DE9316308U1 - Verbindungsstück für winklig aneinanderstoßende Rahmenstäbe - Google Patents

Verbindungsstück für winklig aneinanderstoßende Rahmenstäbe

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Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
Hans-Dieter Niemann, Am Hügel 17, 50169 Kerpen-Horrem
Verbindungsstück für winklig aneinanderstoßende Rahmenstäbe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für winklig aneinanderstoßende Rahmenstäbe, insbesondere für Tür- und Fensterrahmen, das in eine Stirnseite eines Hohlraums eines Rahmenstabs eingesetzt und an einer Außenwand eines zweiten Rahmenstabs zwischen dessen Enden befestigt ist, und das eine auf einem insbesondere abgeschrägten Überschlag des zweiten Rahmenstabs aufliegende und die Stirnfläche des ersten Rahmenstabs teilweise abdeckende Abdeckplatte hat.
Ein Verbindungsstück mit den vorgenannten Merkmalen ist aus der FR 25 61 302 Al bekannt. Die Abeckplatte dieses Verbindungsstücks hat auf ihrer dem ersten Rahmenstab zugewendeten Fläche mehrere Vorsprünge, welche in Kammern des als Hohlkammerprofil ausgebildeten ersten Rahmenstabs eingreifen, um so die Verbindungsfestigkeit zu verbessern. Bei derartigen Verbindungsstücken werden zunehmend höhere Anforderungen an die Verbindungsqualität und an das gute Aussehen einer solchen Verbindung zweier Rahmenstäbe gestellt. Beispielsweise können sich Längenänderungen des ersten Rahmenstabs dahingehend auswirken, daß im Stoßbereich seiner Stirnfläche am Verbindungsschlitz unerwünscht breite Spalten erscheinen. Diese können auch bereits
• ·
bei geringen Schieflagen ungleichmäßig breit sein. Ferner bieten häufig die Schnittkanten des ersten Rahmenstabs eine unschöne Ansicht, weil sie Kantenausbrüche aufweisen, die vom Absägen des ersten Rahmenstabs herrühren.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß die Verbindung zweier Rahmenstäbe im Verbindungsbereich einwandfrei aussieht und auch technisch einwandfrei ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abdeckplatte an ihrem Außenumfang eine parallel zum ersten Rahmenstab vorspringende und letzteren außen umgehende Umfassungskante aufweist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der erste Rahmenstab von der Umfassungskante außen umgriffen bzw. abgedeckt wird. Infolgedessen können im Bereich der angrenzenden Stirnfläche des ersten Rahmenstabs an das Verbindungsstück vorhandene Ungenauigkeiten überdeckt werden. Beispielsweise spielen Kantenausbrüche am ersten Rahmenstab keine Rolle mehr. Auch geringfügige Schiefschnitte beim Ablängen des ersten Rahmenstabs können sich hinter der Umfassungskante verbergen, die optisch ein ansprechendes Äußeres des Verbindungsbereichs der beiden Rahmenstäbe sichert. Ändert sich die Länge des ersten Rahmenstabs infolge von Wärmebeanspruchungen geringfügig, so wird dies nach außen hin nicht durch einen z.B. vergrößerten Spalt sichtbar, da die Umfassungskante den Spalt zwischen den beiden Rahmenstäben abdeckt. Letztlich wird auch die Verschmut&zgr;ungsgefahr im Stoßbereich der beiden Rahmenstäbe verringert und durch die Abdeckung des Spalts die Dichtigkeit der Stoßstelle verbessert. Die Umfassungskante kann auch in nicht unbeträchtlichem Maße die Stabilität der Verbindung beeinflußen, indem sie Verschiebe- und Drehbeanspruchungen aufnehmen hilft.
Es ist vorteilhaft, wenn die dem ersten Rahmenstab zugewendete Fläche der Abdeckplatte eben ist. Maßtoleranzen infolge etwa auf der Abdeckplatte vorgesehener Vorsprünge zum Eingriff in den ersten Rahmenstab entfallen. Die Montage wird verein-
facht. Die Umfassungskante kann eng toleriert am Außenumfang des ersten Rahmenstabs anliegen.
Das Verbindungsstück ist so ausgestaltet, daß die dem ersten Rahmenstab zugewendete Fläche und/oder die auf dem Überschlag des zweiten Rahmenstabs aufliegende Fläche der Abdeckplatte mit einer elastischen Abdichtungsschicht versehen ist bzw. sind. Wenn die dem ersten Rahmenstab zugewendete Fläche mit einer elastischen Abdichtungsschicht versehen ist, bedeutet dies eine erheblich verbesserte Abdichtung im Stoßbereich zwischen den beiden Rahmenstäben. Die vorgesehene elastische Abdichtungsschicht kann in erforderlichem Maße zusammengepreßt werden, so daß die Abdichtung dadurch befördert wird. Es kann eine vollständige Abdichtung gegen Außenfeuchtigkeit erreicht werden. Die infolgedessen auftretende Änderung der Spaltweite zwischen den beiden Rahmenstäben ist unbeachtlich, da der Spalt von der Umfassungskante abgedeckt werden kann. In ähnlicher Weise kann die Abdichtung zwischen dem Verbindungsstück und dem zweiten Rahmenstab dadurch befördert werden, daß die diesem zugewandte Fläche der Abdeckplatte mit einer elastischen Abdichtungsschicht versehen ist.
Die Ausführung der vorgesehenen elastischen Abdichtungsschichten wird den erfoderlichen Gegebenheiten angepaßt. Beispielsweise ist eine elastische Abdichtungsschicht eine der Fläche der Abdeckplatte angepaßte Dichtungsscheibe, die zwischen die Umfassungskante gelegt bzw. auf die Fläche aufgeklebt wird. In diesem Sinnd ist es vorteilhaft, wenn die elastische Abdichtungsschicht mit der Abdeckplatte fest verbunden ist. Es ist aber auch möglich, diese feste Verbindung der elastischen Abdichtungsschicht mit der Abdeckplatte dadurch zu erreichen, daß die elastische Abdichtungsschicht aus angespritztem Kunststoff besteht, der eine von dem tragenden Bereich der Abdeckplatte abweichende, nämlich geringere Formbeständigkeit hat, um die Abdichtungswirkung zu verbessern, wenn die beiden Rahmenstäbe zusammengedrückt werden.
Das Verbindungsstück kann so ausgebildet werden, daß es aus zwei miteinander zu verbindenden, jeweils einem der Rahmenstäbe zugeordneten Teilstücken besteht, daß die Abdeckplatte an
dem zweiten, dem zweiten Rahmenstab zugeordneten Teilstück angebracht ist, und daß das erste, dem ersten Rahmenstab zugeordnete Teilstück auf der vom ersten Rahmenstab freigelassenen Auflagefläche der Abdeckplatte aufliegt. Die Zweiteiligkeit des Verbindungsstücks hat den Vorteil, daß die beiden Rahmenstäbe jeweils mit einem Teilstück des Verbinders zusammengebaut werden können, um danach zu der jeweiligen Rahmenkonfiguration zusammengesetzt zu werden. Dabei muß sichergestellt werden, daß die Dichtigkeit der Teilungsebene zwischen den beiden Teilstükken bzw. den Rahmenstäben gewährleistet ist. Hierzu kann die Abdeckplatte herangezogen werden, wenn sie an dem zweiten Teilstück so angebracht ist, daß das erste Teilstück auf der Auflagefläche der Abdeckplatte aufliegt, die dem ersten Rahmenstab zugewendet ist. Es wird dadurch erreicht, daß die Abdichtung nicht nur zwischen dem ersten Rahmenstab und der Abdeckplatte erfolgt, sondern auch zwischen dem ersten Teilstück dieses Rahmenstabes und dem zweiten Teilstück.
Um weitere Verbesserungen der Abdichtungen im Bereich des Verbindungsstücks zu bewerkstelligen, ist dieses so ausgebildet, daß an den Seitenflächen des zweiten Teilstücks Halteleisten für Rahmenabdichtungsstücke oder Rahmenabdichtungsstücke befestigt sind. Mit Hilfe der Halteleisten können Rahmenabdichtungen auch im Bereich des Verbindugsstücks exakt gehalten werden bzw. Rahmenabdichtungsstücke sorgen im Eckbereich zwischen dem Verbindungsstück und den benachbarten Eckbereichen für eine Verbesserung der Abdichtung.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig.l eine Explosionszeichnung eines zweiteiligen
Verbindungsstücks mit Abschnitten der aneinander zu befestigenden Rahmenstäbe, in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines zusammengebauten Verbindungsstücks, und
Fig.3 den Schnitt III-III der Fig.l.
• *
Das in Fig.2 dargestellte, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Verbindungsstück 10 besteht aus zwei Teilstücken 27,26, welche in Fig.l auseinandergezogen perspektivisch dargestellt sind. Das Verbindungsstück 10 dient der Verbindung des ersten Rahmenstabs 11 mit dem zweiten Rahmenstab 12, wobei von beiden Rahmenstäben 11,12 jeweils nur kurze Längen dargestellt sind.
Der in Fig.l dargestellte Rahmenstab 11 ist im wesentlichen ein mehrkammeriger Hohlprofilstab mit einem zentralen Hohlraum 14, in den ein Vorsprung 32 des ersten Teilstücks 27 hineingesteckt werden kann. Der Vorsprung 32 hat die ersichtlichen rahmenstabparallelen Außenrippen 33, deren Außenkanten an die Innenwände des Hohlraums angrenzen und so für einen querschnittsmäßig passenden Sitz des Teilstücks 27 bzw. des Vorsprungs 32 innerhalb der Stirnseite des Hohlraums 14 sorgen. Die verbindungsstückseitige Ausgestaltung des Endes des Rahmenstabs 11 ist derart, daß es den Kupplungskörper 34 des Teilstücks 27 außen umgibt, wobei die Stirnfläche 18 des ersten Rahmenstabs 11 im wesentlichen auf dem Kupplungskörper 35 des zweiten Teilstücks 26 aufsitzt.
Der Kupplungskörper 35 des zweiten Teilstücks 2 6 ist der Außenwand 15 des zweiten Rahmenstabs 12 angepaßt, so daß sich ein formschlüssiger Sitz zwischen dessen beiden Enden 16 ergibt. Der Zusammenbau des Kupplungskörpers 35 mit dem Rahmenstab 12 erfolgt durch Verbindungsschrauben 3 6, welche durch Verbindungsbohrungen 37 in die Außenwand 15 des zweiten Rahmenstabs 12 geschraubt werden. Die Verbindung des ersten Kupplungsstücks 33 im zweiten Kupplungsstück 35 bzw. auch mit dem ersten Rahmenstab 11 erfolgt nach dem Zusammenbau der beiden Teilstücke 27,2 6 durch einen nicht näher dargestellten Verbindungsbolzen 37, der auch die den Seitenflächen 2 9 des zweiten KupplungsStücks 35 benachbarten Seitenwände des Rahmens 11 durchsetzen kann, um alle Bauteile zusammenzuhalten. Bei der Ausbildung des Verbindungsstücks 10 zum Zusammenbau der beiden Teilstücke 27,26 bzw. der beiden Rahmenstäbe 11,12 kann auf die in der europäischen Patentanmeldung 93 107 809.1 beschriebenen Kupplungsmittel zurückgegriffen werden, die hier zur Vermeidung von Wiederholungen nicht erneut beschrieben werden. Dasselbe
gilt auch für die dort beschriebenen Abdichtungsmittel, die erforderlich sind, damit Feuchtigkeit, die sich bei beispielsweise waagerechter Anordnung des ersten Rahmenstabs 11 auf dessen oberer Seitenfläche befindet, nicht in den Bereich unterhalb des horizontalen Rahmenstabs 11 gelangen und dort zu Schäden führen kann, beispielsweise zum Eindringen der Feuchtigkeit in den Bereich zwischen Isolierglasscheiben.
Das Verbindungsstück 10 ist in besonderer Weise dahingehend ausgebildet, daß es eine Abdeckplatte 19 aufweist, mit der ein Teil der Stirnfläche des ersten Rahmenstabs 11 teilweise abgedeckt werden kann, und zwar im Bereich der beiden Überschläge 17 des ersten Rahmenstabs 11. Des weiteren ist die Abdeckplatte 19 so ausgebildet, daß sie auf der abgeschrägten Außenfläche des Überschlags 17 des zweiten Rahmenstabs 12 aufliegt. Da sich zwischen dieser abgeschrägten Außenfläche des Überschlags 17 des zweiten Rahmenstabs 12 und der Stirnfläche 18 des ersten, von einem Strang quer abgelängten Rahmenstabs 11 ein keilförmiger Spalt ausbildet, ist die Abdeckplatte 19 im Querschnitt entsprechend keilförmig, wie sich aus Fig.3 erkennen läßt. Die Abdeckplatte 19 kann also diesen keilförmigen Spalt verschließen. Es wird damit erreicht, daß der erste Rahmenstab 11 im Bereich der an die Abdeckplatte 19 angrenzenden Stirnfläche 18 senkrecht zu seiner Längsachse abgeschnitten werden kann, was die Herstellung der Stirnfläche 18 erleichtert. Falls die Außenfläche des Überschlags 17 nicht abgeschrägt ist, wird die Abdeckplatte 19 mit entsprechend rechtekkigem Querschnitt ausgebildet.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die der Stirnfläche 18 zugewendete Fläche 22 der Abdeckplatte 19 eben ist. Diese ebene Fläche 22 wird überragt durch eine Umfassungskante 21, die am Außenumfang 20 der Abdeckplatte 19 vorgesehen ist. Die Abdeckplatte 19 und ihre Umfassungskante 21 sind so bemessen, daß sie den ersten Rahmenstab 11 außen möglichst dicht umschließen. Das ist aus den Figuren 2, 3 ersichtlich, in denen die untere und äußere Kantenpositionslinie des ersten Rahmenstabs 11 gestrichelt eingezeichnet ist. Infolgedessen wird der sich unvermeidlich zwischen der Stirnfläche 18 und der planen Fläche 22 der Abdeckplatte 19 ergebende Spalt 38 einwandfrei
abgedeckt. Eventuelle Längenänderungen, Schiefschnitte oder Kantenausbrechungen des ersten Rahmenstabs 11 spielen für die Dichtigkeit und für das ansehnliche Äußere der Verbindung der Rahmenstäbe im Verbindungsbereich keine Rolle.
Um die Dichtigkeit der Verbindung der Rahmenstäbe 11,12 im Bereich der Abdeckplatte 19 zu steigern, ist auf der ebenen Fläche 22 eine elastische Abdichtungsschicht 24 vorgesehen und die Abdeckplatte 19 hat auf ihrer Unterseite, die also dem Überschlag 17 des Rahmenstabs 12 zugewendet ist, eine weitere elastische Abdichtungsschicht 25. Beide elastische Abdichtungsschichten 24,25 können bereits bei der Herstellung des Verbindungsstücks 10 bzw. bei der Herstellung des zweiten Teilstücks 2 6 mit den betreffenden Außenflächen der Abdeckplatte 19 fest verbunden werden, z.B. durch Einklemmen in die Umfassungskante 21, durch Festkleben oder durch Ausspritzen, wobei der Werkstoff der elastischen Abdichtungsschicht ein sich mit dem Werkstoff der Abdeckplatte 19 verbindender Kunststoff ist. Dabei wird die Abdichtungsschicht 25 so angeordnet, daß ihre sichtseitige Kante 25' von einer außen umlaufenden Abdeckplattenkante 19 ' verborgen wird.

Claims (6)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:
1. Verbindungsstück (10) für winklig aneinanderstoßende Rahmenstäbe (11,12), insbesondere für Tür- und Fensterrahmen, das in eine Stirnseite (13) eines Hohlraums (14) eines Rahmenstabs (11) eingesetzt und an einer Außenwand (15) eines zweiten Rahmenstabs (12) zwischen dessen Enden befestigt ist, und das eine auf einem insbesondere abgeschrägten Überschlag (17) des zweiten Rahmenstabs (12) aufliegende und die Stirnfläche (18) des ersten Rahmenstabs (11) teilweise abdeckende Abdeckplatte (19) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (19) an ihrem Außenumfang (20) eine parallel zum ersten Rahmenstab (11) vorspringende und letzteren außen umgehende Umfassungskante (21) aufweist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem ersten Rahmenstab (11) zugewendete Fläche (22) der Abdeckplatte (19) eben ist.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten Rahmenstab (11) zugewendete Fläche (22) und/oder die auf dem Überschlag (17) des zweiten Rahmenstabs (12) aufliegende Fläche (23) der Abdeckplatte (19) mit einer elastischen Abdichtungsschicht (24,25) versehen ist bzw. sind.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abdichtungsschicht (24,25) mit der Abdeckplatte (19) fest verbunden ist.
5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet:, daß es aus zwei miteinander zu verbindenden, jeweils einem der Rahmenstäbe (11,12) zugeordneten Teilstücken (27,26) besteht, daß die Abdeckplatte (19) an dem zweiten, dem zweiten Rahmenstab (12) zugeordneten Teilstück (2 6) angebracht ist, und daß das erste, dem ersten Rahmenstab (11) zugeordnete Teilstück (27) auf der vom ersten Rahmenstab (11) freigelassenen Auflagefläche (28) der Abdeckplatte (19) aufliegt.
6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen (2 9) des zweiten Teilstücks (26) Halteleisten (30) für Rahmenabdichtungsstücke (31) oder Rahmenabdichtungsstücke (31) befestigt sind.
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