DE816076C - Spann- und Schliessvorrichtung fuer Bandeisen zur Bereifung von Packstuecken, Paketen, Ballen, Kisten, Buendeln, Gegen-staenden, Kollis u. dgl. - Google Patents

Spann- und Schliessvorrichtung fuer Bandeisen zur Bereifung von Packstuecken, Paketen, Ballen, Kisten, Buendeln, Gegen-staenden, Kollis u. dgl.

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DE816076C
DE816076C DEB3345A DEB0003345A DE816076C DE 816076 C DE816076 C DE 816076C DE B3345 A DEB3345 A DE B3345A DE B0003345 A DEB0003345 A DE B0003345A DE 816076 C DE816076 C DE 816076C
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DE
Germany
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pliers
clamping
iron
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Application number
DEB3345A
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English (en)
Inventor
Josef Bayer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Spann- und Schließvorrichtung für Bandeisen zur Bereifung von Packstücken, Paketen, Ballen, Kisten1 Bündeln, Gegenständen, Kollis u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Spann- und Schließvorrichtung für Bandeisen zur Bereifung von Packstücken, Paketen, Ballen, Kisten, Bündeln, Gegenständen aller Art, Kollis u.dgl.,bei der das nur in einer Richtung drehbare Spannritzel der Vorrichtung zum Verspannen der Bandenden durch eine in Längsrichtung des Bandeisens schwenkbare, mit dem Spannhebel vereinigte oder auch als Spannhebel dienende Verschlußzange bewegt wird, wobei diese Verschlußzange gleichzeitig in einem Arbeitsgang durch rückwärtiges Ausschwenken über die zu verbindenden Bandeisenenden in einem Verschlußrahmen in Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Schließvorrichtung für Bandeisenbereifungen, deren übereinanderliegende Bandenden, gegebenenfalls mit einem Siegel hülsenartig umgeben, durch fingerähnliche Randeindrücke in bekannter Weise durch Randumbördelungen oder in ähnlicher und anderer Weise verbunden und plombiert werden.
  • Schließvorrichtungen, insbesondere Verschlußzangen, welche gleichzeitig in einer Richtung schwenkbar als Spannhebel dienen oder mit dem Spannhebel vereinigt sind und alsdann in der anderen Richtung in Längsrichtung des zu spannenden Bandes schwenkbar über die zu verbindenden Bandenden gebracht werden, können sehr leicht nach der Herstellung des Verschlusses, welcher fest in Matrize und Patrize sowie im Verschlußrahmen eingepreßt ist, am Verschluß hängenbleiben oder beim gewaltsamen Ausschwenken aus der Verschließstellung in Längsrichtung des zu spannenden Bandes den Verschluß wieder aufreißen.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden1 indem die sich gegenüberliegenden und bewegenden bogenartigen oder ähnlich geformten lünenflächen der nebeneinander angeordneten Zangenköpfe beim Schließen der Zange den Raum für die Aufnahme der Verschlußteile der Bandeisenenden frei für die Herstellung des Bandeisenverschlusses geben, während beim Wiederöffnen der Zange der im Zangenmaul fest eingepreßteBandeisenverschluß durch diese bogenartigen Innenflächen der beiden Zangenköpfe in einfacher Weise wieder herausgedrückt wird.
  • Die beiden bogenartigen Innenflächen haben somit zwei wichtige Funktionen, und zwar einmal das Zangenmaul beim Schließen der Zange nach und nach für die Verformung der eingelegten Verschlußteile freizugeben und einmal den fertig hergestellten und verformten Verschluß beim Wiederöffnen der Verschlußzange aus dem Zangenmaul herauszudrücken, so daß beim Wiederherausschwenken der Verschlußzange aus dem Verschlußrahmen bzw. beim Abheben vom fertig hergestellten Bandeisenverschluß dessen Festklemmen oder Aufreißen vermieden wird.
  • Ein weiterer Übelstand besteht noch darin, daß das obere aus der Verschlußhülse herausragende Bandende im Verschlußrahmen mit dem Finger niedergehalten werden muß, da sich das obere Bandende sonst an dieser Stelle sehr leicht nach oben knickt und alsdann große Störungen verursacht.
  • Hierdurch jedoch können aber alsdann wiederum sehr leicht Fingerverletzungen entstehen, wenn die Verschlußzange bei der schnellen Arbeitsweise in den Verschlußrahmen über die Verschlußstelle gebracht wird. Diese Nachteile sollen dadurch beseitigt werden, daß an dieser Stelle, wo sich der Anschlag für die Geradeführung der Bandenden am Verschlußrahmen befindet, gleichzeitig ein daumenartiger Ansatz bis zum vorhandenen unteren Anschlag für die Verschlußhülse im Verschlußrahmen nach innen gerichtet angebracht wird, wodurch das Niederhalten mit dem Finger sich erübrigt. Damit besteht auch die Verletzungsgefahr des Fingers nicht mehr. Ferner wird das Knicken des oberen losen Bandes beseitigt, welches außerhalb der Spannung des gespannten Bandeisens aus dem Verschluß herausragt und nach der Herstellung des Verschlusses noch mit der Bandeisenrolle im Bandabroller verbunden ist und abgebrochen wird.
  • Es stellt dar Abb. I eine Seitenansicht der Spann- und Schließvorrichtung, Abb. 2 eine gleiche Ansicht mit hochgeschwenktem Spannhebel, vereinigt mit einer Verschlußzange, Abb. 3 ein teilweiser Schnitt des Getriebes in vergrößertem Maßstabe, Abb. 4 eine Draufsicht auf den Verschlußrahmen mit Bandeinlage und Verschlußblech, Abb. 5 eine Draufsicht auf die Schließvorrichtung mit geschlossenem Zangenmaul, Abb. 6 eine Draufsicht auf die Schließvorrichtung mit geöffnetem Zangenmaul.
  • Die Spann- und Schließvorrichtung zum Spannen und Verschließen von Bandeisen um Kisten 0. dgl. ist im wesentlichen bekannter Ausführung und besitzt auf einer mittels exzentrischen Zapfen I im Spannkörper 2 ruhenden Achse 3 ein Bandtransport- und Spannritzel 4, das mit einem Antriebsschaltrad 5 starr verbunden und durch einen Schalthebel Ia auf dem exzentrischen Zapfen 1 hoch und nieder verstellbar ist, und zwar, um einmal das obere Bandende zu verschieben und einmal, um nach dem Spannen und Verschließen der Enden des Bandeisens dieses wieder freizugeben und um die Spann- und Schließvorrichtung nach dem Verbinden der Bandenden unter dem Bandeisen wegnehmen zu können. In das Schaltrad 5 greift eine Klinke 6 eines um die Achse 3 lose schwenkbaren Spannhebels bzw. Verschlußzange 7 ein, während eine bei 8 am Spannkörper 2 gelagerte Sperrklinke g ein Rückwärtsdrehen des Schaltrades 5 bzw. Spannritzels 4 verhindert. In einer unter dem Spannritzel 4 hindurchgehenden Spann lippe Io ist ein über diese mit einer gerauhten Fläche 11a vorstehendes hartes Stahlstück II eingelassen, das unter dem unteren Ende des Verpackungsbandeisens als Widerlager und Bremsteil dient, wenn beim Spannen durch das Schaltgetriebe das obere Bandende in bekannter Weise über das untere hinweggleitet bzw. fest um die Kiste o. dgl. gespannt wird. Über dem Spannhebel ist eine Verschlußzange 7, die auch als Ganzes als Spannhebel dienen kann, angeordnet, und die in bekannter Weise nach Beendigung des Spannvorganges durch rückwärtiges Ausschwenken der Verschlußzange in Längsrichtung des zu spannenden Bandeisens über die zu verbindenden Bandenden in Arbeitsstellurg gebracht werden kann.
  • Die als Beispiel in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform einer Schließvorrichtung besteht in einer Verschlußzange, deren beide übereinanderliegende Zangenhebel 12 an einem Ende nebeneinanderliegende Zangenköpfe 13 mit gegenüberliegenden bogenartigen oder ähnlich geformten Innenflächen I4 aufweisen, und zwar derart, daß beim Schließen der Verschlußzange nach Einlage der Bandeisenverschlußteile die in das Zangenmaul hineinragenden bogenförmigen Innenfläche 14 der Zangenköpfe I3 den Raum für die Herstellung des Bandeisenverschlusses freigeben. Beim Wiederöffnen der Verschlußzange drücken diese bogenartigen Innenflächen 14 den fertig hergestellten Bandeisenverschluß 19 aus dem Zangenmaul heraus, damit der schwenkbare Spannhebel vereinigt mit der Verschlußzange 7, welche im Verschlußrahmen 15 mit ihren Zangenköpfen 13 und Zangenhebeln 12 senkrecht zur Ebene desselben zur Verschließung der Bandenden in Arbeitsstellung gebracht worden ist, nicht mehr im Bandeisenverschluß hängen bleibt und auch nicht mehr den Verschluß beim hastigen Herausschwenken aus den Verschlußrahmen aufreißt. Dazu erhält auch der Verschlußrahmen 15 zum Vermeiden des Knickens des oberen aus dem Verschlußblech I7 herausragenden Bandendes zu dessen Niederhalten an der Bandanschlagstelle einen daumenartigen Ansatz6, der bis zum Verschlußblech I7 reicht.
  • Die übereinanderliegenden Bandeisenenden der Bandeisenbereifung I8 einer Kiste oder eines sonstigen Packstückes, gegebenenfalls mit einem. hülsenartig umgebenen Verschlußblech 17 versehen, können beliebig in bekannter Weise durch fingerähnliche Randeindrücke von der hohen Kante her durch mehrfache Randumbördelungen und Ineinanderrollen der Längskanten verbunden und plombiert werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Spann- und Schließvorrichtung für Bandeisen zur Bereifung und Verschließung von Packstücken, Paketen, Ballen, Kisten, Bündeln, Gegenständen, Kollis u. dgl., bei der das nur in einer Richtung drehbare Spannritzel der Vorrichtung zum Verspannen der Bandenden durch eine in Längsrichtung des Bandeisens schwenkbare, mit dem Spannhebel vereinigte oder auch als Spannhebel dienende Verschlußzange bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden und sich bewegenden bogen artigen oder ähnlich geformten Innen flächen (I4) der nebeneinander angeordneten Zangen köpfen (I3) beim Schließen der Zange den Raum für die Aufnahme der Verschluß teile der Bandeisenenden zum Herstellen des Bandeisenverschlusses (I9) freigeben, während beim Wiederöffnen der Zange dieselben den fest im Zangenmaul gepreßten fertigen Verschluß (I9) aus dem Zangenmaul herausdrücken.

Claims (1)

  1. 2. Spann- und Schließvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Bandanschlag des Verschlußrahmens (I5), der zur Geradeführung der Bandeisenenden dient, ein nockenartiger bzw. daumenartiger Ansatz (I6) zum Niederhalten des oberen aus der Verschlußhülse (19) herausragenden Bandeisenendes vorgesehen ist.
DEB3345A 1950-05-03 1950-05-03 Spann- und Schliessvorrichtung fuer Bandeisen zur Bereifung von Packstuecken, Paketen, Ballen, Kisten, Buendeln, Gegen-staenden, Kollis u. dgl. Expired DE816076C (de)

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Publications (1)

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DE816076C true DE816076C (de) 1951-10-15

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ID=6953155

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DEB3345A Expired DE816076C (de) 1950-05-03 1950-05-03 Spann- und Schliessvorrichtung fuer Bandeisen zur Bereifung von Packstuecken, Paketen, Ballen, Kisten, Buendeln, Gegen-staenden, Kollis u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE816076C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3330307A (en) * 1963-06-08 1967-07-11 Titan Eisenwarenfabrik Gmbh Apparatus for joining the overlapping ends of a metal band wrapped around a package by means of a sleeveless joint

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3330307A (en) * 1963-06-08 1967-07-11 Titan Eisenwarenfabrik Gmbh Apparatus for joining the overlapping ends of a metal band wrapped around a package by means of a sleeveless joint

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