DE3320763C2 - Käfig für ein Rollenlager - Google Patents
Käfig für ein RollenlagerInfo
- Publication number
- DE3320763C2 DE3320763C2 DE3320763A DE3320763A DE3320763C2 DE 3320763 C2 DE3320763 C2 DE 3320763C2 DE 3320763 A DE3320763 A DE 3320763A DE 3320763 A DE3320763 A DE 3320763A DE 3320763 C2 DE3320763 C2 DE 3320763C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- cage
- web
- smaller
- wall section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/06—Ball or roller bearings
- F16C23/08—Ball or roller bearings self-adjusting
- F16C23/082—Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface
- F16C23/086—Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface forming a track for rolling elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/4617—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
- F16C33/4623—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
- F16C33/4635—Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/467—Details of individual pockets, e.g. shape or roller retaining means
- F16C33/4676—Details of individual pockets, e.g. shape or roller retaining means of the stays separating adjacent cage pockets, e.g. guide means for the bearing-surface of the rollers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2300/00—Application independent of particular apparatuses
- F16C2300/02—General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rollenlager mit einem im Gießverfahren hergestellten Massivkäfig, welcher aus einem im Durchmesser größeren Seitenring, einem im Durchmesser kleineren Seitenring und diese beiden Seitenringe einstückig miteinander verbindenden Stegen (3) besteht, von denen jeweils zwei eine Käfigtasche bilden, in der jeweils eine geringfügig schiefstellbar angeordnete Rolle (4) eingesetzt ist. Damit das Rollenlager mit einem im Gießverfahren wirtschaftlich herstellbaren, auf den Rollen (4) geführten Massivkäfig ausgerüstet werden kann, ist der Innendurchmesser des größeren Seitenringes kleiner als der Außendurchmesser des kleineren Seitenringes und die größte radiale Höhe jedes Steges (3) größer als die radiale Höhe der beiden Seitenringe. Die durch die Berührungsstelle der Rolle (4) gehende Normale (8) eines Zentrierungswandabschnitts (7) bildet mit einer die Lagerachse mit der Drehachse verbindenden radialen Verbindungslinie (9) einen Winkel ( α), der kleiner als 60 ° ist. Ein Führungswandabschnitt (10) liegt in einer durch die Kontaktstelle der Rohre (4) gehenden Berührungsebene (11) welche mit der Schiefstellungsebene (12) der Rolle (4) einen Winkel ( β) kleiner als 15 ° bildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Käfig für ein Rollenlager gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine einwandfreie Führung der Rollen mit geringer Rollenschiefstellung wird erzielt, wenn die umfangsseitigen
Wandflächen der Stege des Käfigs die Rollen in der Nähe der Rollenenden berühren und ausrichten und die
Wandflächen gegenüber der Mantelfläche der zugehörigen Rolle einen möglichst kleinen Abstand haben. Die
Normale durch die Kontaktstelle auf den entsprechenden Führungswandabschnitt des Steges soll dabei ungefähr
in der Rollenschiefstellungsebene liegen, in der sich
ίο die einzelne Rolle in der Käfigtasche in geringeu Maße
schiefstellen kann, so daß die Achse des Rollenlagers und die Drehachse der schiefgestellten Rolle nicht mehr
genau in einer gemeinsamen Längsebene liegen. Die Rollenschiefstellungsebene wird durch die durch die
is Rollenmitte verlaufende Tangentialebene an den Teilhreis
des Rollenlagers gebildet
Es sind Rollenlager bekannt, bei denen der entsprechende
Käfig aus Blech (Metallband) hergestellt ist (DE-OS 19 13 351). Die umfangsseitigen Wandflärhen der
Stege des gestanzten Blechkäfigs erstrecken sich aber in radialer Richtung, d. h. parallel zur durch die Taschenmitte
und die Lagerachse verlaufenden Längsebene. Diese Wandflächen können die Rollen also nicht umgreifen,
so daß eine Zentrierung des Blechkäfigs auf den Rollen nicht ohne weiteres möglich ist. Aus diesem
Grund sind die Stege des bekannten Käfigs nach innen oder außen durchgekröpft, so daß Zentrierungsabschnitte
entstehen, » eiche die Rollen radial außerhalb bzw. radial innerhalb des Teilkreises berühren und den
Blechkäfig somit auf den Rollen zentrieren. Derartig durchgekröpfte Stege können lediglich bei einem Käfig
aus Blech angeformt werden.
Wenn es sich um einen massiven Käfig handelt, der aus einem Kunststoff im Gießverfahren hergestellt werden
soll, was in vielen Fällen Vorteile bringt, ist es schwierig oder sogar unmöglich, in den Stegen die entsprechenden
Vertiefungen bzw. Vorsprünge zum Zentrieren des Käfigs auf den Rollen anzuformen. Käfige
herkömmlicher Rollenlager, die aus einem Kunststoff im Gießverfahren hergestellt sind, haben eine relativ
kleine radiale Querschnittshöhe und sind deshalb für eine Zentrierung auf den Rollen nicht geeignet.
Jede in einer Käfigtasche zum freien Drehen eingebaute Rolle hat ein Laufspiel in der Käfigtasche und
kann sich somit in der Käfigtasche etwas schiefstellen (DE-OS 22 50 213, DE-OS 24 47 908). Die Größe dieser
Schiefstellung wird durch geeignete Formgebung und Toleranz des Laufspiels der Rollen an den Seitenwänden
der Taschen in engen Grenzen gehalten.
Bei einem Käfig für ein Rollenlager mit Rollen, deren
Drehachsen mit der Lagerachse einen Winkel bilden, ist es üblich, daß der Innendurchmesser des größeren Seitenringes
kleiner als der Außendurchmesser des kleineren Seitenringes ist (DE-OS 27 39 367, Fig. 2).
Ein Käfig für ein Rollenlager der genannten Gattung ist bekannt, welcher Rollen aufweist, deren Drehachsen
mit der Lagerachse einen Winkel bilden (DE-OS 29 06 210). Dieser bekannte Käfig hat jeweils einen in
der Nähe der beiden Enden der Rolle angeordneten, die Rolle an einer Kontaktstelle ausrichtenden Führungswandabschnitt.
Haltevorsprünge sind an den Stegen des Käfigs vorhanden, welche ein Herausfallen der Rollen
aus den Käfigtaschen verhindern.
Damit dieser bekannte Käfig die in den Käfigtaschen eingebauten Rollen genau führt, so daß diese einen geringen
Berührungsverschleiß aufweisen, ist es wichtig, daß der Käfig im Rollenlager zentrisch umläuft. Die
entsprechende Zentrierung des Käfigs kann grundsätz-
lieh auf der Bohrungsfläche des Lageraußenringes, auf
der Mantelfläche des Lagerinnenringes oder auf den umlaufenden Rollen erfolgen.
Beim bekannten Käfig (DE-OS 29 06 210) sind Flächenabschnitte an den Stegen vorhanden, die einerseits
der Zentrierung des Käfigs, andererseits der Führung der Rollen dienen. Bei diesem bekannten Käfig können
sich Führungskräfte und Schiefstellungskräfte im Kontakt an den Flächenabschnitten des Steges überlagern
und gegenseitig beeinflussen, so da3 diese Fläehenab- <o
schnitte einem schädlichen Berührungsverschleiß ausgesetzt sind. Dadurch kann die genaue zentrische Führung
des bekannten Käfigs auf den Rollen auf Dauer nicht gewährleistet sein.
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Gießverfahren herstellbaren
Käfig der genannten Gattung zu schaffen, der auf den Rollen immer genau zentrisch geführt ist und eine
große Anzahl von langen Rollen zwischen dem Lagerinnen- und Lageraußenring aufnehmen kann. Dabei sollen
die Rollen aber soviel Bewegungsspiel haben, daß sie einen bestimmten kleinen Schiefsteiiungswinkei in der
Käfigtasche einnehmen können.
Mit dem Käfig der Erfindung wird erreicht, da3 dieser auf den Rollen genau zentriert ist. wobei dieser als Massivkäfig
im Gießverfahren aus Kunststoff in großen Stückzahlen wirtschaftlich hergestellt werden kann. In
den Käfig können relativ lange und tragfähige Rollen eingebaut werden, weil der radial innere Abschnitt des
im Durchmesser größeren Seitenringes und der radial äußere Abschnitt des im Durchmesser kleineren Seitenringes
in axialer Richtung relativ schmal abgegossen werden können.
Zwischen der Normalen durch die Berührungsstelle des Zentrierungswandabschnittes und der in der Querebene
liegenden Verbindungslinie zwischen der Achse des Rollenlagers und der Drehachse der betreffenden
Rolle wird ein Winkel α gebildet. Je kleiner der Winkel
λ ist, desto besser ist die Zentrierwirkung der Zentrierungswandabschnitte
des Massivkäfigs. Den Wert von 0° kann der Winkel λ natürlich nicht erreichen, weil bei
diesem Wert die Rolle die Laufbahn auf dem Innenring
des Rollenlagers nicht mehr berühren könnte. Es wurde festgestellt, daß bei einem Winke! von λ kleiner 60° eine
gute Zentrierung des Käfigs auf den Rollen erreicht wird und daß ein solcher Winkel χ sich ohne Schwierigkeiten
bei einem im Gießverfahren hergestellten massiven Käfig einfach verwirklichen läßt.
Zwischen der durch die Kontaktstelle auf dem Führungswandabschnitt
und die Drehachse der Rolle verlaufenden Berührungsebene und der Schiefstellungsebene der betreffenden Rolle einer Käfigtasche wird
der Winkel//gebildet. Beste Führungsverhältnisse werden
im Rollenlager geschaffen, wenn dieser Winkel β gleich 0 ist. Je weiter die Kontaktstellen der Führungswandabschnitte
zu den Enden der Rolle hin verlagert werden, desto besser ist die Führungswirkung dieser
Abschnitte, denn der Hebelarm zum Ausrichten der Rolle in der Käfigtasche wird dann länger und die entsprechenden
Berührungskräfie an den Abschnitten werden kleinen Die wirksame Komponente der Kraft zum
Ausrichten (Geradestellen) einer Rolle in seiner Käfigtasche wirkt rechtwinkelig zur radial verlaufenden, in
einer Querebene durch die Mitte der Drehachse und die Lagerachse gehenden Verbindungslinie. Sie ist am großten.
wenn der Winkei,fgleich 0 ist.
Es hat sich herausgestellt, daß mit einem Winkel β
kleiner als 15° die Rolle ivj ihrer Käfigtasche noch einwandfrei
geführt wird. Für den Fall, daß die Führungswandabschnitte parallel zur Verbindungslinie liegen, so
daß der Winkel β gleich 0 ist, wird der Vorteil erzielt, daß sich das Führungsspiel zwischen jeder Rolle und
den beiden Stegen auch dann kaum ändert, wenn der massive Käfig im Rollenlager eine etwas exzentrische
Lage einnimmt
Dadurch, daß die Zentrierungswandabschnitte getrennt vom Führungswandabschnitt am Steg angeordnet
sind, ergeben sich getrennt voneinander am Steg wirkende Berührungskräfte zum Führen der Rollen und
zum Zentrieren des Käfigs auf den Rollen. Dabei ist trotz geringer Schiefstellungsmöglichkeit der Rollen
immer eine genaue Zentrierung des Käfigs gewährleistet
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Käfigs sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Ausbildung des Käfigs nach Anspruch 2 wird der Vorteil erzielt, daß zwischen den Stegen der Käfigtasche
das Schmiermittel (Schmierfet-' iestgehalten und gespeichert wird.
Die Ausbildung nach Anspruch 3 bewirkt, daß jede Rolle bei ihrer Montage unter elastischer Verbiegung
des Haltevorsprungs in die zugehörige Käfigtasche eingeschnappt werden kann, so daß diese im ausgebauten
Zustand des Käfigs aus der Käfigtasche nicht herausfällt.
Der erfindungsgemäße Käfig wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit den
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Käfig eines Rollenlagers,
Fi g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 1I-II durch
den in F i g. 1 gezeigten Käfig und
F i g. 3 eine -Draufsicht in Richtung des Pfeiles X auf eine einzelne Käfigtasche des in Fig. 1 dargestellten
Käfigs.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist der massive Käfig ijines
Pendelrollenlagers dargestellt. Dieser massive Käfig ist aus einem spritzgießfähigen Kunststoff mit biegeelastischen
Eigenschaften im Gießverfahren hergestellt. Er besteht aus einem im Durchmesser größeren Seitenring
1, einem im Durchmesser kleineren Seiteniing 2 und
diese beiden Seitenringe 1, 2 einstückig miteinander verbindenden, axial verlaufenden Stegen 3. Die Stege 3
sind gleichmäßig am Umfang des Käfigs angeordnet. Dabei wird jeweils eine Käfigtasche zwischen zwei umfangsseitigen
Wänden zweier am Umfang benachbarter Stege 3 des Käfigs gebildet. Zwischen den Stegen jeder
Käfigtasche ist eine Rolle 4 geführt (siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 2). Die Drehachse der Rolle 4
kann sich innerhalb einer durch die Mitte der Rolle 4 gehen.leti Tangentialebene zum Teilkreis 6 in der Lagertasche
geringfügig schiefstellen.
Jede Rolle 4 des Käfigs läuft in an sich bekannter Weise zwischen einem Innenring (nicht gezeigt) und einem
Außenring (nicht gezeigt) des Pendelrollenlagers und hat eine Drehachse, die mit der Lagerachse in der
Längsebene durch diese beiden Achsen einen bestimmten Winkel bildet. Die Stege 3 des Käfigs besitzen eine
große radiale Dicke, so daß diese zum Teil über den kleineren Seitenring 2 radial nach außen und über den
größeren Seitenring 1 radial nach innen vorstehen. Aus gießtechnischen Gründen ist die radiale Höhe der beiden
Seitenringe 1, 2 nicht so groß wie die der zugehörigen Stege 3.
Da die Drehachsen der Rollen 4 mit der Lagerachse
einen Winkel bilden und beide Stirnflächen der Rollen 4 eben ausgebildet sind, haben beide Seitenringe 1, 2 einen
keilförmigen Querschnitt (Fi g. 1).
In F i g. 2 ist der durch die Mitte der Stege verlaufende
Querschnitt durch eine der am Umfang angeordneten Käfigtaschen dargestellt. Aus dieser Darstellung
geht hervor, daß jeder Steg 3 an seinem radial inneren Ende einen in Umfangsrichtung verbreiterten Stegabschnitt
5 aufweist, der radial innerhalb des Teilkreises 6 der Rollen 4 liegt. Dieser Stegabschnitt 5 hat einen um- to
fangsseitigen Zentrierungswandabschnitt 7, welcher die Mantelfläche der Rolle 4 an einer Berührungsstelle berührt
und den Käfig somit auf den Rollen 4 des Rollenlagers relativ zur Lagerachse zentrisch hält.
In Fig. 2 ist eine Normale 8 auf dem Zentrierungswandabschnitt
7 eingezeichnet, welche durch die Berührungsstelle der Rolle 4 am Zentrierungswandabschnitt 7
und durch die Mitte der Drehachse der Rolle 4 geht. Diese Normale 8 liegt in einer senkrecht zur Lagerachse
verlaufenden Querebene und bildet mit einer in dieser Querebene liegenden, die Lagerachse mit der Drehachse
der Rolle 4 verbindenden Verbindungslinie 9 den Winkel λ, der kleiner als 60° ist. An seinen beiden umfangsseitigen
Wänden hat jeder Steg 3 außerdem zwei Führungswandabschnitte 10, welche die gegenüberliegende
Mantelfläche der Rolle 4 an einer Kontaktstelle berühren, wenn diese Rolle ihre größtmögliche Schiefstellung
in ihrer Käfigtasche eingenommen hat. Die Kontaktstelle jedes Führungswandabschnittes 10 liegt
in der Nähe des betreffenden Endes der Rolle 4 (F i g. 3). Die beiden Führungswandabschnitte 10 jedes Steges 3
begrenzen also die Größe der Schiefstellung der Rollen 4 in der betreffenden Käfigtasche. Dabei ist der gegenseitige
Abstand der beiden Führungswandabschnitte 10 einer umfangsseitigen Wand des Steges 3 relativ groß.
In Fig.2 ist eine Berührungsebene 11 angedeutet,
welche durch die Kontaktstelle der Rolle 4 auf einem Führungsabschnitt 10 und durch die Drehachse der Rolle
4 geht, so daß die Drehachse in dieser Berührungsebene 11 liegt. Die Rolle 4 jeder Käfigtasche kann sich
innerhalb einer Tangentialebene 12 zum Teilkreis 6 geringfügig schiefstellen. Die Drehachse der Rolle 4 bewegt
(dreht) sich dabei in dieser Tangentialebene 12. Die Berührungsebene 11 bildet übrigens mit der Tangentialebene
12 der Rolle 4 in der betreffenden Käfigtasehe einen Winkel/?, der kleiner als 15° ist.
Jeder radial innere Stegabschnitt 5 weist eine in Umfangsrichtung breite, radial nach innen weisende Begrenzungsfläche
13 auf, welche in die Bohrungsfläche des kleineren Seitenringes 2 stufenlos übergeht Der
Käfig kann auf di^se Weise einen bestimmten Schmiermittelvorrat zwischen den Stegen 3 aufnehmen. Die in
Umfangsrichtung gemessene Breite der Begrenzungsfläche 13 ist größer als 0,2 mal dem Durchmesser der
Rolle 4, und die Länge dieser Begrenzungsfläche 13 ist größer als 0,3 mal der Länge der Rolle 4.
Eine der beiden gegenüberliegenden, umfangsseitigen Wände eines Steges 3 hat an ihrem radial äußeren
Ende einen in die Käfigtasche hineinragenden Hakevorsprung
14. Dieser Haltevorspmng 14 iist radial außerhalb des Teilkreises 6 in der Käfigtasche angeordnet
und liegt somit gegenüber dem Zentrierungswandabschnitt 17 auf der anderen Seite des Teilkreises 6. Jede
Rolle 4 wird durch den Haltevorsprung 14 in ihrer Käfigtasche
festgehalten, so daß diese im ausgebauten Zustand des Käfigs aus der Käfigtasche nicht radial nach
außen herausfallen kann. Da der Käfig im vorliegenden Fall aus einem elastisch biegsamen Werkstoff (Kunststoff)
abgegossen ist, kann jede Rolle 4 bei ihrer Montage unter elastischer Verbiegung des Haltevorsprungx 14
in ihre Käfigtasche eingeschnappt werden.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eines Käfigs für ein Rollenlager kann konstruktiv abgewandelt
werden. Zum Beispiel können die umfangsseitigen Wände der Stege des Käfigs mit Zentrierungswandabschnitten
7 versehen sein, die nicht radial innerhalb, sondern radial außerhalb des Teilkreises 6 der Rollen 4
angeordnet sind. Die entsprechenden Haltevorsprünge sind dann radial innerhalb des Teilkreises 6 liegend an
den Stegen 3 anzugießen. Bei ihrer Montage werden die Rollen 4 dann radial von innen nach außen in die einzelnen
Käfigtaschen eingeschnappt. Die Stirnflächen der Rollen 4 brauchen nicht ebenflächig ausgebildet zu sein
Vielmehr können diese Stirnflächen Vertiefungen aufweisen, in denen entsprechende, in die Käfigtasche hineinragende
Vorsprünge der Seitenringe des Käfigs eingreifen, so daß die einzelnen Rollen 4 in der Käfigtasche
radial festgehalten sind. Schließlich können die Kontaktstellen der Führungswandabschnitte 10 auch radia
über der Tangentialebene 12 liegend angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Im Gießverfahren hergestellter Käfig für ein Rollenlager mit mindestens einer Reihe von Rollen,
deren Drehachsen mit der Lagerachse einen Winkel bilden, bestehend aus einem im Durchmesser größeren
und kleineren Seitenring sowie diese beiden Seitenringe einstückig miteinander verbindenden, axial
verlaufenden Stegen, wobei jeweils eine Käfigtasche zwischen zwei umfangsseitigen Wänden zweier am
Umfang benachbarter Stege des Käfigs gebildet ist, in der eine Rolle in jeweils einer durch seine Rollenmitte
gehenden Tangentialebene zum Teilkreis gegenüber einer durch die Rollenmitte und die Lagerachse
gehenden Längsebene geringfügig schiefstellbar angeordnet ist und jeder Steg jeweils einen der
Rolle gegenüberliegenden, in der Nähe der beiden Enden der Rolle angeordneten, die Rolle an einer
Kontaktstelle ausrichtenden Führungswandabschnitt sowk einen in der Mitte zwischen den Enden
des Steges Siegenden, den Käfig an einer Berührungsstelle auf der Rolle zentrisch haltenden Zentrierungswandabschnitt
aufweist und wobei eine durch die Kontaktstelle des Führungswandabschnittes und die Drehachse der Rolle gelegte Berührungsebene
mit der Tangentialebene der Rolle einen Winkel (ßj kleiner als 15° bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des größeren Seitenringes (1) kleiner als der Außendurchmesser
des kleineren Seitenringes (2) und die größte radial Höhe jedes Steges größer als die radiale
Höhe der beiden Seitenringe (1, 2) ist und der Zentrierung-swandabschnitt (T>
getrennt vom Führungswandabschnitt (10; am Steg angeordnet ist, wobei jeder Steg einen mit der Liegmitte verbundenen,
radial unter oder über dem Teilkreis liegenden, den Zentrierungswandabschnitt (7) tragenden, in
Umfangsrichtung des Rollenlagers verbreiterten Stegabschnitt (5) besitzt und wobei eine in einer
senkrecht zur Lagerachse verlaufenden, durch die Berührungsstelle gehenden Querebene liegende,
durch die Berührungsebene gehende Normale (8Ί auf den Zentrierungswandabschnitt (7) mit einer in
dieser Querebene liegenden, die Lagerachse mit der Drehachse der betreffenden Rolle (4) verbindenden
Verbindungslinie (9) einen Winkel (λ) kleiner als 60" bildet.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (3) des Käfigs eine radial ;üch
innen weisende Begrenzungsfläche (13) aufweist, deren Breite in Umfangsrichtung größer als 0,2 mal
dem Durchmesser der Rolle (4) und deren Länge größer als 03 mal der Länge der Rolle (4) ist.
3. Käfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umfangsseitige Wand mindestens
eines der beiden Stege (3) einer Käfigtasche einen in die Käfigtasche in Umfangsrichtung hineinragenden,
gegenüber der Lage des Zentrierungswandabschnittes (7) auf der radial gegenüberliegenden Seite des
Teilkreises (6) liegenden Haltevorsprung (14) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8203576A SE432977B (sv) | 1982-06-09 | 1982-06-09 | Rullager med gjuten plasthallare |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320763A1 DE3320763A1 (de) | 1983-12-15 |
DE3320763C2 true DE3320763C2 (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=20347026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3320763A Expired DE3320763C2 (de) | 1982-06-09 | 1983-06-09 | Käfig für ein Rollenlager |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4472006A (de) |
JP (1) | JPS5913121A (de) |
DE (1) | DE3320763C2 (de) |
FR (1) | FR2528509B1 (de) |
GB (1) | GB2129504B (de) |
IT (2) | IT8322074V0 (de) |
SE (1) | SE432977B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2177165B (en) * | 1985-07-06 | 1990-01-17 | Firsteel Metal Prod | Bearing cages |
JPH0288023U (de) * | 1988-12-26 | 1990-07-12 | ||
JPH0689781B2 (ja) * | 1989-06-28 | 1994-11-14 | エヌティエヌ株式会社 | 自動調心ころ軸受用の合成樹脂製保持器 |
JPH03133004A (ja) * | 1989-10-18 | 1991-06-06 | Mitsubishi Motors Corp | インナーレンズおよびその製造方法 |
DE4034517A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Hans Ley | Kaefigring zur fuehrung der waelzkoerper im waelzlager |
JP2547349Y2 (ja) * | 1991-09-20 | 1997-09-10 | 光洋精工株式会社 | 球面ころ軸受 |
US5352047A (en) * | 1992-07-13 | 1994-10-04 | Rexnord Corporation | Snap-tab roller bearing case |
DE102004026291A1 (de) * | 2004-05-28 | 2005-12-15 | Fag Kugelfischer Ag & Co. Ohg | Käfig mit Rollen |
EP1614914B1 (de) * | 2004-07-05 | 2014-01-15 | NTN Corporation | Kegelrollenlager |
US8714832B2 (en) * | 2010-02-24 | 2014-05-06 | Jtekt Corporation | Conical roller cage |
JP5654798B2 (ja) * | 2010-07-30 | 2015-01-14 | 住友重機械工業株式会社 | ローラのリテーナ及び揺動内接噛合型の歯車装置 |
DE102010062479B4 (de) * | 2010-12-06 | 2016-01-14 | Aktiebolaget Skf | Wälzlager und Käfig für ein Wälzlager |
FR2976640B1 (fr) * | 2011-06-14 | 2013-07-12 | Ntn Snr Roulements | Cage de roulement spherique et roulement spherique pourvu d'une telle cage. |
JP6422625B2 (ja) * | 2012-03-23 | 2018-11-14 | Ntn株式会社 | 針状ころ軸受の保持器および針状ころ軸受構造 |
DE102012207529A1 (de) * | 2012-05-07 | 2013-11-07 | Aktiebolaget Skf | Käfigsegment eines Kegelrollenlagers und Kegelrollenlager |
JP5938271B2 (ja) * | 2012-05-21 | 2016-06-22 | Ntn株式会社 | ころ軸受、およびシャフト支持構造 |
CN104956102A (zh) | 2012-12-25 | 2015-09-30 | 日本精工株式会社 | 圆锥滚子轴承 |
EP2982878B1 (de) | 2013-04-04 | 2018-08-08 | NSK Ltd. | Aus harz hergestellter käfig für ein kegelrollenlager und kegelrollenlager mit solchem käfig |
DE102015201170B4 (de) * | 2015-01-23 | 2018-05-17 | Aktiebolaget Skf | Wälzlagerkäfig |
US9797440B2 (en) * | 2015-04-09 | 2017-10-24 | Aktiebolaget Skf | Bearing |
US9850942B2 (en) * | 2015-04-09 | 2017-12-26 | Aktiebolaget Skf | Bearing and bearing arrangement |
US9829038B2 (en) * | 2015-04-09 | 2017-11-28 | Aktiebolaget Skf | Bearing and bearing arrangement |
US9863471B2 (en) * | 2015-04-09 | 2018-01-09 | Aktiebolaget Skf | Bearing and bearing arrangement |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1303538A (fr) * | 1961-07-31 | 1962-09-14 | Roulements A Aiguilles Sa | Cage segmentée pour roulements à rouleaux ou à aiguilles |
US3365255A (en) * | 1966-03-07 | 1968-01-23 | Gen Motors Corp | Bearing cage |
US3537766A (en) * | 1969-01-02 | 1970-11-03 | Textron Inc | Roller bearing cage and roller unit and spacer therefor |
US3582165A (en) * | 1969-11-24 | 1971-06-01 | Roller Bearing Co Of America | Cage-and-roller combination |
US3647273A (en) * | 1970-03-23 | 1972-03-07 | Fmc Corp | Cylindrical roller bearing cage |
SE357805B (de) * | 1971-10-22 | 1973-07-09 | Skf Ind Trading & Dev | |
US3963285A (en) * | 1973-10-09 | 1976-06-15 | Skf Industries, Inc. | Cage control of skew angle in roller bearings |
DE2739367A1 (de) * | 1977-09-01 | 1978-10-26 | Kugelfischer G Schaefer & Co | Einbaufertiges, selbsthaltendes schraegrollenlager |
DE2906210C2 (de) * | 1979-02-17 | 1984-05-30 | FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt | Zweireihiges Radialpendelrollenlager |
-
1982
- 1982-06-09 SE SE8203576A patent/SE432977B/sv not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-06-07 JP JP58101573A patent/JPS5913121A/ja active Granted
- 1983-06-08 FR FR8309523A patent/FR2528509B1/fr not_active Expired
- 1983-06-09 IT IT8322074U patent/IT8322074V0/it unknown
- 1983-06-09 DE DE3320763A patent/DE3320763C2/de not_active Expired
- 1983-06-09 GB GB08315845A patent/GB2129504B/en not_active Expired
- 1983-06-09 IT IT21541/83A patent/IT1163489B/it active
- 1983-06-13 US US06/498,772 patent/US4472006A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5913121A (ja) | 1984-01-23 |
SE432977B (sv) | 1984-04-30 |
IT8322074V0 (it) | 1983-06-09 |
FR2528509B1 (fr) | 1987-03-20 |
GB2129504A (en) | 1984-05-16 |
SE8203576L (sv) | 1983-12-10 |
IT8321541A0 (it) | 1983-06-09 |
GB8315845D0 (en) | 1983-07-13 |
US4472006A (en) | 1984-09-18 |
FR2528509A1 (fr) | 1983-12-16 |
IT1163489B (it) | 1987-04-08 |
DE3320763A1 (de) | 1983-12-15 |
JPS6347930B2 (de) | 1988-09-27 |
GB2129504B (en) | 1986-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3320763C2 (de) | Käfig für ein Rollenlager | |
DE19531905B4 (de) | Bord- oder laufbahngeführter Kunststoffkäfig | |
DE2911614C2 (de) | Rollenkäfig aus bandförmigem Material für ein lineares Kreuzrollenlager | |
DE2906210C2 (de) | Zweireihiges Radialpendelrollenlager | |
EP1262256A1 (de) | Wälzlagerkäfig | |
DE2904368C2 (de) | Zweireihiges Pendelrollenlager | |
EP0051083A1 (de) | Metallfensterkäfig | |
DE10065431B4 (de) | Linearführungslager | |
AT393003B (de) | Kaefig fuer kugellager | |
DE2227312A1 (de) | Laengslager | |
DE2817793A1 (de) | Vorrichtung zum knicken und/oder pressen von erntegut | |
DE3608478C2 (de) | ||
DE3627153C1 (en) | Cage element for cross roller bearings | |
EP2232091B1 (de) | Käfig für wälzkörper | |
DE2125402B2 (de) | Taschenkäfig für Wälzlager | |
DE3153202C2 (de) | Linear-Rollenlager | |
CH663648A5 (de) | Rollenumlauflager. | |
CH636936A5 (de) | Kugelbuechse zur laengskugelfuehrung einer welle in einer gehaeusebohrung. | |
DE2123529C3 (de) | Rollenlager zur längsbeweglichen Lagerung eines Teiles auf einer ebenen Lauffläche, insbesondere Rollenumlaufschuh | |
DE4129111C2 (de) | Käfig für Rollenlager | |
DE3629410C2 (de) | ||
DE3709039C2 (de) | Käfig für Längsbewegungen ausführende Rollenlager | |
DE3908413C1 (en) | Cage for rolling bodies | |
DE4318427C2 (de) | Wälzkörperumlauflager | |
DE4400718C2 (de) | Lager für eine Längs- und Drehbewegung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |