DE9316180U1 - Kartenständer-Haltekopf - Google Patents
Kartenständer-HaltekopfInfo
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Description
Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
Die Erfindung befaßt sich mit einem Haltekopf für Schaubilder, wie sie insbesondere im Unterricht häufig gebraucht werden.
Unter Schaubildern versteht die Erfindung Wandkarten auf Leinwand mit Stäben, ebenso Rollbilder auf Leinwand mit Stäben,
Poster, Zeichnungen, Stoff- bzw. Papierkulissen für Schultheater. Wandkarten oder Rollbilder sind beidseitig mit
einer Rundstange versehen auf deren einer sie aufgewickelt &iacgr;&ogr; werden und mit deren anderer sie so beschwert werden, so daß sie
plan und spiegelfrei aufgehängt werden können. Poster und Zeichnungen sind meist zusammengelegt, und haben keinerlei Holz,
Aluminium oder sonstige Stangen an zwei ihrer Ränder, so daß es darum geht, großflächige Plakate einfach aufzuhängen.
Aus dem Unterricht sind solche Kartenständer bekannt, die mit einer Klappmechanik arbeiten und bei denen zwei miteinander
mechanisch verkoppelte Haltebügel den jeweils obenliegenden Holzstab des darzustellenden Schaubildes ergreifen. Soll das
Schaubild wieder abgenommen werden, so muß eine Person die Mechanik des Kartenständers oben so wieder lösen, daß der
Holzstab herausgenommen werden kann. Zuvor oder danach wird die Karte zusammengerollt, um wieder weggeräumt zu werden.
Die erwähnte mechanische Verriegelung der zwei Greifer eines herkömmlichen Kartenständers hat sich als umständlich erwiesen.
Es ist deshalb (eine) Aufgabe der Erfindung, den Gebrauch solcher Kartenständer, insbesondere des obenliegenden Haltekopfs
des Ständers, zu erleichtern, so daß die darzustellenden Schaubilder schneller und zuverlässiger, d.h. einfacher,
angebracht und wieder abgenommen werden können.
Das wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei Greifer in einem Haltebügel geführt werden und die Führungsachsen aus der
Mittelebene geneigt sind, uns zwar auf einander zu so geneigt sind, daß die federnd gelagerten Greifer vorderendig die
Schaubilder aufnehmen können (Anspruch 1). Aufgrund der Neigung und der federnden Lagerung ergibt sich die Möglichkeit, beide
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Greifer symmetrisch und gleichzeitig nach schräg aufwärts zu schieben, wodurch sie sich von der Mittelebene und voneinander
entfernen und die Greiferöffnung (Spalt) sich so vergrößert, daß
der obenliegende Stab des Schaubildes eingelegt werden kann, wonach die Greifer durch die federnde Lagerung wieder
zurückschnappen. Jetzt ist das Schaubild zuverlässig gehaltert. Soll es wieder entnommen werden, so werden die Greifer
- entweder der eine oder der andere - nach schräg aufwärts geschoben und das Schaubilder kann ebenso einfach wieder aus dem
Greifer entnommen werden, wie es in ihn eingesetzt wurde.
Die Erfindung ermöglicht dabei mit ihren beiden Greifern nicht nur das einfache Ergreifen von Schaubildern mit obenliegendem
Rundstab, auch solche Schaubilder können ergriffen und sicher gehalten werden, die keine obenliegende Verdickung oder nur eine
schmale Leiste tragen. Das erreichen die zwei inneren Enden der erwähnten Greifer (Anspruch 9), die als Greifschienen so
ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen in der Mittelebene dann zu liegen kommen, wenn der Haltekopf in seiner Ruhestellung
(bei entspannten Federn und ohne eingelegtes Schaubild) ist. An ihnen kann innenseitig ein elastischer Gummistreifen oder ein
anderer haftender Kunststoffstreifen angebracht sein, der in
Ruhestellung die Gegen-Greifschiene berührt (Anspruch 10).
Die federnde Lagerung der Greifer wird über ihre jeweiligen Schäfte erreicht (Anspruch 2, Anspruch 3). Um diese Schäfte sind
Federn, insbesondere Zylinderfedern, gelegt, die am rückwärtigen
Ende an dem Haltebügel anliegen und am vorderen Ende an einem Anschlag anliegen, der schaftfest ist. Dadurch können die
Greifer gegen die Federkraft nach rückwärts geschoben werden, wobei ihre Schäfte an zumindest zwei Stellen von den
randseitigen Führungsbereichen des Haltebügels geführt werden.
Die Führungsbereiche können im wesentlichen flache U-Form haben, uns zwar so, daß der langgestreckte Verbindungabschnitt parallel
zur Neigungsachse a, b verläuft und beidseits kurze Schenkel vorgesehen sind, die im wesentlichen senkrecht zur jeweils
geneigten Achse verlaufen. Die so jeweils gebildeten
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langgestreckten (flachen) U-Führungabschnitte sind über einen
Halter-Verbindungsabschnitt verbunden. Jeweils ein Verbindungsabschnitt und zwei geneigte U-Führungsbereiche (oder
Abschnitte) bilden also den Haltebügel (Anspruch 4).
Die Greifer können im wesentlichen V-förmig (winkelförmig) ausgebildet sein (Anspruch 6). Unter V-Form versteht die
Erfindung zwei Schenkel, die an einer innenliegenden Kante miteinander verbunden sind und einen Winkel einschließen, der
&iacgr;&ogr; nicht zwingend 90° sein muß. Günstig wird es allerdings sein,
ihn 90° zu wählen, so daß die V-Form ein Winkelblech darstellt. Eines dieser Schenkel ist jeweils an dem erwähnten Schaft
angeordnet (Anspruch 7). Der andere Schenkel ist im wesentlichen parallel zur jeweils geneigten Längsverschiebe-Achse a, b der
jeweiligen Greifer. Wird dieser Schenkel in seiner Breite so gewählt, daß er mit seiner Vorderkante den entsprechenden
Schenkel des anderen Greifers nicht berührt, sondern ihm nur nahekommt, so kann eine Leinwandschonung erreicht werden. Nahe
ist dabei eine Annäherung, die einen deutlich größeren Abstand läßt, als ihn die Leinwand benötigt (Anspruch 7).
Das erwähnte V der Greifer kann an beiden außenliegenden Kanten noch erweitert werden (Anspruch 8, 9). An der vorderen Kante
können nach außen ragende Endstücke vorgesehen sein, die das Einschieben einer Holzstange vereinfachen. Die von der
Holzstange von unten gegen sie aufgebrachte Kraft bewirkt das automatische Zurückschieben der beiden Greifer gegen die
Federkraft. Haben sich die beiden Greifer so weit zurückgeschoben, daß die Stange in den Spalt zwischen die beiden
Greifer eingeschoben werden kann, so wirken die Federn an den Greifern, um sie automatisch wieder nach vorne zu schieben, um
den Stab festzuhalten.
Die zweite Ergänzung der V-Greifer betrifft die innenliegende Kante des jeweils an dem Schaft angebrachten Schenkels. An diese
Kante kann sich ein zur Mittelebene im wesentlichen paralleles Schenkelstück anschließen (Anspruch 9), mit dem die zuvor
erwähnte Halterung von planen Schaubildern ohne Rundstange
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vereinfacht werden kann.
Mit der Erfindung wird auch ein Gegengreifer vorgeschlagen, der zur Lösung derselben Aufgabe geeignet ist, insbesondere in
Verbindung, mit dem erwähnten Haltekopf (Anspruch 11) . Er besteht aus zwei U-Haltern, deren einer als elastisch federnde U-Klammer
ausgebildet ist und deren anderer als fester U-Halter ausgebildet ist. Beide U-Stücke sind um etwa 90° gegeneinander
verdreht. Die U-Klammer weist zwei mittig bauchige und &iacgr;&ogr; vorderendig maulartige gegenüberstehende Federklammer-Schenkel
auf. Aufgrund des maulartigen Frontendes können in diese Federklammern die untenliegenden Holzstäbe leicht eingerastet
werden, wenn das Schaubild mit seinem oberen Stab schon in dem erwähnten Haltekopf festgehalten wird.
Zusätzlich kann ein Verspannen der Federklammer-Schenkel erfolgen, wenn ein Spannelement in dem rückwärtigen Bügel der U-Klammer
vorgesehen wird (Anspruch 12) .
Die Kombination aus Haltekopf und Gegengreifer ergibt eine Spanneinrichtung für eine großflächige Stoff- oder
Papierkulisse, auf die Schattenbilder für Schattenspiele geworfen werden können.
Diese Verwendung ist besonders vorteilhaft.
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Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Übersicht mit zwei obenliegenden Halteköpfen
als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwei untenliegende Gegengreifer als zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Jeweils ein Haltekopf ist oben und jeweils ein Gegengreifer ist unten an einem Ständer 22, insbesondere
"Kartenständer", angebracht.
Figur 2a, 2b und 2c zeigen drei Ansichten des Haltekopfes 31 mit
zwei federnd gelagerten Greifern 2a, 2b (Prismengreifer).
Figur 3a und 3b zeigen in zwei Ansichten ein Beispiel eines
Gegengreifers mit einer elastischen U-Klammer und einem dagegen um 90° gedrehten U-Halter, die an ihren jeweiligen Schmalseiten
miteinander verbunden sind.
Zum Verständnis sei angegeben, daß die Übersichtsskizze in Figur 1 zwei Ständer zeigt, die gemeinhin als "Kartenständer"
bezeichnet werden. Sie bestehen aus einer langgestreckten vertikalen Stange 22 und einem stabilen Fuß 23. An der
langgestreckten Stange 22 ist obenliegend ein Halter 31 angeordnet, der in den Figuren 2a, 2b und 2c beispielhaft näher
erläutert ist. Am unteren Ende ist am Fuß 23, respektive an einem seiner flachen Beine, ein Gegengreifer 41 lösbar
angebracht. Der Gegengreifer ist mittels eines U-Halters an
einer der Fußstreben befestigt und zwar so, daß die elastische U-Klammer 41 in Mittelebene 100 ausgerichtet ist. Die
Mittelebene 100 entspricht der dargestellten Leinwand 21. Sie weist oben und unten eine Querstange auf.
Ein Beispiel für den Gegengreifer aus zwei U-Teilen ist in den
Figuren 3a und 3b angegeben.
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Der Gegengreifer gemäß der Figur 3a und 3b und der Haltekopf
gemäß den Figuren 2a, 2b und 2c können eigenständig und unabhängig voneinander verwendet werden. Es ist sowohl möglich
den Haltekopf alleine an einem Ständer 22, 23 zu verwenden als auch in zusammen mit einem Gegengreifer an der entsprechenden
Fußstrebe des Ständers 22, 23. In Figur 1 ist diese Anordnung sogar noch verdoppelt worden, so daß deine besonders große
Leinwand, im Beispiel 2 Meter mal 3 Meter plan und handlich aufgespannt werden kann. Auf der Leinwand können Schattenspiele
&iacgr;&ogr; dargestellt werden.
Der Haltekopf ist beispielhaft in den Figuren 2a, 2b und 2c
dargestellt, wobei die Figur 2a eine Seitenansicht in einer Ebene zeigt, die senkrecht zur Mittelebene ist. Die Figur 2b
zeigt eine Seitenansicht in Mi.ttelebene 100. Figur 2c zeigt eine Aufsicht von oben, bei der der Haltebügel in seiner
geometrischen Gestalt deutlicher wird.
Die Anordnung ist symmetrisch. Die beiden Greifer 2a und 2b bestehen aus einem Winkelblech mit jeweils zwei Schenkeln 4a, 5a
bzw. 4b, 5b. Der Schenkel-Winkel ist etwa 90°. An diesen Winkel sind an den freien Kanten jeweils zwei Flansche 3a, 6a
bzw. 3b, 6b angebracht. Die innenliegenden Flansche liegen unmittelbar gegenüber und parallel sowie parallel zur
Mittelebene 100. Die anderen Flansche 3a, 3b sind nach außen abgewinkelt, gegenüber dem einen Schenkel 4a, 4b des Greifes um
etwa 90°.
Die beiden erwähnten Greifer, bestehend aus dem zentralen Winkel 4a, 5a und den daran außen jeweils angeordneten
Flanschen 3a, 6a, sind an einem Schaft fest angeordnet, insbesondere angelötet. Der jeweilige Schaft 12a, 12b ist in
einem jeweiligen Führungsabschnitt la, Ib des Haltebügels la, Ib, lc geführt. Ist der Schaft aus einem
Vierkant-Stab, so sind die Öffnungen in dem Führungsabschnitt ;
ebenfalls quadratisch. Die Öffnungen sind so ausgerichtet, daß sie jeweils eine Achse a, b definieren, in der der jeweilige
Vierkantstab 12a, 12b und mit ihm der jeweilige Greifer 2a, 2b längsverschiebbar ist.
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Der jeweilige Haltebereich oder Führungsabschnitt la, Ib des
Haltebügels weist jeweils einen längeren Abschnitt 9a, 9b auf, der parallel zu der erwähnten Achse verläuft. An seinem vorderen
Ende ist um etwa 90° ein Führungsschenkel 8a, 8b abgewinkelt, in dem die erwähnte Ausnehmung für das vorderendige Lager des
Schaftes 12a, 12b vorgesehen ist. Der hintere Verbindungssteg Ic der beiden Führungsabschnitt la, Ib, der diese in ihrer
zueinander geneigten geometrischen Lage hält, ist in seinen
&iacgr;&ogr; Randbereichen leicht angewinkelt, so daß je ein schmaler Bereich
etwa parallel zu den erwähnten vorderen Schenkeln 8a, 8b ausgerichtet ist. Der schmale Bereich und der jeweilige
Schenkel 8a, 8b sind somit parallel und gleichzeitig rechtwinklig zu den Verschiebeachsen a, b der Schaft/Greifer-Kombinationen
(Prismenklauen) 12a, 2a bzw. 12b, 2b.
Am hinteren, leicht abgewinkelten schmalen Bereich des Verbindungssteges Ic liegt jeweils eine Zylinderfeder 10a, 10b
an, die mit ihrem vorderen Ende an einem Splint 13a, 13b, gegebenenfalls an einer Zwischenlege-Scheibe anliegt. Der
Splint 13a, 13b ist in dem Schaft 12a, 12b so festgesetzt, daß er im Ruhezustand nahe dem vorderen abgewinkelten
Schenkel 8a, 8b des Führungsbereiches la, Ib des Haltebügels la, Ib, lc liegt. Wird nun von vorne - in der
Figur 2a bzw. 2c von rechts - ein Querstab 20 in die Greiferkombination 2a, 2b eingeschoben, so verschieben beide
sich mit ihren Schäften 12a, 12b unter Spannung der Federn 10a, 10b zurück, bis der Stab 20 von den Greifern 2a, 2b
mit ihren Winkeln 4a, 5a bzw. 4b, 5b ergriffen wurde. Dabei schieben die Federn 10a, 10b die Greifer wieder nach vorne, bis
die inneren Flansche 6a, 6b wieder aufeinander zu liegen kommen.
Im geschlossenen (Ruhe-)Zustand wahren die Winkel 4a, 5a; 4b,5b
einen Abstand von etwa 1cm an ihren Vorderkanten. Er stellt sicher, daß die durch diesen Spalt ragende Leinwand/Papier
unbeschädigt bleibt.
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Einer der beiden Innenschenkel 6a, 6b kann jeweils einen Gummioder
Haftstreifen 6c tragen, so daß mit ihm ein sanfterer Anschlag erreicht wird, oder ein Papierposter oder ein Plakat
auch ohne einen Rundstab befestigt werden kann.
Im Beispiel sind die Schäfte 12a, 12b als Vierkantstäbe ausgeführt, wie aus der Figur 2b hervorgeht. Die Greifer 2, 2b
haben eine Erstreckung in Mittelebenen-Richtung und quer zu
ihrer Lagerachse a, b von z.B. etwa 15 cm. Im allgemeinen ist &iacgr;&ogr; diese Abmessung ausreichend für normale Größen von
darzustellenden Schaubildern, wie Landkarten.
Als Federelemente sind Zylinderfedern 10a, 10b eingesetzt, die
einfach um die Schäfte 12a, 12b zu legen sind. Auch andere Federelemente können allerdings Anwendung finden; die hier
gezeigte Variante ist herstellungstechnisch besonders günstig.
Figur 3a und Figur 3b zeigen ein Beispiel eines Gegengreifers.
Er nimmt den unteren Stab 20 der Stoff- oder Papierkulisse auf und erlaubt es diese zu spannen, so daß Knitter und Faltern
vermieden werden können. Er wird mit seinem U-HaIter 40, der zwei parallele Schenkel 4 0a, 4 0b mit einem einschraubbaren
Gewindebolzen aufweist, an einer Fußstrebe des Fußes 23 des Ständers 22 befestigt. Nachdem der Gewindebolzen eingeschraubt
wurde ist der U-Halter 40 fest mit dem Ständer verankert. Auf dem U-Halter 40 ist - um 90° gedreht - ein weiterer U-Halter
fest angeordnet. Er ist aus Federblech gestaltet und weist zwei längere Schenkel 42, 43 auf, die eine bestimmte geometrische
Gestalt haben. Ihre Symmetrieebene 100 liegt in derjenigen Symmetrieebene 100 des oberen Haltekopfes. Das wird durch
die 90°-Verschwenkung zwischen U-Halter 40 und U-Klammer 41 erreicht.
Jeder der beiden Schenkel 42, 43 der U-Klammer 41 weist einen bauchigen Mittenabschnitt 42b, 43b auf. Am vorderen Ende jedes
bauchigen Abschnittes 42b, 43b ist ein nach außen ragender Schenkel 42a, 43a vorgesehen. Diese beiden Schenkel 42a, 43a
bilden zusammen ein maulartiges V, wie es schon die beiden nach
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außen ragenden Schenkel 3a, 3b des oberen Haltekopfes zusammenwirkend ergaben. Dadurch wird es für den Benutzer
einfacher, den Stab von oben ohne mechanisches Offenhalten oder weitere Hilfsmittel in den Halter einzuschnappen. Das wird hier
begünstigt durch die Federbleche.
Am unteren Ende der bauchigen Mittelteile 42b, 43b der beiden Schenkel 42, 43 ist ein bügeiförmiger Spannabschnitt 42c, 43c
vorgesehen, der an seinem Verbindungs-Schmalabschnitt mit dem &iacgr;&ogr; unteren U-Halter 40 fest verbunden ist und dessen parallele
Schenkel über einen Bolzen 44 zueinander verspannt werden können. Damit kann neben der ohnehin bestehenden Federkraft
aufgrund der Verwendung von Federblech eine zusätzliche Sicherung und eine zusätzliche Kraft aufgebracht werden.
Claims (12)
1. Haltekopf für Schaubilder, wie Karten, Bilder, Leinwand oder aufrollbare Lehrmaterialien, mit zwei aus einer Mittelebene
(100) gegeneinander geneigt (a,b) geführten und federnd (10a,10b) in einem im wesentlichen symmetrischen Haltebügel
(la,Ib,Ic) gelagerten Greifern (2a,2b).
2. Haltekopf nach Anspruch 1, bei dem
jeder der Greifer (2a,2b) im wesentlichen rechtwinklig an
&iacgr;&ogr; einem - im Querschnitt insbesondere quadratischen - Schaft
(12a,12b) fest angebracht ist.
3. Haltekopf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
der Haltebügel (la,Ib,Ic) an beiden Enden je einen Schaft-Führungsbereich
(la, Ib) hat, der jeweils einen zu den geneigten Greifer-Führungsachsen (a,b) rechtwinkligen
(8a,8b) und einen parallelen (9a,9b) Abschnitt hat.
4. Haltkopf nach Anspruch 3, bei dem
der Haltebügel (la,Ib,Ic) einen Verbindungsabschnitt (Ic)
hat, der die beiden - den Führungsbereich bildenden Endabschnitte (la,Ib) miteinander verbindet und in dessen
Mitte - in der Mittelebene (100) - eine Befestigungsöffnung
(11) für den Haltkopf vorgesehen ist.
5. Haltekopf nach Anspruch 3 oder 4, bei dem
im Führungsbereich (la,Ib) des Haltebügels (la,Ib,Ic) je
eine Feder (10a,10b) so um den jeweiligen Schaft (12a,12b)
des jeweiligen Greifers (2a,2b) gelegt ist, daß sie rückwärtig am Verbindungsabschnitt (Ic) anliegen und
vorderendig an einem schaftfesten Anlager, insb. einem Quersplint (13a,13b), anschlagen, um den jeweiligen Schaft
(12a,12b) mit Greifer (2a,2b) federnd am Haltebügel (la,Ib,Ic) zu lagern.
6. Haltekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Greifer (2a,2b) V-förmig (4a,5a; 4b,5b) ausgebildet
sind.
Ansprüche;
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• :· : &Iacgr;&ogr;: &igr; t :
7. Haltekopf nach Anspruch 6, bei dem
der ersten Schenkel (5a,5b) des V-Greifers im wesentlichen
senkrecht am Schaft (12a,12b) angeordnet ist und die Vorderkanten des zweiten Schenkels (4a,4b) parallel zur
Mittelebene (100) und nahe beieinander zu liegen kommen (Materialschonung).
8. Haltekopf nach Anspruch 7, bei dem
&iacgr;&ogr; sich an die vorderen Kanten der zweiten Schenkel (4a,4b) des
V-Greifers (2a,2b) ein nach außen abgewinkeltes Endstück (3a,3b) anschließt.
9. Haltekopf nach Anspruch 7 oder 8, bei dem
sich an die inneren Kanten des ersten Schenkels (5a,5b)
der V-Greifer (2a,2b) plane Greifschienen (6a,6b)
anschließen, die im geschlossenen Zustand des Haltekopfes im wesentlichen in der Mittelebene (100) parallel zueinander zu
liegen kommen.
10. Haltekopf nach Anspruch 9, bei dem eine der planen Greifschienen (6a, 6b) zumindest abschnittsweise einen
Haftstreifen (6c), insbesondere aus geschäumten Gummi,
trägt.
11. Gegengreifer insbesondere für einen obenliegenden Haltekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus
einem U-Halter (40), zur lösbaren Anbringung des Gegengreifers am Fuß (23) eines Ständers, insb.
Kartenständers (22);
einer gegenüber dem U-Halter (40) um 90° gedrehten elastischen U-Klammer (41), die zwei mittig bauchige
(42b,43b) und vorderendig maulartig gegenüberstehende (42a, 43a) Federschenkel (42,43) hat
Ansprüche;
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12. Gegengreifer nach Anspruch 10, bei dem die U-Klammer (41) ein rückwärtiges Bügelstück (42c,43c)
hat, dessen parallele Schenkel mittels Spannelement zueinander verzogen werden können, um die
Federschenkel (42,43) der U-Klammer (41) stärker zu spannen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316180U DE9316180U1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Kartenständer-Haltekopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9316180U DE9316180U1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Kartenständer-Haltekopf |
Publications (1)
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DE9316180U1 true DE9316180U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6899777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9316180U Expired - Lifetime DE9316180U1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Kartenständer-Haltekopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9316180U1 (de) |
-
1993
- 1993-10-22 DE DE9316180U patent/DE9316180U1/de not_active Expired - Lifetime
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