DE9314364U1 - Gerüstbelag - Google Patents

Gerüstbelag

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms

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Description

Ing. Gerald Merkel, J.-Gagarinstr. 46, 02625 Bautzen Gertistbelag
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerüstbelag, der im Gerüst als Lauf- bzw. Trittfläche eingesetzt wird und sich durch ein vielfach geringeres Transportvolumen sowie durch Einfachheit gegenüber bekannten Gerüstbelägen auszeichnet.
Bekannte Gerüstböden (DE-GM 87 08 667, DE-OS 40 11 624, DE-OS 40 36 026, DE-GM 92 10 762) bestehen im Prinzip aus einem zusätzlichen Metallrahmen der fest mit der Trittfläche verbunden ist.
Derartige Gerüstböden werden in verschiedenen Ausführungsformen eingesetzt. Einmal als massive Ganzstahl-/Ganzaluminiumböden; zum anderen als Kombiböden, die aus einem Stahl- oder Aluminiumrahmen bestehen, der mit einem auswechselbaren Spezial-Schichtholzbelag ausgefacht ist.
Weiterhin sind Massivholz-Rahmentafeln bzw. Vollholzböden mit zumindest stirnseitigem Metallrand im Einsatz, wobei an dem Metallrand die Einhängeklauen befestigt sind (DE-OS 38 08 100) .
Derartige Gerüstböden sind kastenförmig aufgebaut und verfügen über Einhängeklauen zur Befestigung bzw. Arretierung der Gerüstböden auf den Auflagerriegeln bzw. Trageelementen des Gerüstes. Durch diesen Aufbau benötigen sie ein relativ großes Transport- und Lagervolumen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, den Gerüstbelag und seine Einbindung in das Gerüstsystem so zu konstruieren bzw. vorzusehen, daß der bislang sowohl aufwendige als
auch voluminöse Aufbau und die Montage des Gerüstbelages in der entsprechenden Gerüstetage vereinfacht ausgeführt werden kann.
Durch die neuartige Ausbildung des Gerüstbelages sollen Transport- und Lagervolumen und die damit verbundenen
Kosten wesentlich verringert werden.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Schutzanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik verzichtet der erfindungsgemäße Gerüstbelag auf jegliche Rahmenverstärkung und gesonderte am Rahmen befestigte Einhängeklauen .
Der neue Gerüstbelag besteht aus einer stabilen und witterungsbeständigen Platte in von der Geometrie der Riegel-Auflagerebene vorgegebenen Rastermaßen und ist direkt ohne Zwischenschaltung weiterer Bau- oder Konstruktionselemente - auf den Riegeln bzw. Tragelementen der jeweiligen Gerüstebene aufgelagert.
Die Ecken der Gerüstbelag-Platte sind entsprechend der
Raumerfordernisse der in den Eckbereichen - des in Einbaulage horizontalen Gerüstbelages - vertikal durchlaufenden Gerüstständer ausgespart. Dadurch wird bei der Montage des Gerüstes nach Auflage des Gerüstbelages auf den Riegeln bzw. Tragelementen sofort und unkompliziert die gewünschte
Einbauposition hergestellt und der Gerüstbelag ist gegen unzulässiges Verschieben aus der Einbaulage gesichert.
Eine Abhebesicherung wird durch bekannte Mittel
gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Gerüstbelag besteht vorzugsweise aus mehrlagigen, phenolharzgetränkten Sperrholzplatten oder aus Aluminium-Platten. Er kann aber auch aus Stahlblech oder anderen Werkstoffen aufgebaut sein.
Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Gerüstbelages ist in allen zu nutzenden Arbeitsebenen des Gerüstes ein unkomplizierter Ein- und Ausbau der Lauffläche der Gerüstkonstruktion möglich.
Der in optimaler Montagezeit montierte Gerüstbelag gewährleistet die erforderliche statische Belastbarkeit der Gerüstkonstruktion.
Der Hauptvorteil der Erfindung ergibt sich aus dem besseren "handling" der Gerüstbelag-Elemente. Die geringe Dicke des Gerüstbelages führt zu einer beträchtlichen Reduzierung des Transport-und Lagervolumens. Durch die hohlraumfreie Stapelung der Gerüstbeläge reduziert sich das Transport- und Lagervolumen dieser im Gerüstbau massenhaft eingesetzten Bauteile mindestens um 70 %.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Montageanordnung des auf den Riegeln aufgelagerten Gerüstbelages,
Fig. 2 die Seitenansicht mit Schnittdarstellung des Gerüstbelages entlang der Schnittlinie A - A in Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel veranschaulicht die Einordnung des auf den Tragelementen 2,3 aufliegenden Gerüstbelages 1 in das schmale Modul-Steckrohrgerüst.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen die Draufsicht und die Seitenansicht der zugehörigen Montageanordnung in einem Ausschnitt, der den Bereich eines Gerüstknotens 6 umfaßt.
Am Parüstknoten 6 sind die um ca. 90° versetzten Riegel 2,3 mittels ihrer stirnseitigen Anschlußelemente in Taschen 7 eingehängt.
Die Gerüstbelag-Platte 1 ist an ihren Ecken ausgeschnitten, so daß mit den dadurch geschaffenen Aussparungen 5 im Einbauzustand dem Raumerfordernis für die vertikalen Gerüstständer 4 Rechnung getragen wird.
Gleichzeitig wird über diese Aussparungen 5 die auf den Riegeln 2,3 aufliegende Gerüstbelag-Platte 1 in ihrer vorgesehenen Einbaulage positioniert.
Aus der Darstellung ist zuerkennen, daß die Bemessung der Gerüstbelag-Platte in ihrer Ausdehnung entlang der Längsriegel 2 das Rastermaß der Längsriegel überschreiten kann, wohingegen bei fortlaufender Montage der Gerüstbeläge (d.h. zwei mit ihren Stinseiten aneinander stoßende Gerüstbeläge müssen auf einem Querriegel augelagert werden) ihre Ausdehnung entlang der Querriegel (3) nur bis etwa zur gedachten Mittellinie der Querriegel vorzusehen ist.
Die Gerüstbelag-Platte 1 selbst ist z.B.eine phenolharzgetränkte, mehrlagige Sperrholzplatte mit einer Dicke von ca. 12 mm oder eine Aluminium-Platte von ca. 3mm Dicke.
In Fig. 2 ist der Gerüstknoten 6 mit der auf den Riegeln 2,3 aufliegenden Gerüstbelag-Platte 1 in der Seitenansicht dargestellt. Die Gerüstbelag wird entlang der Schnittlinie A - A im Schnitt gezeigt.

Claims (6)

Schutza'isprücha
1. Gerüstbelag bis Gerüstlastgruppe 3, der in der Aufstandsebene des Gerüstes als Lauf- oder Trittfläche auf den vorhandenen Auflagerriegeln bzw. Tragelementen aufsitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstbelag (1) lediglich aus einer stabilen und witterungsbeständigen Platte aufgebaut ist, die direkt auf den Längsriegeln (2) und den Querriegeln (3) aufgelagert und mit bekannten Mitteln gegen Abheben gesichert ist, wobei die Außenmaße der Platte in etwa den Rastermaßen der als Auflager dienenden Riegel (2,3) entsprechen,
und daß der plattenförmige Gerüstbelag (1) Aussparungen (5) im Bereich der Gerüstständer (4) aufweist.
2. Gerüstbelag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstbelag-Platte (1) in jedem Eckbereich eine Aussparung (5) für. den Gerüstständer (4) besitzt.
3. Gerüstbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gerüstbelag-Platten (1) phenolharzgetränkte, mehrlagige Sperrholzplatten oder Aluminium-Platten vorgesehen sind.
4. Gerüstbelag nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Gerüstbelag-Platten (1) in der Ausführung als phenolharzgetränkte Sperrholzplatte ca. 10 bis 12 mm beträgt.
5. Gerüstbelag nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Gerüstbelag-Platten (1) in der Ausführung als Aluminiumtafel ca. 2 bis 3 mm beträgt.
6. Gerüstbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstbelag-Platte (1) aus Stahlblech oder anderen geeigneten Werkstoffen aufgebaut
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