DE930800C - Zangenartiges Verschlusswerkzeug zur Herstellung von Metallbandverbindungen - Google Patents

Zangenartiges Verschlusswerkzeug zur Herstellung von Metallbandverbindungen

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DE930800C
DE930800C DES17471A DES0017471A DE930800C DE 930800 C DE930800 C DE 930800C DE S17471 A DES17471 A DE S17471A DE S0017471 A DES0017471 A DE S0017471A DE 930800 C DE930800 C DE 930800C
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DE
Germany
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jaws
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tool
holding
strapping
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Expired
Application number
DES17471A
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English (en)
Inventor
William C Childress
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Signode Corp
Original Assignee
Signode Steel Strapping Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Zangenartiges Verschlußwerkzeug zur Herstellung von Metallbandverbindungen Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Herstellung eines Verschlusses an Metallbandumreifungen, bei denen die sich überlappenden Enden der Bandumreifung und ein hülsenartiges Verschlußstück zu einer gegen Zug widerstandsfähigen Verbindung zusammengefügt werden. Durch einen solchen Verschluß können die Bandenden nicht voneinander getrennt werden, so daß Kisten und Ballen der verschiedensten Art für den Transport sicher verschnürt und verstärkt werden.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein zangenartig ausgebildetes, von Hand zu bedienendes. Verschluß werkzeug, bei dem an den freien Enden von Ävikelhebeln angebradhte Preßbaclsen von Handhebeln spreizgelenkartig bewegt werden. Bei dem Verschlußwerkzeug sollen kürzere Handhebel verwendet werden. Außerdem soll mit dem Werkzeug ein Verschluß sowdhl mit einer als auch mit mehreren Einschürungen hergestellt wer den und das Werkzeug hierfür von der einen Arbeitsweise leicht auf die andere umstellbar sein.
  • Die genannten Zwecke der Erfindung sollen dadurch erreicht werden, daß die sich ergänzenden Einschnürungen in den sich überlappenden Enden der Umreifung und in dem Verschluß stück möglichst rechtwinklig zur Richtung der Zugbeanspruchung hergestellt werden.
  • Bei einem zangenartigen Werkzeug zur Bildung eines derartigen Verschlusses mit einem Paar Preßbacken, die an paralllelen, starr miteinander verbun- denen Zapfen drehbar und im Eingriff mit den Seitenkanten des Verschlußstückes gegeneinander bewegbar sind, um dieses und die Kanten der sich überlappenden Bandenden zu einer ineinandergreifenden Verbindung zu verformen, soll erfindungsgemäß jede Preßbacke mit wenigstens einer im Abstand angeordneten Haltebacke fest verbunden sein, die das Verschlußstück an einer Stelle festhält, die von der Stelle entfernt ist, an der die örtliche Verformung durch die Preßbacken ausgeführt wird; außerdem soll der Raum hinter den einzelnen Preßbacken frei bleiben, so daß das verformte Material des Verschlußstückes und der Bandumschnürung sich in diesem Raum stauchen oder ausbauchen kann.
  • Die Haltebacken und die Preßbacken sind an ein Handhebelpaar derart angelenkt, daß die Hebelwirkung wirksamer wd, wenn die Handhebel und Backen geschlossen werden.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung Werkzeuge zur Herstellung von Bandverschlüssen mit einer und zwei Einschnürungen.
  • Im einzelnen zeigt Fig. I eine Ansicht des Werkzeuges zur Herstellung eines Verschlusses mit einer Einschnürung (im geschlossenen Zustande), Fig. 2 das gleiche Werkzeug im geöffneten Zustande, wie es auf die sich überlappenden Bandenden und das Verschluß stück aufgesetzt werden kann, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 gemäß Fig. I, Fig. 4 eine Seitenansicht des Werkzeuges bei geschlossenen Backen, Fig. 5 ein Werkzeug zur Herstellung eines Verschlusses mit zwei Einschnürungen (im geschlossenen Zustande), Fig. 6 das Werkzeug nach Fig. 5 im geöffneten Zustande, Fig. 7 einen S;; Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5, Fig. 8 eine Seitenansicht des Werkzeuges nach Fig. 5 (mit geöffneten Backen), Fig. g eine Auf sicht autf das Werkzeug nach Fig 5.
  • Das in den Fig. I bis 4 dargestellte Werkzeug zur Herstellung von Verschlüssen mit einer Einschnürung hat zwei Backensätze, die auf zwei feststehenden Zapfen 10 und II gelagert sind. Die Zapfen 10 und II erstrecken sich zwischen den Seitenplatten 12 und I3, in denen sie gehalten werden. Der um den Zapfen 10 drehbare Backensatz besteht aus zwei Haltebacken 14 und 15 und einer dazwischen angeordneten Preßbacke 16. Der andere, um den Zapfen II drehbare Batckensatz besteht aus zwei Haltebacken I7 und I8 und einer zwischen diesen angeordneten Preßbacke 19.
  • Zwischen den Haltebacken und den Preßbacken sind dünne Abstandsplatten 20 und 21 angeordnet. Die Seitenplatten 12 und I3, die Backen und ihre Drehzapfen sowie die beiden Ahstandsplaften. 20 und 2I werden durch einen Bolzen 22 mit Mutter 23 zusammengehalten. Wie die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, sind die Drehzapfen 10 und II an beiden Enden auf einen geringeren Durchmesser abgesetzt.
  • Die so entstehenden Schultern verhindern, daß die Bolzenmutter 23 zu fest angezogen werden kann.
  • Die Preßbacken I6 und 19 haben nach hinten ragende Hebelarme 30 und 3I, die an ihren äußeren Enden durch Zapfen 34 und 35 mit den Bedienungshebeln 32 und 33 verbunden sind. Das innere Ende des Bedienungshebels 32 hat ein Paar parallele nach innen ragende Ansätze 36 und 37, die mit ähnlichen Ansätzen 38 und 39 am inneren Ende des Hebels. 33 durch einen Zapfen 40 gelenkig verbunden sind. Die Enden des Führungszapfens 40 sind zu abgeflachten Keilen 41 und 42 abgesetzt, die in geraden Schlitzen oder Nuten 43 und 44 in den Innenflächen der Seitenplatten 12 und I3 geführt sind. Diese Führungsnuten liegen in der Mittelebene des Werkzeugkopfes rechtwinklig zur Ebene der sich überlappenden Bandenden. Die Bedienungshebel können mit einander gegenüberliegenden Anschlägen 47 und 48 versehen sein, die, wie in Fig. I dargestellt, bei der Fertigstellung des Verschlusses zusammenstoßen.
  • Zwischen dem festen Zapfen 10 und dem Drehzapfen 34, der den. nach hinten sich erstreckenden Hebelarm 30 der Preßbacke I6 mit dem Handhebel 32 verbindet, ist ein Drehzapfen 45 angeordnet, der durch rückwärts sich erstreckende Verlängerungen der Haltebacken 14 und 15 und durch den Hebelarm 30 der Preßbacke I6 hindurchgeht. Dadurch bewegen sich die Haltebacken 14 und I5 zusammen mit der Preßbacke I6. In gleicher Weise sind die Haltebacken I7 und I8 durch einen Drehzapfen 46 mit der zugehörligen Preßbacke 19 des gegenüberliegenden Backensatzes drehbar verbunden. Die Seitenplatten I2 und I3 dienen als Widerlager für sämtliche Drehzapfen. Durch Vergleich der Fig. I, die das Werkzeug in geschlossener Stellung bei Fertigstellung des Verschlusses zeigt, mit der Fig. 2, welche das Werkzeug in der zur Aufnahme der Umreifung und des Verschluß stückes erforderlichen geöffneten Stellung zeigt, ist erkennbar, daß die durch die Handhebel auf die hinteren Enden der Verschlußbackenhebel 30 und 3I über die Drehzapfen 34 und 35 ausgeübten Kräfte zunächst winklig zueinander gerichtet sind und dann auf einer zu dem Weg des Handhebelverbindungszapfens rechtwinkligen Linie im wesentlichen entgegengesetzt gerichtet sind. Diese Richtungsänderung des durch die Bedienungshebel auf die Backen ausgeübten Druckes hat zur Folge, daß der Kraftaufwand wirksamer zur Geltung kommt, wenn sich Handhebel und Backen der geschlossenen Lage bei Fertigstellung des Verschlusses nähern. Bei einer Länge der Handhebel von etwa 25 bis 35 cm ist z. B. bei Beginn der Ver,schlu,ßbilduug ein Kraftaufwand von etwa 20 kg und bei Beendigung der Verschlußbildung ein Kraftaufwand von nur rund 9 kg erforderlich.
  • Wie am deutlichsten in den Fig. r und 2 zu erkennen ist, hat jede Haltebacke eine nach vorn und innen gekrümmte Spitze 50 und jede Preßbacke eine gleichartige Spitze 5I. Diese Spitzen sind, wenn die Backen, wie in Fig. 2 dargestellt, voll ge- öffnet sind genügend weit vaneinander entfernt, um das Werkzeug an der gewünschten Verbindungsstelle über die Umreifung lind das Verschlußstück ansetzen zu können. Wenn sich die Backen belim Schließen des Werkzeuges einander nähern, schieben sich diese Spitzen unter die Umreifung und gegen die aufgebogenen Kanten des Verschluß stückes, wobei sie natürlich zuerst die Flansche des Verschluß stückes um die Kante und gegen die Innenseite der Umreifung umbiegen. Die Spitzen 50 der beiden Sätze von Haltebacken nähern sich einander niemals über den Punkt hinaus, an dem das Verschlußstück fest gegen die Kanten der Umreifung gedrückt und dort festgehalten wird, während die Preßbacken die Umreifung und das Verschlußstück verformen, um die Verbindung herzustellen. Jede Preß- oder Verschlußbacke hat einen schmalen in der Mitte angeordneten Vorsprung 52, der in das Innere der durch die gekrümmte Spitze 51 gebildeten Lücke hineinragt. Zwei dieser einander gegenüberliegenden Vorsprünge 52 dienen dazu, an dem Verschluß die Einschnürungen durch einen Ouetschvorgang herzustellen.
  • Jeder Vorsprung 52 hat eine ebene Stirnfläche 53 von etwa der halben Breite der Preßbacke mit abgeschrägten Seitenflächen, 54, die von der Stirnfläche nach den Seiten der Backen unter etwa 300 auseinanderlaufen. Wenn sich die Backen schießen, erfassen die Vorsprünge 52 die Seitenflächen des Verschlußstückes, bevor sie von den Haltebacken erfaßt werden und quetschen bei sich fortsetzender Schließung die gegenüberliegenden Seitenflächen des Verschlußstückes und die darin befindlichen überlappten Bandenden der Umreifung scharf nach innen.
  • Die Stirnkante 55 jeder der beiden Abstandsplatten 20 und 2I ist nach Art eines stumpfen V-Winkels mit einer nach der Mittellinie des Werkzeuges flach abfallenden Neigung ausgebildet, während die Stirnkante 56 der Seitenplatten I2 und I3 entsprechend geformt ist, wie die Fig. I und 2 deutlich erkennen lassen. Die Stirnkante der Abstandsplatten 20 und 2I hat ferner eine Abschrägung 57, die am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt ist. Für Verschlußstücke von schwächeren Abmessungen werden die beiden Abstandsplatten 20 und 21 in das Werkzeug so eingesetzt, daß ihre abgeschrägten Kanten 57 einander zugekehrt sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Bei Verschlußstücken von stärkeren Abmessungen können die Platten 20 und 21 umgedreht werden, so daß die Abschrägungen 57 in unmittelbarer Nähe der Haltebacken I7 und I8 liegen.
  • Bei der Benutzung wird der Kopf des Werkzeuges mit geöffneten Backen gemäß Fig. 2 über das Verschlußstück und die von diesen umschlossene sich überlappende Umreifung aufgesetzt, worauf die Backen bis zu der in Fig. I gezeigten Stellung geschlossen werden. Wenn sich die Backen zu schließen beginnen, erfassen die Spitzen der Halte-und Preßbacken zuerst die Flansche des Verschlußstückes. Bei weiterer Schließbewegung legen die Spitzen sämtlicher Backen die Flansche des Verschlußstückes so nach innen um, daß das Verschlußstück die sich überlappenden Enden der Umreifung im wesenthchen umschließt. Auf diese Weise pressen die Spitzen sämtlicher Backen die Flansche des Verschluß stückes dicht gegen die Kanten der Umreifung und gegen die untere Fläche des inneren Umreifungsbandes. Dann quetschen die Faltvorsprünge 52 die Kanten des Verschlußstückes nach innen, während die Haltebacken die Seitenflächen des Verschluß stückes weiterhin dicht gegen die Innenfläche der Umreifung drücken, um zu verhindern, daß sich die Verschlußstückflansclhe oder die Umreifung gegenüber dem Werkzeug nach außen ausbauchen, wenn das Quetschen der Einschnürung fortschreitet. Die nach der Mitte zu abfallenden Kanten der Seitenplatten 12 und I3 und der Abstandsplatten 20 und 21 tragen dazu bei, das Werkzeug gegenüber dem Werkstück richtig zu zentrieren. Sie gestatten ferner eine gewisse Ausbauchung des Verschlusses nach innen in Richtung auf das Werkzeug zu, die durch das örtliche Zusammenquetschen des Verschlusses hervorgerufen wird.
  • Außerdem tragen sie dazu bei, die Ausbauchung in der Längsrichtung einzuschränken oder abzugrenzen. In dem Bereich der herzustellenden Einschnürung wird jedoch das Entstehen der Ausbauchung nicht beschränkt. Durch die verhältnismäßig scharfen oder schmalen Quetschvorsprünge werden die Kanten der Einschnürung ziemlich steil nach innen verlaufen, so daß genau begrenzte, ineinandergreifende Schultern entstehen, die sich einer Trennung der Umreifung beim Auftreten größerer Spannungen wirksam widersetzen. Dadurch, daß die Schultern scharf abgegrenzt und möglichst rechtwinklig zur Richtung der Zugkraft verlaufen, können die Einschnürungen weniger tief hergestellt werden, als es bisher notwendig war.
  • Ferner wird eine größere Festigkeit der Verbindung erreicht, als man bisher bei derartigen Verbindungen erzielen konnte. Die Bildung der Einschnürungen mit steilen Schultern wird dadurch erleichtert, daß die Neigung des Verschlusses, sich quer zum Werkzeug hin oder in bezug aulf das zu umschnürende Packstück nach außen hin auszubauchen, im wesentlichen unbehindert bleibt. Dadurch, daß die Ausbauchung im Bereich der Breite der Preßbacke nicht behindert wird, entfällt auch der bei ähnlichen bekannten Werkzeugen vorhandene Gegendruck, so daß das Metall der Umreifung und des Verschlußstückes ungehindert in die Ausbauchung fließen kann, wodurch auch der erforderliche Kraftaufwand wesentlich verringert wird.
  • Das Werkzeug kann leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden. Da die Halte- und Preßbacken getrennte Teile sind, können sie einzeln ausgewechselt werden, falls dies infolge von Abnutzung oder Beschädigung erforderlich ist. Das ist besonders wichtig bei den Preßbacken, da deren Preß- oder Verformungsvorsprünge am stärksten der Abnutzung und der Verformung unterliegen.
  • Der Umstand, daß die Haltebacken und die Preßbacken in gleicher Weise austauschbar sind und daß durch einfaches Umkehren der Abstands- oder Be- grenzungsplatten das Werkzeug für Verschlußstücke verschiedener Abmessungen hergerichtet werden kann, ist von Bedeutung bei der Fertigung, dem Zusammenbau und der Lagerhaltung der Teile.
  • Die Fig. 5 bis 9 zeigen ein Werkzeug zur Herstellung einer Verbindung mit zwei Einschnürungen, die besonders wirksam ist, wenn eine starke Spannung der Bereifung gewünscht wird. Die Backen dieses Werkzeuges sind aus genau den gleichen Teilen hergestellt, wie die des vorstehend beschriebenen Werkzeuges zur Herstellung von einfachen Einschnürungen. Es besteht nur der Unterschied, daß die Backensätze nur aus zwei mittleren Haltebacken 60 und 6I zusammengesetzt sind, von denen jede zwischen zwei Faltbacken 62 und 63 bzw. 64 und 65 liegt. Mit anderen Worten, die Anzahl und Anordnung der Halte- und Faltbacken ist umgekehrt wie bei dem erstbeschriebenen Werlzeug.
  • PATENTANSPROCHE: I. Zangenartiges Verschlußwerkzeug zur Herstellung von Metallebandverbisn,dungeln unter Verwendung von metallischen Vers,clhluBstücken mit einem Paar Preßbacken, die an im Abstand angeordneten parallelen starr miteinander verbundenen Zapfen drehbar angebracht sind und durch Bedienung von Handgriffen gegeneinander und im Eingriff mit den Seitenkanten des metallischen Verschlußstückes bewegt werden können, um diese und die Kanten der zu überlappenden Bandenden zu einer ineinandergreifenden Verbindung zu verformen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Preßbacke (16, I9) mit wenigstens einer im Abstand angeordneten Haltebacke (I4, I5, I7, I8) fest verbunden ist, welche das Verschlußstück an einer Stelle festhält, die von der Stelle entfernt ist, an der die örtliche Verformung durch die Preßbacken ausgeführt wird, und daß der Raum hinter den einzelnen Preßbacken frei bleibt, so daß das verformte Material des Verschlußstückes und der Bandumschnürung sich in diesem Raum stauchen oder ausbauchen kann.

Claims (1)

  1. 2. Verschlußwerkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß feste, die Verformung begrenzende Abstandsplatten (20, 2I) zwischen den Paaren der Halte- und Preßbacken eingesetzt sind, um die Stauchung oder Ausbauchung des verformten Materials zu begrenzen und möglichst zu verhindern, daß sie sich längs des Bandes zu weit erstreckt.
    3. Verschlußwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen, die Verformung begrenzenden Platten (20, 2I) und die seitlichen Deckplatten (I2, I3) des Werkzeuges konkave Endkanten (55, 56) neben den Backen (I4 bis I9) haben, um das Werkzeug beim Zentrieren auf dem Band und dem umfassenden Vefsehlußstüclk zu unterstützen und um einen allmählichen Übergang entlang der Längsmittellinie des Verschlusses zwischen unverformten und ausgebauchten Teilen des Verschluß stückes zuzulassen.
    4. Verschlußwerkzeug nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltansätze (52) an den Preßbacken (I6, I9) in bezug auf die Drehzapfen (Io, II) der Backen so angeordnet sind, daß eine Bewegung dieser Ansätze fast rechtwinklig zur Längsmittelachse des Werkzeuges bewirkt wird, wenn die Backen im Eingriff mit den Seitenkanten des Verschlußstückes bewegt werden.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 644 833.
DES17471A 1949-07-07 1950-07-08 Zangenartiges Verschlusswerkzeug zur Herstellung von Metallbandverbindungen Expired DE930800C (de)

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DE (1) DE930800C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE644833C (de) * 1929-07-03 1937-05-14 Signode Steel Strapping Compan Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung einer Verbindung der ueberlappenden Enden von Metallbandumschnuerungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE644833C (de) * 1929-07-03 1937-05-14 Signode Steel Strapping Compan Zangenartiges Werkzeug zur Herstellung einer Verbindung der ueberlappenden Enden von Metallbandumschnuerungen

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