach Anspruch 4 ist vorgesehen, daß die
Halteelemente nach dem Zusammenfügen in einem einem Lagerring benachbarten Bereich in ihrer Mitte mit Ausnehmungen versehen sind. Dadurch
wird erreicht, daß die Abstützung des Käfigs an der Lauffläche durch einen unterbrochenen Linienkontakt zwischen Halteelement und Lauffläche
erfolgt, so daß deren Schmierung so wenig als möglich beeinträchtigt
wird. Anders ausgedrückt, durch die Ausnehmung in der Mitte der zusammengefügten Halteelemente entstehen in Längsrichtung betrachtet
an deren Rändern zwei Stegohren, durch die der Käfig in radialer Richtung an der Lauffläche und in axialer Richtung an den beiden
Borden geführt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Neuerung gemäß Anspruch 5 sind
die Seitenteile beider durch das Filmscharnier verbundenen Bandhälften
so ausgeführt, daß sie sich in Richtung Taschenmitte in ihrem Querschnitt verringern. Durch diese Materialschwächung wird die Bandeigenspannung
verringert, so daß das ebene Band mühelos zu einem Ring gebogen und in ein Wälzlager eingesetzt werden kann.
Die Neuerung wird an nachstehendem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Käfig im entriegelten Zustand;
Figur 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in
Figur 1;
Figur 3 einen Längsschnitt durch ein Axiallager mit neuerungsgemäßem
Käfig;
Figur 4 einen Querschnitt durch ein Axiallager mit neuerungsgemäßem
Käfig;
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Figur 5 eine Seitenansicht eines gestreckten Käfigs mit eingeschobener
Zylinderrolle.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Käfigband für ein Zylinderrollenlager
besteht aus zwei in Längsrichtung symmetrisch ausgebildeten
Käfigbändern 1, 2, die entlang einer Längsmittelebene 3 aufeinander zubewegt werden können. Die Längsmittelebene 3 ist zugleich die Symmetrieebene
der Käfigbandhälften 1, 2. Die Käfigbänder lf 2 sind über
ein Filmscharnier 4 miteinander verbunden und bestehen aus zwei Seitenteilen 5, 6, die durch Stege 7, 8 wiederum miteinander verbunden
sind. An den Stegen 7, 8 sind Halteelemente 9, 10 angeformt, die an
ihrem einen Ende über das Filmscharnier 4 miteinander verbunden sind und an ihrem anderen Ende Formschluß bildende Elemente aufweisen.
Diese Formschluß bildenden Elemente sind als wechselweise gegenüberliegende Zapfen 11 und Zapfenausnehmungen 12 ausgebildet, die beim
Aufeinanderzubewegen der Halteelemente 9, 10 ineinandergleiten und so
für einen festen Zusammenhalt beider Käfigbandhälften 1, 2 sorgen.
Durch den schnappenden Verschluß der beiden Käfigbandhälften 1, 2 entstehen Taschen 13, die einerseits durch die Seitenteile 5, 6 und
andererseits durch die Halteelemente 9, 10 begrenzt werden.
Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Radiallager besteht aus einem
äußeren Laufring 14 mit seinen Borden 15, 16 und einem inneren Laufring
17, zwischen denen auf zugehörigen Laufbahnen Zylinderrollen 18
abwälzen. Nach dem Ineinanderschnappen der Formschluß bildenden Elemente 11, 12 bilden die Halteelemente 9, 10 eine herzförmige Ausnehmung
19, deren Spitze von dem Filmscharnier 4 gebildet wird. Aus Figur 3 ist weiter entnehmbar, daß die Halteelemente 9, 10 in dem dem äußeren
Lagerring 14 benachbarten Bereich mit einer Ausnehmung 20, 21 versehen sind. Die auf diese Weise ausgebildeten Ohren 22, 23 der
Halteelemente 9, 10 sorgen für die radiale und axiale Führung des Käfigs.
Aus dem in Figur 4 dargestellten Querschnitt für ein Radiallager ist
erkennbar, daß die Seitenteile 5, 6 des Käfigbandes 1, 2 sich in
Richtung Taschenmitte 13 in ihrem Querschnitt verringern. Das Film-
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scharnier 4 dient gleichzeitig für die Innenhalterung der Zylinderrollen
18.
Das in Figur 5 dargestellte nicht gebogene endlose Käfigband eignet
sich für Linearlager und ist mit dem in Figur 4 gezeigten identisch, so daß auch die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden.
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Bezugszeichen | Käfigband | |
1 | Käfigband | |
2 | Längsmittelebene | |
3 | Filmscharnier | |
4 | Seitenteil | |
5 | Seitenteil | |
6 | Steg | |
7 | Steg | |
8 | Halteelement | |
9 | Halteelement | |
10 | Zapfen | |
11 | Zapfenausnehmung | |
12 | Tasche | |
13 | äußerer Lagerring | |
14 | Bord | |
15 | Bord | |
16 | innerer Lagerring | |
17 | ZyI inderrolle | |
18 | Ausnehmung | |
19 | Ausnehmung | |
20 | Ausnehmung | |
21 | Ohr | |
22 | Ohr | |
23 |
Claims (5)
1. Käfig für ein Wälzlager aus einem spritzfähigen Material mit Tasehen
(13) zur Aufnahme von Wälzkörpern (18), die durch Stege voneinander getrennt sind, wobei der Käfig aus einem endlosen mit einem
Werkzeug gespritzten Band besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus je einem in Längsrichtung symmetrisch ausgebildeten Band (1,
2) besteht, die entlang einer Längsmittelebene (3) im Bereich der Stege (7, 8) gegeneinander bewegbar sind und an einem Ende der die
Wälzkörper (18) zum Teil umschließenden Halteelemente (9, 10) über ein
Filmscharnier (4) miteinander verbunden sind, während am anderen Ende
der Halteelemente (9, 10) Formschluß bildende Elemente (11, 12) angeordnet
sind.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschluß
bildenden Elemente als wechselweise gegenüberliegende Zapfen (11) und
Zapfenausnehmungen (12) ausgebildet sind.
3. Käfig nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
(9, 10) nach dem Ineinanderschnappen in ihrem mittleren Bereich mit einer herzförmigen Ausnehmung (19) versehen sind, deren Spitze von dem
Filmscharnier (4) gebildet wird.
4. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente
(9, 10) nach dem Ineinanderschnappen in einem einem Lagerring (14, 17) benachbarten Bereich in ihrer Mitte mit Ausnehmungen (20, 21)
versehen sind.
5. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenteile
(5, 6) des Käfigbandes (1, 2) in Richtung Taschenmitte (13) in ihrem Querschnitt verringern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318181U DE9318181U1 (de) | 1993-11-27 | 1993-11-27 | Käfig für ein Wälzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318181U DE9318181U1 (de) | 1993-11-27 | 1993-11-27 | Käfig für ein Wälzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318181U1 true DE9318181U1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6901243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318181U Expired - Lifetime DE9318181U1 (de) | 1993-11-27 | 1993-11-27 | Käfig für ein Wälzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318181U1 (de) |
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1993
- 1993-11-27 DE DE9318181U patent/DE9318181U1/de not_active Expired - Lifetime
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