DE9306624U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE9306624U1
DE9306624U1 DE19939306624 DE9306624U DE9306624U1 DE 9306624 U1 DE9306624 U1 DE 9306624U1 DE 19939306624 DE19939306624 DE 19939306624 DE 9306624 U DE9306624 U DE 9306624U DE 9306624 U1 DE9306624 U1 DE 9306624U1
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DE
Germany
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packaging according
cassette housing
drawer
packaging
flat side
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BRAUNSCHWEIGER METALLVERPACKUN
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BRAUNSCHWEIGER METALLVERPACKUN
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0416Single disc boxes for disc cartridges

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung bestehend aus zwei flachen, im wesentlichen steifen Teilen zur Lagerung und zum Transport von flachen, scheibenförmigen Gegenständen, insbesondere CD-Verpackung.
Herkömmliche CD-Kassetten bestehen insgesamt, aus Kunststoff und weisen einen verschwenkbar angelenkten Deckel auf. Die Verpackung ist also nach oben zu öffnen und ist daher nur einzeln handhabbar. Zur Aufbewahrung mehrerer Kassetten sind spezielle Einrichtungen erforderlich (siehe z. B. EP-O 155 258 Bl) .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige, insbesondere zur Aufnahme einer CD geeignete Verpackung zu schaffen, die eine einfache Handhabung zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausbildung als Schiebebehälter, der aus Metall, insbesondere Weißblech besteht.
Diese Blechverpackung bietet einen verbesserten Schutz für die zu verpackenden Gegenstände, insbesondere für eine aufzunehmende CD. Da die Beschickung der Verpackung stirnseitig erfolgt, lassen sich diese Verpackungen flach übereinanderstapeln, ohne daß der Stapel zur Entnahme einer CD wieder aufgelöst werden muß.
Theodor-Heuss-Straße 1 D-3300 Braunschweig
Telefon 0531-80079
Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 0531-812 97
Dabei besteht die erfindungsgemäße Verpackung vorzugsweise aus einer einen flachen Gegenstand, wie z. B-. eine CD aufnehmenden Schublade, die in einem Kassettengehäuse verschiebbar geführt ist, das mit Ausnahme seiner stirnseitigen Einschuböffnung für die Schublade allseitig geschlossen ist. Um das Öffnen der Schublade zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Schublade in ihrer Schließstellung die genannte Einschuböffnung mit einer stirnseitigen Leiste verschließt, die gegenüber dem vorderen Rand der oberen Flachseite des Kassettengehäuses geringfügig vorspringt. Eine weitergehende Handhabungserleichterung kann jedoch dadurch erreicht werden, daß die Schublade in ihrer Schließstellung gegen die Wirkung eines federelastischen Elementes arretierbar und durch Lösen einer Sperre, z. B. durch einen erneuten Einschubdruck, wieder entriegelbar ist.
Hierdurch ist die Schublade in ihrer Schließstellung immer gesichert, was beim Transport der Verpackung von Vorteil ist.
Abweichend von den herkömmlichen CD-Kassetten ist es bei der erfindungsgemäßen Verpackung möglich, daß im Bereich der oberen und unteren Flachseite des Kassettengehäuses miteinander korrespondierende Formschlußmittel vorgesehen sind zu einer leichten Verbindung zweier flach aufeinanderliegender Verpakkungen. Dabei können diese Formschlußmittel so ausgebildet sein, daß in den beiden Längsseiten des Kassettengehäuses unmittelbar unterhalb der oberen Flachseite je eine durchlaufende Schiebenut vorgesehen ist, auf die je eine auf der unteren Flachseite des Kassettengehäuses einer zweiten Verpackung vorgesehene, hinterschnitten ausgebildete Federleiste aufschiebbar ist.
Durch horizontale Relatiwerschiebung lassen sich somit zwei Verpackungen formschlüssig miteinander verbinden und ebenso einfach wieder voneinander lösen. Hierdurch ist es möglich, mehrere Einzelverpackungen zu einer Sammelverpackung zusammenzufassen, wodurch Lagerung und Transport vereinfacht werden. Die flach übereinanderliegenden, formschlüssig miteinander verbundenen Verpackungen können turmähnlich aufgebaut werden
und benötigen daher zu ihrer Aufbewahrung keinen zusätzlichen Funktionsbehälter, keine Umverpackung, kein Regal oder dergleichen.
Eine Herstellung aus Weißblech gibt die- Möglichkeit,, die Kanten der Verpackung im Zieh- und Rollverfahren abzurunden. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. 10
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 - in isometrischer Darstellung drei übereinandergestapelte Verpackungen;
Figur 2 - in Seitenansicht und zum Teil im Längsschnitt zwei übereinandergestapelte Verpackungen, auf die eine dritte Verpackung aufgeschoben wird und
Figur 3 - in vergrößertem Maßstab ein De;tail einer Verpackung im Querschnitt.
Dargestellt ist eine aus Weißblech bestehende Verpackung, die insbesondere zur Aufnahme einer Compaktdisk bestimmt und geeignet ist. Die Verpackung weist eine eine CD 1 aufnehmende Schublade 2 auf, die in einem Kassettengehäuse 3 verschiebbar geführt ist, das mit Ausnahme einer stirnseitigen Einschuböffnung für die Schublade 2 allseitig geschlossen ist. Die Schublade 2 verschließt in ihrer Schließstellung die genannte Einschuböffnung mit einer stirnseitigen Leiste 4, die gegenüber dem vorderen Rand 5 der oberen Flachseite 6 des Kassettengehäuses 3 geringfücfig vorspringt, jedoch mit dem vorderen Rand 7 der unteren Flachseite 8 des Kassettengehäuses 3 bündig abschließt.
In den beiden Längsseiten des Kassettengehäuses 3 ist unmittelbar unterhalb der oberen Flachseite 6 je eine durchlaufende Schiebenut 9 vorgesehen, auf bzw. in die je eine auf der unteren Flachseite 8 des Kassettengehäuses 3 einer zweiten Verpackung vorgesehene, hinterschnitten ausgebildete Federleiste
10 aufschiebbar ist. Figur 3 läßt erkennen, daß die Schiebenuten 9 in den Gehäuseinnenraum ragen und hier eine obere Längsführung für die Schublade 2 bilden. Die beiden Federleisten 10 gehen vorn in den vorderen, nach unten ragenden Rand 7 der unteren Flachseite 8 des Kassettengehäuses 3 über, erstrecken sich im übrigen aber nur über eine Teillänge des Kassettengehäuses 3. Der genannte vordere Rand 7 der unteren Flachseite 8 dient somit beim Aufschieben einer Verpackung gemäß dem Pfeil
11 in Figur 2 als Anschlag für den vorderen Rand 5 der oberen Flachseite 6 des unteren Kassettengehäuses 3. Durch die verkürzte Länge der Federleisten 10 wird deren Aufschieben auf die zugeordnete Schiebenut 9 der jeweils unteren Verpackung erleichtert. Überdies erleichtert die Zurückverlegung des offenen Endes der Schiebenut 9 die Handhabung der Verpackung.
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Die obere, in Fig;; 3 strichpunktiert eingezeichnete Flachseite 6 des Kassettengel\äuses 3 weist eine umlaufende Randwulst 12 auf. In das hierdurch umschlossene Feld kann ein Werbeträger oder dergleichen eiingelegt werden. Auch die Schublade 2 kann auf ihrer Unterseite eine umlaufende Randwulst 13 aufweisen, so daß sich nur eine schienenförmige Auflage der Schublade im Gehäuseinnenraum und somit eine leichte Verschiebbarkeit für die Schublade ergibt.
Die Schublade 2 isit in ihrer Schließstellung gegen die Wirkung eines federelastisichen Elementes 14 arretierbar und durch erneuten EinschubdriLck entriegelbar.
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Die stirnseitige Leiste 4 der Schublade 2 kann mit Hinweisen auf den aufzunehmenden Gegenstand, insbesondere auf die aufzunehmende CD bedruckt werden. Die insgesamt aus Weißblech bestehende Verpackung läßt allseitig eine Bedruckung zu. Im
übrigen sind alle Kanten der Verpackung im Zieh- und Rollverfahren abgerundet.

Claims (14)

1. Verpackung bestehend aus zwei flachen, im wesentlichen steifen Teilen (2,3) zur Lagerung und zum Transport von flachen, scheibenförmigen Gegenständen, insbesondere CD-Verpackung, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Schiebebehälter, der aus Metallblech, insbesondere Weißblech besteht.
2. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einen flachen Gegenstand, z. B. eine CD (1) aufnehmende Schublade (2), die in einem Kassettengehäuse (3) verschiebbar geführt ist, das mit Ausnahme einer stirnseiti-• gen Einschuböffnung für die Schublade (2) allseitig geschlossen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (2) in ihrer Schließstellung die genannte Einschuböffnung mit einer stirnseitigen Leiste (4) verschließt, die gegenüber dem vorderen Rcmd (5) der oberen Flachseite (6) des Kassettengehäuses (3) geringfügig vorspringt .
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Leiste (4) der Schublade (2) in deren Schließstellung bündig mit dem vorderen Rand (7) der unteren Flachseite (8) des Kassettengehäuses (3) abschließt.
Theodor-Heuss-D-3300
leuss-Straße 1 ·**. "&Iacgr; .**. .·· .·· .··. ·
Braunschweig BundesfepabJsküDdUlsciilantl .· ·*:*
Telefon 0531-800 79 Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 0531-812 97
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen und unteren Flachseite (6,8) des Kassettengehäuses (3) miteinander korrespondierende Formschlußmittel vorgesehen sind zu einer leichten Verbindung zweier flach aufeinanderliegender Verpackungen.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußmittel durch Nut und Feder gebildet sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Längsseiten des Kassettengehäuses (3) unmittelbar unterhalb der oberen Flachseite (6) je eine durchlaufende Schiebenut (9) vorgesehen ist, auf die je eine auf der unteren Flachseite (8) des Kassettengehäuses (3) einer zweiten Verpackung vorgesehene, hinterschnitten ausgebildete Federleiste (10) aufschiebbar ist.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebenuten (9) in den Gehäuseinnenraum ragen und hier eine obere Längsführung für die Schublade (2) bilden.
9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich- net, daß die beiden Federleisten (10) vorn in den vorderen,, nach unten ragenden Rand (7) der unteren Flachseite (8) des Kassettengehäuses (3) übergehen.
10. Verpackung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekenn-
zeichnet, daß sich die beiden Federleisten (10) nur über eine Teillänge des Kassettengehäuses (3) erstrecken.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die obere Flachseite (6) des Kassettengehäuses (3) eine umlaufende Randwulst (12) aufweist.
12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Schublade (2) auf ihrer
Unterseite eine umlaufende Randwulst (13) aufweist.
13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Schublade (2) in ihrer
Schließstellung gegen die Wirkung eines federelastischen Elementes (14) arretierbar und durch Lösen einer Sperre wieder entriegelbar ist.
LO
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Kanten im Zieh- und Rollverfahren abgerundet sind.
Patentanwälte
Gramm + Lins
Gr/is
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