DE9311225U1 - Elektronisches Gerät - Google Patents

Elektronisches Gerät

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DE9311225U1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/14Structural association of two or more printed circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/409Mechanical coupling

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Description

Siemens Aktiengesellschaft
Elektronisches Gerät
5
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät, insbesondere einen Personalcomputer, mit einem Prozessor, welcher auf einer Grundplatine mit einem einen Adreß-, Daten- und Steuerleitungen aufweisenden Systembus und mit Funktionsbausteinen verbunden ist.
Aus dem Siemens-Katalog IPClO, Ausgabe 10/92 ist ein derartiges Gerät in Form eines sogenannten Industrie-PCs zur Lösung vielfältiger Aufgaben bekannt. Der Industrie-PC wird z. B. eingesetzt zum Steuern von Aktoren und Antrieben, Erfassen und Verarbeiten von Betriebs- und Prozeßdaten, Visualisieren und Archivieren von Betriebszuständen und zum überwachen, Steuern und Regeln kritischer Prozeßgrößen.
Der Industrie-PC kann als Systemeinheit mit einem sogenannten Motherboard ausgebildet sein, welches mit einem Prozessor, mit Funktionsbausteinen und mehreren Steckplätzen zur Aufnahme von Erweiterungsbaugruppen versehen ist. Diese kostengünstige Lösung hat allerdings den Nachteil, daß nur eine begrenzte Anzahl frei verfügbarer Steckplätze vorhanden ist.
Um die Anzahl der frei verfügbaren Steckplätze zu erhöhen, kann der Industrie-PC als Systemeinheit mit einer mehrere Steckplätze aufweisenden Busplatine ausgebildet sein, in welcher die CPU-Baugruppe und Erweiterungsbaugruppen steckbar sind. Dazu müssen allerdings alle zum Betrieb des PC's erforderlichen Standard-Funktionsbausteine, wie Speicherbausteine, serielle oder parallele Schnittstellen und Festplatten- und Diskettenlaufwerkssteuerung, als Baugruppen ausgebildet sein. Diese Lösung ist daher im Vergleich zur Motherboard-Ausführung teuer.
02 01
M2S
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine Vielzahl von Steckplätzen aufweist und kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die Erfindung werden die Vorteile einer kostengünstigen Systemeinheit in Motherboard-Ausführung mit einer Systemeinheit in Busplatinen-Ausführung vereint.
Auf der Grundplatine sind keine Steckplätze erforderlich, wodurch mehr Raum für weitere Funktionsbausteine bleibt.
Die Grundplatine und die dazu im wesentlichen parallel angeordnete Erweiterungsplatine sind an die Seitenwände des elektronischen Gerätes montierbar.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Funktionsbausteine als Speicherbausteine ausgebildet. Auch ist es vorteilhaft, weitere für den Betrieb des PC's erforderliche Standard-Funktionsbausteine, wie Bausteine für eine Grafikanschaltung, eine serielle oder parallele Schnittstelle sowie eine Festplatten- und Diskettenlaufwerkssteuerung, vorzusehen, welche auf der Grundplatine fest integriert sind, wodurch sich die Anzahl der frei verfügbaren Steckplätze auf der Erweiterungsplatine für spezielle Anwenderbaugruppen erhöht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsmittel auf der Grundplatine in Form eines Steckplatzes ausgebildet, in welcher die Erweiterungsplatine steckbar ist. Dadurch ist die Erweiterungsplatine für Servicearbeiten leicht von der Grundplatine zu trennen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Adapterplatine vorgesehen, welche im wesentlichen rechtwinklig in den Steckplatz der Grundplatine gesteckt wird.
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Die Adapterplatine weist Verbindungsmittel zum Verbinden mit der Erweiterungsplatine auf. Vorteilhaft ist, daß dadurch auch Funktionsbausteine auf die Adapterplatine integrierbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist, werden die Erfindung sowie deren Vorteile näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Anordnung zum Verbinden von zwei Platinen.
Eine Grundplatine 1 mit einem Prozessor mit Funktionsbausteinen und einem Adreß-, Daten- und Steuerleitungen aufweisenden Systembus (nicht dargestellt) ist mit im wesentlichen parallel zur Grundplatine 1 angeordneten Erweiterungsplatinen 2a, 2b elektrisch verbunden. Die Verbindung kann z. B. über ein Flachbandkabel erfolgen, welches von einem Steckverbinder der Grundplatine 1 zu Steckverbindern der Erweiterungsplatinen 2a, 2b führt. Die elektrische Verbindung dient dazu, den Systembus und somit den Prozessor und die Funktionseinheiten der Grundplatine 1 mit Steckplätzen 3 der Erweiterungsplatinen 2a, 2b zu koppeln, um Informationen zwischen dem Prozessor, den Funktionsbausteinen und Baugruppen auszutauschen, welche in die Steckplätze 3 der Erweiterungsplatinen 2a, 2b gesteckt sind. Im vorliegenden Beispiel wird die elektrische Verbindung durch einen Steckplatz 4 der Grundplatine 1 hergestellt. In diesen mit dem Systembus verbundenen Steckplatz 4 ist eine Adapterplatine 5 gesteckt, welche durch Verbindungsmittel 6 mit den Erweiterungsplatinen 2a, 2b kontaktiert. Diese Verbindungsmittel 6 können als Lot-, flexible oder als Steckverbindungen ausgebildet sein. Zur mechanischen Stabilisierung ist es
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vorteilhaft, zwischen den Erweiterungsplatinen 2a, 2b und der Grundplatine 1 isolierende Distanzblöcke (nicht dargestellt) vorzusehen. Damit eine gute Kühlung der Grund- und Erweiterungsplatinen 1, 2a, 2b und den in den Steckplätzen 3 gesteckten Baugruppen möglich ist, sind die
Platinen mit Lüftungsschlitzen versehen.
02 04

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Elektronisches Gerät, insbesondere Personalcomputer, mit einem Prozessor, welcher auf einer Grundplatine (1) mit einem Adreß-, Daten- und Steuerleitungen aufweisenden Systembus und mit Funktionsbausteinen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, mit mehreren Steckplätzen (3) versehene Erweiterungsplatine (2a, 2b) im wesentlichen parallel zur Grundplatine (1) montiert ist, wobei die Steckplätze (3) mit dem Systembus elektrisch verbunden sind.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatine (1) mit einem mit dem Systembus verbundenen Steckplatz (4) versehen ist, in welchen die Erweiterungsplatine (2a, 2b) steckbar ist.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatine (1) mit einem mit dem Systembus verbundenen Steckplatz (4) versehen ist, in welchen eine Adapterplatine (5) im wesentlichen rechtwinklig steckbar ist, wobei die Adapterplatine (5) mit Verbindungsmitteln (6) zum Verbinden mit der Erweiterungsplatine (2a, 2b) versehen ist.
4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsmittel (6) zum Verbinden der Adapterplatine mit zwei Erweiterungsplatinen (2a, 2b) vorgesehen sind.
5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (6) der Adapterplatine in Form von Steck-, flexiblen oder Lötverbindungen ausgebildet sind.
03 01
6. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsbausteine Speicherbausteine und/oder Bausteine für eine Grafikanschaltung, eine Festplatten- und Diskettenlaufwerkssteuerung oder für eine serielle oder parallele Schnittstelle sind.
7. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und Erweiterungsplatine (1, 2a, 2b) mit Lüftungsschlitzen versehen ist.
03 02
DE9311225U 1993-07-27 1993-07-27 Elektronisches Gerät Expired - Lifetime DE9311225U1 (de)

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