DE9310556U1 - Schraube mit mehrkomponentigem kopf - Google Patents

Schraube mit mehrkomponentigem kopf

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DE9310556U1
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    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
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    • F16B31/021Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load by means of a frangible part
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Schraube mit mehrkoniponentigem Schraubenkopf
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenkopf (1) durch eine Klebe - oder Lötverbindung (2 ) mit einem inneren Schraubenkopf und dem Gewindeteil der Schraube , die ein Teil bilden (J) verbunden ist.
Stand der Technik
Es gibt Schrauben in verschiedensten Ausführungen und fur die unterschiedlichsten Verwendungszwecke. Diese Erfindung betrifft vor allem :
a) Schrauben, die mit einem bestimmten Drehmoment angezogen werden sollen.
b) Schrauben, die gegen unbefugtes Festziehen und Lösen gesichert werden sollen.
c) Schrauben, die nach dem Anziehen nicht wieder lösbar sein sollen.
d) Schrauben, die nach dem Anziehen plombiert werden sollen.
Stand der Technik zu a):
Drehmomente werden auf speziellen Drehmomentschlüsseln und -schraubern eingestellt, mit diesen wird dann die Schraube angezogen. Außerdem ist aus dem Patent DE 29 26 826 C2 eine Schraube bekannt, deren Kopf konzentrisch eingeschnürt ist und an dieser Stelle bei Erreichen eines bestimmten Drehmoments abschert. Das Patent DE 27 39 714 C2 beschreibt eine Kappe, die auf den Schraubenkopf aufgesteckt wird und beim Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes an den Kanten abschert.
Stand der Technik zu b):
I. Schrauben, die gegen unbefugtes Festziehen und Lösen gesichert werden sollen werden normalerweise mit Spezialköpfen , in die nur bestimmte, eigens dafür vorgesehene Werkzeuge eingreifen können, oder die
II. das Ansetzen von Werkzeugen durch eine spezielle, abgerundete Form verhindern (sog. Blindschrauben), hergestellt.
Stand der Technik zu c):
Schrauben, die nach dem Anziehen nicht wieder lösbar sein sollen werden mit einem sogenannten Schraubensicherungsmittel in das Gewinde eingeklebt, oder der Schraubenkopf wird nach dem Anziehen abgeschliffen bzw. mit einer Kappe abgedeckt.
Stand der Technik zu d):
Schrauben, die nach dem Anziehen plombiert werden sollen werden mit einer Drahtsicherung gesichert, diese wird dann plombiert. Innensechskant-, Stern -, Kreuzschlitz- und Schlitzschrauben werden mit Klebstoffen oder Spezialkappen versiegelt.
Probleme
Zu &agr;) Schrauben, die mit einem bestimmten Drehmoment angezogen werden sollen.
Der Einsatz von Drehmomentschlüsseln und -schraubern erfordert Sorgfalt und einen gewissen Raum , d. h. gerade im Reparaturbereich und im Handwerk ist er relativ zeit- und daher kostenaufwendig.
Zu b) Schrauben, die gegen unbefugtes Festziehen und Lösen gesichert werden sollen.
Zu I.) Zum Anziehen dieser Schrauben wird schon der spezielle Sicherungsschlüssel benötigt, d.h. das Montage und Reparaturpersonal muß über diese Schlüssel verfügen. Die dadurch erhöhte Menge der in Umlauf befindlichen Sonderschlüssel stellt ein gewisses Sicherheitsrisiko dar.
Zu II.)
Das Anziehen dieser Schrauben ist nur von einer Seite möglich und kann daher bei Herstellung und Montage von Bauteilen, in denen diese Schrauben eingesetzt werden, einen besonderen Aufwand erfordern.
Zu c) Schrauben, die nach dem Anziehen nicht wieder lösbar sein sollen.
Bei Einsatz dieser Schrauben stellt sich das Problem, daß sowohl beim Sichern mit einer Sicherungsflüssigkeit, als auch beim Abschleifen der Köpfe ein erhöhter Zeit- und Lohnaufwand zur Montage im Vergleich zum Einsatz einer normalen Schraube notwendig ist.
Zu d) Schrauben, die nach dem Anziehen plombiert werden sollen.
Auch hierfür ist ein erhöhter Zeit- und Lohnaufwand zur Montage im Vergleich zum Einsatz einer normalen Schraube notwendig.
Erfindung
Schraube nach Anspruch 1. ff.
In dieser Schraube werden durch die Trennung von dem Schraubenkopf ,an dem das Werkzeug angesetzt und das Anzugsdrehmoment aufgebracht wird und dem übrigen Schraubenkörper die oben beschriebenen Probleme gelöst. Die Verbindungsschicht wirkt als Sollbruchstelle, die bei einem bestimmten Drehmoment abschert. Dies bewirkt:
1. Die Übertragung eines bestimmten Anzugsmomentes und
2. Die Entfernung des mit normalem Werkzeug zu bedienenden Schraubenkopfes
und löst auf diese Weise die oben beschriebenen Probleme.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Die Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme:
1. Mit geringen Kosten , da die Herstellung von Schrauben nach diesem Prinzip bei der Fertigung größerer Serien nur geringe Mehrkosten pro Schraube verursacht.
2. Auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen, da diese Schraube genauso wie eine normale Schraube benutzt werden kann.
3. Flexibel, da sie für vielfaltige Anwendungsmöglichkeiten geeignet ist.
4. Sicher, da vorschriftsmäßig angezogene Schrauben optisch und sensorisch einfach, schnell und zuverlässig erkannt werden können.
5. Sabotagegeschützt, da nach vorschriftsmäßiger Montage Zugriff nur mit Sonderwerkzeug möglich.
Weiterbildungen der Erfindung
Weitere, vorteilhafte Ausfuhrungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis angegeben.Die Weiterbildung nach Anspruch 2, 3 und 4 ermöglicht eine Gestaltung der Erfindung,die den unterschiedlichen physikalischen, chemischen, technischen und ästhetischen Bedingungen des späteren Einsatzortes bzw. dem Kundenwunsch gerecht wird.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen 1 bis 4 erläutert. Es zeigen auf den Zeichnungsblättern die Figuren: Fig. I ·· Eine Durchsicht der ganzen Schraube.
Fig. II: Einen Querschnitt durch Schraubenköpfe und Verbindungsschicht Fig. IJI: Einen Längsschnitt der ganzen Schraube. Fie. I V: Einen Längsschnitt der ganzen Schraube als Explosionszeichnung.
Zeichnung 1: zeigt eine Ausführung der Erfindung als sogenannte Blindschraube,
Zeichnung 2: zeigt eine Ausführung der Erfindung als Innensechskantschraube mit äußerem Sechskantkopf.
Zeichnung 3: zeigt eine Ausführung der Erfindung als Innensechskantschraube mit äußerem Kopf als Innensechskantkopf mit geringerem Durchmesser.
Zeichnung 4: zeigt eine Ausführung der Erfindung als Sechskantschraube mit äußerem, größerem Sechskantkopf.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Schraube mit mehrkoniponentigem Schraubenkopf
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenkopf (1) durch eine Klebe - oder Lötverbindung ( 2 ) mit einem inneren Schraubenkopf und dem Gewindeteil der Schraube , die ein Teil bilden (J) verbunden ist.
2. Schraube nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Schraubenkopf unterschiedliche Ausformungen und Größen aufweisen können.
3. Schraube nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen innerem und äußerem Schraubenkopf aus einer oder mehreren Schichten und Materiali(en) bestehen kann.
4. Schraube nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der Schraube und der Schraubenköpfe und Verbindungsschicht aus verschiedenen oder den gleichen Materialien und in verschiedenen Größen und Ausfuhrungen in beliebigen Farben und Oberflächen hergestellt werden können.
DE9310556U 1993-07-15 1993-07-15 Schraube mit mehrkomponentigem kopf Expired - Lifetime DE9310556U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0985866A1 (de) 1998-09-12 2000-03-15 Hewing GmbH Fitting für ein Rohr
DE10119560C1 (de) * 2001-04-21 2003-01-23 Langmatz Lic Gmbh Kopfschraube oder Schraubenmutter
FR2857068A1 (fr) * 2003-07-02 2005-01-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Vis de serrage a limitation du couple.

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EP0985866A1 (de) 1998-09-12 2000-03-15 Hewing GmbH Fitting für ein Rohr
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