DE9316180U1 - Kartenständer-Haltekopf - Google Patents

Kartenständer-Haltekopf

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/02Devices for holding or supporting maps, drawings, or the like, including means for preventing rolling-up
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
Kartenständer-Haltekopf
Die Erfindung befaßt sich mit einem Haltekopf für Schaubilder, wie sie insbesondere im Unterricht häufig gebraucht werden. Unter Schaubildern versteht die Erfindung Wandkarten auf Leinwand mit Stäben, ebenso Rollbilder auf Leinwand mit Stäben, Poster, Zeichnungen, Stoff- bzw. Papierkulissen für Schultheater. Wandkarten oder Rollbilder sind beidseitig mit einer Rundstange versehen auf deren einer sie aufgewickelt &iacgr;&ogr; werden und mit deren anderer sie so beschwert werden, so daß sie plan und spiegelfrei aufgehängt werden können. Poster und Zeichnungen sind meist zusammengelegt, und haben keinerlei Holz, Aluminium oder sonstige Stangen an zwei ihrer Ränder, so daß es darum geht, großflächige Plakate einfach aufzuhängen.
Aus dem Unterricht sind solche Kartenständer bekannt, die mit einer Klappmechanik arbeiten und bei denen zwei miteinander mechanisch verkoppelte Haltebügel den jeweils obenliegenden Holzstab des darzustellenden Schaubildes ergreifen. Soll das Schaubild wieder abgenommen werden, so muß eine Person die Mechanik des Kartenständers oben so wieder lösen, daß der Holzstab herausgenommen werden kann. Zuvor oder danach wird die Karte zusammengerollt, um wieder weggeräumt zu werden.
Die erwähnte mechanische Verriegelung der zwei Greifer eines herkömmlichen Kartenständers hat sich als umständlich erwiesen. Es ist deshalb (eine) Aufgabe der Erfindung, den Gebrauch solcher Kartenständer, insbesondere des obenliegenden Haltekopfs des Ständers, zu erleichtern, so daß die darzustellenden Schaubilder schneller und zuverlässiger, d.h. einfacher, angebracht und wieder abgenommen werden können.
Das wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei Greifer in einem Haltebügel geführt werden und die Führungsachsen aus der Mittelebene geneigt sind, uns zwar auf einander zu so geneigt sind, daß die federnd gelagerten Greifer vorderendig die Schaubilder aufnehmen können (Anspruch 1). Aufgrund der Neigung und der federnden Lagerung ergibt sich die Möglichkeit, beide
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Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
Greifer symmetrisch und gleichzeitig nach schräg aufwärts zu schieben, wodurch sie sich von der Mittelebene und voneinander entfernen und die Greiferöffnung (Spalt) sich so vergrößert, daß der obenliegende Stab des Schaubildes eingelegt werden kann, wonach die Greifer durch die federnde Lagerung wieder zurückschnappen. Jetzt ist das Schaubild zuverlässig gehaltert. Soll es wieder entnommen werden, so werden die Greifer - entweder der eine oder der andere - nach schräg aufwärts geschoben und das Schaubilder kann ebenso einfach wieder aus dem Greifer entnommen werden, wie es in ihn eingesetzt wurde.
Die Erfindung ermöglicht dabei mit ihren beiden Greifern nicht nur das einfache Ergreifen von Schaubildern mit obenliegendem Rundstab, auch solche Schaubilder können ergriffen und sicher gehalten werden, die keine obenliegende Verdickung oder nur eine schmale Leiste tragen. Das erreichen die zwei inneren Enden der erwähnten Greifer (Anspruch 9), die als Greifschienen so ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen in der Mittelebene dann zu liegen kommen, wenn der Haltekopf in seiner Ruhestellung (bei entspannten Federn und ohne eingelegtes Schaubild) ist. An ihnen kann innenseitig ein elastischer Gummistreifen oder ein anderer haftender Kunststoffstreifen angebracht sein, der in Ruhestellung die Gegen-Greifschiene berührt (Anspruch 10).
Die federnde Lagerung der Greifer wird über ihre jeweiligen Schäfte erreicht (Anspruch 2, Anspruch 3). Um diese Schäfte sind Federn, insbesondere Zylinderfedern, gelegt, die am rückwärtigen Ende an dem Haltebügel anliegen und am vorderen Ende an einem Anschlag anliegen, der schaftfest ist. Dadurch können die Greifer gegen die Federkraft nach rückwärts geschoben werden, wobei ihre Schäfte an zumindest zwei Stellen von den randseitigen Führungsbereichen des Haltebügels geführt werden.
Die Führungsbereiche können im wesentlichen flache U-Form haben, uns zwar so, daß der langgestreckte Verbindungabschnitt parallel zur Neigungsachse a, b verläuft und beidseits kurze Schenkel vorgesehen sind, die im wesentlichen senkrecht zur jeweils geneigten Achse verlaufen. Die so jeweils gebildeten
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langgestreckten (flachen) U-Führungabschnitte sind über einen Halter-Verbindungsabschnitt verbunden. Jeweils ein Verbindungsabschnitt und zwei geneigte U-Führungsbereiche (oder Abschnitte) bilden also den Haltebügel (Anspruch 4).
Die Greifer können im wesentlichen V-förmig (winkelförmig) ausgebildet sein (Anspruch 6). Unter V-Form versteht die Erfindung zwei Schenkel, die an einer innenliegenden Kante miteinander verbunden sind und einen Winkel einschließen, der
&iacgr;&ogr; nicht zwingend 90° sein muß. Günstig wird es allerdings sein, ihn 90° zu wählen, so daß die V-Form ein Winkelblech darstellt. Eines dieser Schenkel ist jeweils an dem erwähnten Schaft angeordnet (Anspruch 7). Der andere Schenkel ist im wesentlichen parallel zur jeweils geneigten Längsverschiebe-Achse a, b der jeweiligen Greifer. Wird dieser Schenkel in seiner Breite so gewählt, daß er mit seiner Vorderkante den entsprechenden Schenkel des anderen Greifers nicht berührt, sondern ihm nur nahekommt, so kann eine Leinwandschonung erreicht werden. Nahe ist dabei eine Annäherung, die einen deutlich größeren Abstand läßt, als ihn die Leinwand benötigt (Anspruch 7).
Das erwähnte V der Greifer kann an beiden außenliegenden Kanten noch erweitert werden (Anspruch 8, 9). An der vorderen Kante können nach außen ragende Endstücke vorgesehen sein, die das Einschieben einer Holzstange vereinfachen. Die von der Holzstange von unten gegen sie aufgebrachte Kraft bewirkt das automatische Zurückschieben der beiden Greifer gegen die Federkraft. Haben sich die beiden Greifer so weit zurückgeschoben, daß die Stange in den Spalt zwischen die beiden Greifer eingeschoben werden kann, so wirken die Federn an den Greifern, um sie automatisch wieder nach vorne zu schieben, um den Stab festzuhalten.
Die zweite Ergänzung der V-Greifer betrifft die innenliegende Kante des jeweils an dem Schaft angebrachten Schenkels. An diese Kante kann sich ein zur Mittelebene im wesentlichen paralleles Schenkelstück anschließen (Anspruch 9), mit dem die zuvor erwähnte Halterung von planen Schaubildern ohne Rundstange
Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
vereinfacht werden kann.
Mit der Erfindung wird auch ein Gegengreifer vorgeschlagen, der zur Lösung derselben Aufgabe geeignet ist, insbesondere in Verbindung, mit dem erwähnten Haltekopf (Anspruch 11) . Er besteht aus zwei U-Haltern, deren einer als elastisch federnde U-Klammer ausgebildet ist und deren anderer als fester U-Halter ausgebildet ist. Beide U-Stücke sind um etwa 90° gegeneinander verdreht. Die U-Klammer weist zwei mittig bauchige und &iacgr;&ogr; vorderendig maulartige gegenüberstehende Federklammer-Schenkel auf. Aufgrund des maulartigen Frontendes können in diese Federklammern die untenliegenden Holzstäbe leicht eingerastet werden, wenn das Schaubild mit seinem oberen Stab schon in dem erwähnten Haltekopf festgehalten wird.
Zusätzlich kann ein Verspannen der Federklammer-Schenkel erfolgen, wenn ein Spannelement in dem rückwärtigen Bügel der U-Klammer vorgesehen wird (Anspruch 12) .
Die Kombination aus Haltekopf und Gegengreifer ergibt eine Spanneinrichtung für eine großflächige Stoff- oder Papierkulisse, auf die Schattenbilder für Schattenspiele geworfen werden können.
Diese Verwendung ist besonders vorteilhaft.
Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Übersicht mit zwei obenliegenden Halteköpfen als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwei untenliegende Gegengreifer als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Jeweils ein Haltekopf ist oben und jeweils ein Gegengreifer ist unten an einem Ständer 22, insbesondere "Kartenständer", angebracht.
Figur 2a, 2b und 2c zeigen drei Ansichten des Haltekopfes 31 mit zwei federnd gelagerten Greifern 2a, 2b (Prismengreifer).
Figur 3a und 3b zeigen in zwei Ansichten ein Beispiel eines Gegengreifers mit einer elastischen U-Klammer und einem dagegen um 90° gedrehten U-Halter, die an ihren jeweiligen Schmalseiten miteinander verbunden sind.
Zum Verständnis sei angegeben, daß die Übersichtsskizze in Figur 1 zwei Ständer zeigt, die gemeinhin als "Kartenständer" bezeichnet werden. Sie bestehen aus einer langgestreckten vertikalen Stange 22 und einem stabilen Fuß 23. An der langgestreckten Stange 22 ist obenliegend ein Halter 31 angeordnet, der in den Figuren 2a, 2b und 2c beispielhaft näher erläutert ist. Am unteren Ende ist am Fuß 23, respektive an einem seiner flachen Beine, ein Gegengreifer 41 lösbar angebracht. Der Gegengreifer ist mittels eines U-Halters an einer der Fußstreben befestigt und zwar so, daß die elastische U-Klammer 41 in Mittelebene 100 ausgerichtet ist. Die Mittelebene 100 entspricht der dargestellten Leinwand 21. Sie weist oben und unten eine Querstange auf.
Ein Beispiel für den Gegengreifer aus zwei U-Teilen ist in den Figuren 3a und 3b angegeben.
Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
Der Gegengreifer gemäß der Figur 3a und 3b und der Haltekopf gemäß den Figuren 2a, 2b und 2c können eigenständig und unabhängig voneinander verwendet werden. Es ist sowohl möglich den Haltekopf alleine an einem Ständer 22, 23 zu verwenden als auch in zusammen mit einem Gegengreifer an der entsprechenden Fußstrebe des Ständers 22, 23. In Figur 1 ist diese Anordnung sogar noch verdoppelt worden, so daß deine besonders große Leinwand, im Beispiel 2 Meter mal 3 Meter plan und handlich aufgespannt werden kann. Auf der Leinwand können Schattenspiele
&iacgr;&ogr; dargestellt werden.
Der Haltekopf ist beispielhaft in den Figuren 2a, 2b und 2c dargestellt, wobei die Figur 2a eine Seitenansicht in einer Ebene zeigt, die senkrecht zur Mittelebene ist. Die Figur 2b zeigt eine Seitenansicht in Mi.ttelebene 100. Figur 2c zeigt eine Aufsicht von oben, bei der der Haltebügel in seiner geometrischen Gestalt deutlicher wird.
Die Anordnung ist symmetrisch. Die beiden Greifer 2a und 2b bestehen aus einem Winkelblech mit jeweils zwei Schenkeln 4a, 5a bzw. 4b, 5b. Der Schenkel-Winkel ist etwa 90°. An diesen Winkel sind an den freien Kanten jeweils zwei Flansche 3a, 6a bzw. 3b, 6b angebracht. Die innenliegenden Flansche liegen unmittelbar gegenüber und parallel sowie parallel zur Mittelebene 100. Die anderen Flansche 3a, 3b sind nach außen abgewinkelt, gegenüber dem einen Schenkel 4a, 4b des Greifes um etwa 90°.
Die beiden erwähnten Greifer, bestehend aus dem zentralen Winkel 4a, 5a und den daran außen jeweils angeordneten Flanschen 3a, 6a, sind an einem Schaft fest angeordnet, insbesondere angelötet. Der jeweilige Schaft 12a, 12b ist in einem jeweiligen Führungsabschnitt la, Ib des Haltebügels la, Ib, lc geführt. Ist der Schaft aus einem Vierkant-Stab, so sind die Öffnungen in dem Führungsabschnitt ; ebenfalls quadratisch. Die Öffnungen sind so ausgerichtet, daß sie jeweils eine Achse a, b definieren, in der der jeweilige Vierkantstab 12a, 12b und mit ihm der jeweilige Greifer 2a, 2b längsverschiebbar ist.
Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
Der jeweilige Haltebereich oder Führungsabschnitt la, Ib des Haltebügels weist jeweils einen längeren Abschnitt 9a, 9b auf, der parallel zu der erwähnten Achse verläuft. An seinem vorderen Ende ist um etwa 90° ein Führungsschenkel 8a, 8b abgewinkelt, in dem die erwähnte Ausnehmung für das vorderendige Lager des Schaftes 12a, 12b vorgesehen ist. Der hintere Verbindungssteg Ic der beiden Führungsabschnitt la, Ib, der diese in ihrer zueinander geneigten geometrischen Lage hält, ist in seinen
&iacgr;&ogr; Randbereichen leicht angewinkelt, so daß je ein schmaler Bereich etwa parallel zu den erwähnten vorderen Schenkeln 8a, 8b ausgerichtet ist. Der schmale Bereich und der jeweilige Schenkel 8a, 8b sind somit parallel und gleichzeitig rechtwinklig zu den Verschiebeachsen a, b der Schaft/Greifer-Kombinationen (Prismenklauen) 12a, 2a bzw. 12b, 2b.
Am hinteren, leicht abgewinkelten schmalen Bereich des Verbindungssteges Ic liegt jeweils eine Zylinderfeder 10a, 10b an, die mit ihrem vorderen Ende an einem Splint 13a, 13b, gegebenenfalls an einer Zwischenlege-Scheibe anliegt. Der Splint 13a, 13b ist in dem Schaft 12a, 12b so festgesetzt, daß er im Ruhezustand nahe dem vorderen abgewinkelten Schenkel 8a, 8b des Führungsbereiches la, Ib des Haltebügels la, Ib, lc liegt. Wird nun von vorne - in der Figur 2a bzw. 2c von rechts - ein Querstab 20 in die Greiferkombination 2a, 2b eingeschoben, so verschieben beide sich mit ihren Schäften 12a, 12b unter Spannung der Federn 10a, 10b zurück, bis der Stab 20 von den Greifern 2a, 2b mit ihren Winkeln 4a, 5a bzw. 4b, 5b ergriffen wurde. Dabei schieben die Federn 10a, 10b die Greifer wieder nach vorne, bis die inneren Flansche 6a, 6b wieder aufeinander zu liegen kommen.
Im geschlossenen (Ruhe-)Zustand wahren die Winkel 4a, 5a; 4b,5b einen Abstand von etwa 1cm an ihren Vorderkanten. Er stellt sicher, daß die durch diesen Spalt ragende Leinwand/Papier unbeschädigt bleibt.
Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
Einer der beiden Innenschenkel 6a, 6b kann jeweils einen Gummioder Haftstreifen 6c tragen, so daß mit ihm ein sanfterer Anschlag erreicht wird, oder ein Papierposter oder ein Plakat auch ohne einen Rundstab befestigt werden kann.
Im Beispiel sind die Schäfte 12a, 12b als Vierkantstäbe ausgeführt, wie aus der Figur 2b hervorgeht. Die Greifer 2, 2b haben eine Erstreckung in Mittelebenen-Richtung und quer zu ihrer Lagerachse a, b von z.B. etwa 15 cm. Im allgemeinen ist &iacgr;&ogr; diese Abmessung ausreichend für normale Größen von darzustellenden Schaubildern, wie Landkarten.
Als Federelemente sind Zylinderfedern 10a, 10b eingesetzt, die einfach um die Schäfte 12a, 12b zu legen sind. Auch andere Federelemente können allerdings Anwendung finden; die hier gezeigte Variante ist herstellungstechnisch besonders günstig.
Figur 3a und Figur 3b zeigen ein Beispiel eines Gegengreifers. Er nimmt den unteren Stab 20 der Stoff- oder Papierkulisse auf und erlaubt es diese zu spannen, so daß Knitter und Faltern vermieden werden können. Er wird mit seinem U-HaIter 40, der zwei parallele Schenkel 4 0a, 4 0b mit einem einschraubbaren Gewindebolzen aufweist, an einer Fußstrebe des Fußes 23 des Ständers 22 befestigt. Nachdem der Gewindebolzen eingeschraubt wurde ist der U-Halter 40 fest mit dem Ständer verankert. Auf dem U-Halter 40 ist - um 90° gedreht - ein weiterer U-Halter fest angeordnet. Er ist aus Federblech gestaltet und weist zwei längere Schenkel 42, 43 auf, die eine bestimmte geometrische Gestalt haben. Ihre Symmetrieebene 100 liegt in derjenigen Symmetrieebene 100 des oberen Haltekopfes. Das wird durch die 90°-Verschwenkung zwischen U-Halter 40 und U-Klammer 41 erreicht.
Jeder der beiden Schenkel 42, 43 der U-Klammer 41 weist einen bauchigen Mittenabschnitt 42b, 43b auf. Am vorderen Ende jedes bauchigen Abschnittes 42b, 43b ist ein nach außen ragender Schenkel 42a, 43a vorgesehen. Diese beiden Schenkel 42a, 43a bilden zusammen ein maulartiges V, wie es schon die beiden nach
Beschreibung
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
außen ragenden Schenkel 3a, 3b des oberen Haltekopfes zusammenwirkend ergaben. Dadurch wird es für den Benutzer einfacher, den Stab von oben ohne mechanisches Offenhalten oder weitere Hilfsmittel in den Halter einzuschnappen. Das wird hier begünstigt durch die Federbleche.
Am unteren Ende der bauchigen Mittelteile 42b, 43b der beiden Schenkel 42, 43 ist ein bügeiförmiger Spannabschnitt 42c, 43c vorgesehen, der an seinem Verbindungs-Schmalabschnitt mit dem &iacgr;&ogr; unteren U-Halter 40 fest verbunden ist und dessen parallele Schenkel über einen Bolzen 44 zueinander verspannt werden können. Damit kann neben der ohnehin bestehenden Federkraft aufgrund der Verwendung von Federblech eine zusätzliche Sicherung und eine zusätzliche Kraft aufgebracht werden.

Claims (12)

Ansprüche; Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682 Ansprüche:
1. Haltekopf für Schaubilder, wie Karten, Bilder, Leinwand oder aufrollbare Lehrmaterialien, mit zwei aus einer Mittelebene (100) gegeneinander geneigt (a,b) geführten und federnd (10a,10b) in einem im wesentlichen symmetrischen Haltebügel (la,Ib,Ic) gelagerten Greifern (2a,2b).
2. Haltekopf nach Anspruch 1, bei dem
jeder der Greifer (2a,2b) im wesentlichen rechtwinklig an &iacgr;&ogr; einem - im Querschnitt insbesondere quadratischen - Schaft (12a,12b) fest angebracht ist.
3. Haltekopf nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
der Haltebügel (la,Ib,Ic) an beiden Enden je einen Schaft-Führungsbereich (la, Ib) hat, der jeweils einen zu den geneigten Greifer-Führungsachsen (a,b) rechtwinkligen (8a,8b) und einen parallelen (9a,9b) Abschnitt hat.
4. Haltkopf nach Anspruch 3, bei dem
der Haltebügel (la,Ib,Ic) einen Verbindungsabschnitt (Ic) hat, der die beiden - den Führungsbereich bildenden Endabschnitte (la,Ib) miteinander verbindet und in dessen Mitte - in der Mittelebene (100) - eine Befestigungsöffnung (11) für den Haltkopf vorgesehen ist.
5. Haltekopf nach Anspruch 3 oder 4, bei dem
im Führungsbereich (la,Ib) des Haltebügels (la,Ib,Ic) je eine Feder (10a,10b) so um den jeweiligen Schaft (12a,12b) des jeweiligen Greifers (2a,2b) gelegt ist, daß sie rückwärtig am Verbindungsabschnitt (Ic) anliegen und vorderendig an einem schaftfesten Anlager, insb. einem Quersplint (13a,13b), anschlagen, um den jeweiligen Schaft (12a,12b) mit Greifer (2a,2b) federnd am Haltebügel (la,Ib,Ic) zu lagern.
6. Haltekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Greifer (2a,2b) V-förmig (4a,5a; 4b,5b) ausgebildet sind.
Ansprüche;
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
• :· : &Iacgr;&ogr;: &igr; t :
7. Haltekopf nach Anspruch 6, bei dem
der ersten Schenkel (5a,5b) des V-Greifers im wesentlichen senkrecht am Schaft (12a,12b) angeordnet ist und die Vorderkanten des zweiten Schenkels (4a,4b) parallel zur Mittelebene (100) und nahe beieinander zu liegen kommen (Materialschonung).
8. Haltekopf nach Anspruch 7, bei dem
&iacgr;&ogr; sich an die vorderen Kanten der zweiten Schenkel (4a,4b) des V-Greifers (2a,2b) ein nach außen abgewinkeltes Endstück (3a,3b) anschließt.
9. Haltekopf nach Anspruch 7 oder 8, bei dem
sich an die inneren Kanten des ersten Schenkels (5a,5b) der V-Greifer (2a,2b) plane Greifschienen (6a,6b) anschließen, die im geschlossenen Zustand des Haltekopfes im wesentlichen in der Mittelebene (100) parallel zueinander zu liegen kommen.
10. Haltekopf nach Anspruch 9, bei dem eine der planen Greifschienen (6a, 6b) zumindest abschnittsweise einen Haftstreifen (6c), insbesondere aus geschäumten Gummi, trägt.
11. Gegengreifer insbesondere für einen obenliegenden Haltekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem U-Halter (40), zur lösbaren Anbringung des Gegengreifers am Fuß (23) eines Ständers, insb. Kartenständers (22);
einer gegenüber dem U-Halter (40) um 90° gedrehten elastischen U-Klammer (41), die zwei mittig bauchige (42b,43b) und vorderendig maulartig gegenüberstehende (42a, 43a) Federschenkel (42,43) hat
Ansprüche;
Elmar te Kock und Günther Christalon; 9682
12. Gegengreifer nach Anspruch 10, bei dem die U-Klammer (41) ein rückwärtiges Bügelstück (42c,43c) hat, dessen parallele Schenkel mittels Spannelement zueinander verzogen werden können, um die Federschenkel (42,43) der U-Klammer (41) stärker zu spannen.
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