DE9306955U1 - Schutzhandschuhe, insbesondere AIDS-Schutzhandschuhe - Google Patents

Schutzhandschuhe, insbesondere AIDS-Schutzhandschuhe

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DE9306955U1
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0055Plastic or rubber gloves
    • A41D19/0068Two-dimensional gloves, i.e. obtained by superposition of two sheets of material

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  • Gloves (AREA)

Description

PACIMEX VERPACKUNGEN GMBH S 20.604 G-DE/hd/fe
(7.05.1993)
SCHUTZHANDSCHUHE, INSBESONDERE AIDS-SCHUTZHANDSCHUHE
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzhandschuh, insbesondere einen AlDS-Schutzhandschuh gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Schutzhandschuhe sollen die menschliche Hand vor äußeren Einflüssen, insbesondere vor schädlichen Einflüssen, wie beispielsweise bei der Behandlung aidsverdächtiger Personen schützen. Dabei ist es erwünscht, daß das Tastgefühl der Hand nicht wesentlich beeinträchtigt wird, was wiederum bei der Behandlung aidsverdächtiger Personen besonders wichtig ist. Um das Tastgefühl nicht zu beeinträchtigen, werden solche Schutzhandschuhe aus möglichst dünnen Folien hergestellt.
Dünne Folien haben den Nachteil, daß sie nicht sehr haltbar sind. Sie können bereits bei einer nur geringfügigen mechanischen Einwirkung beschädigt werden, so daß an der beschädigten Stelle die Schutzwirkung des Schutzhandschuhs verlorengeht. Aus Gründen der Haltbarkeit werden daher Schutzhandschuhe hergestellt, die aus dickeren Folien bestehen. Solche Schutzhandschuhe beeinträchtigen aber das Tas tgefühI .
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Schutzhandschuh zu schaffen, der eine gute Haltbarkeit
aufweist und trotzdem das Tastgefühl nicht wesentlich bee i &eegr; t räch t i g t.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Schutzhandschuhe gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch die Merkmale von dessen kennzeichnenden Teil. Die LJn t eransprüche geben dabei bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Beim erfindungsgemäßen Schutzhandschuh werden auf beiden Seiten des Handschuhs, sowohl an dem dem Handrücken zugewandten Folienteil als auch an dem der Handinnenseite zugewandten Folienteil weitere äußere Folienteile angeordnet, wobei die über diesen inneren Folienteilen liegenden äußeren Folienteile, ebenso wie die inneren Folienteile aus dünnen Kunststoffolien bestehen. Alle vier Folienteile liegen übereinander, sie sind lediglich an ihren Außenkanten durch doppelte Siegelnähte miteinander verbunden, so daß sie eine die Hand völlig umschließende Folienschicht ergeben. Da die inneren Folienteile, das dem Handrücken zugewandte Folienteil und auch das der Handinnenseite zugewandte Folienteil, gegenüber den äußeren FoIiente?len, die darüber Iiegen, bis zu einem gewissen Grade verschiebbar sind, da sie nur an ihren Außenkanten miteinander verbunden sind, kommt es -im Falle der Verletzung der äußeren Folienteile durch äußere Einwirkung, beispielsweise durch Eindringen eines spitzen Gegenstandes, zu einem Nachgeben der inneren FoIiente?Ie, wodurch diese bis zu einem gewissen Grade gegenüber dem eindringenden Gegenstand ausweichen können und dadurch eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen äußere Beschädigungen aufweisen, als es aufgrund der relativ geringen Dicke der einzelnen FoI ienschichten zu erwarten wäre. Auf diese Art und Weise ist es möglich, mit relativ dünnen Kunststoffolien die Vorteile einer guten Haltbarkeit mit der Beibehaltung eines guten Tastgefühls durch dünne Folien zu vereinigen.
Als Material für die erfindungsgemäßen Schutzhandschuhe können alle thermoplastischen Kunststoffolien verwendet werden, vorzugsweise werden thermoplastische Po Iyethy Ienf&ogr; I ien verwendet, die heißsiegeIfähig sind. Auf diese Weise lassen sich die doppelten Siegelnähte mit den üblichen HeißsiegeI verfahren herstellen.
• ·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figurenbeschreibung beispielhaft näher erläutert. Hierin zeigt:
Figur 1 einen Schutzhandschuh in Form eines Fingerhandschuhs in einer Ansicht von oben; und
Figur 2 einen Schnitt durch den Handschuh der Fig. 1
senkrecht zur Handflächenebene des Handschuhs.
Der Schutzhandschuh besteht aus Folienteilen 12, 14, 16, 18, wobei jedes Folienteil ein Daumenteil 1, vier Fingerteile 2, 3, 4, 5 und ein Mittelteil 6 aufweist. Die Folienteile bestehen aus einem inneren, dem Handrücken zugewandten Folienteil 12, einem inneren der Handinnenseite zugewandten Folienteil 14, einem weiteren äußeren, dem Handrücken zugewandten Folienteil 16 und einem weiteren äußeren, der Handrückeninnenseite zugewandten Folienteil 18. Alle diese Folienteile weisen die gleichen Umrisse auf, wie in Fig. 1 dargestellt und liegen übereinander. An den Außenkanten 22, 24, 26, 28 sind die Folienteile 12, 14, 16, 18 durch doppelte Siegelnähte 30 miteinander verbunden. Lediglich an den der Handwurzel zugewandten Seiten der einzelnen Folienteile werden keine Siegelnähte angebracht, um an dieser Stelle das Einführen der Hand des Schutzhandschuhbenutzers zu ermöglichen. Die thermoplastischen Kunststoffolien 10, aus denen die Folienteile 12, 14, 16, 18 gebildet sind, bestehen aus heißsiegeIfähigem Polyethylen, die Siegelnähte 30 sind als HeißsiegeI nähte ausgestaltet.

Claims (3)

PACIMEX VERPACKUNGEN GMBH S 20.604 G-DE (04.10.1993/hd/st) neue Schutzansprüche
1. Schutzhandschuh, insbesondere Al DS-Schutzhandschuh, aus thermoplastischer, die Hand völlig umschließender Kunststoffolie mit einem dem Handrücken zugewandten Folienteil (12) und einem der Handinnenseite zugewandten Folienteil (14), die an ihren Außenkanten (22, 24) miteinander verbunden sind, wobei sowohl an dem dem Handrücken zugewandten ,Folienteil (12) als auch an dem der Handinnenseite zugewandten Folienteil (14) jeweils ein weiteres äußeres, dem Handrücken zugewandtes Folienteil (16) und ein weiteres äußeres der Handinnenseite zugewandtes Folienteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle Folienteile (12) 14, 16, 18) an ihren Außenkanten (22, 24, 26 28) durch doppelte Siegelnähte (30) miteinander verbunden sind.
2. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Kunststoffolie (10) aus heißsiegelfähigem Polyethylen besteht.
3. Schutzhandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die doppelten Siegelnähte (30) aus Heißsiegelnähten bestehen.
30
DE9306955U 1993-05-07 1993-05-07 Schutzhandschuhe, insbesondere AIDS-Schutzhandschuhe Expired - Lifetime DE9306955U1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802134U1 (de) * 1988-02-19 1988-05-11 Sengewald Klinikprodukte GmbH, 83101 Rohrdorf Einmal-Handschuh

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802134U1 (de) * 1988-02-19 1988-05-11 Sengewald Klinikprodukte GmbH, 83101 Rohrdorf Einmal-Handschuh

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