DE19923756A1 - Axiallageraufbau und Rollenaufnahme dafür - Google Patents

Axiallageraufbau und Rollenaufnahme dafür

Info

Publication number
DE19923756A1
DE19923756A1 DE19923756A DE19923756A DE19923756A1 DE 19923756 A1 DE19923756 A1 DE 19923756A1 DE 19923756 A DE19923756 A DE 19923756A DE 19923756 A DE19923756 A DE 19923756A DE 19923756 A1 DE19923756 A1 DE 19923756A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
roll
pawls
lugs
radially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19923756A
Other languages
English (en)
Inventor
Tetsuya Hayashi
Kazuyuki Yamamoto
Hideki Akamatsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NTN Corp
Original Assignee
NTN Corp
NTN Toyo Bearing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NTN Corp, NTN Toyo Bearing Co Ltd filed Critical NTN Corp
Publication of DE19923756A1 publication Critical patent/DE19923756A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/467Details of individual pockets, e.g. shape or roller retaining means
    • F16C33/4676Details of individual pockets, e.g. shape or roller retaining means of the stays separating adjacent cage pockets, e.g. guide means for the bearing-surface of the rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/30Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for axial load mainly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
    • F16C33/543Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Ein Axiallageraufbau beinhaltet erste und zweite Laufrillenglieder (1, 2), mehrere Rollelemente (4) sowie eine im allgemeinen plattenartige, ringförmige Rollenaufnahme (3) mit mehreren darin in einer Reihe entlang des Kreisumfangs angeordneten Taschen. Die Rollelemente (4) sind rollend in den entsprechenden Taschen (7) untergebracht, und jede der Taschen (7) wird durch gegenüberliegende Seitenflächen (7a) und gegenüberliegende Stirnflächen (7b) begrenzt. An jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen (7a), welche die jeweilige Tasche (7) in der Rollenaufnahme (3) begrenzen, sind mehrere in die jeweilige Tasche (7) hineinragende Ansätze (8, 9) gebildet. Einige (8) der Ansätze (8, 9) an jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen (7a) sind mit entsprechenden Rollenaufnahmeklinken (11) ausgebildet, die an eine Hauptfläche der Rollenaufnahme (3) angrenzen, während die restlichen Ansätze (9) mit entsprechenden Rollenaufnahmeklinken (12) versehen sind, welche angrenzend an die andere Hauptfläche der Rollenaufnahme (3) angeordnet sind. Sämtliche dieser Ansätze (8, 9) verfügen über jeweilige Flächen, die als Führungsflächen (8a, 9a) für die Rollelemente (4) dienen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Axialla­ geraufbau, wie er im Allgemeinen bei Maschinen und Fahr­ zeuggetrieben verwendet wird, und darüber hinaus auf eine darin verwendete Rollenaufnahme.
Zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Trennung von Rollen sowie zur einfacheren Handhabung wurde ein schalenartiger Axial-Nadellageraufbau vorgeschlagen, bei welchem paarweise angeordnete Laufringglieder und eine Rollenaufnahme in einer dreigliedrigen Einheit untrennbar zusammengefügt sind. Ein Beispiel dieser Art von Aufbau wird in den Fig. 7A bis 8 dargestellt.
Mit Bezug auf die Fig. 7A bis 8 besteht der darin ge­ zeigte Lageraufbau aus paarweise angeordneten ringförmigen Laufringgliedern 51 und 52, einer Anzahl Rollelementen 54 und einer Aufnahme 53, welche die Rollelemente 54 trägt und zwischen den Laufringgliedern 51 und 52 angeordnet ist. Das als innerer Laufring dienende Laufringglied 51 verfügt über eine innere umlaufende Kante mit einem Kranz 51a, während das als äußerer Laufring dienende Laufringglied 52 eine äußere umlaufende Kante mit einem Kranz 52a aufweist. Die Kränze 51a und 52a weisen jeweilige Aufnahmeklinken 55 und 56 auf, welche mit diesen eine Einheit bilden, um die Rollenaufnahme 53 untrennbar von dem zwischen den Laufring­ gliedern 51 und 52 begrenzten Raum zu halten. Die Rollen­ aufnahme 53 wird mit Hilfe eines Pressformverfahrens aus einer dünnen Platte hergestellt, so dass ein im Allgemeinen W-förmiger Querschnitt mit aufwärts gerichteten Abschnitten und einem dazwischenliegenden abwärts gerichteten Abschnitt gebildet wird, und verfügt darin über im Allgemeinen recht­ eckige Taschen 57, die mengenmäßig der Anzahl der Rollele­ mente 54 entsprechen. Die aufwärts und abwärts gerichteten Abschnitte der Rollenaufnahme 53 sind mit Rollenaufnahme­ klinken 58 und 59 ausgebildet, die leicht in die zugehörige Tasche 57 hineinragen.
Der Axiallageraufbau in der dreigliedrigen Gefügeeinheit hat sich insofern als problematisch erwiesen, als der Axiallageraufbau, je nach Art der Verwendung, intermittie­ rend der Belastung ausgesetzt wird, mittels welcher die Rollenaufnahme 53 in radialer Richtung zwischen den jewei­ ligen Kränzen 51a und 52a der Laufrillenglieder 51 und 52 festgeklemmt werden kann. Wenn die Rollenaufnahme 53 ent­ sprechend der Darstellung aus der dünnen Platte durch Pressformen gebildet wird, würde der Versuch, den Axialla­ geraufbau in einer kompakten Größe herzustellen, den Ver­ lust einer ausreichenden physikalischen Festigkeit zur Folge haben.
Der hier dargestellte Axiallageraufbau wird beispielsweise oft in einem Planetengetriebeaufbau verwendet, welcher im Allgemeinen in einem Fahrzeuggetriebe eingesetzt wird, und zwischen einem Sonnenrad und einem Umlaufrad eines Plane­ tengetriebes angeordnet. Das Ergebnis einer Funktionsana­ lyse des im Fahrzeuggetriebe verwendeten Axiallagers hat gezeigt, dass aufgrund der Tatsache, dass unter dem Einfluß der Zentrierwirkung zwischen den Laufrillengliedern 51 und 52 die Rollenaufnahme 53 während des Schaltvorgangs in radialer Richtung zwischen den jeweiligen Kränzen 51a und 51b der Laufrillenglieder 51 und 52 festgeklemmt war und die radiale Querkraft deshalb bei jedem Wechsel der Schalt­ position wiederholt auf die Rollenaufnahme 53 wirkte, ein relativ hohes Risiko bestand, dass die Rollenaufnahme 53 über keine ausreichende physische Festigkeit verfügte. Aus diesem Grunde wurde eine größere physische Festigkeit der Rollenaufnahme 53, beispielsweise durch Verwendung einer relativ starken Platte als Material hierfür, gefordert.
Um andererseits dem Versuch gerecht zu werden, das Fahr­ zeuggetriebe (insbesondere das Automatikgetriebe) so kom­ pakt wie möglich zu gestalten und diesem die Eigenschaft zu verleihen, einer hohen Belastung zu widerstehen, ist der Lageraufbau mit strengen maßlichen Einschränkungen, insbe­ sondere mit verkleinertem Querschnitt, zu konzipieren. Mit anderen Worten wird die Verwendung von kleineren Rollele­ menten gewünscht und, um dies bei der im Allgemeinen W-för­ migen Rollenaufnahme 53, wie in den Fig. 7A bis 8 darge­ stellt, zu verwirklichen, besteht lediglich die Möglich­ keit, die Plattenstärke für die Rollenaufnahme 53 zu ver­ ringern, wodurch diese selbst verkleinert wird, und außer­ dem die Anzahl der verwendeten Rollelemente zu erhöhen und die Breite der Zwischenteile zwischen den benachbarten Taschen 57 in der Rollenaufnahme 53 zu reduzieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge, die oben genannten Probleme herkömmlicher Bauarten zu lösen und einen verbesserten Axiallageraufbau sowie eine darin ver­ wendete verbesserte Rollenaufnahme vorzusehen, bei welchem die Aufnahme sowohl eine größere Wandstärke als auch eine höhere physikalische Festigkeit aufweist und auf einfache Weise hergestellt werden kann.
Eine weitere, wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Sicherstellung eines Schmiermittelzuführweges im Axiallageraufbau der oben genannten Art vorzusehen.
Eine weitere, wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Auslaufen von Schmiermittel, welches in ver­ schiedene Hohlräume innerhalb des Axiallageraufbaus gefüllt wurde, zu vermeiden.
Die Aufgabe wird durch den Axiallageraufbau nach dem Patentanspruch 1 sowie die Rollenaufnahme nach dem Patent­ anspruch 8 gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Insbesondere führt zur Lösung dieser Aufgaben der vorlie­ genden Erfindung ein Axiallageraufbau, der aus ersten und zweiten Laufrillengliedern (Laufrillenelementen), mehreren Rollelementen und einer im Allgemeinen plattenartigen, ringförmigen Rollenaufnahme besteht, die darin mehrere in einer Reihe entlang des Kreisumfangs angeordnete Taschen aufweist. Die Rollelemente sind rollbar in den entsprechen­ den Taschen untergebracht und jede der Taschen wird durch gegenüberliegende Seitenflächen und gegenüberliegende Stirnflächen begrenzt. An jeder der gegenüberliegenden Sei­ tenflächen, wodurch die jeweilige Tasche in der Rollenauf­ nahme begrenzt wird, sind mehrere in die Tasche hineinra­ gende Ansätze (Vorsprünge) gebildet. Einige dieser Ansätze an jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen sind mit ent­ sprechenden Rollenaufnahmeklinken ausgebildet, die an eine Hauptfläche der Rollenaufnahme angrenzen, während die übri­ gen Ansätze mit entsprechenden Rollenaufnahmeklinken verse­ hen sind, welche angrenzend an die andere Hauptfläche der Rollenaufnahme angeordnet sind. Jeder der Ansätze verfügt über eine Fläche auf einem Abschnitt außerhalb der Klinke, die als Führungsfläche für das Rollelement dient.
Da die Rollenaufnahmeklinken in den jeweiligen Ansätzen ge­ bildet sind, welche auf den gegenüberliegenden Seitenflä­ chen einer Tasche in der Rollenaufnahme gebildet sind, können diese präzise und einfach, beispielsweise mit Hilfe eines Streck- bzw. Tiefziehverfahrens hergestellt werden, obwohl sie teilweise mit der Plattenstärke gebildet werden. Aus diesem Grund kann die Rollenaufnahme über eine größere Plattenstärke und gleichzeitig über eine höhere physikali­ sche Festigkeit verfügen. Deshalb können die in radialer Richtung in einem Zwischenteil zwischen den benachbarten Taschen in der Rollenaufnahme durch eine intermittierende Belastung erzeugte Spannungen vorteilhafterweise ausrei­ chend reduziert werden. Da ferner jede Rollenaufnahmeklinke die Form einer Klinke aufweist, die in einem Abschnitt des jeweiligen Ansatzes (Vorsprungs) gebildet ist, und die Oberfläche des jeweiligen Ansatzes als Führungsfläche für das Rollelement dient, ist es möglich, ein Schmieröl auf der Führungsfläche zu halten, dadurch ein Auslaufen des Öls zu vermeiden und außerdem die Ursache für einen Abrieb aus­ zuschließen. Da die Rollenaufnahme eine größere Platten­ stärke aufweisen kann und die Rollenaufnahmeklinken im Ab­ schnitt der Plattenstärke gebildet sind, kann die Rollen­ aufnahme darüber hinaus eine vereinfachte Querschnittsform aufweisen, und deshalb ist die Rollenaufnahme nicht nur leicht herzustellen, sondern die Anzahl der Schritte des Preßformverfahrens kann vorteilhafterweise reduziert werden.
Die die Rollelemente tragende Rollenaufnahme befindet sich vorzugsweise zwischen dem ersten und zweiten Laufril­ lenglied, und das erste Laufrillenglied umfaßt eine erste ringförmige Platte mit einer radial inneren Kante mit einem ersten zylindrischen Kranz, die von diesem in Richtung auf das zweite Laufrillenglied vorsteht, während das zweite Laufrillenglied aus einer zweiten ringförmigen Platte mit einer radial äußeren Kante mit einem zweiten zylindrischen Kranz besteht, die von diesem in Richtung auf das erste Laufrillenglied vorsteht, wobei der erste und der zweite Kranz jeweils Aufnahmeklinken aufweisen, die axial in die Rollenaufnahme eingreifen können, während das erste und zweite Laufrillenglied axial in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wodurch das erste und zweite Laufril­ lenglied und die Rollenaufnahme durch das Eingreifen der Aufnahmeklinken untrennbar zu einer dreigliedrigen Einheit zusammengefügt sind.
Der Zusammenbau des ersten und zweiten Laufrillenglieds und der Rollenaufnahme zu einer dreigliedrigen Einheit kann sich für die Handhabung als außerordentlich vorteilhaft er­ weisen. Obwohl je nach Verwendung des Axiallagers eine re­ lativ große Last in radialer Richtung auf die Rollenauf­ nahme einwirken kann, kann dieser radialen Last allerdings durch Erhöhen der Plattenstärke der hier beschriebenen Rol­ lenaufnahme entgegengewirkt werden. Da die axiale Position der Rollelemente in der Rollenaufnahme durch die quer über die Stärke der Rollenaufnahme zueinander versetzt angeord­ neten Aufnahmeklinken festgelegt wird, kann in einem solchen Fall ein Führungssystem der Rollenaufnahme ein rol­ lenaktives Führungssystem (roller active guide system) sein.
Bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die Rollenaufnahme über radial innere und äußere Ab­ schnitte verfügen, die axial zueinander versetzt angeordnet sind, sowie über einen mittleren Abschnitt zwischen den ra­ dial inneren und äußeren Abschnitten, der schräg abfallend bzw. gebogen ist, so dass die Aufnahme im Allgemeinen einen S-förmigen Querschnitt aufweist. In einem solchen Fall können die radial inneren und äußeren Abschnitte der Auf­ nahme in axialer Richtung nahe an den entsprechenden Ab­ schnitten des ersten und zweiten Laufrillenglieds angeord­ net sein, an welchen der jeweils zugehörige Kranz ausgebil­ det ist.
Bei diesem Aufbau kann die Rollenaufnahme durch die Aufnah­ meklinken gehalten werden, selbst wenn der jeweilige Kranz des ersten und zweiten Laufrillenglieds unterhalb des Niveaus der Rollenführungsfläche des angrenzenden Laufril­ lenglieds gehalten wird. Da auf diese Weise der jeweilige Kranz des ersten und zweiten Laufrillenglieds niedrig aus­ gebildet werden kann, können die entsprechenden Zwischen­ räume zwischen dem ersten und zweiten Laufrillenglied und dem angrenzenden Kranz vergrößert werden, um einen Zuführ­ weg für ein Schmieröl im Innern des Axiallageraufbaus sicherzustellen. Wenn der Axiallageraufbau in einer Umge­ bung eingesetzt wird, wo Schmieröl über den Axiallagerauf­ bau gesprüht wird, kann aus diesem Grund eine effektive Schmierung erreicht werden.
Ist die Rollenaufnahme, wie oben beschrieben, im Allgemei­ nen S-förmig ausgebildet, können die radial inneren und äußeren Abschnitte der Aufnahme axial von den jeweiligen Abschnitten des ersten und zweiten Laufrillenglieds ge­ trennt sein, wo der jeweils zugehörige Kranz ausgebildet ist. In einem solchen Falle kann der jeweilige Kranz des ersten und zweiten Laufrillenglieds zum Zwecke der Sicherung des Eingriffs mit der Rollenaufnahme verlängert sein, und gleichzeitig kann die Größe des Zwischenraums zwischen dem Kranz und dem jeweiligen angrenzenden Laufril­ lenglied verringert sein, wodurch ein in den Innenraum des Axiallageraufbaus gefülltes Schmiermittel kaum aus dem Axiallageraufbau ausläuft. Wird Fett als Schmiermittel ein­ gesetzt, kann die Zeitdauer, während der das Schmiermittel zufriedenstellend arbeitet, verlängert werden.
Bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die Rollenaufnahme so konzipiert sein, dass ein radial mittlerer Abschnitt der Aufnahme eine in eine axiale Rich­ tung hervorstehende Querschnittsform aufweist. In einem solchen Falle werden die Ansätze auf jeder der die Tasche begrenzenden Seitenflächen an drei Positionen, einschließ­ lich dem radial mittleren Abschnitt und Abschnitten an den jeweiligen Seiten des radial mittleren Abschnitts, gebil­ det. Die Ansätze auf den gegenüberliegenden Seitenflächen des radial mittleren Abschnitts, der in Richtung der Plat­ tenstärke hervorsteht, sind mit Rollenaufnahmeklinken ver­ sehen, die angrenzend an der hervorstehenden Oberfläche, oder einer Hauptfläche, der Rollenaufnahme 3 positioniert sind, während die Ansätze an jedem der radial äußeren und inneren Abschnitte dieser Rollenaufnahme an den jeweiligen Seiten des radial mittleren Abschnitts mit Rollenaufnahme­ klinken versehen sind, die angrenzend an die andere Hauptfläche, beziehungsweise eine zurückgesetzte Fläche, der Rollenaufnahme positioniert sind.
Gemäß diesem Aufbau wird das Rollelement in jeder Tasche an sechs Stellen durch die Rollenaufnahmeklinken gehalten und deshalb können die Rollelemente lagefest gehalten werden. Diese Struktur ist insbesondere wirksam, wo das Verhältnis der Länge jedes Rollelementes zum Durchmesser jedes Roll­ elementes (bzw. das nachfolgend genannte Längen-/Durch­ messer-Verhältnis) groß ist.
In ihrer Gesamtheit besteht die Rollenaufnahme vorzugsweise aus einer flachen Platte, in welcher die Ansätze auf jeder die jeweilige Tasche definierenden Seitenflächen an drei Stellen ausgebildet sind, einschließlich einem radial mitt­ leren Abschnitt und Abschnitten an den jeweiligen Seiten des mittleren Abschnitts, und die Ansätze an den gegenüber­ liegenden Seitenflächen am radial mittleren Abschnitt sind mit Rollenaufnahmeklinken versehen, die angrenzend an eine Hauptfläche der Rollenaufnahme positioniert sind, während die Ansätze an den gegenüberliegenden Seitenflächen an je­ dem der Abschnitte an den jeweiligen Seiten des radial mit­ leren Abschnitts mit Rollenaufnahmeklinken versehen sind, die angrenzend an die andere Hauptfläche der Rollenaufnahme positioniert sind. Da die Rollenaufnahme die Form einer flachen Platte aufweist, kann sie in diesem Falle mit einer größeren Wandstärke konzipiert werden.
Die Rollenaufnahme ist vorzugsweise ein Preßformprodukt aus Stahl, bei welchem die Rollenaufnahmeklinken durch Ziehen der Ansätze gebildet werden. Wenn die Rollenaufnahme durch Preßformen aus einer Stahlplatte hergestellt wird, können die Rollenaufnahmeklinken durch Ziehen der Ansätze in jeder Tasche leicht und mit hoher Präzision gebildet werden.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine Rollenaufnahme für den Axiallageraufbau vor. Diese Rollenaufnahme umfaßt ein ringförmiges Plattenglied mit mehreren darin in einer Reihe entlang des Kreisumfangs angeordneten Taschen, wobei jede der Taschen durch gegenüberliegende Seitenflächen und gegenüberliegende Stirnflächen begrenzt ist, sowie mehrere Ansätze, die in jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen, welche die jeweilige Tasche in der Rollenaufnahme definie­ ren, so ausgebildet sind, dass sie in die jeweilige Tasche hineinragen. Einige dieser Ansätze in jeder der gegenüber­ liegenden Seitenflächen sind mit jeweiligen Rollenaufnahme­ klinken ausbildet, die angrenzend an eine Hauptfläche der Rollenaufnahme positioniert sind, während die restlichen Ansätze mit jeweiligen Rollenaufnahmeklinken versehen sind, welche angrenzend an die andere Hauptfläche der Rollenauf­ nahme angeordnet sind. Jeder der Ansätze hat eine Oberflä­ che auf einem Abschnitt außerhalb der Klinke. Diese Ober­ fläche wird als Führungsfläche für das Rollelement verwen­ det.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Ausführungsbeispiele und Zeichnungen dienen jedoch lediglich dem Zweck der Darstel­ lung und Erklärung und sind in keiner Weise als einschrän­ kend in Bezug auf den Umfang der vorliegenden Erfindung zu betrachten. In den beigefügten Zeichnungen werden in sämt­ lichen Ansichten gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, in welchen
Fig. 1A einen Querschnittsausschnitt eines Axialla­ geraufbaus nach einem ersten bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 1B zeigt eine perspektivische Teil-Ansicht eines Abschnitts einer in dem in Fig. 1A darge­ stellten Axiallager verwendeten Rollenaufnahme;
Fig. 2A zeigt einen teilweisen Ausschnitt einer Drauf­ sicht, in welcher ein Abschnitt der in Fig. 1B gezeigten Rollenaufnahme dargestellt wird;
Fig. 2B zeigt einen Ausschnitt einer Querschnittsan­ sicht, in welcher der Bezug zwischen Aufnahme und einer der Rollen dargestellt wird;
Fig. 3A zeigt in perspektivischer Ansicht die Reihen­ folge, in welcher die in der Rollenaufnahme verwendeten Rollenaufnahmeklinken ausgebildet werden;
Fig. 3B zeigt einen Querschnittsausschnitt eines Aus­ gangsmaterials vor Ausbildung der Rollenauf­ nahmeklinken;
Fig. 4 zeigt einen Querschnittsausschnitt des Axialla­ geraufbaus nach einem zweiten bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt einen Querschnittsausschnitt, in welchem der Bezug zwischen der Rollenaufnahme und einer der im Axiallageraufbau gemäß eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung verwendeten Rollen dargestellt wird;
Fig. 6 zeigt einen Querschnittsausschnitt, in welchem der Bezug zwischen der Rollenaufnahme und einer der im Axiallageraufbau gemäß eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorlie­ genden Erfindung verwendeten Rollen dargestellt wird;
Fig. 7A zeigt einen Querschnittsausschnitt eines Axial­ lageraufbaus nach dem Stande der Technik;
Fig. 7B zeigt einen Querschnitt entlang der in Fig. 7A dargestellten Linie B-B;
Fig. 7C zeigt einen Ausschnitt einer Draufsicht der im Axiallageraufbau nach dem Stande der Technik verwendeten Rollenaufnahme; und
Fig. 8 zeigt einen perspektivischen Ausschnitt, in welchem ein Abschnitt der in dem Axiallagerauf­ bau nach dem Stande der Technik verwendeten Rollenaufnahme.
Mit Bezug auf die Fig. 1A bis 3B umfaßt ein darin darge­ stellter Axiallageraufbau nach einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mehrere Nadelrollen 4, welche rollbar in einer Rollenaufnahme 3 ge­ halten und zwischen ineinander liegenden Laufrillengliedern 1 und 2 angeordnet sind. Die Laufrillenglieder 1 und 2 so­ wie die Rollenaufnahme 3 werden mit Hilfe eines beliebigen bekannten Preßformverfahrens aus einer Stahlplatte herge­ stellt. Eines der Laufrillenglieder, beispielsweise Laufrillenglied 1 dient als eine innere Laufrille, während das andere Laufrillenglied, das heißt Laufrillenglied 2, als äußere Laufrille dient. Das Laufrillenglied 1 beinhal­ tet einen ringförmigen Körper 1a mit einer radial inneren Kante, deren Ende mit einem Kranz 1b so ausgebildet ist, dass dieser sich zum Laufrillenglied 2 erstreckt. Auf ähn­ liche Weise beinhaltet das Laufrillenglied 2 einen ringför­ migen Körper 2a, dessen eines Ende mit einem Kranz 2b aus­ gebildet ist, der sich zum Laufrillenglied 1 erstreckt. Die jeweiligen Kränze 1b und 2b der Laufrillenglieder 1 und 2 verfügen über entsprechende Aufnahmeklinken 5 und 6, welche integral mit diesen gebildet sind, so dass diese im Allge­ meinen radial nach außen beziehungsweise nach innen in Richtung eines zwischen den Laufrillengliedern 1 und 2 de­ finierten ringförmigen Spalts hervorragen. Diese Aufnahme­ klinken 5 und 6 können mit der Rollenaufnahme 3 in einer Weise in Eingriff stehen, dass ein radialer Abstand zwischen ihnen besteht, so dass hierdurch die Rollenauf­ nahme 3 innerhalb eines Raums zwischen den Laufrillenglie­ dern 1 und 2 eingespannt wird. Wie es bei den herkömmli­ chen, in den Fig. 7A bis 8 dargestellten Axiallagern der Fall ist, werden die Laufrillenglieder 1 und 2 und die Auf­ nahme 3 auf diese Weise zu der dreigliedrigen Einheit zu­ sammengefügt, bei welcher die Rollenaufnahme 3 aufgrund des Eingriffs mit den Aufnahmeklinken 5 und 6 innerhalb des Raums zwischen den Laufrillengliedern 1 und 2 untrennbar eingespannt wird. Jede dieser Aufnahmeklinken 5 und 6 wird gebildet, indem ein Abschnitt des entsprechenden Kranzes 1b oder 2b radial nach innen beziehungsweise nach außen gebo­ gen wird, und wird mehrfach entlang des Kreisumfangs des entsprechenden Kranzes 1b oder 2b eingesetzt.
Die Rollenaufnahme 3 beinhaltet einen ringförmigen Körper 3A mit darin in einer Reihe entlang des Kreisumfangs ange­ ordneten Taschen 7 zur Aufnahme der entsprechenden Nadel­ rollen 4. Dieser ringförmige Plattenkörper 3A verfügt über radial innere und äußere Abschnitte 3a und 3b, die axial zueinander versetzt sind und über einen Mittelabschnitt 3c zwischen den radial inneren und äußeren Abschnitten 3a und 3b verfügen, der so geneigt bzw. gebogen ist, dass der ringförmige Körper 3A insgesamt einen im Allgemeinen S-för­ migen Querschnitt erhält. Diese Rollenaufnahme 3 in diesem speziellen Design kann beispielsweise mit Hilfe eines be­ liebigen bekannten Preßformverfahrens (bzw. eines beliebi­ gen Preßwerkzeugs) hergestellt werden, und in dieser Konfi­ guration ist der radial innere Abschnitt 3a und der radial äußere Abschnitt 3b axial nahe der jeweiligen Abschnitte der Laufrillenglieder 1 und 2 angeordnet, an denen die zu­ gehörigen Kränze 1b und 2b gebildet sind. Die jeweiligen Spitzen der Kränze 1b und 2b werden daher in einer Höhe ge­ halten, die unter den zugehörigen Führungsflächen 51 und 52 der Laufrillenglieder 1 und 2 liegt, entlang welcher die Nadelrollen 3 rollen. Die benachbarten Taschen 7 in der Aufnahme 3 sind durch ein entsprechendes Zwischenteil (Spalte, Strebe) 10 getrennt.
Jede der Taschen 7 in der Rollenaufnahme 3 ist durch ent­ lang des Umkreises angeordnete gegenüberliegende Seiten­ flächen 7a und radial gegenüberliegende Stirnflächen 7b be­ grenzt. Mehrere Ansätze 8 und 9 sind in den gegenüberlie­ genden Seitenflächen 7a ausgebildet, so dass sie über die volle Breite der Seitenflächen 7a in die jeweilige Tasche 7 hineinragen, und die Ansätze 8 und 9 sind jeweils in radial inneren und äußeren Abschnitten 3a und 3b des ringförmigen Körpers 3A angeordnet. Von diesen Ansätzen 8 und 9 verfügt jeder Ansatz 8 im radial inneren Abschnitt 3a des ringför­ migen Körpers 3A über zwei aufeinanderfolgende Bereiche, bzw. obere und untere Bereiche, wie in Fig. 1B darge­ stellt, die durch eine imaginäre Ebene getrennt sind, welche im Allgemeinen in der Mitte der Dicke des radial inneren Abschnitts 3a liegt, wobei der untere Bereich aus der zugehörigen Seitenfläche 7a weiter hervorsteht als der obere Bereich, so dass eine entsprechende Rollenaufnahme­ klinke 11 definiert wird, die nahe einer unteren Oberfläche des ringförmigen Körpers 3 A angeordnet ist.
In ähnlicher Weise verfügt jeder Ansatz 9 in dem radial äußeren Abschnitt 3b des ringförmigen Körpers 3A über zwei aufeinanderfolgende Bereiche, bzw. obere und untere Berei­ che, wie in Fig. 1B dargestellt, die durch eine imaginäre Ebene getrennt sind, welche im Allgemeinen in der Mitte der Stärke des radial äußeren Abschnitts 3b liegt, wobei der obere Bereich aus der zugehörigen Seitenfläche 7a weiter hervorsteht als der untere Bereich, so dass eine entspre­ chende Rollenaufnahmeklinke 12 definiert wird, die nahe einer oberen Fläche des ringförmigen Körpers 3A angeordnet ist.
Es ist somit verständlich, dass jeder der Ansätze 8 und 9 insgesamt eine Querschnittsform aufweist, bei welcher die jeweiligen Spitzen der Bereiche der Ansätze 8 und 9, an denen die zugehörigen Rollenaufnahmeklinken 11 bzw. 12 aus­ gebildet sind und an denen keine Rollenaufnahmeklinken 11 bzw. 12 ausgebildet sind, flach sind, während der Bereich zwischen den flachen Bereichen jedes Ansatzes 8 bzw. 9 ge­ neigt ist.
Die Oberflächenbereiche der Ansätze 8 und 9, mit Ausnahme der abgeflachten Spitzen der Aufnahmeklinken 11 und 12, werden als Rollenführungsflächen 8a und 9a verwendet, die einem Formgebungsverfahren unterzogen worden sind. Die Aus­ bildung der Rollenaufnahmeklinken 11 und 12 sowie das Form­ gebungsverfahren der Rollenführungsflächen 8a und 9a erfol­ gen durch Ziehen der Ansätze 8 und 9. Die in jeder Tasche 7 untergebrachte Nadelrolle 4 wird an sechs Stellen durch die paarweise angeordneten Rollenaufnahmeklinken 11 und 12 so­ wie die gegenüberliegenden Stirnflächen 7b der jeweiligen Tasche 7 gehalten.
In Fig. 3A wird ein Beispiel dargestellt, auf welche Weise die Rollenaufnahmeklinken 11 und 12 in jeder Tasche 7 in der Rollenaufnahme 3 gebildet werden. Wie in der Abbildung dargestellt, wird eine aus einer flachen Platte ausge­ stanzte ringförmige Platte, welche nachträglich zu einem im Allgemeinen S-förmigen Querschnitt geformt wird und in welcher anschließend mittels Preßformen die Taschen 7 aus­ gebildet werden, von denen jede die Ansätze 8 und 9 auf­ weist, als Ausgangsmaterial W für die Aufnahme 3 vorberei­ tet, bevor die Rollenaufnahmeklinken 11 und 12 ausgebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt verfügen die Ansätze 8 und 9 in ihrer Gesamtheit in Richtung der Dicke der ringförmigen Platte über dieselbe Höhe, wobei allerdings zu beachten ist, dass die geschnittenen Flächen a und eine gebrochene Fläche b, die in Fig. 3B dargestellt und infolge des Stanzverfahrens gebildet wurden, in Richtung des Kreisum­ fangs zueinander versetzt sind.
Klinkenformvorrichtungen 14 und 15 werden nachfolgend von unten bzw. von oben in Richtung Zwischenteil 10 gepreßt, das sich zwischen den benachbarten Taschen 7 befindet, um hierdurch einen Ziehvorgang auf die Ansätze 8 und 9 auszu­ üben. Die in einem unteren Abschnitt der Fig. 3A darge­ stellte Klinkenformvorrichtung 14 wird zum Ziehen der ra­ dial inneren Ansätze 9 verwendet, während die in einem oberen Abschnitt der Fig. 3A dargestellte Klinkenformvor­ richtung 15 zum Ziehen der radial äußeren Ansätze 9 verwen­ det wird. Jede der Klinkenformvorrichtungen 14 und 15 bein­ haltet ein Paar Überspannarme 16 bzw. 17, die jeweils über eine Innenfläche mit einer entsprechenden Ziehriefe (Nut) 18 verfügen, die sich in axialer Richtung zum jeweiligen Arm 16 bzw. 17 erstrecken. Die in den Innenflächen der paarweise angeordneten Überspannarme 16 bzw. 17 liegenden Ziehriefen (Nut) 18 sind einander gegenüberliegend angeord­ net. Jede Ziehriefe 18 weist ein abgeschrägtes Ende auf und bildet somit eine schräge Bearbeitungsfläche 18a und das gegenüberliegende Ende öffnet sich nach außen von einem freien Ende des entsprechenden Überspannarms 16 bzw. 17. Die Ziehriefe 18 in jedem der Überspannarme 16 bzw. 17 in jeder Klinkenformvorrichtung 14 bzw. 15 weist eine Breite entsprechend der Breite der jeweiligen Ansätze 8 oder 9 auf. Gleichzeitig stehen die Überspannarme 16 bzw. 17 der Klinkenformvorrichtungen 14 und 15 innen in einem Abstand zueinander, der gleich oder kleiner ist als die Mindest­ breite eines Abschnittes des Zwischenteils 10, wo die An­ sätze 8 und 9 ausgebildet sind.
Durch Ausführen des Ziehvorgangs mit Hilfe der Klinkenform­ vorrichtungen 14 und 15 der oben beschriebenen Bauart können die Ansätze 8 und 9 in einer der Ziehriefen 18 ent­ sprechenden Form gleichzeitig mit der Bildung der Rollen­ aufnahmeklinken 11 und 12 hergestellt werden. Dies hat zur Folge, dass jeder der Ansätze 8 und 9 so geformt ist, dass er ebene Flächen mit einer äußerst präzisen Maßgenauigkeit aufweist. Während beim Ausgangsmaterial W die Spitzenflä­ chen der Ansätze 8 und 9 und die Seitenflächen 7a jeder Tasche 7 eine solche Form aufweisen, dass die gebrochene Fläche b von der Spitzenfläche a zurückgesetzt ist, wie in Fig. 3B dargestellt, bewegt sich während des Stanzvor­ gangs ein Stanzwerkzeug in eine Richtung P entlang der Tiefe der jeweiligen Tasche 7, um die geschnittene Fläche a auf der Eintrittsseite des Stanzwerkzeugs bzw. die gebro­ chene Fläche b auf der Austrittsseite des Stanzwerkzeugs zu belassen. Unregelmäßigkeiten der Oberfläche, die durch die geschnittene Fläche a und die gebrochene Fläche b entstan­ den sind, werden durch den Ziehvorgang behoben.
Da bei dem Axiallageraufbau der oben beschriebenen Bauweise das Rollenaufnahmesystem verwendet wird, bei welchem die Ansätze 8 und 9 in den Seitenflächen der Taschen 7 in der Rollenaufnahme 3 mit den Rollenaufnahmeklinken 11 und 13 gebildet sind, die in jeweiligen Abschnitten der Ansätze 8 und 9 ausgebildet sind, kann das Ausgangsmaterial mit einer ausreichend großen Stärke vergleichbar mit der in den Fig. 7A bis 8 dargestellten herkömmlichen W-förmigen Rollen­ aufnahme eingesetzt werden. Wenn, mit Bezug auf die Fig. 7B, die Plattenstärke der Rollenaufnahme 53 erhöht wird, werden die Rollenaufnahmeklinken 58 und 59 breit, was eine Vergrößerung des Aufnahmespaltes g zwischen den Rollenauf­ nahmeklinken 58 und 59 zur Folge hat, was wiederum mit einer verminderten Fähigkeit der Rollenaufnahme 53, die Rollen 54 zu halten, einhergeht. Demzufolge kann die Plat­ tenstärke der Rollenaufnahme 53 nicht reduziert werden. Im Gegensatz hierzu ist es gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise im Falle der Rollenaufnahme 3 mit der darin gezeigten im Allgemeinen S-förmigen Anordnung möglich, ein Ausgangsmaterial W in einer Stärke zu verwenden, die etwa der zweifachen herkömmlicherweise verwendeten Stärke ent­ sprechen kann. Demgemäß kann die unter dem Einfluß der intermittierenden Belastung, welche erfolgen würde, wenn der Axiallageraufbau im vorhergehend beschriebenen Fahr­ zeuggetriebe eingesetzt wird, auf das Zwischenteil 10 der Aufnahme wirkende Last vorteilhafterweise reduziert werden, beispielsweise auf etwa 1/3 des Wertes entsprechend dem Stande der Technik. Geht man beispielsweise von einem Rollendurchmesser von 2 mm aus, so liegt die bei der her­ kömmlichen W-förmigen Rollenaufnahme erforderliche Platten­ stärke im Bereich von 0,4 bis 0,5 mm, wohingegen die Rol­ lenaufnahme 3 des dargestellten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit der Verwendung einer Platten­ stärke von etwa 0,8 mm konzipiert und hergestellt werden kann.
Obwohl die Seitenflächen der Ansätze 8 und 9 als Rollen­ führungsflächen 8a und 9a beschrieben wurden, da die Flächen der Ansätze 8 und 9 mit Hilfe des Ziehvorgangs so geformt wurden, dass sie eine glatte Oberfläche und eine äußerst präzise Breite aufweisen, kann die Präzision, mit welcher die Rollen 4 geführt werden können, darüber hinaus wesentlich erhöht werden im Vergleich zum herkömmlichen Führungssystem, bei welchem die Rollen mit Hilfe der Sei­ tenflächen 7a der Taschen geführt werden, welche infolge des Preßformens rauhe, gebrochene Flächen enthalten. Demge­ mäß kann ein Schwimmen und Eintauchen (floatation bzw. submergence) der Rollen 4 in Bezug auf die Rollenaufnahme 3 leicht beherrscht und kontrolliert werden; es ist möglich, ein System einzusetzen, bei welchem die Rollenaufnahme 3 durch die Rollen 4 geführt werden kann, ohne äußere oder innere Laufrillenführungen erforderlich zu machen.
Wie oben beschrieben, dient die Verwendung der Rollenauf­ nahmeklinken 11 und 12, die mit Hilfe des Ziehvorgangs in den Ansätzen 8 und 9 ausgebildet sind, dem Zweck, das Schmiermittel auf den Rollenführungsflächen zu halten und hierdurch die Möglichkeit eines Auslaufens dieses Schmier­ mittels auf den Rollenführungsflächen zu minimieren und darüber hinaus eine mögliche Ursache für einen Abrieb aus­ zuschließen.
Da die Rollenaufnahme 3 der oben beschriebenen Bauart ge­ genüber der herkömmlichen W-förmigen Rollenaufnahme eine vereinfachte Querschnittsform aufweist, kann vorteilhafter­ weise die Anzahl der Verfahrensschritte des Preßformens re­ duziert und demzufolge die Herstellung entsprechend verein­ facht werden.
Gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der radial innere Abschnitt 3a und der radial äußere Abschnitt 3b der Rollenaufnahme 3 so ausgebildet, dass diese axial nahe an den Abschnitten der Laufrillenglieder 1 und 2 angeordnet sind, an welchen der Kranz 1b und 2b ausgebildet ist. Obwohl die Aufnahmeklinken 5 und 6 ausgebildet sind, sind dementsprechend die freien Enden der Kränze 1b und 2b in einer Position gehalten, die axial von den angrenzenden Laufrillen 51 und 52 der jewei­ ligen Laufrillenglieder 1 und 2 zurückgesetzt ist. Aus die­ sem Grunde können relativ große Zwischenräume d1 und d2 zwischen dem Kranz 1b und dem angrenzenden Laufrillenglied 2 beziehungsweise zwischen dem Kranz 2b und dem angrenzen­ den Laufrillenglied 1 sichergestellt werden, wodurch das Fließen des Schmieröls im Innern des Lageraufbaus erleich­ tert wird. Wird der Axiallageraufbau in solcher Weise ein­ gesetzt, dass das Schmiermittel über das Axiallager ge­ sprüht wird, kann deshalb eine wirksame Schmierung erreicht werden.
In Fig. 4 wird ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses zweite be­ vorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem vorhergehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel darin, dass die radial inneren und äußeren Abschnitte 3a und 3b der in Fig. 4 dargestell­ ten Rollenaufnahme 3 so ausgebildet sind, dass sie axial von jenen Abschnitten der Laufrillenglieder 1 und 2 abge­ wendet sind, an welchen die zugehörigen Kränze 1b und 2b ausgebildet sind. Die Spitzen der jeweiligen Kränze 1b und 2b der Laufrillenglieder 1 und 2 werden demzufolge auf einem höheren Niveau (auf einer höheren Ebene) gehalten als die entsprechenden Laufrillen 51 und 52 der gegenüberlie­ genden Laufrillenglieder 2 und 1, entlang welcher die Rol­ len 4 geführt werden.
Aus diesem Grunde werden die entsprechenden Zwischenräume d1 und d2 zwischen dem Kranz 1b und dem Laufrillenglied 2 sowie zwischen dem Kranz 2b und dem Laufrillenglied 1 redu­ ziert im Vergleich zu den im vorhergehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Wenn Schmiermittel ins Innere des Axiallageraufbaus gefüllt wird, kann deshalb ein mög­ liches Auslaufen des Schmiermittels aus dem Axiallagerauf­ bau minimiert werden, um die Dauer der Schmierung zu erhö­ hen.
Weitere bauliche Merkmale und Auswirkungen bei diesem Aus­ führungsbeispiel sind denen ähnlich, die mit Bezug auf die Fig. 1A bis 2B dargestellt und beschrieben wurden.
Ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung wird in Fig. 5 dargestellt. Dieses dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vor­ hergehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel darin, dass, wie in Fig. 5 dargestellt, der mittlere Abschnitt 3d der Rollenaufnahme 3 eine Querschnittsform aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie auf einer Seite in axialer Rich­ tung hervorsteht. Insbesondere stellt die Querschnittsform eines mittleren Abschnitts 3d der Rollenaufnahme 3 bei die­ sem dritten Ausführungsbeispiel eine im Allgemeinen ge­ rillte (mit einer Nut versehene) Trapezform dar. Die in den Seitenflächen jeder Tasche 7 gebildeten Ansätze 8 und 9 sind an drei Stellen je Seitenfläche der jeweiligen Tasche 7 vorgesehen, das heißt, an einem Abschnitt der Seitenflä­ che des vorstehenden Mittelabschnitts 3d und an entspre­ chenden Abschnitten der Seitenflächen der Abschnitte 3e an den jeweiligen Seiten des Mittelabschnitts 3d. Der Ansatz 8 am mittleren Abschnitt 3d wird mit der Rollenaufnahmeklinke 11 ausgebildet, die an eine Oberfläche der Rollenaufnahme 3 angrenzt, an welche der mittlere Abschnitt 3d hervorsteht (eine untere Oberfläche, wie in Fig. 5 dargestellt), wäh­ rend die Ansätze 9 an beiden Seiten mit den jeweiligen Rollenaufnahmeklinken 12 ausgebildet sind, die an die ge­ genüberliegende Oberfläche (eine obere Fläche, wie in Fig. 5 dargestellt) angrenzen.
Bei der Bauart gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann jede der Rollen 4 durch die paarweise angeordneten Rollenaufnahmeklinken 11 und 12, de­ ren Anzahl insgesamt sechs ist, gehalten werden. Selbst wenn das Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser jeder Rolle groß ist, kann daher jede Rolle 4 mit Hilfe der Rol­ lenaufnahmeklinken 11 und 12 lagefest gehalten werden.
In Fig. 6 wird ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel weist die Aufnahme 3 in ihrer Gesamt­ heit die Form einer ringförmigen ebenen Platte auf. Die An­ sätze 8 und 9 in den gegenüberliegenden Seitenflächen jeder der Taschen 7 in der Rollenaufnahme 3 sind an drei Stellen jeder Seitenfläche der jeweiligen Tasche 7 vorgesehen, das heißt, an den radial inneren und äußeren Abschnitten sowie an einem zwischen diesen liegenden Mittelabschnitt. Die An­ sätze 8 im Mittelabschnitt sind mit den Rollenaufnahmeklin­ ken 11 an einer Seite ausgebildet, die an die untere Ober­ fläche der Rollenaufnahme 3 angrenzt, während die Ansätze 9 in den radial inneren und äußeren Abschnitten mit den Rollenaufnahmeklinken 12 an der anderen Seite ausgebildet sind, die an die obere Oberfläche der Rollenaufnahme 3 an­ grenzt.
Selbst bei dieser Bauart kann jede der Rollen 4 durch die paarweise angeordneten, insgesamt sechs, Rollenaufnahme­ klinken 11 und 12 gehalten werden. Bei dieser vierten Aus­ führungsform kann die Rollenaufnahme 3 über eine größere Stärke verfügen, da sie die Form einer ebenen, ringförmigen Platte aufweist. Da die Rollenaufnahme 3 die Form einer ringförmigen, ebenen Platte aufweist, kann sie darüber hin­ aus vorteilhafterweise verwendet werden, wo das Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser jeder Rolle groß ist und jede Rolle 4 kann mit Hilfe der Rollenaufnahmeklinken 11 und 12 lagefest gehalten werden.
Weitere bauliche Merkmale und Auswirkungen des dritten oder vierten Ausführungsbeispiels sind denen ähnlich, die mit Bezug auf die Fig. 1A bis 2B dargestellt und beschrieben wurden.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den be­ vorzugten Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die bei­ gefügten Zeichnungen, welche lediglich dem Zwecke der Dar­ stellung dienen, vollständig beschrieben wurde, werden dem Fachmann beim Lesen der Beschreibung der vorliegenden Er­ findung durchaus zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorstellbar sein. Obwohl, beispielsweise, bei der Beschrei­ bung des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels die Rollenaufnahme 3 durch Preßformen aus einer Stahlplatte ge­ bildet wurde, kann die in der Praxis verwendete Rollenauf­ nahme der vorliegenden Erfindung aus einem Kunstharz herge­ stellt werden.
Demzufolge sind solche Änderungen und Modifikationen, so­ fern sie nicht von dem in den beigefügten Patentansprüchen definierten Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, als darin enthalten zu betrachten.

Claims (8)

1. Axiallageraufbau, bestehend aus:
einem ersten und zweiten Laufrillenglied (1, 2), einer Mehrzahl von Rollelementen (4);
einer im Allgemeinen plattenartigen, ringförmigen Rollenaufnahme (3) mit mehreren darin entlang des Kreisumfangs angeordneten Taschen (7), wobei die Rollelemente rollbar in den entsprechenden Taschen aufgenommen sind und jede der Taschen durch gegenüber­ liegende Seitenflächen (7a) und gegenüberliegende Stirnflächen (7b) begrenzt wird;
einer Mehrzahl von Ansätzen (8, 9) in jeder der gegen­ überliegenden, die jeweilige Tasche in der Rollenauf­ nahme begrenzenden Seitenflächen (7a), welche in die jeweilige Tasche hineinragen, wobei einige dieser An­ sätze (8) in jeder der gegenüberliegenden Seitenflä­ chen mit einer Rollenaufnahmeklinke (11) ausgebildet sind, die an eine Hauptfläche der Rollenaufnahme (3) angrenzt, während die übrigen Ansätze (9) mit einer Rollenaufnahmeklinke (12) versehen sind, welche an­ grenzend an die andere Hauptfläche der Rollenaufnahme angeordnet ist, wobei alle Ansätze über eine Fläche auf einem Abschnitt außerhalb der Klinke verfügen, die als Führungsfläche (8a, 9a) für das Rollelement (4) dient.
2. Axiallageraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die die Rollelemente tragende Rollenaufnahme (3) sich zwischen dem ersten und zweiten Laufril­ lenglied (1, 2) befindet und das erste Laufrillenglied eine erste ringförmige Platte (1a) mit einer radial inneren Kante mit einem ersten zylindrischen Kranz (1b) aufweist, der in Richtung auf das zweite Laufril­ lenglied vorsteht, während das zweite Laufrillenglied (2) aus einer zweiten ringförmigen Platte (2a) mit einer radial äußeren Kante mit einem zweiten zylindri­ schen Kranz (2b) besteht, der in Richtung auf das erste Laufrillenglied vorsteht, wobei der erste und der zweite Kranz jeweils Aufnahmeklinken (5, 6) auf­ weisen, die axial in die Rollenaufnahme eingreifen können, während das erste und zweite Laufrillenglied axial in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wo­ bei das erste und zweite Laufrillenglied und die Rol­ lenaufnahme durch das Eingreifen der Aufnahmeklinken untrennbar zu einer dreigliedrigen Einheit zusammenge­ fügt sind.
3. Axiallageraufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Aufnahme über radial innere (3a) und äußere (3b) Abschnitte verfügt, die axial zueinander versetzt angeordnet sind, sowie über einen mittleren Abschnitt (3c) zwischen den radial inneren und äußeren Abschnitten, der schräg abfallend bzw. gebogen ist, so dass die Aufnahme im Allgemeinen einen S-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die radial inneren und äußeren Abschnitte der Aufnahme axial nahe an den entsprechenden Abschnitten des ersten und zweiten Laufrillenglieds angeordnet sind, an denen der jeweils zugehörige Kranz ausgebildet ist.
4. Axiallageraufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Aufnahme radial innere (3a) und äußere (3b) Abschnitte aufweist, die axial zueinander ver­ setzt angeordnet sind, sowie einen mittleren Abschnitt (3c) zwischen den radial inneren und äußeren Abschnitten, der schräg abfallend bzw. gebogen ist, so dass die Aufnahme im Allgemeinen einen S-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die radial inneren und äußeren Abschnitte der Aufnahme in einem axialen Ab­ stand zu den jeweiligen Abschnitten des ersten und zweiten Laufrillenglieds angeordnet sind, an denen der jeweils zugehörige Kranz ausgebildet ist.
5. Axiallageraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass ein radial mittlerer Abschnitt (3d) eine Querschnittsform aufweist, die sich in eine der gegenüberliegenden axialen Richtungen erstreckt und dass die Ansätze auf jeder der die jeweilige Tasche begrenzenden Seitenflächen an drei Stellen ausgebildet sind, einschließlich einem radial mittleren Abschnitt sowie Abschnitte an den jeweiligen Seiten des radial mittleren Abschnitts, und dass die Ansätze an den gegenüberliegenden Seitenflächen am radial mittleren Abschnitt (3d) mit Rollenaufnahmeklinken (11) versehen sind, welche an einen vorstehenden Oberflächenbereich der Rollenaufnahme angrenzen, während die Ansätze an den gegenüberliegenden Seitenflächen an jedem der Abschnitte an den jeweiligen Seiten des radial mittleren Abschnitts mit Rollenaufnahmeklinken versehen sind, welche angrenzend an eine zurückge­ setzte Oberfläche der Rollenaufnahme angeordnet sind.
6. Axiallageraufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Rollenaufnahme in ihrer Gesamt­ heit aus einer flachen Platte (3) besteht und die An­ sätze an jeder die jeweilige Tasche begrenzenden Sei­ tenflächen an drei Stellen ausgebildet sind, ein­ schließlich einem radial mittleren Abschnitt und Ab­ schnitten an den jeweiligen Seiten des radial mittle­ ren Abschnitts, und dass die Ansätze an den gegenüber­ liegenden Seitenflächen am radial mittleren Abschnitt mit Rollenaufnahmeklinken versehen sind, die angren­ zend an eine Hauptfläche der Rollenaufnahme positio­ niert sind, während die Ansätze an den gegenüberlie­ genden Seitenflächen an jedem der Abschnitte an den jeweiligen Seiten des radial mittleren Abschnitts mit Rollenaufnahmeklinken versehen sind, die angrenzend an die andere Hauptfläche der Rollenaufnahme angeordnet sind.
7. Axiallageraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, dass die Rollenaufnahme ein Preßformprodukt aus Stahl ist und die Rollenaufnahme­ klinken durch Ziehen der Ansätze gebildet sind.
8. Rollenaufnahme für einen Axiallageraufbau, bestehend aus einem ringförmigen Plattenglied (3) mit mehreren darin entlang des Kreisumfangs angeordneten Taschen (7), wobei jede der Taschen durch gegenüberliegende Seitenflächen (7a) und gegenüberliegende Stirnflächen (7b) begrenzt ist, und mehreren Ansätzen (8, 9), die in jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen, welche die jeweilige Tasche in der Rollenaufnahme begrenzen, so ausgebildet sind, dass sie in die jeweilige Tasche hineinragen, wobei einige dieser Ansätze in jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen mit jeweiligen Rol­ lenaufnahmeklinken (11) ausgebildet sind, die angren­ zend an eine Hauptfläche der Rollenaufnahme positio­ niert sind, während die restlichen Ansätze mit jewei­ ligen Rollenaufnahmeklinken (12) versehen sind, die angrenzend an die andere Hauptfläche der Rollenauf­ nahme angeordnet sind, wobei sämtliche dieser Ansätze, mit Ausnahme der Rollenaufnahmeklinken, jeweilige Oberflächen aufweisen, die als Führungsflächen (8a, 9a) für die Rollelemente dienen.
DE19923756A 1998-05-25 1999-05-25 Axiallageraufbau und Rollenaufnahme dafür Withdrawn DE19923756A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10142491A JPH11336751A (ja) 1998-05-25 1998-05-25 スラストころ軸受およびその保持器

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19923756A1 true DE19923756A1 (de) 1999-12-02

Family

ID=15316568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19923756A Withdrawn DE19923756A1 (de) 1998-05-25 1999-05-25 Axiallageraufbau und Rollenaufnahme dafür

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6106158A (de)
JP (1) JPH11336751A (de)
DE (1) DE19923756A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227377A1 (de) * 2002-06-20 2004-01-15 Ina-Schaeffler Kg Axialwinkelscheibe
DE10313183A1 (de) * 2002-04-03 2004-02-05 Ina-Schaeffler Kg Axialwälzlager
DE102005055618A1 (de) * 2005-11-22 2007-05-24 Schaeffler Kg Käfig für Wälzkörper

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7104699B2 (en) * 2001-09-28 2006-09-12 Timken Us Corporation Thrust bearing and method of making same
US6619850B1 (en) 2002-02-12 2003-09-16 The Torrington Company Thrust bearing roller retainer assembly
EP1724480A4 (de) * 2004-02-25 2009-04-29 Ntn Toyo Bearing Co Ltd Axialnadellager
JP2006038087A (ja) * 2004-07-27 2006-02-09 Koyo Seiko Co Ltd スラストころ軸受ならびにその製造方法
JP4606128B2 (ja) * 2004-11-11 2011-01-05 宇都宮機器株式会社 ころ軸受用保持器の製造方法
JP2006200633A (ja) * 2005-01-20 2006-08-03 Ntn Corp スラストころ軸受
US7637670B2 (en) 2005-01-19 2009-12-29 Ntn Corporation Thrust roller bearing
DE112006000523B4 (de) * 2005-03-03 2017-03-02 Nsk Ltd. Axial-Zylinderrollenlager
JP4591386B2 (ja) 2006-03-02 2010-12-01 株式会社ジェイテクト スラストころ軸受
JP2007278414A (ja) * 2006-04-07 2007-10-25 Nsk Ltd スラストころ軸受用保持器とその製造方法
US7896558B2 (en) 2006-06-06 2011-03-01 Ntn Corporation Thrust roller bearing
JP4668846B2 (ja) * 2006-06-06 2011-04-13 Ntn株式会社 スラストころ軸受
DE102006031943A1 (de) * 2006-07-11 2008-01-17 Schaeffler Kg Axialwälzlager
JP2008025611A (ja) * 2006-07-18 2008-02-07 Jtekt Corp スラストころ軸受
WO2008126513A1 (ja) * 2007-03-26 2008-10-23 Ntn Corporation スラストころ軸受の軌道輪およびスラストころ軸受
JP5312408B2 (ja) * 2010-07-05 2013-10-09 株式会社ジェイテクト スラストころ軸受
JP5815971B2 (ja) * 2011-04-07 2015-11-17 Ntn株式会社 スラスト軸受用保持器及びスラスト軸受
CN104136809B (zh) * 2012-01-10 2017-08-11 Ntn株式会社 链引导件以及链传动装置
JP2019211005A (ja) * 2018-06-05 2019-12-12 株式会社ジェイテクト スラストニードル軸受
JP2024013288A (ja) * 2022-07-20 2024-02-01 日本トムソン株式会社 スラストころ軸受用保持器およびスラストころ軸受

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1330158A (en) * 1918-07-15 1920-02-10 Iron City Products Company Retainer for roller thrust-bearings
DE1174113B (de) * 1962-02-20 1964-07-16 Schaeffler Ohg Industriewerk Axialkaefig fuer zylindrische Waelzkoerper
FR1512514A (fr) * 1966-12-28 1968-02-09 Nadella Butée flexible, à aiguilles ou rouleaux
JPS5341652Y2 (de) * 1974-07-03 1978-10-06

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10313183A1 (de) * 2002-04-03 2004-02-05 Ina-Schaeffler Kg Axialwälzlager
DE10227377A1 (de) * 2002-06-20 2004-01-15 Ina-Schaeffler Kg Axialwinkelscheibe
DE10227377B4 (de) * 2002-06-20 2004-11-11 Ina-Schaeffler Kg Axialwinkelscheibe
US6945700B2 (en) 2002-06-20 2005-09-20 Ina-Schaeffler Kg Axial angle disk
DE102005055618A1 (de) * 2005-11-22 2007-05-24 Schaeffler Kg Käfig für Wälzkörper

Also Published As

Publication number Publication date
JPH11336751A (ja) 1999-12-07
US6106158A (en) 2000-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19923756A1 (de) Axiallageraufbau und Rollenaufnahme dafür
DE602005005875T2 (de) Rollenlager und entsprechendes Zusammenbauverfahren
DE112011101552B4 (de) Axialkäfig für zylindrische Wälzkörper
DE2906210C2 (de) Zweireihiges Radialpendelrollenlager
DE102007062319A1 (de) Verfahren zum Befüllen eines Kugelrollenlagers mit Wälzkörpern sowie nach dem Verfahren befülltes Kugelrollenlager
DE112016003880T5 (de) Haltering und Kegelrollenlager
DE102015222611A1 (de) Planetentrieb mit einem Planetenträger
DE19654584A1 (de) Käfig für Nadellager und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10214039B4 (de) Rollenaufbau mit Käfig und Untersetzungsgetriebe zu dessen Verwendung
DE19740435A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Käfigs
DE19754836A1 (de) Nadellagerkäfig und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102009042076A1 (de) Kugelrollenlager
DE112015005203T5 (de) Halter für Druckrollenlager und Verfahren zur Herstellung des Halters
DE1525197B1 (de) Teleskopwelle
DE3608478C2 (de)
DE3015430C2 (de) Lineare Kugellagereinheit und Verfahren zum Herstellen derselben
DE7935982U1 (de) Wälzlagerkäfig
DE3628796C2 (de)
DE102009034018A1 (de) Wälzlager
DE102004053125A1 (de) Wälzlageranordnung
DE1750647A1 (de) Waelzlager
DE1525291B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaltwalzen von profilierten lagerringen
DE2712834A1 (de) Anordnung von lagerkaefig und lagerrollen und verfahren zum herstellen dieser anordnung
DE102014215628A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Innenrings oder eines Außenrings für ein Planetenwälzlager, oder einer Mutter für ein Planetenwälzgetriebe
DE60219986T2 (de) Kegelrollenlager

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination